Cover-Bild Finale
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783492705776
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Stephanie Garber

Finale

Ein Caraval-Roman | Bezaubernd und fantasievoll: Romantische Fantasy ab 14
Diana Bürgel (Übersetzer)

Ein Spiel um Magie und Gefühle: das große Finale der gefeierten »Caraval«-Trilogie  

 Wer ist Sieger, wer Verlierer? Im Abschlussband um das magischste Spiel aller Zeiten entfesselt Stephanie Garber ergreifende Fantasy, die das Herz aus dem Takt bringen kann.  

Das magische Festival Caraval fordert stets einen Tribut, selbst wenn das Spiel längst vorbei ist. Denn Master Legend ist der Herr der Illusion. Seine Magie hat das Spiel Caraval erschaffen, doch er will mehr. Viel mehr. Für Donatella und ihre Schwester Scarlett beginnt ein Wettlauf um das ihr Leben, in dem Freund und Feind nicht klar zu erkennen sind. Wem können sie vertrauen? Was hat Legend vor? Gibt es einen Ausweg oder werden sie am Ende alles verlieren?  

»Finale« trägt seinen Titel völlig zu Recht: Der krönende Abschluss der romantischen Fantasy-Reihe für Jugendliche ist ein fulminanter letzter Akt, der seine LeserInnen von der ersten Seite packt und Sie bis zum letzten Satz mitreißt. Selten zeigt sich Fantasy so gefühlvoll und tiefgründig, so vertrackt und doch so vertraut.  

»Über alle Maßen fantasievoll und verzaubernd ... pure Magie.« – Cecelia Ahern  

 Stephanie Garber hat mit der »Caraval«-Trilogie ein unvergleichliches Fantasy-Epos geschrieben. Ihre Erzählung über die Machenschaften von Legend, die Herzen der Schwestern Donatella und Scarlett und den Zauber des Spiels ist einzigartig in der Young-Adult-Literatur und hat der Autorin treue Fans auf der ganzen Welt eingebracht.  

Es ist doch nur ein Spiel?  

Bist du bereit, alles zu geben? Tauche ein in die beispiellose Fantasy-Trilogie und lasse dich von »Caraval«, »Legendary« und »Finale« verzaubern. Achtung, Lieblingsbuchgefahr!  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2024

Finale - Caraval

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Das Ende hat mir gut gefallen weil es einfach typisch Donatella war. Der Weg dahin war allerdings manchmal holprig. Sicher gehörte es zu Tellas Charakter ständig dieses hin und her stark auszuleben und ...

Das Ende hat mir gut gefallen weil es einfach typisch Donatella war. Der Weg dahin war allerdings manchmal holprig. Sicher gehörte es zu Tellas Charakter ständig dieses hin und her stark auszuleben und auch Scarlett hatte hier nochmal einen großen Auftritt indem man bei beiden Schwestern auch in die Vergangenheit blicken konnte. Daher ist dieses Finale wirklich sehr schön geschrieben. Für mich war dieser Band allerdings etwas schwächer als Band 1+2 weil man teilweise mit all den Schicksalsmächten und Gegenständen auch etwas durcheinander geraten konnte. Auch Dante/Legend hat mir im letzten Band eigntlich viel besser gefallen. Und Julian hatte nach einem romantischen Auftritt leider nicht mehr viel Raum eingenommen. Das ist jedoch auch ein bisschen jammern auf hohem Niveau denn diese Reihe ist zwar nicht zu meinem Liebling auserkoren worden doch sie hat mich sehr neugierig weden lassen auf den Folgeband Once upon a broken Heart den ich jetzt zeitnah lesen werden.

Fazit: eine gute Reihe die gute Unterhaltung bringt jedoch nicht zum absoluten Höhenrausch führt. 

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Flache und naive Charaktere, die von einem «Konflikt» zum Nächsten rennen und dabei jeden einzelnen Gedankengang laut aussprechen

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Auch wenn Caraval vorbei ist, wirkt Legends Magie immer noch über das Imperium. Donatella muss sich entscheiden, ob sie Legend vertraut, der ihr das Herz gebrochen hat oder einem alten Feind, der sie schon ...

Auch wenn Caraval vorbei ist, wirkt Legends Magie immer noch über das Imperium. Donatella muss sich entscheiden, ob sie Legend vertraut, der ihr das Herz gebrochen hat oder einem alten Feind, der sie schon mal geätuscht hat. Währenddessen erfährt Scarlett etwas, das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt – und auch das von Tella …

Ich habe die ersten zwei Teile der Reihe geliebt! Die ganze Welt, die die Autorin erschaffen hat, die Magie, die zwischen den Zeilen schwebte und die beiden Schwestern, die starke Protagonistinnen waren. Deshalb bin ich eher locker und freudig in dieses Buch gestartet … und wurde so enttäuscht wie noch nie zuvor von einem Buch.

Schon nach den ersten paar Kapiteln vermisste ich diese düstere, aber doch quirlige Stimmung, die so einzigartig für diese Reihe ist. Stattdessen war da gar keine Atmosphäre: Die Beschreibungen waren lasch und erzeugten keinerlei Bilder in meinem Kopf, weil sie so gezwungen und an den Haaren herbeigezogen wirkten. Überall musste noch dieses Extra künstlich angebracht werden, damit es Caraval gerecht wird, aber meiner Meinung nach hat es nur geschadet. Man muss nicht immer eine Schippe drauflegen, man kann auch so weiterfahren, wie man es bisher mit den anderen zwei Bänden gemacht hat. Realitätsnähe hätte diesem Roman gut getan – nicht nur fürs Setting.

Kommen wir zur Handlung. Ich weiss gar nicht, wo ich beginnen soll. Am liebsten würde ich sagen, dass es ein einziges Durcheinander war, aber tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Sobald ein Konflikt aus der Welt geschaffen war, überquerte Tella die Strasse, wo auch schon das nächste Problem auf sie wartete. Es fühlte sich so an, als sei Stephanie Garber einer Checkliste gefolgt: »Gut, das haben wir erledigt, nun zum Nächsten.« Wirklich, ich übertreibe nicht. Etwas so konstruiertes und aus der Luft Gegriffenes habe ich noch nie gelesen – es war kaum auszuhalten. Vor allem auch, da diese sogenannten «Konflikte» schon mit einer paraten Lösung ankamen, auf die letztendlich sogar das naive Schwesternpaar kam.

Die Dialoge. Ein Grossteil der Gespräche diente dazu, damit alle Charaktere ihre ganzen Gedankengänge laut aussprechen konnten. Wenn es sich dabei um ein Geheimnis handelte, das sie seit Jahren hüteten, dann war das egal, denn es wurde trotzdem ausgeplaudert. Von irgendwoher mussten diese «Konflikte» ja kommen. Alle teilten sich ihre geheimen Pläne also mit, dabei war es egal, dass der Feind mit ihnen im Raum war, es trieb ja den Plot voran, wenn sie durchkreuzt wurden. Auch killte es jegliche Spannung, wenn alles offen dargelegt wurde, aber nun ja, ich bin mir sicher, dass Tella und Scarlett ansonsten nach zwanzig Seiten gestorben wären.

Daraus folgt, dass jedes Klischee, das man kennt, in diesem Buch vertreten ist. Wirklich jedes. Die Charaktere sind so überspitzt dargestellt, dass ich mehr als einmal die Augen verdreht habe. Und Scarlett und Tella sind unfassbar naiv und lächerlich. Alles liegt vor ihren Augen. Als Leser:in erahnt man die nächste «Wendung» schon 100 Seiten im Voraus, weil die «versteckten» Andeutungen so offensichtlich sind, dass einem fast schon die Augen aus dem Kopf fallen. Aber die beiden Schwestern, die um die 20 Jahre alt sind, brauchen immer zuerst eine Zusammenfassung der letzten Ereignisse, bevor sie auf eine Konklusion kommen. Und ich weiss, diese Geschichte wird als Young Adult Roman eingestuft, aber das ist kein Young Adult – tut mir leid. Weder die Sprache noch einige Szenen passen in dieses Genre.

Tella springt ohne Gewissen, ohne Kalkulation und vor allem ohne Nachdenken – wortwörtlich – von einem Punkt zum anderen. Sie ist jedenfalls nicht mehr die mutige und selbstständige Protagonistin aus dem zweiten Band. Stattdessen wurde sie auf ein Objekt der Begierde reduziert, das nicht allein denken kann. Um Scarlett steht es nicht ganz so schlimm, dennoch veranstaltet sie einen Wettbewerb zwischen zwei Männern, die sich um sie streiten dürfen.

Die Ideen wirken so wirr und nicht durchdacht, und das spürt man auch, wenn man das Buch liest. Als hätte die Autorin verzweifelt nach Stoff gesucht, um dieses Buch zu füllen. Eine Dilogie hätte es auch getan!

Dinge passieren und verschwinden plötzlich – damit auch all die Aufregung, als hätte man einen Restart-Button gedrückt. Von Spannungsaufbau kann man definitiv nicht sprechen.

Wenn die beiden Schwestern von Beginn an ihre Hirnzellen etwas angestrengt hätten, hätte man die Geschichte in 50 Seiten erzählen können – und sie wäre dann vermutlich auch noch spannender gewesen.

Fazit
Ich glaube, so etwas Ähnliches habe ich mal in einem Albtraum gesehen.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Eine der besten Fantasyreihen!

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GEDANKEN ZUM BUCH

Nachdem mich Legendary so sehr begeistert hat, zögerte ich den Abschlussband etwas hinaus. Einfach weil ich nicht wollte, dass diese wundervolle Reihe endete oder womöglich (worst case ...

GEDANKEN ZUM BUCH

Nachdem mich Legendary so sehr begeistert hat, zögerte ich den Abschlussband etwas hinaus. Einfach weil ich nicht wollte, dass diese wundervolle Reihe endete oder womöglich (worst case szenario) nicht so zu Ende ging, wie ich mir das erhoffte. Legandary war ein genialer, extrem starker zweiter Band, was an sich schon sehr selten vorkommt, da die Mitte oft etwas enttäuschend ist. Aber hier? Definitiv nicht. Umso begieriger war ich dann natürlich auf Band 3 und hatte ziemlich hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt wurden. Versteht mich nicht falsch: Ich fand das Buch wirklich großartig. Es war spannend, magisch, in die Irre führend. Eben so, wie man es von den beiden Vorgängern schon kannte. Aber es gab in Finale ein paar Punkte, die ich persönlich nicht ganz so toll fand.

Fangen wir bei Scarlett an. Was sollte dieser Handlungsstrang mit dem Grafen? Wieso musste man den einführen, obwohl nach Band 1 – spätestens nach Band 2 – die Sache zwischen Scarlett und Julian eigentlich klar war? Ich fand es unnötig, lückenfüllend und viel zu schnell abgearbeitet. Als nächstes die Sache mit der Mutter. Diesen Nebenstrang hätte ich ebenfalls nicht gebraucht und fand ihn unnötig dramatisch. Zudem sind mir die Magie und die Intrigen in diesem Band etwas zu kurz gekommen. Nachdem wir Tella und Scarlett zweimal während eines Caraval Spiels begleitet haben, mit ihnen gerätselt, gelitten und geliebt haben, so fehlte mir hier der Zauber davon. Die neue Realität war zwar ebenfalls spannend, einfach weil die Schicksalmächte für reichlich Chaos und Bosheit sorgten, aber ich habe das Spiel vermisst. Trotzdem habe ich das Buch sehr genossen.

Stephanie Garber schafft es mit ihrer Erzählweise, dass man sich komplett von der Außenwelt zurückzieht und in ihren Geschichten verschwindet. Es herrscht eine düstere Grundstimmung, man rätselt und stellt wilde Theorien auf und wird von den Charakteren und der Welt in die Irre geführt, sodass man nicht mehr zwischen Fakt und Fiktion unterscheiden kann. Es ist einfach großartig!
Nachdem nun die Identität von Legend offengelegt wurde, hatte ich ein bisschen Angst, dass die Geschichte womöglich ihren Reiz verliert, aber das ist zum Glück nicht passiert. Denn Legend ist geheimnisvoll, manipulativ und undurchschaubar wie eh und je. Die Lovestories passieren hier nebenbei, was ich toll fand, denn der Reiz dieser Reihe ist nicht die Romanik, sondern der schöne Schein und die Geheimnisse.

Erzählt wird dieses Mal sowohl aus der Perspektive von Donatella als auch von Scarlett. Mir persönlich gefiel Tellas Perspektive besser, einfach weil ich sie als Charakter lieber mochte und ihre Verbindung zu Legend geliebt habe. Das Finale oder „wahre Ende“ fand ich richtig gut, auch wenn es uns mit ein paar Fragezeichen und Theorien für das bald erscheinende Sequel zurücklässt.


FAZIT

Die Caraval Trilogie hat sich zu einer meiner liebsten Fantasyreihen gemausert und Finale ist definitiv ein würdiger Abschlussband. Zwar fand ich dieses Buch etwas schwächer als den Rest der Reihe, weil mir die Wirrungen und die Magie des Spiels gefehlt haben und ich ein paar Erzählstränge unnötig fand, aber ich habe es dennoch genossen, wieder in dieser Welt abzutauchen und mich von Legend an der Nase herumführen zu lassen. Tella und Dante werden wohl immer meine liebsten Charaktere dieser Reihe bleiben, auch wenn ich weiterhin ein kleines bisschen Team Jacks bin und Scarlett und Julien ebenfalls sehr gerne mag. Aber Tella und Dante haben mich einfach überzeugt und ich liebe sie. Die Auflösung der Geheimnisse fand ich von Stephanie Garber sehr gut beschrieben und ich bin gespannt, was sie im bald erscheinenden Sequel für uns bereithält. Ich kann euch dieses Buch – die ganze Reihe – jedenfalls sehr ans Herz legen. Wenn ihr Geheimnisse, Intrigen, fantastische und magische Welten und einzigartige Charaktere mögt, dann wird euch diese Reihe auf keinen Fall enttäuschen.

Veröffentlicht am 31.12.2021

Herzensreihe

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Das Buch hat genug Inhalt für zwei Teile, eigentlich. Und genau dadurch war es so ein Page Turner. Aber dadurch war die Handlung teilweise auch sehr schnell und einfach undurchdringlich.

Aber genau dies ...

Das Buch hat genug Inhalt für zwei Teile, eigentlich. Und genau dadurch war es so ein Page Turner. Aber dadurch war die Handlung teilweise auch sehr schnell und einfach undurchdringlich.

Aber genau dies hat dieses Buch für mich ausgemacht. Es spiegelt zum Teil die Charaktere und die Handlung wieder. Denn auch diese ist schnell und verwirrend, keiner der Protagonisten weiß eigentlich so richtig was los ist.

Die Caraval Reihe wird für mich eindeutig von Band zu Band besser. Während Teil eins noch eine sehr freundliche Magie ausstrahlt wird es in den folgenden Teilen düsterer und "erwachsener". Besonders "Finale" hat eine ganz eigene Magie, und das hat mich an diesem Buch so fasziniert.

Generell ist diese Magie, die von diesen Büchern ausgeht etwas ganz neues und eigenes für mich. Eben etwas, was diese besondere Reihe ausmacht.

Besonders Legend habe ich über das Buch sehr lieb gewonnen, wenngleich ich Jacks einen unheimlich faszinierenden Charakter finde. Aber über Legend und Tella hätte ich mir am Ende fast nich etwas mehr gewünscht. Obwohl der extra Einblick auf der letzten Seite schon toll war.

Ihr merkt es wahrscheinlich schon, ich habe eine neue Herzensreihe gefunden. Caraval lädt zum Träumen ein und genau das liebe ich an dieser Reihe.

In diesem Sinne:

"Every person has the power to change their fate if they are brave enough to fight for what they desire more than anything." (Aus Caraval 1)

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Ein zufriedenstellender Abschluss!

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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt, und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Ich liebe es wie sich dieser Band perfekt in ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt, und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Ich liebe es wie sich dieser Band perfekt in den Rest der Reihe einreiht. Gleichzeitig gefällt mir auch, das der Piper/IVI-Verlag die englischen Cover übernommen hat, weil sie einfach am schönsten sind. Auch dieser Teil sticht in der Trilogie hervor und man sieht eine tolle dunkel-lila Farbe die mit dem goldenen Herz das eine Träne blutet einfach den Inhalt so präzise mit so wenig wiederspiegelt. Trotz dem dass ich ein Fan von blauen Farben bin, muss ich gestehen dass mir dieses Buch vom Design her, wahrscheinlich am besten gefällt. Es hat einfach was zum davonträumen und passt perfekt zu Caraval. Von aussen also 1-A!

Die Geschichte:
Ich hatte so meine Sorgen, dass sich diese Geschichte so wie der Vorgänger abspielt. Denn obwohl ich "Caraval" geliebt habe und es 5 Sterne von mir bekommen hat, so fand ich "Legendary" dagegen etwas enttäuschend. Deswegen habe ich wahrscheinlich auch so lange damit gewartet diese Geschichte weiterzulesen. Was ich nicht hätte tun müssen da dieser Band einen runden und guten Abschluss bildet. Ich habe mich in diesem Band auch mehr von Donatella's Sichtweise verzaubern lassen (die mir ja in Buch 2 ein bisschen auf den Keks ging) und auch Legend, Scarlett und Julian haben sich in diesem Band Pluspunkte verdient. Obwohl ich Scarlett ja schon von Anfang an mochte. Und auch Jacks hat seinen Teil beigetragen und ich bin gespannt wie es in seinem Spin-Off mit ihm weitergeht. Trotz alle dem, muss ich auch sagen dass die Geschichte ziemlich flach war und es keine gut zu erkennende Spannungskurve gab, was dazu führte dass auch die Plot-twists ziemlich plump wirkten und teilweise auch schon von mir vorausgeahnt waren. Es war ein guter Schluss dieser Reihe, aber ehrlich gesagt wird sie ziemlich sicher nicht eine meiner Lieblingsreihen ... trotzdem unglaublich LESENSWERT!!!

Die Charaktere:
Verbesserung, Verbesserung, Verbesserung! Ich habe es so geliebt, dass die Autorin wieder zur Sichtweise von Scarlett zurückgekehrt ist und auch Donatella hat mir in diesem Band 100 %-ig besser gefallen. Legend ist dafür etwas zu kurz gekommen, aber dass machte sein Ende wieder wett (wie ich finde). Ich bin, wie gesagt, gespannt auf Jacks' Geschichte, die ja schon im Englischen erschienen ist ... er ist und bleibt einfach ein nicht-zu-durschauender Charaktere, der mich unglaublich fasziniert. Die Charakterentwicklungen in diesem Band rühren wahrscheinlich zu 80 % davon dass Geheimnisse endlich gelüftet werden und man sieht wo welche Loyalitäten liegen. Trotzdem, der Teil der diesen Band am meisten positiv beeinflusst hat, da die Charaktere definitiv die etwas karge Story hochziehen!

Fazit:
Ein guter Abschluss, der Lust auf das Spin-Off macht, aber wie schon gesagt, nicht eine meiner Lieblingsreihen. Eher so etwas in der Art wie zeitlose YA, die Spass macht, und einen zum träumen in die Welt von Caraval entführt!

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