Cover-Bild Jenseits der Magie
(24)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Edel Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 05.11.2022
  • ISBN: 9783841908452
Tom Felton

Jenseits der Magie

Von Segen und Fluch, als Zauberer groß zu werden

Der britische Schauspieler Tom Felton, bekannt vor allem als Draco Malfoy aus den Harry-Potter-Filmen, blickt in seiner Autobiografie hinter die Kulissen einer der größten Filmproduktionen der letzten Jahrzehnte, und erzählt offen und mit seinem ihm eigenen Humor, wie es war, auf der Leinwand aufzuwachsen und Teil der Welt der Zauberer von Hogwarts zu sein.

Er berichtet von dem Spagat, zwischen Dreharbeiten und Presseterminen immer wieder in ein normales Leben und in eine normale Schule zurückzukehren, und wie die Dreharbeiten im Mittelpunkt eines weltweiten Popkultur-Phänomens und gestandener Filmstars wie Alan Rickman und Maggie Smith wirklich waren. Von Freundschaften, die er in den zehn Jahren der Filmreihe schloss und die bis heute bestehen, von den Höhen und Tiefen des Ruhms und von der ungewohnten Realität des Erwachsenenlebens nach Abschluss der Harry-Potter-Dreharbeiten.

Ein unterhaltsames wie erhellendes Buch mit tollen Einblicken in die magische Welt der Harry-Potter-Filmproduktion aus Sicht eines Protagonisten.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2023

Ein neuer Fan für Draco Malfoy?

0

Ich muss vorweg sagen, dass ich definitiv kein Fan von Biografin bin. Absolut nicht aber dennoch muss ich zugeben, dass mich Jenseits der Magie positiv überrascht hat! Ich liebe Harry Potter! Die Bücher, ...

Ich muss vorweg sagen, dass ich definitiv kein Fan von Biografin bin. Absolut nicht aber dennoch muss ich zugeben, dass mich Jenseits der Magie positiv überrascht hat! Ich liebe Harry Potter! Die Bücher, die Filme, die Art und Weise wie JK Rowling uns einen wunderschöne Welt für unterschiedlichste Generationen geschaffen hat. Wen ich aber nicht liebe ist Darco Malfoy.... naja zumindest bis jetzt. OK lieben ist vielleicht ein bisschen viel für einen arroganten "Bösewicht" wie Darco aber ich habe ihn zumindest ein kleines bisschen in mein Herz geschlossen. Und das nur wegen dem unglaublich sympathischen Tom Felton. Er hat eine unfassbar schöne Art seine Geschichte zu erzählen, die mich sofort in den Bann gezogen hat. Der Schreibstil ist eine 10 von 10. Das Design des Buches ebenfalls! Es gibt im Buch eine Bildergalerie und ich lieb´s! Das Ende des Buches war, für mich persönlich, leider etwas zu abrupt, ich hätte mir noch ein runderen Abschluss gewünscht. Aber ich habe einen großartigen Einblick hinter die Kulissen des Menschen Tom Felton bekommen und mir ein Bild davon machen können wie es am Set von Harry Potter zuging. Also eine absolute Leseempfehlung für alle Harry Potter Fans!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2023

Kurzweilig

0

Jenseits der Magie von Tom Felton aus der Edel Verlagsgruppe
🪄
Harry Potter kennen alle. Draco wahrscheinlich auch noch… aber den Schauspieler dahinter? Den Menschen Tom Felton?
.
Ganz ehrlich - mir ist ...

Jenseits der Magie von Tom Felton aus der Edel Verlagsgruppe
🪄
Harry Potter kennen alle. Draco wahrscheinlich auch noch… aber den Schauspieler dahinter? Den Menschen Tom Felton?
.
Ganz ehrlich - mir ist der Gute fast unbekannt…. Aus diesem Grund habe ich mich sehr auf seine Autobiografie gefreut.
.
Das Buch mit seinen kurzen Kapitel konnte ich wirklich sehr gut lesen.
.
Es ist alles nicht mega spannend oder super neu. Aber ich wurde trotzdem gut unterhalten.
.
Tom hatte ein (Film) Leben vor der Verfilmung von

harrypotter … wusste ich nicht… konnte ich hier aber gut nachlesen.
.
Natürlich ist Tom eigentlich noch sehr jung für eine

biografie aber er hat einfach Dinge erlebt, die nicht jeder von uns erlebt.
.
Oft ist es in dem Buch eine Aufzählung von anderen Schauspielern und seine Erlebnisse mit ihren bzw. seine Eindrücke von Ihnen. Ich mochte diesen dezenten #gossip Touch der Biografie.
.
Tom hat in seinem Buch sehr oft betont, was er trotz allem für ein normales Leben führen konnte. Hmmm… normaler als Harry, Ron und Hermine bestimmt… aber doch ganz anders als mein Leben… aber ich verzeihe ihm.
.
Das letzte Kapitel ist für mich das einzige Kapitel, in dem ich Tom wirklich persönlicher kennenlernen konnte. Ein großer Schritt von Klinik, Hilfe, Depressionen etc. zu sprechen. Gut und wichtig darüber zu berichten. Hätte meiner Meinung nach noch tiefer gehen können. Aber war so schon wichtig und richtig darüber zu lesen.
.
Fazit: vielleicht für Hartcore Fans nichts Neues. Für mich war es kurzweilig und interessant zu lesen.

Veröffentlicht am 31.12.2022

Anekdoten aus der Zauberwelt

0

Mit der Biographie "Jenseits der Magie" liefert Tom Felton einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten der Harry Potter Filme. Aber nicht nur. Es wird auch sein Weg zur Schauspielerei gezeichnet, ...

Mit der Biographie "Jenseits der Magie" liefert Tom Felton einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten der Harry Potter Filme. Aber nicht nur. Es wird auch sein Weg zur Schauspielerei gezeichnet, wie er von Werbeaufnahmen zu Filmen wie "Ein Fall für die Borger" oder "Anna und der König" gekommen ist und was er da so erlebt hat.
Natürlich gibt es auch noch eine Reise durch die 8 Potter Filme und was dort besonderes passiert ist bzw. wie er es zu der damaligen Zeit wahrgenommen hat.
Zusätlich gewährt er einen Einblick in sein Innenleben, vor allem nach der Potter-Zeit die wahrscheinlich für alle Kinderdarsteller ein großes Loch in ihr Leben gerissen hat.
Generell haben mir die Anekdoten gefallen, es war unterhaltsam, witzig aber zum Ende hin auch emotional.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein Muss für jeden „großen“ Harry-Potter-Fan.

0

Der britische Schauspieler Tom Felton wurde vor allem durch seine Rolle als Draco Malfoy in den Harry-Potter-Filmen bekannt. In seiner Autobiografie blickt er hinter die Kulissen einer der größten Filmproduktionen ...

Der britische Schauspieler Tom Felton wurde vor allem durch seine Rolle als Draco Malfoy in den Harry-Potter-Filmen bekannt. In seiner Autobiografie blickt er hinter die Kulissen einer der größten Filmproduktionen der letzten Jahrzehnte. Er erzählt offen und ehrlich, wie es war, hinter den Mauern von Hogwarts zwischen Zauberwesen und Magie aufzuwachsen.
Mit seinem eigenen Humor berichtet er von den zwei Welten, die einen enormen Einfluss auf sein Leben hatten: seine Familie, seine „normale“ Schule, seine Freunde zu Hause einerseits. Andererseits die bizarre Welt des Filmemachens, der Dreharbeiten, des Berühmtseins.
Er berichtet davon, was es mit ihm gemacht hat, neben Stars wie Alan Rickman zu stehen, und von wem er was gelernt hat. Und dass es manchmal nicht unbedingt ein gestandener „Star“ sein muss, der einem etwas beibringt.
Doch Ruhm hat auch immer Schattenseiten. Felton verschweigt sie nicht. Er erzählt vom tiefen Fall nach dem Ende der Harry-Potter-Dreharbeiten und wie es ihm gelang, den Weg zurückzufinden. Ein unterhaltsames, erhellendes und manchmal auch nachdenklich machendes Buch mit tollen Einblicken in die Welt der Harry-Potter-Filmproduktion aus Sicht eines Protagonisten. Und ein Buch, das ein bisschen Mut macht, wenn das Leben einen mit seiner dunklen Seite begegnet.


Die Magie des Draco Malfoy
Magie, Zauberei und Autobiografisches. Eigentlich so gar nicht mein Ding – zumindest die beiden Erstgenannten. Vor allem: Ich habe die Harry-Potter-Bücher nie gelesen. Wenn Fantasy, dann in Maßen auf der Leinwand. (Obwohl mich die „Fantasie“ der Science-Fiction wesentlich mehr anspricht.) Ich liebe die Herr-der-Ringe-Filme und habe mit der Zeit auch Gefallen an den Harry-Potter-Abenteuern gefunden. Allerdings aus der Sicht eines Erwachsenen.
Mich begeistern weniger Zauberwesen und magische Welten, sondern die Entwicklung der Charaktere über die Jahre hinweg. Und dabei besonders die Veränderung, die mit einem gewissen blonden Slytherin in den letzten beiden Teilen vor sich geht: Draco Malfoy.
Tom Felton definiert diese Veränderung als eines der Hauptthemen der gesamten Geschichte: „die Wahlfreiheit“: „Der Junge, der nie eine Wahl hatte, hat nun eine [auf dem Landsitz der Malfoys]. […] Er hat die Wahl […] das Richtige zu tun. [… N]un versteht auch er, was Dumbledore Harry bereits ganz zu Beginn der Geschichte gesagt hat: dass es unsere Entscheidungen sind und nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen, wer wir wirklich sind.“

Zauberhaftes Lernen von Hollywood
Diese Stelle ist eine von vielen, die zeigen, wie intensiv sich Felton mit seiner Figur, aber auch den Menschen um ihn herum auseinandersetzt. Es gelingt ihm, die Momente zu erfassen, in denen aus den Hollywood-Größen, die neben ihm spielten, Menschen wurden. Menschen, die er bewundert(e) und von denen er lernen konnte.
Der leider bereits verstorbene, meiner Meinung nach großartige, Alan Rickman (Snape) war für Felton jahrelang eine „furchteinflößende Gestalt“. Eine kleine Bemerkung und eine Geste genügten jedoch, um zu erkennen, dass Rickman einen „unglaublich trockenen Humor besaß“ und ein „kluge[r], witzige[r] und interessante[r]“ Mensch war.
Jason Isaacs (Lucius) hinterließ einen weiteren tiefen Eindruck bei Felton. Isaacs besitzt das Talent, von einem Moment auf den anderen die Rolle zu wechseln: „Mit der Zeit begriff ich, dass Jasons Fähigkeit, den Schalter umzulegen, einzigartig war.“ / „Ich fand es sehr verwirrend zu sehen, wie sich der Charakter einer Person so plötzlich und vollständig verändern konnte, und hatte ad hoc […] Angst vor ihm.“
Und Helen McCrory (Narcissa) musste er „nur ansehen, und schon verstand ich Draco ein bisschen besser“. In Ralph Fiennes Nähe fühlte Felton sich unwohl, was allerdings nicht an dessen Rolle als Voldemort lag.
Doch Tom Felton beschreibt nicht nur die Bewunderung, die er für seine bekannten Kollegen empfindet. Er berichtet auch von den „Zeiten, in denen es extrem schwer für uns Kinder war“ neben jenen Charakteren zu bestehen.
Leider kommen diese Beschreibungen im Buch zu kurz. Felton lässt immer wieder aufblitzen, wie treffend er für ihn bedeutende, erhellende und verändernde Momente erkennt und zu analysieren weiß. Aber jedes Mal, wenn ich neugierig auf mehr wurde, war der Take zu Ende. Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht.

Die unausgereifte Magie des Stils
Emma Watson bezeichnet Felton im Vorwort als „Dichter“. Sie bewundert ihn für seine Fähigkeit, mit Sprache umzugehen. Ich tue es nicht. Feltons Art und Weise zu schreiben mögen seiner Persönlichkeit entsprechen. Aber aus Leser- und Lektorensicht kann ich mich für den Schreibstil des Buches nicht erwärmen. Er passt nicht zu einem 36-Jährigen mit dieser Lebenserfahrung. Zu umgangssprachlich, zu viele Einschübe wie „Sorry, Boss“ oder „Tut mir leid, Mum“. Felton möchte seine Geschichte mit Humor erzählen, verfällt dadurch aber in einen flapsigen, sich selbst nicht ernst nehmenden Stil, der dem Buch schadet. Dazu zählen auch die übertriebenen Kapitelüberschriften.

Der magische Aufbau
Das Buch ist nicht streng chronologisch, sondern eher thematisch aufgebaut. Wobei Familie, die Harry-Potter-Dreharbeiten und das Danach die Schwerpunkte ausmachen.
Felton erzählt viel über seine Familie, die ihn stets unterstützte und ihm half, auf dem Boden zu bleiben. Dabei kommen auch die weniger schönen Dinge nicht zu kurz. Die Trennung der Eltern kehrt Felton ebenso wenig unter den Teppich wie die psychische Erkrankung seines Bruders.
Der junge Schauspieler macht keinen Hehl daraus, dass er am Anfang seiner Karriere vermutlich mehr Glück hatte als er Talent an den Tag legte. Ein bisschen Understatement ist gewiss auch dabei, doch an keiner Stelle Überheblichkeit.
Ganz nebenbei, neben all den Erlebnissen und kleinen Anekdoten, bekommt der Leser einen einzigartigen Einblick in die Abläufe an einem Filmset und hinter die Kulissen einer der erfolgreichsten Romanverfilmungen. Oder wissen sie, wie man ein Quidditch-Spiel ohne echte, auf einem Besen reitende Zauberer filmt?

Jenseits der Magie
Ein letztes großes Kapitel nimmt die Zeit nach Harry Potter ein. Einerseits beschreibt Felton, wie dankbar er immer war, nicht dem gleichen Medienrummel wie Daniel Radcliffe, Emma Watson oder Rupert Grint ausgesetzt gewesen zu sein. Ihm war es möglich, abseits der Kameras ein relativ normales Leben zu führen. Andererseits war es für ihn bedeutend schwerer, seine Schauspielkarriere nach Drehschluss voranzutreiben.
Den tiefen Fall in Alkohol und Depression verharmlost Felton in seiner Autobiografie nicht. Offen und ehrlich steht er zu seinen Fehlern. Er beschreibt den Abwärtsstrudel, in den er gerät, und aus dem er ohne das Engagement anderer nicht herausgekommen wäre. Seine Absicht, warum er diesen Teil seines Lebens ausführlich darlegt, ist einfach: Er möchte anderen Menschen Mut machen.
Für Felton wurde der Absturz zu einem Wendepunkt. Er führte nicht zu einer steilen Karriere in Hollywood. Sondern zu einem zufriedeneren Leben, in dem „Liebe, Familie und Freundschaft an erster Stelle stehen“.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere