Cover-Bild Oracle
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 16.08.2023
  • ISBN: 9783743216587
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ursula Poznanski

Oracle

Der Spiegel-Bestseller von Ursula Poznanski
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SPIEGEL-Bestseller

Ich sehe was, was du nicht siehst, und das wird wahr
Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Sieht er Schatten, die die Zukunft vorauswirft? Könnte er also schlimme Ereignisse verhindern? Oder tritt er damit noch größere Katastrophen los?

Was wäre, wenn ...
... die Zukunft in der Gegenwart Spuren hinterlässt? Die Spiegel-Bestsellerautorin präsentiert nach ihren zuletzt erschienenen Bestsellern Erebos 2 , Cryptos und Shelter ihren neuen Thriller: Oracle . Ein mitreißender All-Age-Thriller über Wahrheit und Visionen zwischen Medizin und Mystery . Ursula Poznanski erzählt hochspannend und voller Wendungen vom Dilemma eines modernen Orakels. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2023

Spannendes Thema, toll und überaus aktuell umgesetzt

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Gerade bei neuen Werken von Lieblingsautor:innen ist die Erwartung oft besonders groß und genau so ging es mir mit „Oracle“ von Ursula Poznanski. Nun am Ende der Lektüre angekommen, bin ich durchaus zufrieden ...

Gerade bei neuen Werken von Lieblingsautor:innen ist die Erwartung oft besonders groß und genau so ging es mir mit „Oracle“ von Ursula Poznanski. Nun am Ende der Lektüre angekommen, bin ich durchaus zufrieden mit dem Thriller, auch wenn es im Vergleich meiner Meinung nach nicht das beste Buch von ihr ist. Besonders gut gefallen hat mir diesmal die Aktualität des Romans, denn ohne gewollt modern wirken zu wollen schafft es die Autorin Diversität und zeitgemäße Überlegungen in ihrer Geschichte unterzubringen. Dabei verzichtet sie keinesfalls auf Spannung, diese war gerade zum Ende hin kaum noch auszuhalten. Hauptcharakter Julian wurde darüber hinaus authentisch und in seinem Denken überaus lebensnah dargestellt. Auf vielschichtige Weise wird klar, mit welchen Tücken ein modernes Orakel in unserer heutigen Zeit zu kämpfen hätte. Denn die Auswirkungen sind jeweils enorm, egal ob man ihm glaubt, oder eben auch nicht. Diese innere Zerrissenheit und die ständige Frage was die von Julian wahrgenommenen Marker wirklich bedeuten, ob sie überhaupt real sind und was eine eventuelle Warnung bewirken kann, tragen die Handlung äußerst gelungen. Aber auch mit individuellen Nebenfiguren und einem gewohnt ansprechenden Schreibstil punktete das Buch bei mir. Durch den klug gesetzten Spannungsbogen entstand außerdem ein toller Lesesog und so konnte ich „Oracle“ stellenweise kaum aus der Hand legen. Insgesamt bekommt das Buch von mir 4 ½ Sterne. Wer auf ordentlich Thrill und durchdachte Storys steht, sollte dieses Buch (unabhängig vom Alter) unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Etwas schräges Abenteuer mit interessantem Konzept

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Worum geht’s?
Seit Julian klein ist, hat er immer wieder seltsame Visionen, die ihn völlig verwirren. Seine Therapeutin hält das allerdings lediglich für eine fehlerhafte Verknüpfung in seinem Gehirn, ...

Worum geht’s?
Seit Julian klein ist, hat er immer wieder seltsame Visionen, die ihn völlig verwirren. Seine Therapeutin hält das allerdings lediglich für eine fehlerhafte Verknüpfung in seinem Gehirn, und verschreibt ihm Medikamente. Das geht so lange gut, bis plötzlich einige seiner Visionen Wirklichkeit werden – und Julian sich fragen muss, ob er nicht vielleicht doch etwas mit diesem seltsamen Ereignissen zu tun hat.


Meine Meinung
Ein modernes Orakel stand definitiv nicht ganz oben auf der Liste der Dinge, mit denen ich in einem Buch gerechnet hätte. Die Idee an sich fand ich aber trotzdem ganz spannend, vor allem weil mich Ursula Poznanski bisher noch mit keinem ihrer Bücher enttäuscht hat.

Die erste Hälfte des Buches fand ich dann allerdings leider ein wenig zäh, was vermutlich vor allem daran lag, dass ich mit den Figuren irgendwie nicht so wirklich warm geworden bin. Ich wollte zwar wirklich gerne wissen, wie es weitergeht, so richtig mitgerissen hat mich der Anfang aber leider noch nicht.

Mit der Zeit ist das zum Glück wesentlich besser geworden, vor allem da mich die übernatürlichen Elemente der Geschichte sehr interessiert haben und ich die Hintergründe dazu gerne verstehen wollte. Vollkommen zu meiner Zufriedenheit beantwortet wurden meine Fragen dann zwar bis zum Schluss leider nicht, die Handlung hatte da aber zum Glück schon genug Dynamik entwickelt, um mich nicht vollkommen zu enttäuschen.

Auch die Entwicklung von Protagonist Julian fand ich schlussendlich überraschend gelungen, da er zwar eine sehr ordentliche Wandlung hinlegt, das aber nicht in einem überstürzten Tempo tut und somit nicht unglaubwürdig auf mich gewirkt hat. Da diese Geschichte ein Jugendbuch ist, hat mir dieser Fokus wirklich gut gefallen, was die in meinen Augen nicht ganz saubere Ausarbeitung der übernatürlichen Elemente tatsächlich wieder ausgleichen konnte.


Fazit
Auch wenn mich diese Geschichte vielleicht nicht vor Begeisterung umgehauen hat, mochte ich die Grundidee und die Entwicklung des Protagonisten schlussendlich sehr gerne. Wer Themen wie Vorhersehung und Mystery mag, dem wird dieses Buch auf jeden Fall gefallen, aber auch wer hauptsächlich nach einem flott zu lesenden Jugendbuch mit spannenden Elemente sucht, der wird hier fündig.

Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Schatten im Gesicht

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Julian zieht für sein Studium ins Studentenwohnheim. Ein riesiger Schritt für ihn, denn seit er Kind war, hatte er beängstigende, psychotische Halluzinationen. Mit den richtigen Medikamenten sind sie nun ...

Julian zieht für sein Studium ins Studentenwohnheim. Ein riesiger Schritt für ihn, denn seit er Kind war, hatte er beängstigende, psychotische Halluzinationen. Mit den richtigen Medikamenten sind sie nun endlich verschwunden. Doch einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Kann es sei, dass er schlimme Ereignisse voraussehen kann? Kann er sogar Unglücke verhindern? Es bleibt nur eines: Er muss sich den Schatten wieder stellen.


Dieser Thriller kommt mit mystischen Elementen daher. Ich fand es sehr spannend, Julian dabei zu begleiten, wie er versucht, nun endlich ein Leben wie andere zu führen. Dabei lässt ihn die Vergangenheit nicht los. Die Auseinandersetzung mit dem Thema psychische Krankheit war interessant und gegen Ende wurde es richtig fesselnd. Einzig fand ich die Geschichte zwischendurch beinahe eintönig. Julian löst ein Problem nach dem anderen, da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.


Mein Fazit: Ein fesselnder Jugendthriller. Die Themen psychische Gesundheit, Halluzinationen und Vorhersagen waren spannend verwoben. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.12.2023

Eine außergewöhnliche Geschichte

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Die Kindheit von Julian war geprägt von angeblichen Trugbildern bzw. Schatten, die ihm schreckliche Angst bereiteten. Seit dieser Zeit war er in Therapie und dort wurde ihm erzählt, dass es sich dabei ...

Die Kindheit von Julian war geprägt von angeblichen Trugbildern bzw. Schatten, die ihm schreckliche Angst bereiteten. Seit dieser Zeit war er in Therapie und dort wurde ihm erzählt, dass es sich dabei um Fehlschaltungen im Gehirn handelte. Dann wurde er medikamentös eingestellt und diese Trugbilder waren weg. Doch jetzt Jahre später gelangt er zu einer schockierenden Erkenntnis. Es scheint, als ob einige dieser Schatten, die er als Kind gesehen hat, ein Blick in die Zukunft waren. Denn einigen Menschen, bei denen er diese Marker an bestimmten Körperteilen gesehen hatte, ist etwas zugestoßen.

Ich hatte schon einige Bücher der Autorin begeistert gelesen und der Klappentext von diesem Buch weckte auch sofort meine Neugierde. Julian lernte man erst einmal aufgrund seiner Vergangenheit als sehr unsicheren und introvertierten 18-jährigen kennen. Durch diese Schatten bzw. Marker in seiner Kindheit musste er erst einmal lernen, mit hocherhobenen Kopf den Menschen zu begegnen. Aus Angst vor diesen Markern lief er nämlich nur noch mit gesenkten Kopf durch die Welt. Doch damit sollte jetzt Schluss sein. Er war gerade frisch an der Uni und zum Leidwesen seiner Eltern in ein Studentenwohnheim gezogen. Dort teilte er sich ein Zimmer mit dem extrovertierten Robin, der mir sofort sympathisch war und einen schönen Gegenpol zu Julian bildete. Auch Pia mit ihrem Hund Kinsky mochte ich auf Anhieb. Endlich kam er ein bisschen aus seinem Schneckenhaus und ging sogar zu dem verhassten Klassentreffen. Und dort traf ihn die erschreckende Erkenntnis. Bei einem Mädchen aus seiner damaligen Klasse, hatte er nie den Unterkörper gesehen, sondern stattdessen nur eine rosarote Wolke und sie saß nun im Rollstuhl. Hätte er das verhindern können. Als er dann die Tabletten absetzte, kehrten die Marker zurück. Aber konnte er dadurch tatsächlich etwas bewirken?

Ich fand die Idee der Geschichte mit diesen Markern sehr faszinierend. Doch ich war leider zwischendurch ein bisschen genervt von Julian. Er hatte mir ein bisschen zu viel gejammert und geweint und sich irgendwie gegensätzlich verhalten. Aufgrund seiner Vergangenheit hatte man erst noch Mitgefühl oder besser gesagt Mitleid mit ihm, aber das war irgendwann aufgebraucht. Auch dauerte es eine ganze Zeit bis die Geschichte an Fahrt aufnahm. Das Ende war aber sehr spannend und es war definitiv ein lesenswertes Buch.

Fazit:
Eine außergewöhnliche Geschichte, die erst gegen Ende richtig spannend wurde.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

spannende Grundidee

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Meinung
In "Oracle" steht der 18-jährige Julian, der seit seiner Kindheit unter Wahnvorstellungen zu leiden hat, im Mittelpunkt. Als Leser erhält man einen umfassenden Einblick in sein Leben, sowie auch ...

Meinung
In "Oracle" steht der 18-jährige Julian, der seit seiner Kindheit unter Wahnvorstellungen zu leiden hat, im Mittelpunkt. Als Leser erhält man einen umfassenden Einblick in sein Leben, sowie auch seine Gedanken/Ängste. Besonders eingeprägt haben sich bei mir seine "Sitzungen" in denen ich als Leser aktiv teilhaben durfte und seine Therapie nicht nur aus seiner Perspektive, sondern auch von der Sicht der Therapeutin wahrnehmen konnte.

Julian macht für mich im Verlauf einen Entwicklung durch, die ich nicht gänzlich nachvollziehen konnte, aber in gewisser Weise natürlich notwendig war um die "Story" zum Leben zu erwecken. Die Emotionen waren hier für mich als Leserin jedoch jederzeit greifbar und ich hatte das Gefühl von Seite zu Seite die Eigenschaften von Julian mehr und mehr greifen zu können.

Fazit
"Oracle" lässt sich zügig lesen und konnte auch Spannung vermitteln. Lediglich der Charakter sagte mir nicht in ganzer Linie zu. 4 von 5 Sternen

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