Etwas ganz besonderes
Tokioregen ein ganz besonderes Buch, auch wenn ich meine Zeit dafür gebraucht habe.
Mit dem Schreibstil der Autorin musste ich erst klar kommen, weil ich erstmal nicht genau wusste, was sie mit dem Buch ...
Tokioregen ein ganz besonderes Buch, auch wenn ich meine Zeit dafür gebraucht habe.
Mit dem Schreibstil der Autorin musste ich erst klar kommen, weil ich erstmal nicht genau wusste, was sie mit dem Buch vermittelt wollte. Ein normales YA Buch oder doch etwas bewegenderes. Denn ich bemerkte es - aber die Handlung war für mich eher noch ein typischen YA Buch.
Und dann kam der Wendepunkt - und wusste nun was die anderen Leser meinten.
Zum Buch:
Wir begleiten Malu auf ihrer Reise nach Tokio/Japan. Sie ist durch ein Austausch Semester das erste mal dort, und doch ist es schon immer ein Zufluchtsort für sie gewesen.
Das Buch trägt so wundervolle Protagonistin mit sich.
Malu selbst musste früh ein Schicksalsschlag erleiden. Trotz dessen ist sie immer ein positiver Mensch - was sie reifer wirken lässt als sie eigentlich ist. Sie selbst trägt eine Angst in sich - aber ist trotzdem so mutig. Vor allem nach den Ereignisse zum Ende des Buches hin.
Kentaro mochte ich auch sehr gerne, auch wenn er Anfangs kaum greifbar war. Das hat den Grund da er viele Geheimnisse mit sich trägt. Er zeigt Malu sein eigenes Japan - das versteckte was kaum einer kennt.
Ihre Liebesgeschichte beginnt sehr schlicht und endet mit etwas ganz besonderem.
Die Chemie zwischen den beiden passte einfach - sie haben sich gegenseitig ergänzt.
Die Nebencharaktere haben dem Buch leben eingehaucht. Kentaros Freunde waren immer für Action und einem Lacher zu haben. Malus Gastfamilie war sehr süß und wirklich gut in die Habndlung eingearbeitet. Ihre Gastschwester Aya mochte ich besonders gerne. Sie hat ihre eigene Geschichte verdient.
Insgesamt hat mich das Buch also wirklich überrascht und am Ende konnte ich es kaum aus der Hand nehmen. Niemals hätte ich gedacht wie tiefgründig dieses Buch werden wird.