Cover-Bild Die Mündung
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.03.2025
  • ISBN: 9783740821722
Tim Pieper

Die Mündung

Thriller
Eine starke Heldin mit erschreckenden Flashbacks, die nicht ruht, bis der Täter gefasst ist.

Kommissarin Lena Funk nimmt sich eine Auszeit auf einer abgeschiedenen Insel. Fernab der Erinnerungen, fernab des Schmerzes. Doch in einer stürmischen Nacht wird in den Dünen ein Toter freigespült. Offenbar brutal ermordet. In seiner Jackentasche findet Lena eine Handvoll Schmuckstücke. Und nicht irgendwelche: Es sind die Trophäen des Gezeitenmörders – jenes Mannes, dem auch ihre Schwester zum Opfer fiel. Endlich gibt es eine Spur, endlich eine Chance auf Gerechtigkeit. Aber je tiefer Lena in den Fall eintaucht, desto gefährlicher wird er. Jemand beobachtet sie. Jemand spielt mit ihr. Und die Wahrheit, die sie enthüllt, ist weitaus grausamer, als sie je befürchtet hatte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2025

Thriller mit Hochspannung

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Klappentext:
Eine starke Heldin mit erschreckenden Flashbacks, die nicht ruht, bis der Täter gefasst ist. Kommissarin Lena Funk nimmt sich eine Auszeit auf einer abgeschiedenen Insel. Fernab der Erinnerungen, ...

Klappentext:
Eine starke Heldin mit erschreckenden Flashbacks, die nicht ruht, bis der Täter gefasst ist. Kommissarin Lena Funk nimmt sich eine Auszeit auf einer abgeschiedenen Insel. Fernab der Erinnerungen, fernab des Schmerzes. Doch in einer stürmischen Nacht wird in den Dünen ein Toter freigespült. Offenbar brutal ermordet. In seiner Jackentasche findet Lena eine Handvoll Schmuckstücke. Und nicht irgendwelche: Es sind die Trophäen des Gezeitenmörders, jenes Mannes, dem auch ihre Schwester zum Opfer fiel. Endlich gibt es eine Spur, endlich eine Chance auf Gerechtigkeit. Aber je tiefer Lena in den Fall eintaucht, desto gefährlicher wird er. Jemand beobachtet sie. Jemand spielt mit ihr. Und die Wahrheit, die sie enthüllt, ist weitaus grausamer, als sie je befürchtet hatte.

„Die Mündung“ ist ein hoch spannender Thriller von Tim Pieper.

Die Kriminalhauptkommissarin Lena Funk hat sich eine Auszeit genommen, um endlich einmal zur Ruhe zu kommen. Statt Polizeiarbeit, verdingt sie sich als Praktikantin auf der Vogelinsel Scharhörn. Aber ihre Erinnerungen holen sie immer ein. Ihre Schwester wurde das Opfer eines Serienmörders. Ihr Vertrauen in die Ermittlungen der zuständigen Soko sind nicht sehr groß. Als Lena nach einem Unwetter eine angespülte Leiche entdeckt, registriert sie schnell, das der Mann ein Mordopfer ist. Bei dem Mann findet Lena Schmuckstücke, die der Gezeitenmörder von seinen Opfern behalten hat. Als Lena einen Anhänger ihrer Schwester entdeckt, sieht sie eine Chance den Mörder ihrer Schwester doch noch zu stellen.

Tim Pieper hat mit „Die Mündung“ einen Thriller mit Hochspannung veröffentlicht.
Die Charaktere sind richtig lebendig. Die Kriminalhauptkommissarin Lena Funk wurde mir schnell sympathisch. Am Anfang der Ermittlungen im Fall ihrer toten Schwester hat sie sich etwas dilettantisch angestellt, was allerdings seine Gründe hat, die ich hier natürlich nicht verraten.

Die Ermittlungen werden auch sehr spannend beschrieben. Wie im Zitat, dass der Geschichte voran gesetzt wurde, kann auch Lena ihren Erinnerungen nicht trauen. Sie spürt, dass ihre Erinnerungen nicht immer mit der Wahrheit übereinstimmen. Das uns einige Wendungen in der Geschichte, macht es den Leser*innen schwer den wahren Täter zu entlarven.
Es gibt auch immer wieder Rückblenden, in denen man Lenas Schwester Jette kennenlernt.

Auch die Handlungsorte werden sehr anschaulich beschrieben. Die Atmosphäre mit den wechselnden Gezeiten und den Nebelschleiern passt sehr gut zu einem Thriller.

Der Schreibstil von Tim Pieper ist sehr fesselnd, flüssig und gut verständlich.

„Die Mündung ist ein Thriller mit Hochspannung den ich an 2 Abenden gelesen habe.

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Veröffentlicht am 07.04.2025

Verwirrend und erschreckend

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Um über den Verlust ihrer Schwester Jette hinwegzukommen, verbringt Kommissarin Lena Funk ihre Zeit als Umweltpraktikantin auf einer Vogelinsel. Jette wurde vom Gezeitenmörder entführt und ermordet. Er ...

Um über den Verlust ihrer Schwester Jette hinwegzukommen, verbringt Kommissarin Lena Funk ihre Zeit als Umweltpraktikantin auf einer Vogelinsel. Jette wurde vom Gezeitenmörder entführt und ermordet. Er wurde nicht gefasst. Als an der Insel eine Leiche mit Gegenständen des Gezeitenmörders angespült wird, kehrt Lena zurück um die Ermittlungen wieder aufzunehmen. Ihr fällt auf, dass sich die Menschen um sie herum anders verhalten. Ihr bester Freund Mickel und ihr Vorgesetzter Bruns sind sehr verständnisvoll und wollen ihr helfen. Doch dann wacht sie in einer Klinik auf, weil sie sich alles nur eingebildet hat. Mit Hilfe von Hypnose soll sie ihre Erinnerungen wiederfinden. Die Ärztin wirkt alles andere als kompetent, doch Lena hat keine Wahl, um wieder entlassen zu werden. Doch auch danach weiß sie nicht, was Realität oder Einbildung ist und wem sie trauen kann. Immer wieder hat sie verstörende Flashbacks, die sie für die Realität hält.
Mit Hilfe ihrer engsten Freunde kommt sie den Dingen langsam auf die Spur. Doch diese sind noch viel schlimmer als gedacht.
Das Buch ist sehr verwirrend, verstörend und beängstigend, aber auch emotional. Es spielt auf verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven. Doch meistens in der Gegenwart. Dabei wusste ich auch die meiste Zeit nicht, was wahr ist und was nicht. Erst nach und nach werden Zusammenhänge klar und es kommt zu einem dramatischen Ende. Die Auflösung war schon erschreckend und ich kann mir vorstellen, dass das Vorgehen leider auch schon Realität ist.
Es ist sicher kein Buch für zwischendurch, man muss schon aufpassen, den Faden nicht zu verlieren. Immer wieder kam es zu neuen Irritationen und Wendungen. Der Schreibstil ist sehr rasant und mitreißend.
Die Charaktere sind vielschichtig, mit ihren Beziehungen zueinander oder auch gegeneinander, dargestellt. Gerade Lena empfand ich als eine komplizierte Person. Sie ist rastlos, ungeduldig, oft ungerecht, ignoriert Anweisungen. Aber sie befindet sich auch in einer Ausnahmesituation. Ihr Leben war nicht einfach. Sie stand immer im Schatten ihrer hochintelligenten Schwester, für die alles getan wurde, von ihrem Vater wurde Lena immer abgelehnt. Doch sie hat auch gute Freunde aus der Zeit mit ihrer Rock-Band.
Ich kannte bisher nur die Havel-Krimis, in denen es etwas ruhiger, aber trotzdem spannend, zugeht. Daher bin ich von diesem Buch doch angenehm überrascht.
Auch von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.04.2025

Der Gezeiten-Mörder

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Nachdem ich die Havel-Krimis von Autor Tim Pieper allesamt sehr gern gelesen habe, war ich neugierig auf diesen neuen Thriller.

Die Charaktere sind insgesamt sehr lebensnah und authentisch gestaltet: ...

Nachdem ich die Havel-Krimis von Autor Tim Pieper allesamt sehr gern gelesen habe, war ich neugierig auf diesen neuen Thriller.

Die Charaktere sind insgesamt sehr lebensnah und authentisch gestaltet: Protagonistin Lena ist willensstark, jedoch gleichermaßen vielschichtig mit vielen weiteren Aspekten, die schlussendlich eine sympathische Hauptfigur zeichnen, die sich nicht in eine bestimmte Schublade pressen lässt (die Schublade "dickköpfig" würde aber schon gut passen). Auch die Nebencharaktere sind facettenreich dargestellt, so dass keine relevante Person zu flach dargestellt wurde.
Der Sprach- und Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen, die Handlungsorte sind sehr detailliert beschrieben, so dass stets ein Bild im Kopf entsteht; es ist, als wäre man direkt in die Handlung hineinversetzt. Besonders hilfreich für mich als "Landratte" war auch das maritime Glossar am Ende des Buches, was mir tatsächlich bei dem ein oder anderen Fachbegriff eine nützliche Hilfe war.
Die Handlung ist bleibt bis zum Schluss voller Spannung, Lenas Hartnäckigkeit ist von zentraler Bedeutung. Zeitgleich stellt sich immer, vor allem zu Beginn des Buches, die Frage: was ist real? Die verschiedenen Erzählperspektiven und Zeitebenen geben geben mir als Leserin von Zeit zu Zeit einen Überblick über die Sichtweisen von Schlüsselpersonen. Obwohl viele verschiedene Sichtweisen bekannt sind, ist es mir unmöglich gewesen, auf eigene Faust den Täter zu ermitteln.

Insgesamt ist "Die Mündung" ein mitreißender Thriller, den ich sehr gern gelesen habe. Aufgrund von interessanten Wendungen wurde es mir nicht langweilig.

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Veröffentlicht am 05.04.2025

Aufregend anders

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Da ich schon die Havelkrimis von Autor Tim Pieper kenne und sehr mag, war ich natürlich umso neugieriger auf das neue Werk. Dieses spielt in einer ganz anderen Umgebung, die mir aber ebenfalls gut gefällt ...

Da ich schon die Havelkrimis von Autor Tim Pieper kenne und sehr mag, war ich natürlich umso neugieriger auf das neue Werk. Dieses spielt in einer ganz anderen Umgebung, die mir aber ebenfalls gut gefällt und sehr stimmungsvoll ist. Vor allem immer dann, wenn das Wetter nicht so mitspielt, wie es soll, und die Atmosphäre in der Geschichte noch bedrohlicher, dichter und spannender macht.
Man liest erstmal los und ist dann nach nicht mal hundert Seiten regelrecht geschockt von der Wendung, die die Story nimmt. Ich war wirklich ahnungslos, daher mag ich hier auch nicht zu viel verraten, damit es anderen genauso geht. Denn das ist wirklich ein besonderer Clou an dieser spannenden Geschichte, die so aufregend anders ist.
Je mehr man liest, desto verwirrter wird man, desto weniger weiß man – genau wie auch die Hauptfigur Lena Funk – wem man trauen kann. Mich hat das Buch wirklich bis zuletzt richtig gut unterhalten und immer wieder auf das nächste Kapitel neugierig gemacht! So soll ein Thriller sein!
Der Klappentext hinten bringt es auf den Punkt: Ein atmosphärischer Thriller voller dunkler Geheimnisse und dramatischer Wendungen. Dem ist nichts hinzuzufügen – außer dem Rat, das Buch unbedingt zu lesen! Hat mich gefesselt wie lange keins mehr …

Veröffentlicht am 05.04.2025

sehr fesselnd

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Bei „ Die Mündung“ von Tim Pieper handelt es sich um einen Thriller.

Wow, was für ein spannender Thriller. Bis zum Schluß hat mich der Autor „ an der Nase herumgeführt“ . Hier ist so vieles verwirrend ...

Bei „ Die Mündung“ von Tim Pieper handelt es sich um einen Thriller.

Wow, was für ein spannender Thriller. Bis zum Schluß hat mich der Autor „ an der Nase herumgeführt“ . Hier ist so vieles verwirrend ( was den Fall betrifft), wirft Fragen auf und das Ende ist absolut unvorhersehbar.

Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Thriller flüssig lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Seitenfüller gibt es hier nicht, sodass dieser Thriller rasant voran schreitet. Nicht selten ist er so spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Habe so manche Hausarbeit liegen gelassen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.

Mit den Protagonisten kommt man schnell zurecht. Wie im wahren Leben auch, gibt es hier sympathische und unsympathische Charaktere. Alle Protagonisten sind gut gezeichnet, konnte mich in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen.

Der Plot ist abwechslungsreich, sehr spannend, hat so einige Wendungen.

Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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