Cover-Bild Morgen irgendwo am Meer
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 08.04.2019
  • ISBN: 9783570312728
Adriana Popescu

Morgen irgendwo am Meer

Ein goldener Mercedes, Wind in den Haaren und das Meer vor Augen - vier Jugendliche auf dem Weg nach Lissabon ...

Was Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem gemeinsamen Weg nach Lissabon erwartet, scheint der perfekte Sommerroadtrip nach dem Abitur zu sein. Doch dass jeder von ihnen weit mehr als nur leichte Sommerklamotten im Gepäck hat, wird dem eher durch Zufall zusammengewürfelten Quartett erst im Lauf der Reise klar. Denn in Wahrheit geht es bei diesem Roadtrip um nichts weniger als die Suche nach sich selbst, dem eigenen Leben, der großen Liebe und wahrer Freundschaft.

Adriana Popescu beherrscht es wie keine Zweite, brisante Themen sensibel und berührend in Szene zu setzen. Ihre Romane vereinen große Gefühle und bewegende Figuren, die Leserherzen höher schlagen lassen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2019

Ein Roadtrip, an dessen Ende nichts mehr ist, wie zuvor…

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Rezension zu „Morgen irgendwo am Meer“
von Adriana Popescu


Fester Einband: 480 Seiten
Verlag: cbj
Gehört zur Serie: Einzelband
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783570312728
Jahr: 2019

Klappentext
„Ein goldener ...

Rezension zu „Morgen irgendwo am Meer“
von Adriana Popescu


Fester Einband: 480 Seiten
Verlag: cbj
Gehört zur Serie: Einzelband
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783570312728
Jahr: 2019

Klappentext
„Ein goldener Mercedes, Wind in den Haaren und das Meer vor Augen - vier Jugendliche auf dem Weg nach Lissabon ...
Was Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem gemeinsamen Weg nach Lissabon erwartet, scheint der perfekte Sommerroadtrip nach dem Abitur zu sein. Doch dass jeder von ihnen weit mehr als nur leichte Sommerklamotten im Gepäck hat, wird dem eher durch Zufall zusammengewürfelten Quartett erst im Lauf der Reise klar. Denn in Wahrheit geht es bei diesem Roadtrip um nichts weniger als die Suche nach sich selbst, dem eigenen Leben, der großen Liebe und wahrer Freundschaft.“

Das Buch
Ein Roadtrip, an dessen Ende nichts mehr ist, wie zuvor…
Adriana Popescu schickt den Leser gemeinsam mit Romy, Konrad, Julian und Nele auf eine emotionale und teilweise aufwühlende Reise.
Ziemlich schnell wird klar, dass jeder der vier ein eigenes Päckchen zu tragen hat. Der eine offensichtlich, der andere nicht.
Selten habe ich meine Meinung über Charaktere so oft gewechselt, wie beim Lesen dieser Geschichte. Jedes Mal, wenn ich dachte eine Figur nun anhand dessen, was ich über sie erfahren hatte, beurteilen zu können, gab es eine neue Enthüllung, die mein mühsam gezeichnetes Bild wieder durcheinander brachte.
Adriana Popescu ist unglaublich talentiert darin, authentische Geschichten zu schreiben. Sie erfasst die Sorgen, die Jugendliche vor und nach dem Schulabschluss haben, und verpackt sie in eine Geschichte, die genau so passieren könnte.
„Morgen irgendwo am Meer“ regt zum Nachdenken an und bringt den Leser dazu, sich selbst zu reflektieren.
Besonders zum Schluss ist besonders klar geworden, dass man Menschen nicht nach dem ersten Eindruck beurteilen sollte. Jedes Verhalten, erscheint es im ersten Moment noch so unverständlich, hat einen Grund.
Es ist erstaunlich, dass auch fiktive Charaktere in der Lage sind, den Leser zu täuschen und verbergen können, wie es in ihrem Inneren aussieht.
Die Geschichte hat meine Empathie geweckt. Ich habe gemeinsam mit den vieren gelacht, gelitten und bin ein Stück weit mit ihnen gewachsen.
Die Entwicklung der Charaktere (unabhängig davon, in welche Richtung) ist gut dargestellt und macht Mut.
Man hat als Leser das Gefühl, von der Autorin verstanden zu werden. Sie stellt Gedankengänge und dieses bedrückende Gefühl, was, wie ich behaupten würde jeder schon einmal hatte plastisch nach. Wie oft habe ich beim Lesen gedacht „Das kenne ich…“
Im Laufe der Geschichte erklärt sich auch der Titel des Buches. An dieser Stelle hatte ich wahrlich Gänsehaut, denn er könnte nicht perfekter sein.
„Morgen irgendwo am Meer“ gibt dem Leser in so vielerlei Hinsicht eine Lebenslektion mit, ohne sich dabei aufzudrängen oder mit dem belehrenden Zeigefinger auf einen zu zeigen.
Aus emotionaler Sicht gesehen ist das Buch eine reine Achterbahnfahrt, an deren Ende man genau dort ankommt, wo man das Gefühl hat, dass es richtig ist, wie es gekommen ist.
Diese Geschichte ist in meinen Augen unglaublich wertvoll und wichtig. Ich hoffe, sie wird viele Leserherzen erobern und weitergetragen.
Ich kann „Morgen irgendwo am Meer“ absolut und von Herzen empfehlen.
Von mir gibt es 5 Sterne!

Veröffentlicht am 25.04.2019

Morgen irgendwo am Meer

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Die Geschichte von Konrad, Nele, Romy und Julian beginnt ziemlich merkwürdig. Man erfährt nicht allzu viel, aber irgendwie scheinen Konrad und Romy eine Vergangenheit zu haben und Romy’s neuer Freund, ...

Die Geschichte von Konrad, Nele, Romy und Julian beginnt ziemlich merkwürdig. Man erfährt nicht allzu viel, aber irgendwie scheinen Konrad und Romy eine Vergangenheit zu haben und Romy’s neuer Freund, Julian, hat den Verdacht, dass die beiden mal ein Paar waren und Konrad sie immer noch liebt. Und auch ich hatte diesen Eindruck.

Nele steigt nur durch Zufall hinzu. Auf dem Road Trip von Konrad, Romy und Julian ist sie nur die “Mitfahrgelegenheit”. Ihr Ziel ist Madrid und man spürt gleich, wie losgelöst sie einerseits vom Leben ist und wie angespannt auf der anderen. Sie hat auf jeden Fall oftmals Meinungen, die sich mit meinen decken und deswegen mochte ich sie auch am allerliebsten.

Romy war mir oftmals ziemlich suspekt. Sie wirkt sehr geheimnisvoll und in sich gekehrt und spürt, dass irgendetwas schwarzes in ihr steckt. Genauso wie bei Konrad. Auch er wirkt so, als wäre er schon lange nicht mehr richtig glücklich gewesen.

Julian mochte ich ehrlich gesagt von Anfang an nicht. Irgendwas hatte er an sich, das ich nicht mochte und je weiter ich gelesen habe desto mehr verstärkte sich dieses Gefühl. Und zum Ende machte er mich oftmals echt ziemlich wütend.

Die Story fand ich toll. Einen Road Trip durch Europa, viele tolle Plätze und jede Menge Emotionen. Die Geschichte die sich zwischen allen Personen entwickelt ist so toll und ich habe so einige Tränen vergossen, weil es teilweise wirklich so emotional wird. Es gab dann eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte und die Geschichte drumherum hat mir schier das Herz zerrissen. Dennoch muss ich sagen, dass es durchaus ein paar Längen in dem Buch gab, die mich etwas gelangweilt haben. Aber nach ein paar Seiten war das dann auch wieder überstanden.

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Morgen irgendwo am Meer hat mich mal wieder zu Tränen gerührt. Ich mag Adriana’s Bücher einfach gerne. Dennoch muss ich sagen, dass dieses hier ein paar etwas langweilige Stellen hatte.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 22.04.2019

Selbstfindungstrip vierer Jugendliche

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Inhalt:
Ein goldener Mercedes, Wind in den Haaren und das Meer vor Augen - vier Jugendliche auf dem Weg nach Lissabon ...
Was Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem gemeinsamen Weg nach Lissabon erwartet, ...

Inhalt:
Ein goldener Mercedes, Wind in den Haaren und das Meer vor Augen - vier Jugendliche auf dem Weg nach Lissabon ...
Was Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem gemeinsamen Weg nach Lissabon erwartet, scheint der perfekte Sommerroadtrip nach dem Abitur zu sein. Doch dass jeder von ihnen weit mehr als nur leichte Sommerklamotten im Gepäck hat, wird dem eher durch Zufall zusammengewürfelten Quartett erst im Lauf der Reise klar. Denn in Wahrheit geht es bei diesem Roadtrip um nichts weniger als die Suche nach sich selbst, dem eigenen Leben, der großen Liebe und wahrer Freundschaft.


Meine Meinung:
Sowohl der Titel des Buches („Morgen irgendwo am Meer“), als auch der Klappentext machen sofort neugierig und klingt nach einer perfekten Sommer-/Urlaubslektüre. Auch das Cover gefällt mir richtig gut und man bekommt automatisch Sommergefühle. Doch in diesem Buch geht es weit mehr als um einen Sommerurlaub.
Vier Jugendliche, die sich unterschiedlicher nicht sein können und sich untereinander nicht so gut kennen, begeben sich auf einen Roadtrip Richtung Lissabon. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der vier Protagonisten Romy, Julian, Konrad und Nele erzählt.
„Morgen irgendwo am Meer“ behandelt wichtige Themen wie Freundschaft, Liebe, aber auch Verlust und Trauer. Die vier Jugendliche befinden sich in einer Selbstfindungsphase und haben alle Päckchen zu tragen, von denen man als Leser erst im Laufe der Handlung erfährt. Obwohl man einen tiefen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der jeweiligen Protagonisten hat, ist man zunächst etwas verwirrt, da diese in Rätseln sprechen bzw. nicht alles offen preisgeben und somit etwas geheimnisvoll sind. Man spekuliert, fiebert von Anfang an mit, man lacht mit ihnen, hofft und wird immer wieder überrascht. Das Buch hält so viel parat, es ist ein Auf und Ab der Gefühle.
Adriana Popescu hat einen sehr angenehmen flüssigen Schreibstil. Das Buch fesselt sofort und lässt sich locker in einem Rutsch lesen. All die vier Protagonisten kommen abwechselnd dran und man schließt sie alle nach und nach ins Herz. An einigen Stellen konnte ich jedoch gewisse Verhaltensweisen nicht nachvollziehen, aber da es sich hierbei um Jugendliche handelt, hat das alles dann doch ganz gut gepasst.
Und leider bin ich kein Fan eines offenen Endes, was bei diesem Buch der Fall ist. Doch ich finde, hier hat es ganz gut gepasst. Auch wenn viele Fragen aufkommen, so kann man sich selbst ausmalen, wie es weitergeht.
Ich kann euch „Morgen irgendwo am Meer“ wärmstens empfehlen und vergebe 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Eine Reise von vier Jugendlichen

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Meinung:
Ich habe noch kein Buch von Adriana Popescu gelesen und somit war diese Geschichte meine erste und sie wird aufjedenfall nicht meine letzte sein. Aufmerksam bin ich auf das Buch durch Instagram ...

Meinung:
Ich habe noch kein Buch von Adriana Popescu gelesen und somit war diese Geschichte meine erste und sie wird aufjedenfall nicht meine letzte sein. Aufmerksam bin ich auf das Buch durch Instagram geworden. Der Klappentext hört sich nicht nach sehr viel Action an und das ist es auch nicht, aber das Buch kommt auch sehr gut ohne aus. Spannung fehlt in dem Buch jedoch nicht und der Leser kann sich auf viele Gefühle freuen.

Nele, Romy, Julian und Konrad machen sich am Ferienbeginn auf den Weg auf einen Sommertrip.
Doch was zunächst nach viel Spaß und Abenteuer aussieht, entpuppt sich als Sommertrip der Gefühle. Schon der Anfang der Reise ist eher ungewöhnlich und die vier müssen sich sich selber stellen.

Viel mehr kann man zu dem Klappentext auch nicht sagen ohne zu viel zu verraten. Gleich zu Beginn habe ich gemerkt, das in der Vergangenheit etwas verborgen liegt und Adriana schafft es sehr gut darum herum zu schreiben, dass der Leser lange auf die Folter gespannt wird. Jedoch steigert dies zunehmend die Spannung und die Geschichte konnte mich von Seite zu Seite immer mehr in den Bann ziehen. Sprachlich habe ich mich in der Geschichte sehr gut Gefühlt. Wie schon erwähnt gibt es keine große Action aber dennoch gibt es Gänsehaut Momente.

Alle vier Protagonisten sind verschieden und doch haben sie etwas gemeinsam. Sie müssen sich ihrer Vergangenheit stellen. Ich möchte alle vier sehr gerne. In einer anderen Geschichte wären mir die Handlungen der vier vielleicht auf die Nerven gegangen, aber Adriana hat es trotzdem geschafft das ich beim lesen nicht einmal genervt war, da ich die Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte.
Nach und nach hat die Autorin die Geschichte der vier aufgedeckt. Auch wenn sich die Geschichten erst später aufklären, wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Als dann soweit war, war dann aber noch nicht Schluss.

Fazit:
In der Geschichte begleitet man vier Jugendliche auf einer Reise durch verschiedene Länder. Jeder hat sein Gepäck aus der Vergangenheit dabei, dem er sich stellen muss. Ohne Action konnte die Autorin eine sehr angenehme Spannung aufbauen. Auch die Protagonisten habe sehr gut in die Geschichte gepasst und wurden mir beim Lesen sehr sympathisch. Sprachlich war die Geschichte auch sehr schön zu lesen und es wird auf keiner Seite langweilig. Beim Lesen habe ich mich als Mitglied der Reise Gefühlt, als wäre ich Mittendrin.
Vielen Dank an Adriana Popescu, dass ich diese Reise mach durfte.
Ich kann die Geschichte aufjedenfall weiterempfehlen.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 12.04.2019

Aufwühlend

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Cover, Haptik, Playlists & Co.
 
 Der Verlag hat ja darüber abstimmen lassen, welches Cover das Buch bekommen soll, und ich bin froh, dass dieses Cover ausgewählt wurde! Es passt einfach so gut zum Buch, ...

Cover, Haptik, Playlists & Co.
 
 Der Verlag hat ja darüber abstimmen lassen, welches Cover das Buch bekommen soll, und ich bin froh, dass dieses Cover ausgewählt wurde! Es passt einfach so gut zum Buch, und der Schriftzug sieht auch so schön aus. In der vorderen Klappe ist noch einmal ein ausführlicherer Klappentext abgedruckt, in der hinteren Klappe eine Kurzbiografie der Autorin. Das Buch ist dank des festen Papiers angenehm anzufassen und riecht wie frisch gedruckt (mein Lieblingsgeruch!). Es befindet sich weder eine Karte noch eine Playlist im Buch, dafür ist jedes neue Kapitel aber mit einem schönen Schrifttype als Überschrift versehen.
 
Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler)
 
Romy feiert ihr Abi, während ihr älterer Freund Julian von seinen Eltern immer wieder dazu gedrängt wird, sich zu entscheiden, was er in Zukunft machen möchte. Konrad hingegen möchte sich mit Romy versöhnen und schlägt so aus dem Nichts einen Trip nach Lissabon vor. Julian spürt die Spannung zwischen Romy und Konrad und ist eifersüchtig, sodass er sich entschließt, mit den beiden mitzufahren. Auf dem Weg nach Lissabon sammeln die beiden noch die junge Fotografin Nele, die eine Mitfahrgelegenheit sucht, auf. Auf dem Roadtrip gibt es Streit zwischen den Jungs, und einige Geheimnisse aus der Vergangenheit kommen heraus...
 
Das Wichtigste: Schreibstil, Playlists & Charaktere
 
Der Schreibstil ist wie bei all den Büchern der Autorin hervorragend und fesselnd. Sie berichtet abwechselnd aus der Ich-Perspektive der vier Charaktere, so dass man einen guten Einblick in die Gedankengänge der Protagonisten erhält. Die Kapitel sind jeweils immer schön kurz, aber nicht zu knapp. Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchlesen können, weil es so unglaublich gut geschrieben ist. 

Besonders auf die Individualität der Charaktere hat die Autorin wert gelegt. Julian zum Beispiel scheint wie der perfekte Boyfriend, der Romy liebt, hat aber auch seine eigenen familiären Probleme und ist zunehmend eifersüchtig auf Konrad. Auf Konrads Beweggründe für die Idee des Roadtrips kann ich leider nicht noch näher eingehen, ohne zu spoilern. Ich finde sein Verhalten aber durchaus sympathisch und verständlich durch den Hintergrund, den man später bekommt. Insbesondere Nele hat mich ein kleines bisschen an Layla aus Glücksmomente erinnert. Sie hat eine Leidenschaft für das Fotografieren und ist unglaublich nett, hat aber auch ein kleines Päckchen zu tragen. Nele freundet sich mit Romy an, die sehr emotional und auch ein wenig verschlossen ist. 

Der gesamte Verlauf der Handlung war ziemlich überraschend für mich. Gerade für ein Thema, das mich persönlich betrifft, hätte ich gerne eine Triggerwarnung gehabt, weil ich dann doch ein wenig gedacht habe "Oh nein, bitte nicht das schon wieder". Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich bei einer Warnung vor dem Thema das Buch wahrscheinlich nicht gelesen und somit verpasst hätte. Ich hatte bei einigen Geheimnissen, da während des Trips ans Licht gekommen sind, gerechnet, aber nicht mit dem von Romy. 
Die Autorin hat so viele wichtige Themen in diesem Buch vereint. Es geht um das Erwachsenwerden, die erste Liebe und wahre Freundschaft. Es geht aber auch unter anderem um Psychische Probleme, und darum, dass okay ist, nicht "normal" oder "perfekt" zu sein, insgesamt also viele Themen, die meiner Meinung nach viel öfter besprochen werden sollten, gerade in der Altersgruppe der Jungen Erwachsenen.
 
Fazit
 
 
"Morgen irgendwo am Meer" ist ein sehr gut gelungener Buchschmöker, in dem durch den tollen Schreibstil und die individuellen Charktere wichtige Themen wie das Erwachsenwerden, die Liebe, wahre Freundschaften und Psychische Probleme durch die Autorin vermittelt werden. Ich hätte mir lediglich nur eine Triggerwarnung gewünscht, aber das ist ja bei jedem Leser anders.


Zitat
 
"Konrad, du weißt das, oder? Krebs ist ein Arschloch, er sucht sich immer die Falschen aus. Aber das ist doch nicht deine Schuld." "Manchmal denke ich einfach, es wäre für alle besser, wenn es mich erwischt hätte." - Romy und Konrad auf Seite 349/350 -