Cover-Bild Der Sommer der blauen Nächte
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.05.2018
  • ISBN: 9783746634111
Stefanie Gregg

Der Sommer der blauen Nächte

Roman
Eine Geschichte so hoffnungsvoll wie das Leben.

Bilder in den Farben des Südens – das ist alles, was Jule nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter Marie von ihr bleibt. Das und eine ganze Reihe Fragen. Und so beschließt Jule an die Orte zu reisen, an denen ihre Mutter so oft alleine gemalt hat, um dort nach dem Leben zu suchen, das Marie offensichtlich nicht mit ihrer Familie teilen wollte. Dann taucht überraschend Jules Freund Ben auf, und ihr wird klar: Man muss die Vergangenheit loslassen können, um das Leben neu zu beginnen.

»Stefanie Gregg kurbelt mit schnellen, knackigen Gedanken und Szenen das Kopfkino an.« Süddeutsche Zeitung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2019

die Geschichte einer Familie

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Alles was Jule nach dem Tod ihrer Mutter Marie bleibt ist die Erinnerung an sie und die Farben ihrer Bilder.
Doch Jule hat noch einige offene Fragen und so beschließt sie die Orte zu besuchen an denen ...

Alles was Jule nach dem Tod ihrer Mutter Marie bleibt ist die Erinnerung an sie und die Farben ihrer Bilder.
Doch Jule hat noch einige offene Fragen und so beschließt sie die Orte zu besuchen an denen ihre Mutter gerne gemalt hat.
Auf dieser Reise erfährt sie Dinge die ihr Leben gehörig durcheinanderbringt und ja Jule muss auch sich selbst einigen unangenehmen Fragen stellen.

Für mich war es das erste Buch das ich von der Autorin Stefanie Gregg gelesen habe. Mich hatte hier zuerst das Cover angesprochen und auch der Klappentext empfand ich als interessant und so habe ich völlig ohne Erwartungen mit dem Lesen begonnen.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch nur sehr schwer gefallen und ich habe auch etwas länger gebraucht bis ich so in der Geschichte drin war, dass ich gut vorangekommen bin.
Anhand des Covers und des Klappentextes hatte ich den Eindruck, dass es sich um einen unterhaltsamen Roman handelt bei dem eine Familiengeschichte aufgedeckt wird. Aber hier handelt es sich um einen Roman der eher auf der psychologischen Ebene aufgebaut ist und ja der mir zwar gefallen hat aber eben auch nicht vollständig überzeugen konnte.
Das Buch ist insgesamt in vier Teile aufgebaut, hier wird der Hauptteil der Handlung aus de Sicht von Jule erzählt, aber es gibt noch zwei weitere Erzählstränge die in den verschiedenen Teilen auch zu Wort kamen.
Die Handlung an sich war gut strukturiert aufgebaut, allerdings gab es auch Stellen wo ich Mühe hatte bei der Sache zu bleiben bzw. alles richtig einzuordnen.
Der Spannungsbogen an sich war bis zum Schluss gespannt und man wusste nicht wie alles Enden würde.
Die Handlungsorte an sich empfand ich alle sehr gut beschrieben, so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Liebe beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen.
Alles in allem ein Roman der einen sehr zum Nachdenken anregt, allerdings konnte mich das Buch nicht vollständig überzeugen und deshalb habe ich mich entschlossen vier von fünf Sternen zu vergeben.

Veröffentlicht am 18.11.2018

der sommer der blauen nächte

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Stefanie Gregg - Der Sommer der blauen Nächte

-》 Kurzbeschreibung

Eine Geschichte so hoffnungsvoll wie das Leben

Im Nachlass ihrer Mutter Marie, einer erfolgreichen Künstlerin, findet Jule Briefe ...

Stefanie Gregg - Der Sommer der blauen Nächte

-》 Kurzbeschreibung

Eine Geschichte so hoffnungsvoll wie das Leben

Im Nachlass ihrer Mutter Marie, einer erfolgreichen Künstlerin, findet Jule Briefe und das Foto eines Fremden. Hatte Marie einen Liebhaber? Unter die Trauer mischt sich Wut: Für Jule, die sich nur schwer auf Beziehungen einlassen kann, war die Liebe ihrer Eltern immer ein Vorbild. Sie beschließt an den Orten, an denen ihre Mutter so oft alleine gemalt hat, nach diesem Leben zu suchen, das Marie nicht mit ihrer Familie teilen wollte. Dann taucht plötzlich Jules Affäre Ben auf und weicht nicht mehr von ihrer Seite.
Auf ihrer Reise nach Südfrankreich und ins Cinque Terre, lernt Jule nicht nur, zu verzeihen, sondern auch den Mut zu finden, die Liebe zuzulassen.

-》 Mein Fazit

Vielen lieben dank an NetGalley Deutschland für das kostenlose Leseexemplar. Dies beeinflusst aber in keiner Weise meine Meinung über das Buch.
Ich habe bisher noch kein Buch von Stefanie gelesen. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte hat mich abgeholt. Ich konnte mich gut in Jule rein versetzen.
Ich war sehr überrascht über den handlungsstrang. Ich konnte so viel nach empfinden, besonders was Jen betrifft.
Genau so konnte ich die Erschütterung von Jule nachempfinden und habe mich so gefreut, das sie stark aus der Situation raus gegangen ist und sich auf ihr Glück eingelassen hat...
Das Buch ist in mehrere Teile eingeteilt und man weiss immer aus welchen Sicht die Story gerade erzählt wird ...
Toll fand ich auch, das durch ein Seestern das Ende des Kapitels gekennzeichnet ist... diesen findet man ja auch auf dem Cover wieder .
Das Cover ist sehr schön gewählt und man findet vieles vom Buch wieder ... ein echt stimmiges Buch mit tollem Inhalt...
Ich hab am Anfang nur etwas gebraucht um in die Story rein zu finden.

Daher gibt es 4 von 5 Sternen...

Veröffentlicht am 19.09.2018

Kam emotional nicht an den Vorgänger ran

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Nachdem „Mein schlimmster schönster Sommer“ von Stefanie Gregg, im letzten Jahr, zu meinen Lieblings Roadtrip Romanen gehörte, stand für mich fest, ich muss ihr neuestes Buch auch unbedingt lesen.

Dieses ...

Nachdem „Mein schlimmster schönster Sommer“ von Stefanie Gregg, im letzten Jahr, zu meinen Lieblings Roadtrip Romanen gehörte, stand für mich fest, ich muss ihr neuestes Buch auch unbedingt lesen.

Dieses Mal geht es um die junge Psychologin Jule, die bereits ihren Vater verloren hat und nun, zu Beginn der Geschichte auch ihre Mutter Marie. Gemeinsam mit ihrem Bruder lässt sie die Zeit Revue passieren. Dabei stellen beide fest, dass ihre Mutter zwar sehr liebevoll war, aber nicht immer gedanklich bei ihnen. Da gab es Tage, wo sie sich zurückgezogen hat, um zu malen oder sogar Tage manchmal weg war.

Jetzt, nachdem Marie verstorben ist und nachdem Jule mit ihrem Bruder die Wohnung ausräumt, kommen Fragen auf. Wo zum Beispiel sind die „Blauen Bilder“, eine Serie, die ihrer Mutter so viel bedeutet haben? Wer ist der Mann, der weinend am Grab stand oder auf einem Foto zu sehen ist?

Jule möchte Antworten und reist deswegen an den Ort, wo ihre Mutter sich einst zurückgezogen hatte, – nach Manarola in Italien.

Auf ihrer Reise findet sie nicht nur Antworten, sondern sie findet auch etwas über sich selbst heraus.



Für mich kam dieses Buch leider nicht an den Vorgänger ran.

Ich erkenne zwar die Autorin wieder im Schreibstil, dennoch fehlte mir hier einfach die Prise Humor und das Emotionale.

Am allermeisten hatte ich aber meine Probleme mit Jule. Ich wurde einfach nicht warm mit dem Charakter. Ich fand, dass sie sich oft in Selbstmitleid ertränkt hat. Im Gegensatz zu ihr habe ich z.B. mit einer Patientin von ihr, die eine kleine Rolle in der Geschichte bekam, viel mehr mitgefühlt.

Hinzu kommt, die Geschichte war absolut vorhersehbar. Gleich zu Beginn hatte ich, was Jule betraf, schon eine Ahnung, die sich auch bestätigte.

Am Ende kann ich sagen, dass es zwar eine ganz nette Geschichte über Selbstfindung und Trauerbewältigung war, die mich aber leider nicht emotional gepackt hat, wie durch den Vorgänger erwartet.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Auf Spurensuche

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Jule trauert um ihre verstorbene Mutter, die als Künstlerin ihren Weg gegangen ist. Das Sortieren der Hinterlassenschaft ihrer Mutter wirft bei Jule Fragen auf, denn sie sieht auf Fotos einen ihr unbekannten ...

Jule trauert um ihre verstorbene Mutter, die als Künstlerin ihren Weg gegangen ist. Das Sortieren der Hinterlassenschaft ihrer Mutter wirft bei Jule Fragen auf, denn sie sieht auf Fotos einen ihr unbekannten Mann. Als Jules Beziehung auch noch scheitert, macht sie sich auf, um die Orte zu besuchen, wo ihre Mutter immer gemalt hat, und um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.
Ich habe bereits „Mein schlimmster schönster Sommer“ von der Autorin gelesen und bin auch dieses Mal wieder von dem Schreibstil angetan. Die Geschichte spielt auf zwei Handlungsebenen. So erfahren wir nicht nur, was in der Gegenwart passiert, sondern auch vieles aus der Vergangenheit. Die Bildbeschreibungen sind sehr anschaulich.
Die interessanteste Person in diesem Roman ist Marie, die ihre Freiheit als Künstlerin brauchte, aber auch eine gute Mutter sein wollte und daher ihre Liebe zurückstellte. Zunächst muss Jule auf ihrer Reise feststellen, wie wenig sie ihre Mutter kannte, was sehr unterschiedliche Gefühle in ihr hervorbringt, aber mit der Zeit kann sie ihre Mutter immer besser verstehen und ihr verzeihen. Dann lernt Jule Ben kennen und sie muss sich darüber klar werden, wie sie ihr eigenes Leben führen will.
Die Charaktere sind gut beschrieben, doch hätte dem ein oder anderen ein bisschen mehr Tiefe gutgetan. So wurde ich auch mit Jule nicht so richtig warm.
Obwohl mich dieser Roman ganz gut unterhalten hat, konnte er mich nicht ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Bestenfalls Mittelmaß

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Im Nachlass ihrer plötzlich verstorbenen Mutter Marie findet Jule Briefe und ein Foto eines Fremden. Dies wirft viele Fragen bei Jule auf. In der Hoffnung Antworten zu finden beschließt sie zu den Orten ...

Im Nachlass ihrer plötzlich verstorbenen Mutter Marie findet Jule Briefe und ein Foto eines Fremden. Dies wirft viele Fragen bei Jule auf. In der Hoffnung Antworten zu finden beschließt sie zu den Orten zu reisen, an denen die Künstlerin Marie so oft alleine gemalt hat. Dann taucht plötzlich ihre Affäre Ben auf und Jule erkennt, dass sie die Vergangenheit loslassen muss, um sich auf eine Zukunft einlassen zu können.

Die Protagonistin Jule kam zunächst recht sympathisch herüber. Sie fällt nach dem Tod ihrer Mutter in tiefe Trauer. Die Briefe und das Foto werfen viele Fragen und auch Zweifel auf. Sie ist sich nicht mehr sicher, ihre Mutter überhaupt gekannt zu haben. Das alles war für mich zwar verständlich, aber nicht spürbar. Jules Gefühle kamen bei mir nicht an. Auch ihre Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Daher fiel es mir sehr schwer, eine Beziehung zur Protagonistin aufzubauen. Alles in allem bleib ihr Charakter recht flach.

Der Schreib- von Stefanie Gregg waren ganz ok. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Sie schaffte es allerdings nicht, die Gefühle der Protagonistin zu transportieren, so dass diese mir recht fremd blieb. Dadurch kam bei mir schnell Langeweile auf. Am Ende hat man das Gefühl, dass die Autorin keine rechte Lust mehr auf die Geschichte hat, da alles sehr schnell abgefertigt wurde.

Der Klappentext klang recht vielversprechend, doch leider schaffte es „Der Sommer der blauen Nächte“ von Stefanie Gregg nicht mich zu überzeugen. Es handelt sich um eine bestenfalls mittelmäßige Lektüre für Zwischendurch, ohne jeglichen Tiefgang.