Cover-Bild Ruf der Rusalka
Band 1 der Reihe "Die Fälle des Lewis van Allington"
(25)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 330
  • Ersterscheinung: 09.09.2019
  • ISBN: 9783959918992
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Stephan R. Bellem

Ruf der Rusalka

Lewis hat sich geschworen, es nie wieder zu tun. Doch der faszinierenden Fremden kann er nicht widerstehen. Als Londons größter Ermittler soll er den Mord an ihrer Freundin aufklären.
Aber mit jedem Schritt holen ihn die Bilder seiner Vergangenheit wieder ein und drohen, ihn unter sich zu begraben.
Wäre da nicht die Frau an der Themse. Kann sie ihn vor sich selbst retten?
Kate kann endlich der Eintönigkeit Manchesters entkommen und wagt sich nach London, um ihrem Traum nachzujagen: der nächsten großen Story.
Und was wäre größer als ein Serienmörder?
Aber die Morde sind erst der Anfang.
Kate und Lewis tauchen ein in eine Welt der Geheimgesellschaften und okkulten Rituale. Können sie die Vernichtung Londons noch aufhalten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2020

ein Krimi der besonderen Art

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Lewis ermittelt eigentlich nicht mehr, er ist vielmehr dem Alkohol verfallen. Doch der Fall des Drowners erweckt sein Interesse. Und da ist diese hübsche Frau an der Themse die ihn um Hilfe bittet.
Der ...

Lewis ermittelt eigentlich nicht mehr, er ist vielmehr dem Alkohol verfallen. Doch der Fall des Drowners erweckt sein Interesse. Und da ist diese hübsche Frau an der Themse die ihn um Hilfe bittet.
Der Krimi beginnt allerdings mit der Ankunft der Reporterin Kate in London. Sie ist eine taffe Frau die ihr Glück in der großen Stadt versucht.
Die Handlung wird aus den beiden Perspektiven von Kate und Lewis erzählt. Mir persönlich hat da ein bisschen die Verknüpfung gefehlt. Ich dachte, dass sich diese Handlungsstränge irgendwann mehr zusammenfügen.

Am Anfang musste ich mich an die Sprache zunächst erstmal gewöhnen und bin deshalb auch nicht so gut reingekommen.
Apropos wisst ihr was ein Dürrbächler ist?

Aber das macht den Krimi auch authentisch. Schließlich spielt er sich 1895 ab.
Auch wenn ich Lewis nicht sonderlich sympathisch fand, habe ich doch immer wieder mitgefiebert. Dietrich, der Butler ist mein absoluter Liebling. Seine bissigen und sarkastischen Kommentare haben mich immer mindestens zum schmunzeln gebracht.
Auch Kate ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen.
Mit dem Ende hätte ich niemals gerechnet. Da wurde es richtig spannend und herzzerreißend. Deshalb bin gespannt wie der zweite Band aufgemacht sein wird! Eine Empfehlung für alle die gerne Krimis lesen, London mögen und etwas besonderes suchen.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Seichte Unterhaltung

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Ich wünschte mir eine moderne Sherlock -Holmes-Story mit ungewöhnlichen Charakteren und britischem Humor, die in London Ende des 19. Jahrhundert spielt. Dieser Wunsch hat sich nur zum Teil erfüllt.

Für ...

Ich wünschte mir eine moderne Sherlock -Holmes-Story mit ungewöhnlichen Charakteren und britischem Humor, die in London Ende des 19. Jahrhundert spielt. Dieser Wunsch hat sich nur zum Teil erfüllt.

Für Fans des Genres mag die Geschichte alle Ansprüche erfüllen. Mir war es ein Stück zu trivial, der Spannungsaufbau zu inszeniert, die Charaktere zu klischeehaft und viel zu viele Zufälligkeiten, die den Plot vorantreiben.

Trotz allem fußt die Geschichte auf interessanten Ideen, weiß die Atmosphäre der Stadt und die historischen gesellschaftlichen Gepflogenheiten für sich zu nutzen und dabei gelingt es den Kriminalfall restlos aufzuklären.

Die Mystik hätte es für mich gar nicht gebraucht, aber auch das ist auch Geschmackssache.

Wer einen leichten unterhaltsamen Krimi sucht mit Sherlock-Ambiente wird die Geschichte mögen.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Ruf der Rusalka

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Ich bin anfangs schwer in die Geschichte rein gekommen.

Es beginnt mit einem trunksüchtigen Schreiber und parallel dazu einer jungen angagierten Journalistin, die in London ihrer Karriere auf den Sprung ...

Ich bin anfangs schwer in die Geschichte rein gekommen.

Es beginnt mit einem trunksüchtigen Schreiber und parallel dazu einer jungen angagierten Journalistin, die in London ihrer Karriere auf den Sprung hilft.

Der trunksüchtige Schreiber - Lewis - arbeitet eng mit Scotland Yard zusammen. Eines Abends trifft er am Wasser eine junge Frau, die ihn bittet einen Mörder zu finden, der junge Frauen in der Themse versengt. Lewis ist bereit zu helfen, aber steht sich oft aufgrund seines Alkoholkonsums selbst im Weg. Im letzten Drittel des Buchs setzt sein Butler Dietrich ihn allerdings auf Entzug. Dieser wiederrum pflegt eine besondere Beziehung zu seinem Herrn. Zwar ist er sehr direkt und gibt immer Spitzen ab, steht Lewis aber immer treu zur Seite und ist sich offenbar auch nie für fragwürdige Arbeiten zu fein. Am Ende hilft er Lewis die Mordreihe aufzuklären.

Kate hingegen, die junge Journalistin, reist allein nach London um eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Sie will echte Artikel schreiben und die Gesellschaft zum Nachdenken anregen, indem sie die richtigen Fragen stellt und pikante Themen aufgreift. Anfangs hat sie es schwer, aber ihr Boss in der Redaktion glaubt an sie und hilft ihr auch bei der Suche nach einer Unterkunft. In einem Wohnheim für junge Mädchen findet sie ein Zuhause und eine Freundin. Irgendwann wird eines der Mädchen vermisst und für tot erklärt. Kate beginnt zu recherchieren und gerät dabei in große Gefahr.

Ich muss sagen, der Schreibstil aus der Er-Perspektive war befremdlich, da ich meistens Geschichten in der Ich-Form lese. Allerdings gewöhnt man sich daran. Der Stil und die Geschichte passen prima in die Zeit, in der es spielen soll, das fand ich toll! Ich hatte nur das Gefühl, dass die Geschichte schleppend und unspektakulär vorangeht. Es änderte sich erst ab der Hälfte ca. Zum Ende hin wurde es spannend und ich habe nicht vorher gesehen, wer alles seine Finge mit im Spiel hat.

Kates Situation konnte ich nachher erahnen, war aber dennoch fasziniert, wie sich das Blatt wendete.

Alles in allem ist es ein gut geschriebenes Buch, ein netter Krimi und gut abgerundet. Ich fand es wie gesagt nur schwierig in die Story reinzukommen, weil es sich so zog, obwohl das Buch schon so wenig Seiten hat.

Ich würde aber auch wieder etwas von dem Autor lesen.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Historischer Krimi mit fantastischen Elementen

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Lewis van Allington ist nicht nur ein begabter Schriftsteller, sondern auch der beste Ermittler Londons. Doch all die Morde der Stadt haben ihn erschöpft, sodass er sich lieber dem Alkohol, anstatt neuen ...

Lewis van Allington ist nicht nur ein begabter Schriftsteller, sondern auch der beste Ermittler Londons. Doch all die Morde der Stadt haben ihn erschöpft, sodass er sich lieber dem Alkohol, anstatt neuen Ermittlungen zuwendet. Als er jedoch an der Themse einer geheimnisvollen Frau begegnet, die ihn um die Aufklärung des Mordes an ihrer Freundin bittet, kann er der jungen Dame nicht widerstehen und akzeptiert ihren Fall. Währenddessen versuch die junge Reporterin Kate sich einen Namen in der Stadt zu machen und stürzt sich ebenfalls in die Ermittlungen um die ermordeten Frauen. Können Kate und Lewis den Mörder finden, der London in Angst und Schrecken versetzt?

„Ruf der Rusalka“ stand schon ziemlich lang auf meiner Leseliste, sodass ich froh bin dieses Buch endlich beendet zu haben. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Lewis und Kate erzählt. Lewis Arbeit hat ihn im Laufe der Zeit ziemlich viel abverlangt, sodass er in den Alkohol geflüchtet ist, um seine Gefühle zu betäuben. Nur sein Butler (übrigens meine Lieblingsfigur in dem Buch) weiß über sein Laster Bescheid und versucht ihn wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Ich mochte die Wortgeplänkel und die Freundschaft zwischen den Beiden sehr gerne und habe ein ums andere Mal über Dietrichs Sarkasmus schmunzeln müssen. Kate ist eine starke, unabhängige Frau, die versucht ihre Träume zu verwirklichen und nach einer Karriere als Reporterin strebt. Ihr Weg zu einer renommierten Zeitung erschien mir irgendwie zu mühelos, auch wenn sie ein sehr hartnäckiger Charakter ist. Das Ende war überraschend, hat mir aber leider nicht zugesagt, sodass ich letztlich etwas enttäuscht von der Geschichte war.

Insgesamt konnte der Autor mit einem großartigen Schreibstil und interessanten Charakteren punkten, die Handlung selbst und besonders das Ende konnten mich jedoch nicht mitreißen.

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Veröffentlicht am 06.01.2021

hat leider nicht richtig meinen Geschmack getroffen

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Lewis van Alligton hat seinen Job als Ermittler eigentlich an den Nagel gehängt, aber als ein Seriemörder London unsicher macht, beginnt er mit den Ermittlungen.

Die Handlung dieser Geschichte spielt ...

Lewis van Alligton hat seinen Job als Ermittler eigentlich an den Nagel gehängt, aber als ein Seriemörder London unsicher macht, beginnt er mit den Ermittlungen.

Die Handlung dieser Geschichte spielt im Jahre 1985 und wird abwechselnd aus der Sicht von Lewis van Alligton und Kate Shaw erzählt. Kate ist eine junge Frau, die ihr Glück als Journalistin London versuchen will. Keine so einfache Sache zu der damaligen Zeit. Ich mochte Kate, sie ist ein selbstbewusste junge Frau, die versucht, ihren Weg gehen.
Mit wem ich echt arge Schwierigkeiten hatte, war Lewis. Man kann ich fast schon als einen Anti-Helden bezeichnen, denn er ist Alkoholiker und ein sehr melancholischer Zeitgenosse. Ich mochte ihn ehrlich gesagt nicht wirklich.

Zuerst scheint es so, als ob die beiden gar nichts gemeinsam haben, aber im Laufe der Handlung gibt es tatsächlich Berührungspunkte. Wobei ich fast die ganze Zeit über das Gefühl hatte, der Autor erzählt hier zwei separate Geschichten.

Auch wenn der Stil des Autors sehr gut ist, muss ich gestehen, dass er mit der Geschichte einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat. Nicht nur wegen des unsympathischen Lewis, sondern auch, weil ich einfach mit mehr Fantasy gerechnet habe. Es gibt übrigens keine Romanze, für alle, die das gerne wissen möchten.

Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

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