Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)

Ich war nach Band eins sehr neugierig auf den zweiten Band der Dilogie. Jedoch hat mir leider Irgendetwas gefehlt. Was es ist kann ich nur leider schwer in Worte fassen. Spannung war die ganze Handlung über vorhanden und auch der eine oder andere Twist hat einen wirklich zum mit fiebern gebracht. Besonders gefallen hat mir das wiedersehen mit Grace gefallen. Ihre Art und Beziehung zu Alexis hat die Geschichte aufgelockert und sie hat sich dadurch schnell in mein Herz gekämpft. Weniger sympathisch war mir leider Dean und das hat sich leider auch im verlauf des Buches nicht geändert. Was aber okey ist denn man kann schließlich nicht jeden Charakter so sehr lieben wie Grace.

Das Buch bleibt eine tolle und einzigartige Fantasy-Story und verdient es gelesen zu werden. und ich freue mich jetzt auf mehr Lesestoff der Autorin.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Gefährliche Liebe" ist der Abschlussband der Secret Academy-Reihe von Valentina Fast. Auch hier muss ich wieder sagen, dass das Cover ein wenig irreführend ist. Das Mädchen hat diesmal zwar eine vergleichsweise militärische Haltung, aber die Farbgestaltung suggeriert immer noch eine eher romantische Handlung. Dennoch finde ich die beiden Cover sehr stimmig, wenn man die Bücher nebeneinander legt.

Der erste Band hat ja mit einem großen Knall geendet und dementsprechend gespannt war ich, wie es wohl weiter gehen würde. Interessant fand ich, dass diesmal nicht nur aus Alexis Sicht geschrieben wurde, sondern auch aus Deans Sicht, sowas mag ich ja.
Leider haben sich die ersten Kapitel für mich ein wenig gezogen, aber dafür wurde es ab der Hälfte gleich umso turbulenter und stellenweise ziemlich heftig. Ganz ehrlich: Für ein Jugendbuch ab 11 Jahren fand ich die Szenen teilweise echt grenzwertig brutal und blutig...

Die Handlung an sich fand ich total spannend und interessant. Es gab jede Menge Verwirrung und Plottwists, die ich so überhaupt nicht erwartet hatte. Aber leider waren zwischendrin auch die ein oder anderen kleinen Logikfehler zu entdecken, über die ich beim Lesen manchmal gestolpert bin. Wer bricht denn zum Beispiel aus einem Gefängnis aus, hat nur dabei, was er am Leib trägt, und kann sich dann trotzdem irgendwie an der Tanke ein Sandwich kaufen???

Am Ende gabs nochmal ein paar Längen - für meinen Geschmack hätte das Buch auch gerne ein paar Kapitel früher enden können. Aber das liegt im Auge des Betrachters, andere Leser freuen sich wahrscheinlich darüber.

Mein Fazit: Mit diesem Roman findet eine recht fantastische und faszinierende Geschichte ihren Abschluss. Wer den ersten Band geliebt hat, sollte den zweiten Band auch lesen. Da es für mich keine gaaaanz runde Sache war, vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

Nachdem der erste Band total übertrieben und unlogisch geendet hatte (der einzige Teil des Buches, der mir nicht gefallen hat), hatte ich gehofft im zweiten Band klärt sich das Ganze zufriedenstellend auf. Dem war aber leider nicht so.

Vorsicht, eventuelle SPOILER, wenn man Band 1 noch nicht gelesen hat:

Das Buch beginnt im Gefängnis, in das Alexis aus absolut nicht nachvollziehbaren Gründen gelangt ist. Der Aufenthalt dort zieht sich über 1/3 des Buches und ist mir persönlich zu lang und unereignisreich gewesen. Als wir dann endlich aus dem Gefängnis heraus kommen wendet sich das zum totalen Gegenteil. Durch die ganze Handlung zieht sich plötzlich eine aus dem Nichts kommende brutale Spur, von der im ersten Band nicht mal annähernd etwas zu erahnen war. Teilweise habe ich mich eher gefühlt als würde ich einen Thriller statt eines Fantasy Romans lesen und diese Szenen erschienen mir auch total unpassend übertrieben. Es gibt zudem einige unlogische Abschnitte, die mich unzufrieden zurückgelassen haben. Die Charaktere, die mir im ersten Band eigentlich gut gefallen haben, hatten hier solch negative Züge, dass ich von eigentlich niemandem das Handeln mehr nachvollziehen konnte. Jeder von den angeblichen Freunden hat sich gegen Alexis gestellt, obwohl ihre Taten nachvollziehbar und gerechtfertigt waren. Totale Überreaktion von allen Seiten dort.

Zum Glück wurde das Buch im letzten Drittel wieder besser. Weniger Brutalität, besseres Plotten und sinnvollere Szenen. Das hat es für mich dann wenigsten ein bisschen herausgeholt.

Insgesamt konnte mich das Buch aber nicht begeistern, da es unvollständig, irgendwie erzwungen und "wir brauchen jetzt unbedingt ein Ende für die Dilogie"-mäßig war. Leider recht enttäuschend nach einem so vielversprechenden ersten Band.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:
Eigentlich wollte Alexis nur ihre Schwester beschützen, aber jetzt sitzt sie im Hochsicherheitsgefängnis. Während sie auf ein Urteil wartet, spitzt sich die Lage im Gefängnis, so wie auch an der Akademie zu. Trotz allem versucht Alexis ihre Freunde zu retten. Doch wie viel Spielraum hat man da schon aus dem Gefängnis raus?

Zum Buch:
Der zweite und finale Band schließt unmittelbar und den ersten an, wodurch man relativ schnell wieder in die Geschichte reinkommt. Der flüssige und leichte Schreibstil macht es einfach zügig durch die Seiten zu fliegen und gut im Geschehen zu bleiben. Auch die Handlung hat ein straffes Tempo, weshalb es nicht langweilig wird. Trotzdem fehlte mir das gewisse Etwas um mit Band eins mit zu halten.

Was aber auch daran lag, dass mir die Thematik in Band eins mehr zugesagt hat. Ich fand den Aspekt der Ausbildung der Agenten super interessant und fesselnd. Hier liegt der Fokus mehr auf dem Leben im Gefängnis und den Kampf gegen die Feinde. Was nicht schlecht oder uninteressant ist! Mir persönlich hat es nur nicht ganz so überzeugen können wie die Ausbildung.

Alexis ist weiterhin die starke Protagonistin, nur lernt sie jetzt, anderen mehr zu vertrauen und sich ihnen zu öffnen. Man lernt ebenso von anderen Charakteren neue Seiten kennen. So lernt man zum Beispiel eine ganz neue Seite von Grace kennen, die im ersten Teil nur die Böse war. Nun zeigt sie das komplette Gegenteil und überrascht ein ums andere Mal.

Fazit:
Mit Gefährliche Liebe hat Valentina Fast ein Finale geschrieben, dass mich als Leser rundum zufrieden stellt. Zwar hätte ich mir den Agentenaspekt etwas mehr im Mittelpunkt gewünscht, aber das Geschriebene war spannend und unterhaltend.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dieses ist die Fortsetzung von "secretacademy - verborgene Gefühle".

Es schließt direkt an den ersten Teil an und sollte daher auch in der Reihenfolge gelesen werden.

Mich persönlich hat das Buch nicht ganz überzeugt. Zum Teil waren die Folterszenen sehr brutal, so dass es eher nur für hartgesottene Teenager ist. Aber andererseits war die Akademie so wenig gesichert, dass sie Geschichte unglaubwürdig wurde.

Mitdem Protagonisten konnte ich mich schon im ersten Teil nicht identifizieren, dass wurde auch in diesem Teil nicht besser. Viele ihrer Handlungen und deren Motivation bzw. dass es in einer Agentenakademie so gar nicht auffällt, war für mich nicht nachvollziehbar. Oder anders ausgedrückt, hatte ich den Eindruck, dass in der Akademie einfach schlampig gearbeitet wurde.

Leider wurde auch der Name MI20 in keinem der Bücher erklärt. MI5 und MI6 kennt man, warum nicht MI4 oder MI7? Warum müssen 14 Zahlen dazwischen frei bleiben oder verstecken sich hinter denen weitere Geheimorganisationen?

Der Schreibstil hat mir dennoch sehr gut gefallen, ich konnte beide Bücher flüssig durchlesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere