Cover-Bild Vampyria - Der Hof der Finsternis
Band 1 der Reihe "Die Vampyria-Saga"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 21.06.2023
  • ISBN: 9783734163470
Victor Dixen

Vampyria - Der Hof der Finsternis

Roman - Vampire in Versailles: Der Auftakt der großen romantischen Fantasy-Saga
Bernd Stratthaus (Übersetzer)

Traust du dich, mich zu lieben? Der Auftakt der großen Vampir-Saga »Vampyria« aus Frankreich.

Jeanne Froidelac wird sterben. Denn sie befindet sich gegen ihren Willen in der Kutsche eines in sie verliebten adeligen Vampirs auf dem Weg nach Versailles. Am Hof der Finsternis herrscht nämlich seit 300 Jahren Ludwig der Unwandelbare als König der Vampire. Während die Adeligen nichts mehr begehren, als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden, müssen einfache Menschen wie Jeanne ihr Blut als Steuer abgeben. Doch zum Glück wird sie für eine Adelige gehalten, die nach ihrer Ausbildung in eine Vampirin verwandelt werden soll, falls sie die gefährlichen Prüfungen besteht. Doch Jeanne hat andere Pläne: Sie wird dem König nicht dienen, sondern ihn stürzen! Denn sie kennt nur ein Ziel: Rache.

Lass dich von Victor Dixen in seine opulente Vampyria-Welt entführen:
1. Der Hof der Finsternis
2. Der Hof der Wunder
3. Der Hof der Stürme

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2023

Düster. Blutrünstig.Machthungrig.

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Leseerlebnis :
"Vampyria - der Hof der Finsternis" ist der Auftaktband der gleichnamigen Trilogie und wird aus der Perspektive der Protagonistin Jeanne in der Ich-Form erzählt.
Die Geschichte spielt im ...

Leseerlebnis :
"Vampyria - der Hof der Finsternis" ist der Auftaktband der gleichnamigen Trilogie und wird aus der Perspektive der Protagonistin Jeanne in der Ich-Form erzählt.
Die Geschichte spielt im Jahre 2014, allerdings in einer alternativen Realität, in der die Vampire, die Welt regieren und der 4. Stand - die Nichtadeligen regelmäßig ihren Blutzehnt zählen müssen und die Adeligen danach streben die Unsterblichkeit zu erreichen.
Nach der jahrelangen Romantisierung von Vampiren wird es nun endlich wieder richtig düster, blutrünstig und schonungslos.
Die Geschichte um Jeanne bietet alles, was ich mir lange gewünscht habe.
Unglaublich viel düstere und unheilvolle Atmosphäre, eine vereinnahmende Story und soviele Intrigen, Überraschungen und Plottwists, dass man das Gefühl hat, sich anschnallen zu müssen.
Victor Dixen schreibt begnadet bildgewaltig und gefühlsintensiv. Auch die Übersetzung ist großartig gelungen.
Jeanne ist ein faszinierender Charakter und es hat mir extrem gefallen ihre Entwicklung zu verfolgen und mich mit ihr den immer wieder wechselnden Gegebenheiten anzupassen.
Versailles bietet eine großartige und perfekte Kulisse für eine Vampirgeschichte und ich habe direkt Lust wieder nach Paris zu reisen.
Fazit:
Definitiv eine große Leseempfehlung für alle Fans von Vampiren, die nicht im Licht funkeln und die Lust auf ein spannendes Abenteuer voller Gefahren, Intrigen und Geheimnissen haben.

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Veröffentlicht am 26.06.2023

hat mich positiv überrascht

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Der Autor entführt uns in eine alternative Realität, in der die Vampire die Macht haben und zwar seit dem Jahre 1715. Obwohl 300 Jahre ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Der Autor entführt uns in eine alternative Realität, in der die Vampire die Macht haben und zwar seit dem Jahre 1715. Obwohl 300 Jahre vergangen sind, ist die die Zeit irgendwie stehen geblieben, das Setting entspricht dieser Zeit Epoche.

Die Geschichte fängt sehr brutal an und das bleibt auch so. Die Vampire werden sehr klassisch und als die Bösen dargestellt. Das Setting fand ich auf jeden Fall sehr interessant.

Die Handlung spielt in Frankreich und wird aus der Sicht der jungen Sterblichen Frau Jeanne Froidelac erzählt. Die verliert am Anfang der Geschichte ihre ganze Familie wegen der Vampire und sinnt auf Rache. Durch eine Verwechslung wird sie für eine Adlige gehalten und gelangt so an den Hof der Finsternis und kommt somit ihrer Rache immer näher.

Jeanne ist eine sehr taffe jung Frau, genau so wie ich meine weiblichen Hauptfiguren mag. Es gibt übrigens fast so gut wie keine Romantik und gar keine Erotik. Die Rache von Jeanne ist das zentrale Thema. Sie muss sich jetzt am Hofe als Adlige zurecht finden und macht das sehr gut.

Mich hat dieser 1. Teil auf jeden Fall positiv überrascht. Dabei wollte ich das Buch zuerst gar nicht lesen, da ich den Autor überhaupt nicht kannte. Aber Vampire interessieren mich einfach immer noch sehr. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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Veröffentlicht am 24.06.2023

Eine Vampirgeschichte voll klassischer Schönheit, Intrigen, Manipulationen und erbitterten Kämpfen

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Ich kann nicht behaupten, dass ich Vampyria mehr als alles andere herbeigesehnt habe und doch haftete etwas an ihm, das mich einfach nicht los ließ.
Also direkt ins kalte Wasser gesprungen und Vampyria ...

Ich kann nicht behaupten, dass ich Vampyria mehr als alles andere herbeigesehnt habe und doch haftete etwas an ihm, das mich einfach nicht los ließ.
Also direkt ins kalte Wasser gesprungen und Vampyria einverleibt.

Mittlerweile gibt es Vampirgeschichten wie Sand am Meer und nur selten hebt sich etwas dabei ab. Dabei geht es oft um neumodische Vampirgeschichten, in denen viel romantisiert wird. Und wenn Vampire eins sind, dann mit Sicherheit nicht romantisch.
Sie sind wild, dürsten nach Blut und sind alles andere als schön und begehrenswert.
Allein deshalb hat mich Victor Dixen schon für sich gewonnen.
Denn er romantisiert und verschleiert nicht, er redet Tacheles und zeigt das Monströse in all seiner Schönheit und Abartigkeit.
Zugegeben, manchmal etwas verstörend, aber definitiv direkt und ohne Kompromisse.
Nicht abzusprechen ist eine gewisse Obsession. Denn Macht und Reichtum ziehen immer an. Es verändert die Menschen und kehrt sie um. Sich dagegen aufzulehnen ist fast unmöglich.
Mit Jeanne schickt er eine unglaublich starke, aber auch impulsive junge Frau ins Rennen, die nicht nur schlagfertig ist, sondern jeden einzelnen Kniff der Manipulation beherrscht.
Man erfährt hierbei Jeannes Perspektive, wodurch man sie unglaublich gut kennenlernt. Man kehrt ihr Innerstes nach außen. Je mehr man sie kennenlernt, umso mehr brennt sie sich auch ins Herz.
Denn sie ist keinesfalls arrogant oder missgünstig. Sie ist warmherzig, clever und unglaublich sympathisch.
Daneben gibt es auch großartige Charaktere wie Naoko, Rafael und Poppy, die komplett begeistern und für sich einnehmen.
Und dann gibt es diesen einen Charakter, der mich mehr als andere so intensiv bewegen konnte, ob der Weichheit, Ehrlichkeit und Reinheit in seiner ganzen Erscheinung.
Die Charaktere sind keinesfalls eindimensional. Sie sind von sehr vielen Facetten durchzogen, was sie fast schmerzhaft erscheinen lässt.

Vampyria ist von klassischer und hypnotischer Schönheit durchzogen,anders lässt es sich nicht beschreiben.
Glanzvoll, aber trotzdem durchtrieben, brutal und gewissenlos.
Ich bin versunken und war wie im Fieber. Man hat das Gefühl, in längst vergessenen Zeiten zu wandeln.
Diese Welt wird von einem Vampir König beherrscht. Sterbliche haben ein schweres Los und es gelten strikte Regeln.
Jeanne ist eine Träumerin, bis ihre Familie abgeschlachtet wird.
Ihr Racheplan ist geboren, als sie ins Schloss gelangt, doch zu welchem Preis?
Wieviel wird danach noch von ihr übrig bleiben?

Victor Dixen hat hier etwas großartiges zu Papier gebracht, ohne unglaubwürdig zu wirken.
Das Setting ist prunkvoll, aber trotzdem lauert die Gefahr in jeden Ritzen.
Man darf niemals vergessen, dann ist man erledigt.
Es gibt eine Vorherrschaft und Jeanne hat definitiv kein leichtes Los unter ihren Konkurrenten.
Es wird intrigiert und manipuliert und das auf perfideste Art und Weise. Durch ihre Impulsivität manövriert sie sich immer wieder ins Aus, nur um freudestrahlend zurückzukehren. Was etwas sehr witziges an sich hat, was mich doch immer wieder zum lachen brachte.
Aber zwischen all den Rivalitäten und Kämpfen, ist hier auch so viel Menschlichkeit vorhanden. Es gab Momente, die mich immer wieder auf so wunderbare Art und Weise berührt haben. Sie waren herzzerreißend, intensiv und bittersüß.

Jeanne behauptet sich , kämpft erbittert bis aufs Blut und ja, ich war einfach hin und weg. Dabei macht sie aber auch eine entscheidende Wandlung durch, die sich großartig in alles einfügt.
Der Autor bringt einige Wendungen ein, die mich wirklich sprachlos verharren ließen. Weil ich überhaupt nicht damit gerechnet habe.
Vor Bewunderung, vor Respekt.
Aber gleichzeitig verrät es nicht nur viel über Jeanne und die übrigen Charaktere.
Sondern auch über das, worum es hier wirklich geht.
Ich bin absolut begeistert. Ein Vampirroman, der zu epischer Größe anschwillt und dabei so viel zwischen die Seiten legt.
Definitiv ein Highlight.

Fazit:
Vampyria ist voller Finesse, Feingefühl und Stärke.
Dieser Auftakt hat mich gnadenlos begeistert und fasziniert, als gäbe es kein Morgen mehr.
Eine Vampirgeschichte voll klassischer Schönheit, Intrigen, Manipulationen und erbitterten Kämpfen und wird dabei immer wieder von berührenden Momenten durchzogen.
Unbedingt lesen. Für mich ist es ein Highlight.

Veröffentlicht am 22.06.2023

Die brutale Welt der Vampire am königlichen Hof in Versailles!

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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs.

Das Cover ...

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs.

Das Cover ist entsprechend dem Titel auch finster gehalten, in der Mitte findet sich das Gesicht des Sonnenkönigs als Maske mit goldenen Strahlen, der untere Teil wirkt wie ein antiker Türklopfer. Auch die Schriftform und -farbe passt sich nahtlos ein.

Fazit:
Der Autor führt uns zurück in Zeit und damit an den Hof der Finsternis, dort herrscht seit fast 300 Jahren der König der Vampire Ludwig der Unwandelbare, bekannt aus als der Sonnenkönig., Die Vampire herrschen mittlerweile über einen großen Teil der uns bekannten Welt. Für die Adeligen an seinem Hof gibt es kein höheres Ziel als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden. Alle einfachen Menschen müssen ihr Blut als Steuer abgeben (der sogenannte 10.). Wie auch aus den bekannten Geschichten und Aufzeichnungen führt der König einen strengen Tagesablauf. Hier nur abgestimmt auf das vampirische Leben.

Mittendrin befindet sich Jeanne Froidelac, eine junge Frau, die eigentlich nicht dem Adel angehört. Aber nach dem brutalen Tod ihr eigene Familie wird sie nach Ereignissen, die ihr im Roman lesen werdet für eine Adelige gehalten und befindet sich gegen ihren Willen in der Kutsche eines in sie verliebten adeligen Vampirs auf dem Weg nach Versailles. Dort soll sie nach ihrer Ausbildung in eine Vampirin verwandelt werden und dem König dienen. Doch Jeanne hat andere Pläne: Sie wird dem König nicht dienen, sondern ihn stürzen! Denn sie kennt nur ein Ziel: Rache an den Mördern ihr Familie.

In dieser Welt gibt es klare Verhaltenscodexe vor allem für nicht Vampire. Bei nicht Einhaltung dieser droht der Tod. Einfache Bürgen müssen jeden Monat einen Teil ihres Blutes zu Verfügung stellen.

Die Vampire wissen sie stehen ganz oben in der Nahrungspyramide, arrogant, großartig, blutrünstig setzen sie ihre Rechte durch – ohne irgendeine Rücksicht. Andere vampirische Wesen gibt es auch im Roman, aber auch diese sind nicht ohne, denke da an so gewisse Pferde ähnliche Wesen zum Beispiel.

Jeanne als Protagonistin ist echt überraschend, zu Anfang eher zurückhaltend, ängstlich und eher schüchtern, entwickelt sie sich während der Handlung gefühlt zu einer anderen Person, egoistisch, skrupellos – die auch mal über eine Leiche geht. Ihr Wunsch nach Rache mag groß sein aber rechtfertigt das alle Mittel oder färbt die Lebensweise der Vampire ab.

Auch einige Nebenprotagonisten können punkten und wirken in ihrem Verhalten sehr real. Und über das Setting braucht man nicht zu reden: Schloss Versailles in all seinem Prunk und Herrlichkeit, hier lohnt es sich echt zu Googlen und zu schwelgen., allein die weitläufigen Parkanlagen.

Für mich ein gelungener Reihenauftakt, der mit seinem Setting – Ambiente verzaubert, düstere Protagonisten und Wesen (Vampire usw.), überraschende Wendungen. Aber auch brutale verstörende Szenen – nicht unbedingt für jeden etwas und wer mit mehr Romance gerechnet hat nach der Aussage: „Traust du dich, mich zu lieben?“ wird ein wenig enttäuscht sein – was für mich aber ein weiterer Pluspunkt ist. Die Frage ist: willst du dich auf diese Welt einlassen? Ja, mich hat sie überzeugt und ich vergebe 5 Sterne dafür und freue mich schon auf den 2.Band der Trilogie.

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Veröffentlicht am 21.06.2023

im dunklen Sog von Vampyria

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Düster, hypnotisch, blutig – diese drei Worte beschreiben nicht nur die Vampire, sondern auch den Auftakt der Vampyria Reihe. Dieses Buch war für mich wie ein finsterer Sog, der mich immer tiefer in seinen ...

Düster, hypnotisch, blutig – diese drei Worte beschreiben nicht nur die Vampire, sondern auch den Auftakt der Vampyria Reihe. Dieses Buch war für mich wie ein finsterer Sog, der mich immer tiefer in seinen Bann zog und hinabstürzen ließ in all seine Geheimnisse.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und teilweise recht plastisch, speziell wenn es um die Gewaltdarstellungen geht. Hier hat man also kein Buch für jene die so etwas nicht gern lesen, wollen, alle anderen werden unverblümt vor die Brutalität dieser Welt gestellt. Die Geschichte ist fesselnd, wenn auch anders als ich erwartet hätte. Durch den Satz „Traust du dich, mich zu lieben? Der Auftakt der großen Vampir-Saga »Vampyria« aus Frankreich.“ welcher über dem Klappentext prangt, hatte ich, so gestehe ich, deutlich mehr Romanze erhofft. Die findet man hier aber eher nur als leichte Würze mal hier und mal da über die Zeilen gestreut. Dennoch, oder vielleicht genau deswegen, ist diese Geschichte das was jeder Vampir-Fan lesen sollte.
Einzige Warnung: die Protagonistin ist nicht wirklich sympathisch. Jeanne tut alles um ihr Ziel zu erreichen und handelt dabei NICHT wie eine typische Heldin eines Romans, sondern sehr egoistisch. Am ehesten würde ich sie hier mit einer sehr jungen Cersei Lannister vergleichen, welche ebenfalls alles tut um ihre eigenen Wünsche und Ziele umzusetzen.
Das ist auch die Kritik wegen der ich ein bisschen Punkte abziehe, da es mir manchmal schwer gefallen ist Jeanne nicht abzulehnen, sondern einzusehen dass sie dies tut weil sie eben menschlich und nicht heldenhaft ist. (hier sprechen wir aber nur von 0,25 Sternen, weshalb ich hier dennoch die 5 Sterne Bewertung wähle)

Fazit: Ein Buch für Fans des „klassischen“ Vampirs, wie wir ihn zum Beispiel aus „Interview mit einem Vampir“ kennen.

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