Cover-Bild Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
Band 1 der Reihe "Dark Palace"
(54)
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.08.2018
  • ISBN: 9783841440105
Vic James

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern

Band 1
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Die Wattpad-Sensation jetzt als Buch!

Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.

In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten.
Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart.
Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.

Also das verstand man unter ›Geschick‹, dachte Luke, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Ein so unerträglicher Schmerz, dass man sich wünschte, man wäre tot.
Wie sollte man dagegen ankämpfen? Wie konnte man Menschen besiegen, die dazu fähig waren? Nicht Menschen – Monster. Es spielte keine Rolle, dass es nur wenige von ihnen gab: Diese Wenigen genügten völlig.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2018

Unterhaltsam und individuell, aber nicht begeisternd.

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"Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern" habe ich beim Fischer-Leseclub auf Lovelybooks gewonnen und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext hat mich direkt in seinen Bann gezogen ...

"Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern" habe ich beim Fischer-Leseclub auf Lovelybooks gewonnen und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext hat mich direkt in seinen Bann gezogen und die Leseprobe hat mich gepackt. Im Gesamten gestaltet sich die Geschichte recht individuell und besonders. Aber trotzdem hat sie mich leider nicht so begeistern können, wie ich es mir erhofft hatte.

Der Einstieg in das Buch ist meiner Meinung nach super gelungen. Die ersten 100 Seiten führen toll in die Geschichte ein: in die Ebenbürtigen und Gewöhnlichen, in "Geschick" und in die allgemeinen Umstände der zehnjährigen Sklavenzeit, die fast jeder Bürger im Laufe seines Lebens ableisten muss. Es werden schon mehrere Plottwists geschaffen, die die Spannung hochhalten und die Grundlage für die weiteren Handlungen in diesem Buch schaffen. Doch nach und nach ist mir persönlich leider der Spannungsbogen flöten gegangen und die Geschichte konnte mich nur noch bedingt packen. Zwar gibt es hin und wieder kleine fesselnde Szene, in denen ich großes Potenzial gesehen habe, die mich aber leider nicht mehr so vollkommen mitgeholt hatten, wie der Einstieg.

Gründe dafür sind meiner Meinung nach die vielen verschiedenen Handlungsstränge. Normalerweise gefällt es mir sehr gut, wenn eine Handlung komplex ausgearbeitet ist und sich auf mehreren Ebenen erstreckt. Wenn man mitdenken muss und nicht alles offensichtlich für den Leser aufbereitet wird. Aber es wurden zwischendurch so viele Fragen aufgeworfen und kaum Antworten geliefert. Dauernd wird irgendein neues mysteriöses Geheimnis in den Plot eingeführt. Dies führte dazu, dass ich zunehmend die Lust verlor, dem Plot und der verbundenen Handlung folgen zu wollen, weil ich durchgängig das Gefühl hatte, dass nichts einen Sinn ergibt. Zudem sind verschiedene Passagen, die man mit Drama und Spannung hätte strecken können, einfach viel glatt gelaufen und haben daher wenig Eindruck bei mir hinterlassen.

Dies wurde nur noch dadurch begünstigt und verstärkt – und das ist leider für mich persönlich immer ein "No-Go" – dass ich so gut wie keinerlei Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Und zwar nicht nur aus zweien oder dreien, sondern aus sieben Blickwinkeln. Luke und Abi haben es dabei noch recht gut geschafft, meine Sympathie zu gewinnen, so dass ich ihren jeweiligen Handlungssträngen folgen wollte, und auch Silyen wird mir wohl noch eine Weile im Gedächtnis bleiben aufgrund seiner mysteriösen, rätselhaften und alles kontrollierenden Art. Irgendetwas, irgendein bestimmtes Ziel verfolgt er und auch das wurde bis zum Ende des Buches nicht aufgelöst. Doch weder die Drei, noch die anderen haben mich wirklich begeistern und einnehmen können. Für mich hatten die Figuren dafür teilweise zu wechselseitige Eigenschaften oder blieben zu oberflächlich und blass. Mir fiel es schwer, sie einzuschätzen: Sind sie jetzt gut oder böse, auf welcher Seite stehen sie und wem kann man eigentlich vertrauen? Anfangs wirkte das noch recht spannend auf mich, im Laufe der Handlung hat es mich allerdings immer mehr gestört. Schade, denn zumindest einen Held, mit dem ich mich identifizieren kann, brauche ich normalerweise in einer Geschichte.

Trotz allem ist die Geschichte sehr individuell gestaltet und hat einen gewissen Unterhaltungs-Faktor. Die Facette des "Geschicks" und die Spaltung der Gewöhnlichen und Ebenbürtigen ist definitiv ein interessanter Ansatzpunkt und zeigt deutlich, auf welche Weise Macht missbraucht werden kann, um eine Gesellschaft zu spalten. Und welche Konsequenzen dies mit sich bringt bzw. mit sich bringen kann. Luke ist in diesem Buch auf jeden Fall ein Paradebeispiel eines Menschen, der im Grunde weiß, was richtig und was falsch ist und einiges an Potenzial für die Folgebände aufweist. Ich hoffe, dass er sich so entwickeln wird, wie ich es von ihm erwarte.

Der Schreibstil der Autorin Vic James hat mich allerdings überzeugt. Die spannenden Szenen hat sie sehr bildhaft umgesetzt und meinen Puls damit höherschlagen lassen. Auch die Beschreibungen, beispielsweise bei der Anwendung von Geschick, von Umgebungen oder der skurrilen Begebenheiten, fand ich toll und haben mich unterhalten können. Wirklich schade, dass sie das nicht mehr auf ihre Figuren übertragen konnte.

Fazit
Alles in allem ist "Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern" ein gutes Buch mit einer individuellen und toll ausgeprägten Buchidee. Doch aufgrund der genannten Schwächen konnte mich der Auftaktband leider nicht so mitreißen und begeistern, wie viele andere Leser und Blogger. Trotzdem werde ich dem zweiten Band eine Chance geben, denn trotz allem möchte ich natürlich wissen, wie es mit Luke und Abi weitergehen wird.

Veröffentlicht am 07.09.2018

War okay, mehr aber nicht

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Hier geht’s zur Rezension auf meinem Blog:
https://sabzbuecherblog.blogspot.com/2018/09/rezension-dark-palace-zehn-jahre-musst.html

Inhalt:

Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.

In England muss ...

Hier geht’s zur Rezension auf meinem Blog:
https://sabzbuecherblog.blogspot.com/2018/09/rezension-dark-palace-zehn-jahre-musst.html

Inhalt:

Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.

In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten.
Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart.
Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.

Meine Meinung:

Schreibstil

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist sehr angenehm zu lesen und ich hatte das Buch ruckzuck durch. Besonders gut fand ich die Perspektivwechsel, wodurch immer etwas Abwechslung reingebracht wurde. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von insgesamt sechs Personen, wenn ich mich nicht irre. Allerdings liegt der Fokus klar auf Luke und Abi.

Hauptfigur

Luke ist 16 Jahre alt und geht noch zur Schule, als seine Eltern beschließen, dass die gesamte Familie die 10 Jahre Sklavenarbeit zusammen antreten werden. Aber es kommt, wie es kommen muss, Luke wird von seiner Familie getrennt und muss die Sklavenarbeit in der ältesten Sklavenstadt antreten, in Millmoor. Die Arbeit dort soll besonders schlimm sein und die meisten kommen als gebrochene Menschen wieder raus. Luke hat jedoch einen Weg gefunden, seine Menschlichkeit zu bewahren und etwas Gutes zu tun, was unter den Umständen besonders bemerkenswert ist.

Abi ist gerade 18 geworden. Sie ist Lukes Schwester und beschließt, ihre Sklavenarbeit zusammen mit der restlichen Familie anzutreten. Zu Beginn war Abi mir eigentlich noch recht sympathisch. Sie ist klug, möchte studieren und hat ständig ein Buch in der Hand, auch wenn es nur so kitschige Romane über Bad Boys bzw. Bad Geschickte sind. Aber sie verwandelt sich in son typischen verliebten Teenager und das mochte ich überhaupt nicht.

Geschichte

Die Story war zwar unterhaltsam, es ist immer irgendwas passiert, aber so richtig spannend fand ich das Buch nicht. Irgendwie sind die Sachen einfach passiert. Es wurde nicht darauf hingearbeitet, es wurde null Spannung aufgebaut, manchmal wurde es vorher schon erwähnt und die Überraschung damit komplett genommen. Leider haben auch ein paar Sachen für mich keinen Sinn ergeben, was ich in Büchern leider so gar nicht leiden kann.

Fazit:

Das Buch war zwar unterhaltsam, begeistern konnte es mich aber so gar nicht. Der Schreibstil war gut, manche Charaktere waren sympathisch und manche nicht und die Story war ok. Es fehlte mir in dem Buch jedoch an Spannung und einiges war irgendwie völlig sinnlos. Das Buch erhält von mir 2,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ich war leider enttäuscht von der Geschichte

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10 Jahre musst du Opfern ... 10 Jahre musst du Sklave sein, den Zeitpunkt darfst du dir aber selbst aussuchen. Der Anfang von "Dark Palace" zieht sich etwas, aber man muss ja die Welt erst einmal kennenlernen, ...

10 Jahre musst du Opfern ... 10 Jahre musst du Sklave sein, den Zeitpunkt darfst du dir aber selbst aussuchen. Der Anfang von "Dark Palace" zieht sich etwas, aber man muss ja die Welt erst einmal kennenlernen, allerdings ist mir der Weltenaufbau nicht durchdacht genug und das hat mir das ganze Buch etwas zunichtegemacht, weshalb ich damit auch anfange. Die Menschen dürfen sich aussuchen, wann sie ihre Sklavenjahre antreten, es ist bekannt, dass Sklaven unter schlechten Bedingungen arbeiten müssen und die Nachteile, wenn man diese Jahre noch nicht angetreten hat, scheinen mir einfach zu wenig. Warum sollten die Menschen es dann machen? Dieser Gedanke hat mich während des Lesens sehr beschäftigt. Das war für mich nicht nachvollziehbar.

Die Charaktere hingegen haben mir mit jeder Seite besser gefallen. Luke, der dem Gesellschafts- und Spieleverein beitritt und von einem sorglosen Jugendlichen zu einem selbstständigen und klugem Mann wird. Seine Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen. Abi ist anfangs etwas oberflächlich aber sie kämpft sich durch die Welt der Adligen und Daisy ist die unschuldige kleine Schwester, die einen wichtigen Platz einnimmt. Lediglich die Jardines waren etwas blass und undurchsichtig, aber ich denke durch den nächsten Band, könnte sich das auflösen.

Bei der Handlung war ich zwiegespalten. Der Anfang war etwas langatmig, der Mittelteil war wirklich gut, die Dynamik in der Sklavenstadt und das Einleben von Abi und Daisy auf Kyneston. Das Interesse an der Story flachte aber wieder etwas ab, ehe das Ende noch mal etwas Spannung aufbaute, allerdings passierte da sehr viel auf wenigen Seiten. Alles in allem konnte mich die Geschichte nicht ganz abholen und animiert mich nicht zum Weiterlesen.

Fazit
Ich war leider enttäuscht von der Geschichte. Die Charaktere machen was her aber der Weltenbau ist für mich nicht durchdacht genug und das hat immer einen Schatten auf die Geschichte geworfen. Die Handlung war teilweise spannend aber ganz konnte sie mich nicht abholen. Schade aber ich werde nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Ich kann den Hype nicht ganz verstehen

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Das Buch hat mir eigentlich nicht so gut gefallen. Ich konnte den Hype von anderen Leserinnen und Lesern nicht verstehen muss ich zugeben. Ich kam überhaupt nicht in die Story rein. Wenn ich mal rein ...

Das Buch hat mir eigentlich nicht so gut gefallen. Ich konnte den Hype von anderen Leserinnen und Lesern nicht verstehen muss ich zugeben. Ich kam überhaupt nicht in die Story rein. Wenn ich mal rein kam war ich wieder sofort wieder raus. Irgendwie war ich mit dem Buch Anfang an auf dem Kriegfuß. Oder es war die Schreibweise der Autorin hat mich nicht in dem Bann gezogen. Obwohl die Genre mich schon sehr interessieren.