Cover-Bild VANITAS - Grau wie Asche
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783426226872
Ursula Poznanski

VANITAS - Grau wie Asche

Thriller

Seit wann muss man auf dem Friedhof um sein Leben fürchten?
Der Thriller von Ursula Poznanski um die Wiener Blumenhändlerin ist da: die Fortsetzung zu VANITAS - Schwarz wie Erde!

Carolin ist zurück in Wien, zurück in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof. Sie weiß, dass ihre Verfolger sie nicht mehr für tot halten, doch wie es aussieht, haben sie ihre Spur in München verloren. Kaum beginnt sie sich wieder ein wenig sicherer zu fühlen, wird der Friedhof von Grabschändern heimgesucht. Immer wieder werden nachts Gräber geöffnet, die Überreste der Toten herausgeholt und die Grabsteine mit satanistischen Symbolen beschmiert. Nicht lange, und auf einem der Gräber liegt eine frische Leiche – ist jemand den Grabschändern in die Quere gekommen?
Die öffentliche Aufmerksamkeit und das Polizeiaufkommen rund um den Friedhof sind Carolin alles andere als recht – doch fast noch mehr irritiert sie ein junger Mann, der seit kurzem täglich den Blumenladen besucht. Nach außen hin gilt sein Interesse ihrer Kollegin, doch in Carolin wächst der Verdacht, dass er in Wahrheit hinter ihr her ist. Sie entschließt sich zu einem folgenreichen Schritt ...

Ursula Poznanski, Autorin der Erebos-Megaseller, beglückt ihre Leser mit einem Bestseller rund um die Sprache der Blumen.

Die Presse zu VANITAS - Schwarz wie Erde:
"Ein Krimi, der mit den Grenzen zwischen Leben und Tod spielt." Süddeutsche Zeitung online
"Was Poznanski mit dem ersten Satz verspricht, das hält sie - die Spannung reißt bis zur letzten Seite nicht ab." Kronenzeitung
"Liest man den neuen Roman von Ursula Poznanski, dreht man sich an jeder Ecke um. Denn man hat das Gefühl, genauso unter Dauerbeobachtung zu sein und in Lebensgefahr zu schweben wie Poznanskis Heldin." Freundin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2020

Macht Lust auf mehr

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Ich glaube, an dieser Autorin scheiden sich einfach die Geister. Entweder mag man ihre Schreib- und Denkweise oder eben nicht. Ich mag sie und war schon von Teil eins sehr begeistert. Es geht nicht immer ...

Ich glaube, an dieser Autorin scheiden sich einfach die Geister. Entweder mag man ihre Schreib- und Denkweise oder eben nicht. Ich mag sie und war schon von Teil eins sehr begeistert. Es geht nicht immer ganz logisch zu und man darf nicht zuviel nachdenken, aber dann ist es spannend, unterhaltsam und manchmal auch lustig.

Meiner Meinung nach sollte man das erste Buch aus dieser Reihe gelesen haben, um zu verstehen, warum Carolin tut, was sie tut und warum sie nicht immer rational handelt und manchmal wie eine Psychopatin wirkt. In meinen Augen ist sie tief traumatisiert und hier erfährt man nun endlich genau, warum das so ist. Dann lässt sich auch vieles nachvollziehen und verstehen. Und man wird unglaublich neugierig auf den dritten Teil, der noch mehr Verwirrung, Gewalt und Angst verspricht. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Dieses Buch ist ein eher ruhiger Zwischenteil, der zeigt, wie Carolin ist, was war und warum sie wurde, wie sie ist, und vielleicht auch schon, was kommen mag. Mir hat es gefallen, für mich eine gelungene Fortsetzung, die Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 14.04.2020

Düsterer Schauplatz

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Laudi vor ein paar Sekunden
"VANITAS - Grau wie Asche" von Ursula Poznanski ist am 02. März 2020 im @droemerknaur erschienen.
Inhalt und meine Meinung:
Auch im zweiten Teil der VANITAS Thriller Reihe ...


Laudi vor ein paar Sekunden
"VANITAS - Grau wie Asche" von Ursula Poznanski ist am 02. März 2020 im @droemerknaur erschienen.
Inhalt und meine Meinung:
Auch im zweiten Teil der VANITAS Thriller Reihe steht erneut unsere Protagonistin Carolin Bauer im Fokus. Nach den Ereignissen in München ist Caro wieder zurück in Wien, zurück im Zeugenschutzprogramm, als Blumenhändlerin am Zentralfriedhof. Die junge Frau ist sehr unruhig und wachsam. Sie befürchtet, dass ihre russischen Verfolger auf sie aufmerksam geworden sind. Ihre Paranoia hat abgenommen, bestimmt aber immer noch ihren Alltag. Ausgerechnet jetzt treiben nachts mysteriöse Grabschänder ihr Unwesen auf dem Friedhof und ein Mord geschieht. Das erhöhte Polizeiaufkommen und Kommissar Oliver Tassani machen Carolin nervös, trotzdem kann sie es nicht lassen. Sie muss selber Nachforschungen betreiben. Ich habe mich an Caro gehängt und voller Spannung das Geschehene verfolgt..... Mir hat der zweite Band um einiges besser gefallen, als der Auftakt der Reihe. Grau wie Asche hat mich von der ersten Seite an gefangen und komplett überzeugt. Ursula hat einen klaren, flüssigen und spannenden Schreibstil. Mir hat es Spaß gemacht, Caro durch die Geschichte zu begleiten. Ein großartiger aufgebauter Thriller- Kriminalfall mit einem spannenden Finale. Im ersten Band fand ich Caro noch recht blass dargestellt. Stück für Stück erfahren wir mehr Einzelheiten aus ihrer Vergangenheit und viele Details werden offen gelegt. Ihr Handeln wird extrem durch Erfahrungen ihrer Vergangenheit geprägt und bestimmt. Ausführlich und bildhaft beschreibt unsere Autorin den Hauptschauplatz, den Zentralfriedhof von Wien.
Mit dem grandiosen spannenden Ende, darf man auf einen weiteren Teil hoffen.
Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐/5 Sternen
Ein spannender abgeschlossener Fall. Eine Protagonistin deren handeln man nachvollziehen kann. Ein düsterer Schauplatz.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Noch besser als Teil 1!

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Inhalt
Carolin Bauer ist nach den Ereignissen in München wieder nach Wien zurückgekehrt. Dort arbeitet sie weiterhin in der Friedhofsgärtnerei und obwohl sie sich hier wohlfühlt ist sie weiterhin achtsam ...

Inhalt
Carolin Bauer ist nach den Ereignissen in München wieder nach Wien zurückgekehrt. Dort arbeitet sie weiterhin in der Friedhofsgärtnerei und obwohl sie sich hier wohlfühlt ist sie weiterhin achtsam und nimmt ihre Umgebung ganz genau in Augenschein. Als nachts auf dem Zentralfriedhof auf einmal Gräber ausgehoben werden und die Leichen und ihre Grabsteine mit sonderbaren Symbolen versehen werden, taucht natürlich auch die Polizei in der Friedhofsgärtnerei auf. Durch Carolins Neugierde und ihre vorsichtige Art gerät sie schnell in den Fokus der Ermittlungen. Carolin bleibt nur eine Möglichkeit, sie muss den Fall aufdenken, um von sich selber abzulenken. Als dann aber auch noch ein junger Mann um die Gärtnerei herum schleicht und sich an ihre Kollegin heran macht, überlegt sie nicht lange und spioniert auch ihm hinterher. Carolin wird immer unvorsichtiger. Gerät sie in die Fänge der Karpins?

Beschreibung
Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ich muss sagen, auch der zweite Teil gehört für mich nicht in die Kategorie Thriller, sondern lässt sich eher im Genre der Krimis finden. Dennoch hat er mich vom Spannungsaufbau her überzeugt und bin wieder einmal begeistert von Ursula Poznanski und ihren Büchern.
Der zweite Teil der Reihe baut unmittelbar auf dem ersten Teil „Vanitas - Schwarz wie Erde“ auf. Es wird zwischendurch nochmal kurz erwähnt, das Carolin aus München gekommen ist und wie Robert darin verstrickt war. Diesmal spielt sich die Handlung also nicht in München ab, sondern in Wien. Während der erste Teil die Karpins vorerst nur bruchstückhaft erwähnt hat und ihnen zwar eine große Rolle in Caros Leben, aber noch nicht in dem Buch zugeschrieben hat, wird die Rolle der Karpins nun immer deutlicher gemacht. Man erfährt immer mehr über Carolin und die Karpins und schließlich auch, weshalb Carolin von ihnen gesucht wird, weshalb sie ihr nach dem Leben trachten und weshalb sie zwei Menschen getötet hat. Dieses Element sorgt für viel Spannung in dem Buch, denn man weiß irgendwie nie, wo die Karpins auftreten und in welcher Form. Ständig vermutet man hinter einem Charakter ein Mitglieder der Russen und genauso wenig wie Carolin, kann sich auch der Leser sicher sein, dass man in Sicherheit ist und es sich um „ganz normale Menschen“ handelt, die sich unabhängig von den Karpins seltsam verhalten oder auffällig sind. Neben diesem Handlungsstrang gibt es aber auch noch die Grabschender. Die Thematik fand ich total interessant und Ursula Poznanski hat diesen Handlungsstrang toll entwickelt. Man erfährt auch hier immer wieder kleine Details, die man noch nicht zuordnen kann und auch nicht weiß, wie die zusammen passen sollten. Erst Stück für Stück macht alles Sinn und man wird an eine grausame Vergangenheit heran geführt, die auch heute noch Aktualität besitzt. Ursula Poznanski schreibt hier also nicht nur einen Thriller, von dem man denken könnte, dass die Handlungen relativ weit hergeholt sind, sondern sie thematisiert hier auch Geschehnisse, die auch zur heutigen Zeit immer wieder aufgedeckt werden und in der Presse und in den Medien Beachtung finden. Mit diesem Hintergrundwissen machen die Handlungen der Grabschänder unheimlich viel Sinn. Deshalb fand ich die Vorgangsweisen von Carolin und ihrer Zusammenarbeit mit Biber auch nachvollziehbar und ganz und gar nicht verwunderlich. Ich hoffen nur, dass sie sich auf seine Diskretion verlassen kann. Dass der Justizminister mit den schrecklichen Vorkommnissen der Vergangenheit zusammenhängt war sehr schockierend und ich hätte mir irgendwo auch gewünscht, dass die Fotos an die Öffentlichkeit kommen.
Ursula Poznanski hat in diesem Teil Charaktere entwickelt, die mir alle so sympathisch waren - mal abgesehen von den Karpins und Alex. Dementsprechend schockiert war ich am Ende auch über die eine oder andere Tat bzw. Handlung und hätte damit niemals gerechnet. Ich kann mir richtig gut vorstellen, dass Carolin sich mit ihren Kollegen wohlgefühlt hat, dass sie gerne in Wien geblieben wäre und nun ihre „Heimat“ verlassen muss. Dass die Karpins sie tatsächlich aufgespürt haben, hätte ich noch nicht gedacht. Das kam am Ende recht überraschend, wurde aber meiner Meinung nach prima umgesetzt und eingeführt. Diese E-Mail war klasse formuliert und zeigt auf, wie unberechenbar Andrej ist. Dass Carolin da in den Angriff geht, passt zu ihr.
Ich bin super gespannt wie es weitergeht und freue mich daher riesig auf den nächsten Teil. Könnte ihn nun umgehend lesen.

Fazit
Ursula Poznanski hat mir diesem Buch wieder einmal bewiesen, dass sie hervorragend schreiben kann und ein Profi darin ist, Spannung aufzubauen und die Wahrheit häppchenweise aufzulösen. Dadurch wird dem Leser Interpretationsspielraum gelassen, der zu Nachdenken und Überlegen anregt und vor allem auch die Spannung aufrecht erhält. Ein wirklich toller Thriller, der Lust auf den dritten Teil macht. 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Der Camouflage-Schmetterling

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Von dieser Autorin habe ich viel gehört,aber es ist das erste Buch ,das ich von Ihr gelesen habe.
Der Schmetterling mit dem Camouflage-Muster passt ausgezeichnet zur Protagonistin Carolin,die in diesem ...

Von dieser Autorin habe ich viel gehört,aber es ist das erste Buch ,das ich von Ihr gelesen habe.
Der Schmetterling mit dem Camouflage-Muster passt ausgezeichnet zur Protagonistin Carolin,die in diesem zweiten VANITAS-Band möglichst unscheinbar bleiben möchte.
Auch ohne Vorkenntnisse des ersten Teils bin ich gut in diese Geschichte gestartet.
Die Autorin bringt mir die Protagonistin Carolin näher.
Carolin wirkt auf mich in ihrer Denk-und Handlungsweise sehr paranoid und ich würde sie gerne mal schütteln!Es ist einfach unfassbar,wie sie manche Dinge für sich regelt.
Trotzdem ist sie mir sehr schnell ans Herz gewachsen,was unter anderem dem Schreibstil der Autorin geschuldet ist.

Die Spannung lässt zur Mitte hin etwas nach,doch zum Ende zieht der Spannungsbogen ordentlich an.
Die Handlungsstränge scheinen erst in keinem Bezug zu stehen,doch im Verlauf ergeben die Puzzleteile ein Großes
Ganzes.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf weitere Bücher von Ihr.

Fazit:Ein spannender Krimi mit Thriller-Anteilen.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Wer treibt sein Unwesen auf dem Wiener Zentralfriedhof?

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Carolin ist zurück in Wien. Wer ist Carolin? Genau, das müssen wir Leser nach und nach herausfinden. Im Vorband „Vanitas: Schwarz wie Erde“ haben wir das erste Mal von der „scheinbar unscheinbaren“ Friedhofsgärtnerin ...

Carolin ist zurück in Wien. Wer ist Carolin? Genau, das müssen wir Leser nach und nach herausfinden. Im Vorband „Vanitas: Schwarz wie Erde“ haben wir das erste Mal von der „scheinbar unscheinbaren“ Friedhofsgärtnerin Carolin erfahren. Doch bei ihren Ermittlungen für die Polizei blieb einiges ihrer eigenen Vergangenheit offen. Da sich das Bild von Carolin erst nach und nach zusammenfügt, empfehle ich den ersten Band auf keinen Fall auszulassen! Ihr würdet etwas verpassen.

Carolin fürchtet selbst aufgrund der Ereignisse in ihrer Vergangenheit um ihr Leben. Sie will auf jeden Fall vermeiden, dass ihr anonymes Leben in Wien entdeckt wird. In der Friedhofgärtnerei auf dem Zentralfriedhof ist normalerweise „tote Hose“ doch nun werden nachts die Gräber geöffnet und satanistische Symbole angebracht. Ein bisschen Recherche zum Selbstschutz kann da wohl nicht ganz falsch sein….doch sie stürzt mitten in die Geschehnisse und bald wimmelt es auf dem Friedhof nur so von Polizei, Medien und verdächtigen Leuten.

Es ist kein Geheimnis, ich liebe die Bücher von Ursula Poznanski. Ihr Schreibstil ist fesselnd und einladend. Die ersten Seiten waren aufgrund der zeitlichen Lücke zwischen dem Erscheinen von Band 1 und 2 für mich etwas zäh. Doch danach wurde ich durch die lebendige Erzählweise recht schnell wieder eingefangen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Schnell habe ich versucht, mit Carolin mit zu rätseln: Was sind das für Zeichen auf den Grabsteinen? Welche Motive haben die Täter?

Aus Angst startet Carolin den Gegenangriff und muss sich vor einem neugierigen Kommissar und einigen dubiosen Gestalten in Acht nehmen. Gekonnt wird als Motiv (nein – verrate ich nicht – keine Angst) ein ernstes Thema aufgegriffen, was den Leser zum Teil nachdenklich werden lässt. Auch ein paar Aspekte aus Carolins Vergangenheit werden geklärt und aufgegriffen.

Gelungen fand ich auch die bildlichen Beschreibungen des Wiener Zentralfriedhofs. Da ich selbst schon einmal dort war, hatte ich diesen „Ausflug“ stets vorm geistigen Auge, denn man kann sich die Weite und die Vielfalt regelrecht vorstellen. Ein geeigneter Ort für ein Verbrechen!?

Das Buch ist in sich abgeschlossen, hat aber für die Entwicklung der Protagonistin Carolin erneut einen bösen Cliffhanger und einige offene Fragen, so dass ich hoffe, dass die Autorin schon fleißig an Band 3 schreibt. Ich vergebe volle Punktzahl für diesen spannenden Ausflug auf den Wiener Zentralfriedhof.

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