Cover-Bild Der Weg der Teehändlerin
Band 2 der Reihe "Die Ronnefeldt-Saga"
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 30.03.2022
  • ISBN: 9783596706044
Susanne Popp

Der Weg der Teehändlerin

Die Spiegel-Bestseller-Serie zum Eintauchen und Wegschmökern

Die große Welt des Tees, die bewegende Geschichte einer Frau, die ihren Weg geht und das Schicksal einer Kaufmannsfamilie – eine bewegende Saga von Bestseller-Autorin Susanne Popp

»Eine sinnliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Toll recherchiert und liebevoll erzählt. Zum Eintauchen und Wegschmökern.« Miriam Georg, Autorin des Bestsellers »Elbleuchten«

Frankfurt 1853: Die Teehändlerin Friederike Ronnefeldt möchte ihre zunehmend erwachsenen Kinder gut versorgt wissen. Schließlich hängt auch das Familienunternehmen von den Zukunftsplänen der neuen Generation ab. Doch die Geschwister entwickeln – zum Leid Friederikes – ihre eigenen Ideen. Mine lockt das Schauspiel, Elise möchte Lehrerin werden, anstatt zu heiraten und Wilhelm möchte Malerei studieren. Immerhin eines scheint sicher: Der Älteste, Carl, wird die Geschäfte übernehmen – nach dem Abschluss seiner Lehrjahre in Hamburg. Doch ist er der verantwortungsvollen Rolle gewachsen, die einst sein Vater innehatte?

 

Die Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp

Band 1: »Die Teehändlerin«

Band 2: »Der Weg der Teehändlerin«

Band 3: »Das Erbe der Teehändlerin«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2022

Gelungene Fortsetzung der historischen Familiensaga über die Familie Ronnefeldt

0

„Der Weg der Teehändlerin“ ist nach „Die Teehändlerin“ der zweite Band der Ronnefeldt-Saga der in der Schweiz lebenden Autorin Susanne Popp.

Die Handlung beginnt 1853 in Frankfurt. Friederike ist inzwischen ...

„Der Weg der Teehändlerin“ ist nach „Die Teehändlerin“ der zweite Band der Ronnefeldt-Saga der in der Schweiz lebenden Autorin Susanne Popp.

Die Handlung beginnt 1853 in Frankfurt. Friederike ist inzwischen Witwe und hat fünf erwachsenen Kinder - Elise, Carl, Wilhelm, Minchen und Fritz - und führt weiterhin die Geschäfte ihres Teehandels, die nach außen durch ihren Prokuristen Friedrich Besthorn vertreten werden. Neben dem Teegeschäft stehen nun die Kinder im Vordergrund, von denen jedes ganz eigene Pläne und Träume für die Zukunft hat, die nicht immer ganz Friederikes Zustimmung finden.

In unterschiedlichen Erzählsträngen berichtet die Autorin über das Leben der einzelnen Charaktere und die Perspektive wechselt zwischen Friederike, Elise, Carl und Wilhelm. Da Friederike mit ihren Kindern bereits eine Menge zu tun hat, muss sie sich, wenn es um das Teegeschäft geht auf ihren Prokuristen verlassen können. Das kann sie auch, aber ihre Ideen und Veränderungen kommen bei ihm nicht gut an, der er das Geschäft lieber traditionell weiterführen möchte.

Auch in diesem Band geht es nicht nur um das Leben der Charaktere, die eine spannende Entwicklung durchmachen. Dabei wirken sie authentisch und lebendig. Mit ihren fünf Kindern hat Friederike fünf ganz verschiedene Persönlichkeiten, von denen jede seinen eigenen Weg geht. Nebenbei gibt es wieder interessantes Hintergrundwissen rund um das Thema Tee.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, unterhaltsam und atmosphärisch. Dabei kam der Zeitgeist direkt bei mir an und das damalige gesellschaftliche Leben wurde lebendig.

Vorweg gibt es auch in diesem Band ein Personenverzeichnis, in dem die realen und fiktiven Personen gekennzeichnet sind. Die beiden Innencover finde ich ebenfalls wieder sehr gelungen, im vorderen befindet sich ein Blick auf das historische Frankfurt und im hinteren Abbildungen die Impressionen rund um die Tee-Marke Ronnefeldt wiedergeben.

Mit ihrem Nachwort hat Susanne Popp den Roman perfekt abgerundet, indem sie noch einmal deutlich macht wie sie Fiktion und Realität miteinander verwoben hat.

Mir hat diese Kombination aus Familiengeschichte und historischen Fakten sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Saga.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2022

Der Weg der Teehändlerin

0

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Von der Autorin habe ich schon einige Werke mit Begeisterung gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Von der Autorin habe ich schon einige Werke mit Begeisterung gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Dies ist der zweite Band der Ronnefeldt –Saga. Jeder Band ist zwar in sich abgeschlossen, aber zum besseren Verständnis ist es von Vorteil, den ersten Band schon gelesen zu haben.
Zur Geschichte, in diesem Buch dreht sich alles um Friederike und ihre Kinder. Friederike sorgt sich um den Fortbestand der Teemanufaktur und möchte zudem ihre Kinder gut versorgt wissen. Doch nicht alles entwickelt sich nach ihren Wünschen, ihre Kinder haben eigene Vorstellungen von ihrem Leben und wie sie es gestalten möchten. So macht sich Friederike viele Sorgen. Doch ob diese begründet sind oder nicht und ob sich alles zu ihrer Zufriedenheit fügt, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein tolles Buch, dessen Lektüre ich sehr genossen habe. Es hat mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2022

Es geht spannend weiter

0

Ein paar Jahre sind zwischen den beiden Büchern vergangen und mittlerweile sind Friederikes Kinder erwachsen. Es setzt also nicht nahtlos an, aber der Übergang ist schön gemacht. Dennoch musste ich tatsächlich ...

Ein paar Jahre sind zwischen den beiden Büchern vergangen und mittlerweile sind Friederikes Kinder erwachsen. Es setzt also nicht nahtlos an, aber der Übergang ist schön gemacht. Dennoch musste ich tatsächlich erst wieder reingekommen, da der Zeitsprung doch etwas happig für mich war. Dann prasselten noch eine Menge Figuren auf einen ein, hier jedoch war das Familienverzeichnis zu Beginn sehr hilfreich. Ich hatte Anfangs Startschwierigkeiten und es war zeitweise verwirrend, aber zum Glück hat sich das schnell gelöst. Wir haben über jedes der Kinder mehr und mehr erfahren und auch natürlich die Geschichte rund um Friederike weiter verfolgt. Sie hatte tatsächlich mit einigen Dingen zu kämpfen. Für mich aber nach wie vor ein großartiger Charakter. Sie ist sogar noch charakterlich gewachsen und konnte mehr zeigen, dass Frauen auch wahrgenommen werden sollten. Gefallen hat mir auch Elise, eine Tochter von ihr. Sie war tatsächlich mein Lieblingscharakter und hat die größte Entwicklung durchgemacht. Hier wurden allgemein sehr großartige Charaktere konzipiert und alle Kinder haben sich in eine andere Richtung entwickelt.

Zum Schreibstil brauche ich an sich nicht mehr viel zu sagen. Würde dieser mir nicht liegen, dann hätte ich gar nicht erst Band 2 gelesen. Er ist locker und flüssig und die Autorin kann wirklich sehr gut und detailliert beschreiben. Es war mir nie zu viel oder zu wenig, es passte perfekt.

Mein Fazit: Wieder mal eine tolle zeitgenössische Familiensaga mit grßartigem Hintergrundgeschehen und tollen Charakteren. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter, doch unbedingt vorab Band 1 lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2022

Eine gelungene Fortsetzung

0

Friederike Ronnefeldt führt das Teegeschäft nach dem Tod ihres Mannes weiter.
Dabei hat sie es als Frau und Mutter von 5 Kindern nicht einfach. Sie muss sich voll und ganz auf ihren Prokuristen verlassen ...

Friederike Ronnefeldt führt das Teegeschäft nach dem Tod ihres Mannes weiter.
Dabei hat sie es als Frau und Mutter von 5 Kindern nicht einfach. Sie muss sich voll und ganz auf ihren Prokuristen verlassen können.
Der ist allerdings von der alten Schule und hält nicht viel von Friederikes Änderungsvorschlägen.
Bald schon ist die jüngere Generation bereit das Geschäft zu übernehmen.
Der Älteste Carl, der das Geschäft übernehmen soll, macht seine Ausbildung in Hamburg.
Wilhelm der jüngere soll auch einmal in das Geschäft mit einsteigen, interessiert sich aber mehr für die Malerei.
Fritz der jüngste wird einmal die Schreinerei seines Onkels übernehmen.
Die Mädchen machen Friederike am meisten Sorgen.
Elise möchte nicht heiraten, sie will Lehrerin werden und ihren Lebensunterhalt selbst verdienen und Mine möchte Schauspielern werden.

„Der Weg der Teehändlerin“ ist der zweite Band der Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp.
Das Buch ist wunderschön gestaltet. Auf der Innenseite ist ein Bild mit Blick auf Frankfurt Mitte des 19. Jahrhunderts.

Der Handlungsort ist Frankfurt in den Jahren 1853 und 1854.
Für mich als eingefleischte Frankfurterin ist das natürlich ein Highlight.
So bin ich ganz schnell tief in die Geschichte eingetaucht. Die Plätze der Handlung sind mir alle bekannt.
Noch heute gibt es ein Geschäft der Firma Ronnefeldt in der Frankfurter Innenstadt und immer wenn ich zu einem Einkaufsbummel auf die Zeil gehe mache ich dort einen Halt um mich bei einer Tasse Tee auszuruhen.

Die Geschichte ist wunderschön und authentisch erzählt.
Susanne Popp hat tolle Charaktere zum Leben erweckt.
Natürlich gefällt mir Friederike Ronnefeldt am besten.
Nach dem Tod von Tobias Ronnefeldt und einer längeren Krankheit musste sie sich etwas aus dem Geschäft zurückziehen.
Ihr Prokurist, der die Leitung des Geschäfts inne hat ist Innovationen gegenüber nicht sehr aufgeschlossen.
So vermisse ich etwas die Ideen und Neuerungen die Friederike im ersten Band eingebracht hat.

Auch die nächste Generation spielt in diesem Band eine große Rolle.
Es ist schön die Entwicklung der fünf Kinder mitzuerleben.
Carl und Wilhelm werden auf die Übernahme der Firma vorbereitet.
Wobei es nicht immer klar ist ob die Kinder auch bereit sind diesen Weg zu gehen.
Elise und Mine wollen sich beide nicht mit dem konventionellen Leben einer Frau in der damaligen Zeit zufriedengeben.
Elise möchte Lehrerin werden und Mine Schauspielerin.
Das bedeutet für Friederike viel Aufregung und großes Geschickt die Mädchen in die rechten Bahnen zu lenken.

Die Jahre der Handlung 1853-1854 werden realistisch aufgezeigt.
Man kann sich an Hand der Geschichte gut vorstellen wie das Leben zu dieser Zeit war.
Die Kapitel sind meist kurz und liebevoll mit einer Überschrift versehen.
Am Ende, im Epilog macht die Geschichte einen Zeitsprung in das Jahr 1889.
Hier lernt man schon die neue Generation kennen, die in absehbarer zeit die Geschicke der Firma übernehmen wird und im dritten Band bestimmt eine große Rolle einnimmt.

Susanne Popp erzählt ihre Geschichte in einer unterhaltsamen und leicht verständlichen Art. Es macht einfach nur Freude zu lesen wie die Protagonisten ihr Leben und die vielen schwierigen Gegebenheiten meistern.
Die Autorin lässt auch einiges an Zeit- und Lokalkolorit in das Buch mit einfließen. Ich kann mich z. B. noch erinnern, wie in meiner Kindheit das Wasser vom Main immer wieder einmal bis zum Römerberg stieg.

„Der Weg der Teehändlerin“ ist ein rundum gelungener Auftakt einer Saga der Kaufmannsfamilie Ronnefeldt aus Frankfurt.
Ich freue mich jetzt schon auf den dritte Band „Das Erbe der Teehändlerin“ der im Frühling 2023 erscheinen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2023

Die Ronnefeldt Saga Teil 2

0



Der Weg der Teehändlerin ist der zweite Band der Familiensaga um das berühmte Teehaus Ronnefeldt in Frankfurt im Jahr 1853 von der Autorin Susanne Popp.

Friederike Ronnefeldt, Frau des Teehändlers Tobias ...



Der Weg der Teehändlerin ist der zweite Band der Familiensaga um das berühmte Teehaus Ronnefeldt in Frankfurt im Jahr 1853 von der Autorin Susanne Popp.

Friederike Ronnefeldt, Frau des Teehändlers Tobias Ronnefeldt und Mutter von 5 Kindern, liebt den Duft von Tee und muss sich der Herausforderung stellen, als ihr Mann stirbt, das Unternehmen weiter zu führen. Ihre Kinder lieben zwar den Tee, haben aber auch ihre eigenen Interessen und Zukunftspläne.

Die Autorin hat es verstanden, eine gut recherchierte und liebevolle Zeitreise ins 19. Jahrhundert zu beschreiben. Die symphatisch und starke Friederike Ronnefeldt behauptet sich in der damaligen dominierenden Männerwelt und stellt sich mutig mit Weitblick den neuen Herausforderung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere