Wir sind der Sturm

Ich musste direkt nach Band eins weiterlesen, weil ich wissen wollte wie es mit den beiden weitergeht. Ich fand es sogar ein bisschen besser als Band ein. Aber an manchen Stellen waren die Sexszenen einfach zu lang. Natürlich ist das Geschmackssache und auch wenn das für mich ein Kritikpunkt war muss ich sagen: im gesamten habe ich dieses Buch und die Geschichte um die beiden geliebt. Ihre Gefühle und Handeln sind für die Situation wirklich authentisch.

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Auch der zweite Band der Redstone Dilogie war sehr emotional und konnte mich ebenso überzeugen.
Ich habe so sehr mit Paul und Louisa mitgefühlt und auch sehr mitgelitten.
Nachdem Paul mit ihr im Wald geredet hat, war mein Herz einfach zerissen.
Toll fand ich auch wie die Clique reagiert hat. Sie haben sich von keinem von beiden abgewandt und weiter zu beiden gestanden. Generell habe ich die gesamte Clique sehr ins Herz geschlossen.
Das Ende, oder besser gesagt die letzten Kapitel, fand ich ziemlich unnötig. Es passiert in den letzten drei Kapiteln plus Epilog einfach fast gar nichts. Das ist sehr schade und für mich hätte da ein Kapitel plus Epilog oder ein etwas längerer Kapitel ausgereicht. So hat sich ein tolles Buch am Ende wirklich sehr gezogen und man hat die ganze Zeit darauf gewartet, dass noch etwas passiert und wurde dann enttäuscht.
Dennoch eine tolle Dilogie mit viel Feuer und einem wütenden Sturm.
Ich kann beide Bücher nur empfehlen.
Die Geschichte ist in der Ich - Perspektive geschrieben und wird abwechselnd aus der Sicht von Paul und Louisa erzählt.
Wie bei Band 1 gibt es vor Kapitel beginn ein Wort, welches im nächsten Kapitel vorkommt und eine Bedeutung in der Geschichte hat.
Die Autorin hat weiterhin einen tollen Schreibstil.
Die Gedanken und Szenen enden manchmal in der Hälfte bei der einen Person und wird dann mit den Gedanken der andern Fortgesetzt.

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Auch der zweite Band konnte mich restlos überzeugen. Ich habe so sehr mitgefiebert und war verloren in dem (Hör)Buch. Es war wunderschön und nicht zu dramatisch. Es war immernoch ruhig und hatte eine heimelige Atmosphäre, die ich sehr genießt habe. Die Sprecherstimmen waren wie auch im ersten Teil perfekt. Lou und Paul haben mich wieder überzeugt. Paul entfernt sich von Lou und nimmt seinen alten Lebensstil wieder auf, was mich etwas genervt hat. Soll er doch bitte einfach zu ihr gehen und alles erzählen 😬 und Lou leidet darunter und möchte Paul nicht verlieren. Mein Liebling war wieder mal Aden! Ich möchte einfach sooooo gerne eine Geschichte über ihn! Ich platze schon vor Neugierde! Trish und die restliche Clique waren wieder dabei und waren wunderbar. Die ganze Truppe ist einfach ein Traum und ich habe mich wirklich wohl gefühlt. Ich hätte mir etwas mehr gewünscht, aber das war auch vollkommen ok. Das Feeling war besonders und die Charaktere waren zauberhaft. Eine klare Leseempfehlung! Zwar war der erste Teil etwas besser und der Funken konnte eher auf mich abspringen, aber es war ein würdiger Abschluss! Ich werde die Charaktere vermissen.

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Lange Zeit bin ich um diesen Schatz herumgeschlichen. Aus Furcht davor, was mich erwarten wird und aus wahrer Panik davor, dass es danach ja vorbei ist. Der erste Teil der Dilogie, 'Wir sind das Feuer', hat mich unglaublich tief beeindruckt und ungeheure Spuren hinterlassen. Louisa ist einfach eine ausgesprochen eindrucksvolle Protagonistin, die mein Herz regelmäßig höher schlagen ließ. Ihre besondere Liebe zu ausgefallenen Worten oder Ausdrucksarten ist mir die liebste Eigenschaft. Doch bei all dem Strahlen von Louisa, darf man nicht vergessen welchem inneren Sturm Paul immer noch versucht zu strotzen. Mehr schlecht als recht, wenn man mal ehrlich ist. Im zweiten Teil der Geschichte kommt der Zwiespalt und der Kampf zwischen Feuer und Sturm extrem gut zur Geltung. Louisa ist das Feuer. Sie entflammt jeden in ihrem Umfeld, kann sich für die schönsten Dinge begeistern und hat einfach eine unglaublich schöne Seele. Sie leuchtet, auch durch all den Schmerz über den Bruch mit Paul hindurch. Doch Paul, selbst der Sturm, fegt über sie hinweg und hinterlässt reichlich Chaos. Er reißt alles und jeden mit sich und kommt selbst doch nie zur Ruhe. Seine Auswirkungen sind schmerzhaft und zerstörerisch. Dabei wäre es so einfach wenn der Himmel nun aufreißen und endlich wieder das Licht durchlassen würde.
Das Finale von Louisas und Pauls Liebesgeschichte ist ebenso einfühlsam erzählt wie ihr Beginn. Ganz große Gefühle und viel Herz machen diese Reihe zu dem was sie ist. Kein Wunder also, dass der zweite Teil für mich ebenfalls in die Kategorie des Jahreshighlights fällt. Ich habe den bewundernswerten Schreibstil der Autorin wirklich sehr zu schätzen gelernt und weiß genau, dass Louisa und Paul mich immer begleiten werden.

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"Wir sind der Sturm" von Sophie Bichon ist der zweite Teil der Redstone-Dilogie. Vom ersten Teil war ich sehr begeistert und nach einem krassen Cliffhanger wollte ich unbedingt wissen, was noch geschehen wird. Doch leider war "Wir sind der Sturm" ein großer Flop für mich! Durch den Großteil des Buches musste ich mich quälen und hätte es am liebsten abgebrochen.

Beide Cover der Dilogie finde ich ganz hübsch und ich liebe die Glitzerschrift. Sie sehen zusammen sehr schön aus und ordnen sich gut in das Genre ein. Das einzige, was mir an diesem Buch gefallen hat, war der Schreibstil von Autorin Sophie Bichon. Aber auch dieser war für meinen Geschmack oft zu gewollt poetisch und ausschweifend.

Die Redstone-Dilogie hat mich leider insgesamt sehr enttäuscht und konnte mich nicht überzeugen. Nach Teil eins hatte ich große Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Der Großteil der Handlung war mir persönlich zu lächerlich und schwachsinnig. Die Gefühle zwischen den Charakteren waren für mich nicht greifbar und auch nicht nachvollziehbar. Vom Drama her hat mich die Dilogie stark an die After-Reihe erinnert. Protagonistin Louisa führt zu Paul eine toxische Beziehung, ähnlich wie Tessa zu Hardin.

In die Charaktere habe ich mich nicht hineinversetzen können. Louisa und Paul haben mich verrückt gemacht! Beide hätte ich gerne mal geschüttelt und am liebsten Paul eine Ohrfeige gegeben. Was er sich alles erlaubt hat! Louisa war durch und durch abhängig von Paul und dieser sehr besitzergreifend. Bloß die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Aidan war gefühlt der einzige in diesem Buch, der noch bei Verstand war.

Weiterempfehlen würde ich "Wir sind das Feuer", aber nicht "Wir sind der Sturm". Ich kann verstehen, wenn man nach Teil eins unbedingt weiterlesen möchte, doch Teil zwei lohnt sich echt gar nicht. Ich bin noch am überlegen, ob ich weitere Bücher von der Autorin lesen werde...

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