Cover-Bild Friesenwinterzauber
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.09.2021
  • ISBN: 9783749901562
Tanja Janz

Friesenwinterzauber

Roman

Ein nordfriesischer Winter voll Liebe und Zuversicht

Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie?

»Ein wunderschöner Wohlfühlschmöker, der in der Winterzeit das Herz erwärmt« Neue Freizeit über »Friesenherzen und Winterzauber«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2021

Eine nette Weihnachts-Liebesgeschichte!

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Dies war mein erstes Buch von der Autorin Tanja Janz aber mit Sicherheit nicht das Letzte. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit der Geschichte. Aber je mehr ich gelesen hatte, desto besser kam ich ...

Dies war mein erstes Buch von der Autorin Tanja Janz aber mit Sicherheit nicht das Letzte. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit der Geschichte. Aber je mehr ich gelesen hatte, desto besser kam ich klar. Es ging um Isabel aber auch um die nette Nachbarin Helma Osterfeld von Isabel. Die Hauptdarsteller sind so authentisch rüber gebracht ebenso die Nebendarsteller, herrlich. Diese Liebesgeschichte ist sehr gefühlvoll. Das Cover ist geschmackvoll und der Schreibstil ist nicht so wie ich es mir erhofft hatte. Mir hat einfach die Spritzigkeit gefehlt. Es hat gedauert bis der Funke bei mir übergesprungen ist, sorry.
Vielen Dank an Netgalley und Harper Collins Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.
Ich vergebe 4 Sterne, eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Für mich doch zu flach

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Ich wollte mal wieder etwas fürs Herz lesen und habe mich aufgrund des ansprechenden Covers für "Friesenwinterzauber" von Tanja Janz entschieden. Außerdem liebe ich die deutsche Nordseeküste und besonders ...

Ich wollte mal wieder etwas fürs Herz lesen und habe mich aufgrund des ansprechenden Covers für "Friesenwinterzauber" von Tanja Janz entschieden. Außerdem liebe ich die deutsche Nordseeküste und besonders Eiderstedt.
Klappentext:
Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie?
Wenn man einen "Wohlfühlschmöker" (Verlagsankündigung) liest, dann darf man nicht allzu sehr murren, wenn alles etwas weichgespült ist. Jedenfalls ist das meine Meinung. Ein Buch muss halten, was es verspricht. Das ist der Vertrag, den die Autorin - und natürlich auch der Autor - mit den Lesenden eingeht.
Gut, "Friesenwinterzauber" ist ein Wohlfühlschmöker. Alles ist weichgespült, die Landschaft, die Charaktere, die Konflikte. Es wimmelt nur so von herzensguten Menschen, jeder versteht jeden und der einzige Konflikt dauert gerade mal eineinhalb Seiten. Ein Konflikt, aus dem manche Autorin eine ganzes Buch entwickelt hätte.
Durch diese Oberflächlichkeit geht allerdings auch die Tiefe des Buches verloren. Wenn Isabel (Achtung Spoiler, aber bei dem Genre ja eigentlich logisch) nach 35 Jahren ihre Mutter wieder findet, die sie nach der Geburt ausgesetzt hat, dann ist auch da alles eitler Sonnenschein. Keine Fragen, keine Vorwürfe, nur Verständnis. So viel heile Welt tut dann doch schon wieder weh.
Was mich geärgert hat, ist ein grober Plottfehler: Isabel kennt Jens erst sechs Monate, als dieser sich von ihr trennt. (Für Isabel auch ziemlich schmerzlos). Später heißt es mehrmals: Sie hatte die letzten Jahre die Weihnachtstage immer mit Jens verbracht ...
Fazit: Ein weich gespülter Wohlfühlschmöker, leicht zu lesen - aber für mich dann doch ein wenig zu weit weg vom realen Leben.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Netter Weihnachtsroman ohne große Überraschungen

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Worum geht’s?
Eigentlich freut sich Isabel schon lange auf den geplanten Hawaiiurlaub mit ihrem Freund. Anstatt jedoch zu Weihnachten am Strand zu liegen, steht sie plötzlich ohne Beziehung da und wird ...

Worum geht’s?
Eigentlich freut sich Isabel schon lange auf den geplanten Hawaiiurlaub mit ihrem Freund. Anstatt jedoch zu Weihnachten am Strand zu liegen, steht sie plötzlich ohne Beziehung da und wird von ihrer Nachbarin eingeladen, die Feiertage auf St. Peter-Ording zu verbringen. Kurzentschlossen nimmt sie das Angebot an und versucht, am verschneiten Wattenmeer nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Träume wiederzufinden.


Meine Meinung
Weihnachtsgeschichten sind für mich meistens ganz klassische Wohlfühlgeschichten, die perfekt zur Jahreszeit passen und die Vorfreude auf die Weihnachtszeit ordentlich in die Höhe treiben. Auch hier hatte ich atmosphärisch das Gefühl, bereits voll in der Weihnachtszeit angekommen zu sein und mich vollkommen auf die Feiertage freuen zu können. Der Schreibstil liest sich dabei recht flüssig und macht es in Kombination mit den Ortsbeschreibungen recht einfach, sich das Setting wirklich bildlich vorzustellen.

Was mir Probleme bereitet hat, waren tatsächlich die Figuren in diesem Buch. Mit Protagonistin Isabel konnte ich leider nicht so richtig etwas anfangen, ihre Art hat auf mich primär anstrengend gewirkt und wirkliches Mitgefühl konnte ich für sie auch nicht aufbringen. Hinzu kamen ihre nicht immer logisch wirkenden Entscheidungen, die im doch recht vorhersehbaren Handlungsgeflecht zwar keine allzu große Überraschung dargestellt haben, deswegen aber nicht zu weniger Kopfschütteln bei mir geführt haben.

Ebenfalls nicht ganz glücklich war ich mit der unterschwelligen Hektik, die insbesondere ab dem letzten Drittel verbreitet wurde. Für meinen Geschmack wurden einige Handlungsstränge generell zu oberflächlich behandelt, der Schluss hätte dann aber eindeutig etwas mehr Raum bekommen dürfen, um der Geschichte eher gerecht zu werden.


Fazit
Friesenwinterzauber ist eine eigentlich ganz solide Weihnachtsgeschichte, die trotz einiger Klischees ans Herz geht und perfekt in die kalte Jahreszeit passt. Mit den Charakteren und dem Aufbau der Handlung habe ich mich leider schwer getan, was das Lesevergnügen insgesamt irgendwann ein wenig eingeschränkt hat. Zur vorweihnachtlichen Lektüre eignet sich die Geschichte in jedem Fall aber trotzdem ganz gut.

Dafür gibt es von mir drei Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Gut für Zwischendurch

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Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum ...

Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie? (Klappentext)

Dieser Roman läßt sich sehr gut lesen, zaubert Atmosphäre und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Die Spannung bzw. die Handlung tröpfelt so dahin, ist vorhersehbar, hatte mich aber doch im Griff. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und die Handlungsorte konnte ich mir sehr gut vorstellen. Es ist ein leichter Roman für Zwischendurch, der ein wenig auf Winter und Weihnachten einstimmt. Wer keine tiefgründige Lektüre erwartet, sondern nur vergnügliche Lesestunden, sollte ihn lesen.

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Klischeehafte Weihnachtsgeschichte

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Bald ist Weihnachten - die schönste Zeit des Jahres! Isabel freut sich ganz toll auf den bevorstehenden Urlaub auf Hawaii mit ihrem Freund Jens. Leider ändern sich Isabels Pläne ganz schnell und sie möchte ...

Bald ist Weihnachten - die schönste Zeit des Jahres! Isabel freut sich ganz toll auf den bevorstehenden Urlaub auf Hawaii mit ihrem Freund Jens. Leider ändern sich Isabels Pläne ganz schnell und sie möchte sich einfach nur noch verkriechen. Doch ihre Nachbarin Helma Osterfeld kommt mit einer ungewöhnlichen Bitte. Sie möchte von Isabel auf ihre Reise nach St. Peter-Ording begleitet werden. Wer muss bei der tollen Vorstellung über Meer und die zauberhafte Winterkulisse im Nordfriesland schon lange überlegen? Isabel packt ihren Koffer, schnappt sich ihren Hund und macht sich auf den Weg zum Friesenwinterabenteuer.

Ich mag Weihnachtsgeschichten sehr. Alles ist idyllisch und zauberhaft und ja, manchmal fühlt man sich wie im Märchen. "Friesenwinterzauber" konnte mich leider nicht so ganz überzeugen, weil einige Punkte für mich sehr unstimmig waren.

Fangen wir mit Isabel an. Ich konnte mit ihr nicht warm werden. Sie traf Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen konnte. Sie war natürlich in der klischeehaften Opferrolle und die Reise nach St. Peter-Ording kam genau richtig. Die anderen Charaktere blieben eher im Hintergrund und ich empfand sie als nicht gut ausgearbeitet.

Dieses Buch ist ein Mix aus vielen Klischees, Zufällen und Drama und war einfach nur unrealistisch. Es gab keine Überraschungen, man konnte wirklich alles vorausahnen. Über manche Ereignisse habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt und gehofft, dass es nicht noch kitschiger wird, was leider am Ende der Fall.

Apropos Ende: das war wirklich zu viel des Guten und hat die Story einfach nur noch unrealistischer und oberflächlicher gemacht. Alles ging für meinen Geschmack zu glatt und es gab nicht wirklich ein roter Faden.

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