Cover-Bild Totenbauer
Band 2 der Reihe "Münsterland-Reihe"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 10.07.2018
  • ISBN: 9783732547883
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tom Finnek

Totenbauer

Ein Münsterland-Krimi. Der zweite Fall für Tenbrink und Bertram

Der zweite Fall für den westfälischen Sturkopf Heinrich Tenbrink und seinen Partner Maik Bertram!

Auf einer Parkbank im Münsterland bricht ein Mann zusammen. An seiner Schläfe klafft eine blutige Wunde. Der Frau, die ihm helfen möchte, flüstert er die Worte "toter Bauer" zu - und stirbt.

Oberkommissar Maik Bertram vermutet zunächst, dass der Mann das Opfer eines tödlichen Liebes- oder Eifersuchtsdramas geworden ist. Aber was haben die letzten Worte des Toten zu bedeuten? Ohne die Hilfe Heinrich Tenbrinks, der sich von einem Schädelbasisbruch erholt und mit immer stärkeren Erinnerungslücken zu kämpfen hat, tritt er bald auf der Stelle. Also wendet er sich an seinen ehemaligen Partner und sofort meldet sich Tenbrinks untrügliches Bauchgefühl: Könnten die Worte des Sterbenden einen ganz anderen Sinn haben? Bertram und Tenbrink arbeiten wieder als Team und schon bald führen sie ihre Ermittlungen zu alten Familiengeheimnissen, einem weiteren rätselhaften Todesfall und zu einer ehemaligen Knochenmühle. Gleichzeitig kämpfen die Kommissare mit ihrer eigenen Vergangenheit und stoßen auf Dinge, die besser für immer unentdeckt geblieben wären ...

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2018

Verwirrspiel...

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Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Krimi rund um die Kommissare Heinrich Tenbrink und Maik Bertram. Ich habe das erste Buch nicht gelesen, was in meinen Augen aber nicht gestört hat.

Der Krimi ...

Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Krimi rund um die Kommissare Heinrich Tenbrink und Maik Bertram. Ich habe das erste Buch nicht gelesen, was in meinen Augen aber nicht gestört hat.

Der Krimi beginnt mit dem Rückblick in die Vergangenheit, welche zu einer Urlaubsreise zweier Familien nach Kreta führt. Diese Reise wird das Verhältnis der befreundeten Familien nachhaltig beeinflussen und verändern.

In der Gegenwart stirbt ein junger Mann in einem Stadtpark an seiner Kopfverletzung. Seine letzten Worte klingen so ähnlich wie toter Bauer. Damit kann der ermittelnde Polizist Bertram jedoch wenig anfangen. Sein Kollege Tenbrink ist ein Münsterländer und erfahrener Ermittler, der nach gefährlichen Geschehnissen aus „Galgenhügel“ noch immer krankgeschrieben ist. Aber natürlich ermittelt Tenbrink trotzdem. Zur Zeit kämpft Tenbrink jedoch auch noch mit seinen eigenen Dämonen und verschiedene Ereignisse aus der Vergangenheit holen ihn und auch weitere Personen aus dem Umfeld des Toten ein. Es folgen weitere Morde…


Meine Meinung:

Tom Finnek gelingt ein Verwirrspiel und er führt die Leser doch mehrmals in die Irre. Es gibt viele Hinweise für einen möglichen Täter, die führen aber auch sehr oft ins Leere. Auf jeden Fall gibt er den Lesern viel Spielraum für Spekulationen und eigene Gedanken. Die beiden Ermittler haben Ecken und Kanten, was sie aber sehr liebenswert machen. Ich musste jedenfalls oft schmunzeln. Mir hat gefallen, dass der mühsame Alltag und auch das Privatleben der beiden Platz hatten. Sprachlich hat mir das Buch ebenfalls gefallen, auch das Dialektpassagen eingeflochten wurden (obwohl ich den Dialekt nicht kenne). Teilweise hat mir die Spannung etwas gefehlt und ich hatte nie das Gefühl, jetzt unbedingt weiterlesen zu müssen.
Totenbauer lässt sich ohne Vorkenntnisse von Galgenhügel lesen. Allerdings denke ich, dass es auch nicht schaden kann, den Vorgänger zuerst zu lesen. Man hat so schon etwas mehr Kenntnisse über die Kommissare und deren Leben. Ich gehe davon aus, dass es einen dritten Teil geben wird.


Fazit:

Die Geschichte hat mich leider nicht in ihren Bann gezogen, so dass ich nun sagen müsste, dass man das Buch unbedingt lesen muss. Mir hat der Spannungsaufbau teilweise etwas gefehlt. Aber es ist bestimmt ein solider, guter Krimi mit viel Humor, aber mit manchmal etwas wenig Spannung. Gerne vergebe ich 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.08.2018

Ein toller Krimi, den man nur schlecht weglegen kann

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Ich habe den Krimi "Totenbauer" von Tom Finnek mit allergrößtem Vergnügen gelesen.

Auf einer Parkbank im Münsterland bricht ein Mann tot zusammen. Seine letzten Worte sind: toter Bauer.
Oberkommissar ...

Ich habe den Krimi "Totenbauer" von Tom Finnek mit allergrößtem Vergnügen gelesen.

Auf einer Parkbank im Münsterland bricht ein Mann tot zusammen. Seine letzten Worte sind: toter Bauer.
Oberkommissar Maik Bertram nimmt die Ermittlungen auf und ist auf die Hilfe seines im Krankenstand befindlichen Kollegen Heinrich Tenbrinck angewiesen. Der wiederum kämpft darum, die Erinnerungen an den Tod seiner eigenen Frau wiederzugewinnen und ist, so kann man es wohl sagen, ein bisschen neben der Spur.

Schnell werden Verbindungen in die Vergangenheit nicht nur der Tatverdächtigen, sondern auch der beiden Kommissare aufgedeckt, die ziemlich düster sind.

Ton Finnek gelingt es wunderbare Charakter zu zeichnen und das verbunden mit einem herrlichen Lokalkolorit ohne dabei "tümelnd" zu werden. Besonders für Leser, in und um Münster oder mit Verbindungen zum Münsterland, ein echter Genuss. Ich habe alle Figuren, selbst die "Übeltäter" ins Herz geschlossen.

Das Buch ist schön geschrieben, bleibt interessant und spannend von der ersten bis zur letzten Seite und war ein wahrer Sommer-Lesegenuss. Ganz ehrlich: Ich freue mich schon auf den nächsten Band, den es hoffentlich geben wird.

Wer spannende und leichte Lektüre sucht, die mit einem Augenzwinkern daher kommt, dem kann ich diesen schönen Krimi nur ans Herz legen. Absolute Empfehlung.

Vielen herzlichen Dank, dass ich mitlesen durfte.

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Veröffentlicht am 04.08.2018

Wenn Vergangenes doch auch vergessen wäre...

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Ein Park, eine Joggerin und ein Unbekannter, der die seltsamen Worte "toter Bauer" vor sich hinmurmelt, bevor er zusammenbricht und seiner schweren Kopfwunde erliegt. Die, wie sich später herausstellt, ...

Ein Park, eine Joggerin und ein Unbekannter, der die seltsamen Worte "toter Bauer" vor sich hinmurmelt, bevor er zusammenbricht und seiner schweren Kopfwunde erliegt. Die, wie sich später herausstellt, nicht bei einem Unfall verursacht, sondern dem Toten mit voller Absicht beigebracht worden ist. Doch wer profitiert von diesem Mord?
Was zunächst aussieht wie ein Eifersuchtsdrama, entpuppt sich als das Ende einer Kette von Ereignissen, die schon vor langer Zeit losgetreten worden sind. Doch nicht die Vergangenheit des Opfers ist es, die ihm zum Verhängnis geworden zu sein scheint...
Und auch den beiden Ermittlern bereiten Altlasten in ihrer Vergangenheit Probleme: Während Tenbrinks Erinnerungslücken ihn und das, was war, mehr und mehr zu verschlucken scheinen, wird Bertram von seiner Vergangenheit unerwartet eingeholt...

In "Totenbauer" spielt Tom Finnek gekonnt mit mehreren Zeitebenen, die sich immer enger umeinander winden und zum Schluss wie Zahnräder ineinander greifen - und während man liest und liest, ist Tenbrink nicht der einzige, der plötzlich aufblickt und erstaunt darüber ist, wie viel Zeit vergangen ist.
Markige Charaktere und ein angenehm stringent erzählter Handlungsverlauf machen das Buch zu einem Lesevergnügen, das durch die Zickenkriege mit den Vorgesetzten zum Glück nur wenig getrübt wird.

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Veröffentlicht am 04.08.2018

War in Ordnung

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Viel kann ich nicht sagen. Die Story/Stories an sich fand ich gut, genau wie den Schreibstil. Münsterland hat Charme.
Dennoch konnte ich mich mit keiner Figur richtig identifizieren oder mich reinfühlen. ...

Viel kann ich nicht sagen. Die Story/Stories an sich fand ich gut, genau wie den Schreibstil. Münsterland hat Charme.
Dennoch konnte ich mich mit keiner Figur richtig identifizieren oder mich reinfühlen. Vom Spannungsbogen her hat es mich auch nicht gepackt. Außer die Szene wo Heinrich bei der Halle ist wo Johnny und Daniel streiten etc. Die Unfallszene wirkte herzlos und eilig heruntergeschrieben.
Die vielen vielen Personen waren mir zu... viel :)
Von Maik und Heinrich weiß ich den genauen Nachnamen nicht.

Wenn ich auch nur einen Tag Lesepause gemacht habe, war es schwer für mich, wieder ins Buch reinzukommen.

Hab auch schon wieder vergessen was jetzt „Totenbauer“ ist. Ich schüttele den Kopf über mich selbst. Ich zweifele meine eigene Meinung an. So schlecht war es bestimmt nicht... oder?

Fazit: Es war in Ordnung/ok.

Tut mir leid für die strukturlose Rezension, aber ich kann mich nicht klar zu diesem Buch äußern.

Ich werde es auf alle Fälle in Zukunft noch ein mal lesen und diesem eine zweite Chance geben. Vielleicht springt eine bessere Rezi raus.

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Veröffentlicht am 04.08.2018

Totenbauer

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Schon das Cover und der Titel lassen auf einen spannenden Krimi hoffen. Von dem Autor habe ich bisher noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Figuren sind ...

Schon das Cover und der Titel lassen auf einen spannenden Krimi hoffen. Von dem Autor habe ich bisher noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Figuren sind vortrefflich ausgewählt. Das Buch ist eigenständig und man hat keinerlei Probleme, dem Geschehen zu folgen, ohne den Vorgängerband zu kennen.
Die Geschichte beginnt recht rasant mit einem Ermordeten, der auf einer Parkbank zusammenbricht. Das Ermittlerduo Tenbrink und Bertram werden zu Rate gezogen, um den Fall zu lösen. Die letzten Worte des Toten waren „ Totenbauer“. Was steckt dahinter. Die beiden Kommissare tappen zunächst völlig im Dunkeln und sind teilweise auch sehr mit eigenen Problemen beschäftigt. Tenbrink erholt sich noch von einer Verletzung und Bertram hat seine eigene Geschichte zu verkraften. Aber langsam fügen sich die einzelnen Teile zusammen.
Ein wirklich sehr interessanter Krimi, den ich sehr gerne gelesen habe und der mir ein wahrhaftes Lesevergnügen bereitet hat. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

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