Cover-Bild Niemandsstadt
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 14.02.2020
  • ISBN: 9783522202671
Tobias Goldfarb

Niemandsstadt

Ungewöhnlicher Fantasyroman für Jugendliche & Erwachsene: Entdecke die magische Parallelwelt von Berlin

Magie trifft Technik in dieser literarischen Entdeckung für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.

In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2020

Ein magisches Abenteuer führt in die Niemandsstadt...

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"Niemandsstadt" ist ein Jugendbuch von Tobias Goldfarb und ein Mix aus Fantasy und Sci-Fi. Das Buch ist 2020 beim Thienemann Verlag erschienen.


Es geht um das Mädchen Josefine, welches im Gegensatz zu ...

"Niemandsstadt" ist ein Jugendbuch von Tobias Goldfarb und ein Mix aus Fantasy und Sci-Fi. Das Buch ist 2020 beim Thienemann Verlag erschienen.


Es geht um das Mädchen Josefine, welches im Gegensatz zu ihren Mitmenschen nicht dem Social Media Dienst Magick verfallen ist. Somit ist ihre Fantasie noch vorhanden und sie hat die Fähigkeit in die Niemandsstadt zu reisen. Dort gibt es Kreaturen wie Kobolde, Feen, Vampire, Elfen, Zwergdämonen, Trolle oder Drachen. Josefine liebt diese Stadt, doch leider wird diese Stück für Stück ausgelöscht. Und es scheint als wäre sie die einzige Rettung...


Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Josefine und ihrer Freundin Elisabeth. Hierbei ist positiv zu erwähnen, dass sich die beiden Perspektiven in der Schrift unterscheiden.

Es ist viel Fantasy im Spiel, bei dem man nie genau weiß, ob es echt ist oder doch nur Einbildung. Es wird zwischen der Niemandsstadt und der realen Vorlage Berlin gewechselt. Der Kernpunkt ist hier wiederum das Sci-Fi Element. Ein Computer, der alles miteinander verbindet.


Es ist eine spannende und für mich völlig neue Geschichte gewesen. Ab und an etwas verwirrend, da so schnell gesprungen wurde, aber nie langweilig. Eher im Gegenteil wurden viele lustige Sprüche eingebaut. Ich musste häufiger schmunzeln.


Alles in allem ein interessantes Buch voller magischer Wesen und einem Kampf, den es zu schlagen gilt.


Und hier noch drei schöne Zitate:


"Und an manche, die ein Stück des Weges mit einem gegangen sind, wird man sich erinnern. Andere wird man vergessen. Ich will nicht zu denen gehören, die vergessen werden." (Seite 82)


"» Niemand muss gestoppt werden, sonst stoppt ihn niemand mehr.«" (Seite 320)


"Wir sind jetzt inmitten der fliegenden Bücher, die Luft ist erfüllt von ihrem raschelnden Papier, vom Zischen des Windes durch ihre Seiten." (Seite 339)

Veröffentlicht am 18.03.2020

Außergewöhnlich, besonders und voller Fantasie!

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Inhalt:
Magie trifft Technik in diesem phantastischen Roman für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.

In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen ...

Inhalt:
Magie trifft Technik in diesem phantastischen Roman für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.

In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?

© Thienemann Esslinger


Meine Meinung:
"Wer träumen möchte, muss seinem Gehirn ein wenig Leerlauf gönnen. Einfach mal blöd aus dem Fenster gucken. Oder im Gras liegen und in die Wolken schauen."

(Zitat aus “Niemandsstadt” von Tobias Goldfarb. S. 197)

“Niemandsstadt” hat mich von der ersten Seite an umgehauen! Eigentlich wollte ich nur mal reinschnuppern und ein paar Seiten lesen. 100 Seiten später musste ich das Buch dann doch zur Seite legen, weil mein Sohn nach mir verlangt hat. Ansonsten hätte ich es in einem Rutsch verschlungen. Das Buch ist ungewöhnlich, außergewöhnlich und besonders! Auf jeden Fall ganz anders als erwartet.

Tobias Goldfarb hat einen ganz speziellen Schreibstil – locker, leicht, aber auch eindringlich. Mit seinen gewählten Worten regt er zum Nachdenken an. Die Wortspielereien sind herrlich!

Die Kapitel sind kurz gehalten, genau wie die Sätze zu Beginn. Die Perspektivenwechsel sind genial gelungen und geben Einblicke in die Gedanken-und Gefühlswelt der beiden Protagonistinnen Eli und Josefine. Dabei ist auch der Erzählstil völlig unterschiedlich. Die Atmosphäre ist voller Spannung, Magie und Fantasie!

Josefine und Eli sind beide auf ihre eigene Art wunderbare Protagonistinnen, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Beide jedoch wunderbar beschrieben und anders als erwartet. Auch die Nebencharaktere kann man sich sehr gut vorstellen.

Die Handlung ist zunächst verwirrend, aber auch spannend, magisch und vorallem voller Fantasie! Ich liebe die Messages, die Tobias Goldfarb so wunderbar in die Geschichte einwebt.


Fazit:
Ein Highlight 2020!! Ein außergewöhnliches und ganz besonderes Buch, welches zum rätseln, mitfiebern und träumen einlädt! Lest diese Geschichte, sie ist wirklich genial!

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Ein Buch voller Fantasie und Messages

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Ich muss zugeben, dass ich mir unter dieser Ankündigung etwas anderes vorgestellt hatte, jedoch empfand ich das gelesene effektiv nicht als schlechter, sondern eben nur unerwartet.

Wir begleiten zwei ...

Ich muss zugeben, dass ich mir unter dieser Ankündigung etwas anderes vorgestellt hatte, jedoch empfand ich das gelesene effektiv nicht als schlechter, sondern eben nur unerwartet.

Wir begleiten zwei komplett unterschiedliche Charaktere auf ihrer doch recht abenteuerlichen Reise.
Zum einen wäre da die tollpatschige und ängstliche Josefine, die von den meisten auf Grund ihrer burschikosen Optik nur „Josef“ genannt wird. Sie hat keine Freunde, wird gemieden, ausgelacht und verbringt ihre Zeit somit lieber in der Niemandsstadt, als sich mit anderen abzugeben. Sie ist lieber in der Natur unterwegs, als sich mit Dingen zu beschäftigen, die andere Teenager normalerweise machen.
Und dann wäre da noch Elisabeth. Sie lebt mehr in den Social Medias, postet Bilder auf „Magick“ und steht mehr auf Fame denn auf alles andere.

Durch einen sehr großen Zufall -hierzu will ich an der Stelle nicht mehr verraten- freunden sich die beiden an und verbringen viel Zeit miteinander. Nichts ahnend, wie groß und gefährlich das Abenteuer werden wird, auf das sie sich gerade einlassen.

Gerade diese beiden Mädchen machten für mich als Leser einen sehr großen Reiz aus. Ein Stück weit geht es hier nach dem Motto „donˋt judge a book by its cover“, was ich generell bei Büchern ab 13 Jahren immer gerne sehe. Und das soll nicht die einzige Message bleiben - doch dazu später mehr.

Und dann wäre da natürlich noch das Setting. Wir befinden uns zum Teil in unserer „normalen“ Welt -liegt ja bekanntlich immer im Auge des Betrachters ;)- und eben der Niemandsstadt. Diese hat Tobias Goldfarb mit viel Einfallsreichtum und Kreativität zum Leben erweckt. Egal ob Drachen, Vampire oder pünktliche U-Bahnen, hier gibt es alles, was man sich vorstellen kann - selbst Magie.
Aber nicht nur die Stadt und deren Einwohner waren gut gemacht, nein! Für mich war es eher die Tatsache, dass man sich nie ganz sicher ist, ob das alles so stimmt. Ist das real, Fantasie, oder ist Josefine gar krank? Man verliert sich als Leser so sehr in beiden Welten, dass man darauf keine wirkliche Antwort geben kann. Das fand ich sehr schön gemacht und schürt damit auch die Neugier.
Aber natürlich begegnen wir in der Geschichte selbst auch vielen Gefahren und Wendungen, so ist Abwechslung und Spannung ohnehin garantiert.

Alles in allem ist „Niemandsstadt“ auf den ersten Blick sehr jugendlich und für die avisierte Altersklasse definitiv geeignet. Jedoch können auch ältere Leser meiner Meinung nach bedenkenlos zugreifen. Zumindest die Träumer unter uns, denn das ist die nächste große Message, die wir Leser mit auf den Weg bekommen:
Langweilt euch, träumt euch weg, lasst den Gedanken und der Fantasie freien Lauf. Manchmal können Technik, Handys, Konsolen auch mal aus bleiben.

Ich hatte wirklich viel Freude beim Lesen, habe viel geschmunzelt, gelacht und mitgefiebert. Ich wünsche euch viel Spaß in der Niemandsstadt und der Geschichte des Froschs ;)

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Veröffentlicht am 15.03.2020

erst schwierig, dann noch spannend

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Meine Meinung
Bisher kannte ich Tobias Goldfarb noch gar nicht. Nun hatte ich die Chance „Niemandsstadt“ aus seiner Feder zu lesen und entsprechend war ich total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wirklich ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich Tobias Goldfarb noch gar nicht. Nun hatte ich die Chance „Niemandsstadt“ aus seiner Feder zu lesen und entsprechend war ich total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wirklich sehr gut, es wirkt sehr ansprechend mit der großen blauen Schrift auf dem schwarzen Hintergrund. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch recht flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind dem Autor sehr gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren für mich zu verstehen.
Josefine wirkte zunächst ein wenig merkwürdig auf mich. Sie ist eine Außenseiterin, so ohne Freunde und Anschluss. Dafür träumt Josefine sehr gerne, wirkte aber dennoch irgendwie kühl auf mich. Die virtuelle Welt ist zudem nicht wirklich was für sie.
Elisabeth ist komplett anders als Josefine. Sie ist deren einzige Freundin und ich empfand sie als interessant beschrieben. Sie kommt zunächst komplett anders rüber als sie wirklich ist. Je weiter ich aber vorankam desto facettenreicher wurde Eli.
Beide Protagonistinnen machen meiner Meinung nach eine enorme Entwicklung durch, die vom Autor nachvollziehbar beschrieben ist.

Neben den beiden Protagonistinnen gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenfalls sehr gut ins Geschehen einfügen und deren Handlungen auch gut nachzuempfinden waren.

Der Schreibstil des Autors ist wirklich sehr gut zu lesen. Ich bin nach ein paar Seiten Einlesezeit wirklich sehr gut und flüssig durch die Seiten gekommen und konnte dann auch ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Josefine und Elisabeth. Für beide hat der Autor die Ich-Perspektive verwendet, die ich auch passend empfunden habe.
Die Handlung hat mich zu Anfang etwas verwirrt und irgendwie fand ich es gerade zu Beginn auch nicht sonderlich ansprechend und interessant. Doch ich habe durchgehalten und so wurde es dann auch richtig spannend und interessant. Ich bin letztlich richtig flott durch die Handlung gekommen und die Mischung aus Magie und Technik wurde immer faszinierender für mich. Man ist als Leser hier wirklich auch angehalten den Geheimnissen auf den Grund zu gehen. Dabei verschwimmen Realität und Fiktion immer mehr, man fühlt sich als Leser als ob man träumt. Der Autor baut eben diese Botschaft sehr geschickt in seine Geschichte ein, was mir sehr gut gefallen hat. Dabei geht er aber auch sozialkritisch vor, er zeigt auch auf, das wir Menschen beeinflussbar und so irgendwie auch ferngesteuert sind.

Das Ende ist dann irgendwie doch verwirrt. Einerseits schließt es ab, andererseits aber ist auch ein wenig offen geblieben. Es regt den Leser auch noch zum Nachdenken an.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Niemandsstadt“ von Tobias Goldfarb ein Jugendroman, der mich nach leichten Schwierigkeiten richtig gut für sich eingenommen hat.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender detaillierter Stil des Autors und eine Handlung, die zunächst eher verwirrt, dann aber dochspannend und recht interessant wurde, haben mir noch angenehme Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Merkwürdig, verwirrend, spannend und genial zugleich

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Das seltsamste Buch, welches ich je gelesen habe. Merkwürdig, verwirrend, spannend und genial zugleich. Mehr erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Obwohl das Cover dieses Buches ...

Das seltsamste Buch, welches ich je gelesen habe. Merkwürdig, verwirrend, spannend und genial zugleich. Mehr erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Obwohl das Cover dieses Buches äußerst schlicht gestaltet ist, hat es meinen Blick angezogen. Der Titel sticht massiv hervor und wirkt dabei als würde er leuchten. Den Sinn der Drachen und der Nullen erkennt man erst, wenn man die Geschichte gelesen hat. Beide Elemente treffen den Kern der Geschichte.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich muss zugeben, dass mich die ersten Seiten dieses Buches massiv verwirrt haben. Der gewählte Stil des Autors ist sehr eigen. Die Erzählweise ist einerseits flüssig, wirkt manchmal dennoch leicht stockend. Teilweise gibt es viele ausschweifende Beschreibungen, die sich zogen. Die Kapitel sind die meiste Zeit enorm kurz. Am häufigsten haben sie 2-4 Seiten Länge, selten mehr. Das Geschehen ist in den ersten 100 Seiten wirr. Es brauchte eine Weile, bis ich verstand was es mit dieser Niemandsstadt auf sich und welche Verbindung die Protagonistin Josefine dazu hat.

Josefine ist ebenso eine seltsame Protagonistin. Das Träumen steht bei ihr an erster Stelle und ist das Wichtigste in ihrem Leben. Sie ist eine Außenseiterin, hat keine Freunde und keinen Anschluss zur Welt. Ständig flüchtet sie sich ins Träumen und landet in der Niemandsstadt. Es dauert eine Weile, bis sie versteht, was mit ihr passiert. Verwundert war ich dabei die ganze Zeit, dass sie keine Emotionen zeigt. Alles was damit in Verbindung stand, nahm sie als selbstverständlich wahr. Kein Wundern, keine Freude, kein Garnichts. Außer vielleicht Neugier, wenn sie durch die Stadt „flanierte“. Der Sinneswandel ihrer neuen Freundin Eli (Elisabeth) war für mich die erste Seite nicht nachvollziehbar. Erst nach und nach kristallisiert sich heraus, warum sie sich so verhielt. Am Ende mochte ich sie lieber als Josefine. Meine heimlichen Lieblingsprotagonisten sind Yai und James.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Josefine und Eli erzählt. Spannender fand ich dabei das Geschehen bei Eli, da hier mehr passierte und es Antworten gab. Bei Josefine wurde es für mich erst interessant, als sie mit den Fabelwesen im Stanislaus landete. Ab diesem Zeitpunkt kommt endlich „Feuer“ in ihren Handlungsstrang.

Nach und nach stellte sich heraus, wohin der Autor mit seiner Geschichte wollte. Ebenso trat die grundlegende Botschaft an die heutige Jugend hervor: Durch die viele Technik vergisst sie das Träumen, Denken und Fantasieren. Technik ist nicht alles, es gibt auch noch etwas anderes. Eingeflochten ist diese in die Geschichte sehr gut, da sie ständig mitschwingt und immer stärker wird.

Die letzten 150 Seiten waren dann so spannend, dass ich endlich mitfiebern konnte. Ich freute mich auf das Lesen und war gleichzeitig gespannt, wie es wohl ausgehen wird. Wer der wahre Bösewicht im Geschehen war, wird erst sehr spät klar. Die Idee dahinter hat mich begeistert. Gegen Ende befürchtete ich schon, dass es kein Happy End geben würde. Der Verlauf dorthin war nicht immer logisch. Ist das in diesem Fall notwendig? Nein, denn die Fantasie ist grenzenlos, wenn man zu träumen beginnt. Ich finde, dass dem Autor das Ende der Geschichte sehr gut gelungen ist. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dies ein Einzelband ist. Einerseits ist die Geschichte abgeschlossen, anderseits bietet sie die Möglichkeit, dass sie fortgesetzt wird.

Mein Fazit:
Mit diesem Buch habe ich eins der seltsamsten Bücher gelesen, welches sich jemals auf meiner Leseliste befand. Einerseits war ich verwirrt, anderseits zwang mich die Geschichte zum Weiterlesen. Ich fand sie merkwürdig und gleichzeitig genial. Wusste teilweise nicht, was ich davon halten sollte und wollten dennoch weiterlesen. Die letzten 150 Seiten ließen mich mitfiebern, die Geschichte bekam eine starke Wandlung, die endlich Spannung brachte. Das Finale hat mir am besten gefallen, nicht alles war logisch. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, träumen ist ein zentraler Punkt der Geschichte. Die Botschaft: Vergiss bei all der Technik deine Fantasie und das Träumen nicht.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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