Cover-Bild Teufels Tanz
Band 3 der Reihe "Mordgruppe"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 03.03.2025
  • ISBN: 9783426449165
Ursula Poznanski

Teufels Tanz

Kriminalroman | Band 3 der hochspannenden Krimi-Reihe um die Wiener Mordgruppe und Fina Plank | SPIEGEL Bestseller-Autorin

Düsterer Nervenkitzel aus Wien:  »Teufels Tanz« ist der 3. Band von Ursula Poznanskis Krimi-Reihe um die Wiener Mordgruppe: Ein Mord am Straßenstrich zwingt den geheimnisvollen »Kuckuck« dazu, endlich sein wahres Gesicht zu zeigen.

Keine 100 Meter von einem der letzten Straßenstriche Wiens wird ein 80-Jähriger ermordet. Der Täter, ein Zuhälter, ist schnell gefunden – aber damit hört das Sterben nicht auf! Bald ermittelt Fina Plank in mehreren Mordfällen an 80-jährigen Männern. Obwohl die Opfer sich offenbar nicht kannten, ist Fina überzeugt, dass sie mehr als nur ihr Alter verbindet. Auch scheint der gesprächigste Zeuge an der entscheidenden Stelle zu schweigen – weil er um sein Leben fürchtet?

Während sich das mörderische Räderwerk immer schneller dreht, wird bei Fina eine böse Ahnung zur Gewissheit: Bislang hat der geheimnisvolle »Kuckuck« seine Taten in den Mordserien anderer versteckt – aber jetzt will er nicht länger auf passende Gelegenheiten warten, um sein Werk zu vollenden …

Viel Atmosphäre und noch mehr Raffinesse: der 3. Wien-Krimi der Bestseller-Autorin

Wer temporeiche Hochspannung zum Miträtseln liebt, kommt an Ursula Poznanski nicht vorbei. In ihren Krimi-Bestsellern aus Wien geht es ebenso blutig wie geheimnisvoll zur Sache. Und wie die junge Ermittlerin Fina Plank sich in einem eingeschworenen Männer-Team Respekt verschafft, ist einfach nur ein großes Vergnügen.

Die Fälle der Mordgruppe Wien sind in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Stille blutet 
  • Böses Licht
  • Teufels Tanz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2025

Rache und Vergeltung

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Beides sind starke Mordmotive. Während sich manche Autoren seltsame und gelegentlich auch völlig absurde Motive für Serienmörder ausdenken, bleibt Ursula Poznanski nahe an der Realität. Und das macht diese ...

Beides sind starke Mordmotive. Während sich manche Autoren seltsame und gelegentlich auch völlig absurde Motive für Serienmörder ausdenken, bleibt Ursula Poznanski nahe an der Realität. Und das macht diese Reihe über eine Wiener Ermittlergruppe dann doch zu etwas Besonderem.

Ermordet werden ältere Herren, oft über 80. Dabei versucht der Mörder erst gar nicht seine Taten zu tarnen, etwa als Raubmord. Die Mordgruppe der Wiener Polizei tappt erst einmal völlig im Dunklen. Bald aber wird klar, dass die Herren sich irgendwie kannten. Nur wie und woher?

Damit der Leser nicht ebenso verwirrt ist wie die Ermittler, lässt die Autorin den Mörder immer wieder zu Wort kommen. Bei seinem Rachefeldzug müssen Kindheitserlebnisse eine herausragende Rolle spielen. Denn seine Opfer haben bei ihm auch noch Spitznamen: der Dunkle Harlekin, der Zwerg im Nebel, der Teetrinker, der Apfelmann, der Hohepriester und der Hühnergeneral. Vielleicht kannte er die Namen dieser Herrschaften als Kind nicht. Später scheint er sie dann doch ermittelt zu haben.

Poznanski legt geschickt zahlreiche falsche Fährten, was den Leser nicht schnell auf die richtige Spur kommen lässt. Man muss schon Polnisch können, um aus dem Namen des Kindes eine Vermutung zu erlangen. Denn klar ist schließlich, dass es sich beim Mörder um eine Person handeln muss, die von der Autorin bereits eingeführt wurde. Das gehört zu den goldenen Regeln von Kriminalromanen. Und mehr kann hier nicht verraten werden.

Das Finale überrascht. Und das Ende noch mehr, zumal Poznanski den Mörder entkommen lässt. Ist das nun ein Cliffhanger? Oder doch nicht? Die Autorin wird doch nicht etwa eine Anhängerin von Selbstjustiz sein? Immerhin könnte man das im konkreten Fall vielleicht sogar als gerecht empfinden.

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Veröffentlicht am 01.08.2025

genialer 3. Band mit einem komplexen Fall

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Ein 81jähriger Mann wird ermordet in seinem Auto aufgefunden - in naher Entfernung des Straßenstrichs. Alle gehen von einem Mord im Milieu aus.
Doch dann werden weitere über 80jähirge Männer getötet aufgefunden, ...

Ein 81jähriger Mann wird ermordet in seinem Auto aufgefunden - in naher Entfernung des Straßenstrichs. Alle gehen von einem Mord im Milieu aus.
Doch dann werden weitere über 80jähirge Männer getötet aufgefunden, und so haben Fina Plank von der Wiener Mordgruppe und ihre Kollegen Ahmed, Oliver und Georg von der Spurensicherung jede Menge zu tun.
Denn die Männer haben scheinbar keine Verbindung zueinander.

Ich fand die persönlichen und privaten Aspekte total interessant und spannend, v.a. Finas Verhältnis zu ihrer Schwester Calli, die sich in Finas Wohnung eingenistet hat und ständig Chaos hinterlässt; dass Kollege Oliver plötzlich nicht mehr herablassend zu ihr ist (das klärt sich nun auf); und die sich anbahnende Beziehung zu Georg.
Mir gefiel auch sehr gut Finas charakterliche Entwicklung, denn sie wird immer taffer und selbstbewusster. Über ihre ermittlerischen Fähigkeiten brauchen wir nicht sprechen - sie hat einfach eine super Kombinationsgabe!

Es gibt auch immer wieder Passagen in ich-Form aus Sicht des Täters, man lernt ihn und seine Opfer kleinweise kennen; jedoch erkennt man erst gegen Schluss sein Motiv. (ich hatte zu Beginn ein anderes in Verdacht).
Die Auflösung war überzeugend, hat mich aber traurig hinterlassen; nicht nur der Grund für die Morde, sondern auch, weil ich mir einen anderen Täter gewünscht hätte.

Mir hat die Komplexität dieses Falls besonders gut gefallen, denn es decken sich Verbindungen zu alten Mordfällen auf, - Achtung Spoiler! - wo jeweils in einer Mordserie ein (älterer) Toter war, der nicht ganz hineingepasst hat. Und nun ergibt sich endlich ein komplettes Bild für Fina, wie diese nicht dazupassenden Toten einzuordnen sind.
Somit ist es ratsam, die Bände in chronologischer Reihenfolge zu lesen!


Fazit:
Der grandiose 3. Teil um Fina Plank und die Wiener Mordgruppe überzeugt durch einen spannenden, komplexen Fall.

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Veröffentlicht am 23.05.2025

Packend, überraschend und erschreckend - das großartige Finale einer tollen Krimireihe!

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"Teufels Tanz" von Ursula Poznanski ist bei Knaur als Taschenbuch mit 368 Seiten erschienen und es handelt sich um den dritten und letzten Band der Krimireihe um die Wiener Mordgruppe und deren Ermittlerin ...

"Teufels Tanz" von Ursula Poznanski ist bei Knaur als Taschenbuch mit 368 Seiten erschienen und es handelt sich um den dritten und letzten Band der Krimireihe um die Wiener Mordgruppe und deren Ermittlerin Fina Plank.

Das Buch ist zwar eigenständig lesbar, aber es ist sinnvoll, mit Band 1 loszulegen - es lohnt sich ungemein und es gibt u.a. eine "Stimme aus dem Off", die sich durch alle Teile zieht. Außerdem schätze ich persönlich es sehr, die persönliche Entwicklung der Ermittler mitzuverfolgen.

Ganz in der Nähe des Straßenstrichs findet man einen 80-Jährigen ermordet in seinem Auto. Den Täter findet man schnell - aber die Morde gehen weiter...! Fina Plank ermittelt in viele verschiedene Richtungen, denn sie ist überzeugt, dass die Opfer mehr gemeinsam haben müssen als das hohe Alter - ist hier jemand aus Rache auf einem Mordzug?

Ursula Poznanskis Schreibstil mag ich sehr, ich war sofort mittendrin im Geschehen, im Fall und im Milieu. Die Autorin schreibt eingängig und spannend, lässt ihre Leserschaft ganz tief in in das Innerste ihrer Charaktere blicken und legt immer wieder falsche Fährten aus, so dass das Geschehen bis zum Ende fesselt - und überraschend ist es außerdem!

Besonders mag ich es, dass das Ganze aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, insbesondere gefällt es mir, in die kranke Gedankenwelt des Täters zu blicken und der Wiener Mordgruppe immer etwas voraus zu sein .

Fina ist mir sehr sympathisch und bisweilen tut sie mir ein wenig leid, denn es mangelt ihr zwischendurch ein wenig an Selbstbewusstsein und auch privat ist es bei ihr recht durchwachsen - in Liebesdingen läuft es nicht so und nun hat sich auch noch Finas Schwester Calli bei ihr eingenistet und agiert ausgesprochen dominant!

Die Auflösung des Falles ist schlüssig und die Beweggründe für die Morde erschreckend - ein vollends überzeugender Abschluß der Trilogie, unbedingt empfehlenswert :o)

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Veröffentlicht am 22.05.2025

gelungener dritter Band

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„Teufelstanz „ist ein gelungener dritter Band um die Ermittlerin Fina Planck, der in Wien spielt.Ich hatte Teil 1 gelesen und jetzt Teil 3, hatte aber keine Schwierigkeiten einzusteigen, da jeder Band ...

„Teufelstanz „ist ein gelungener dritter Band um die Ermittlerin Fina Planck, der in Wien spielt.Ich hatte Teil 1 gelesen und jetzt Teil 3, hatte aber keine Schwierigkeiten einzusteigen, da jeder Band in sich abgeschlossen ist.

In Wien wird auf dem Straßenstrich ein achtzig jähriger Mann gefunden. Der Mörder ist schnell ausgemacht, doch es folgen weitere Morde, immer an älteren Personen.Was steckt dahinter.? Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, Oliver , ein Kollege, macht Fina das Leben zusätzlich schwer.Ihr Kollege Georg, der Forensiker der Truppe und Fina nähern sich an, doch Fina ist zurückhaltend.

Der letzte Teil dieser Reihe startet spannend und hält die Spannung bis auf einige klitzekleine Längen konstant. Die Auflösung war unvorhersehbar und ein wenig traurig, hat mir aber gut gefallen, weil sie logisch und nicht konstruiert war.Auch die persönliche Entwicklung von Fina war interessant zu lesen, zumal ihr ihre Schwester auch noch auf die Bude rückt und keine Anstalten macht auszuziehen. Also Baustellen an allen Fronten.Ihre Figur und die Art zu ermitteln , analytisch und sachlich, ohne sich von außen beeinflussen zu lassen,fand ich gelungen.

Ein spannender dritter Teil, den ich gerne empfehle. Poznanski kann es einfach.

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Veröffentlicht am 03.05.2025

Unter dem Radar

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Fina Plank ist eine junge Kommissarin, die sich nur schlecht in ein gängiges Schema pressen lässt. Als Kommissarin hat sie wesentlich mehr drauf als es auf den ersten Blick aussieht. Trotzdem kann sie ...

Fina Plank ist eine junge Kommissarin, die sich nur schlecht in ein gängiges Schema pressen lässt. Als Kommissarin hat sie wesentlich mehr drauf als es auf den ersten Blick aussieht. Trotzdem kann sie sich nicht so richtig durchsetzen. Dieses mangelnde Selbstvertrauen spiegelt sich auch in ihrem Privatleben, in dem es alles andere als rund läuft. Dass es ihr trotz dieser Widrigkeiten gelingt, als einzige im Team, die wenigen Hinweise im Fall des Gentlemen-Mörders richtig zu deuten, hilft ihr dabei wenig – und dann muss sie sich entscheiden …

FAZIT
Ein spannender und fesselnder Kriminalroman, der nachdenklich macht und dazu anregt, über allgemein gängige Moralvorstellungen nachzudenken.

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