Cover-Bild Frostgrab
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.10.2020
  • ISBN: 9783959675529
Allie Reynolds

Frostgrab

Jürgen Bürger (Übersetzer)

Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2021

Fesselnder Thriller, vorallem in der Winterzeit empfehlenswert

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Milla erhält eine Einladung, in eine Lodge in den französischen Alpen, von ihrer ehemaligen Snowboardclique. Ein tragisches Ereignis hat damals dafür gesorgt, dass sich die Mitglieder nun 10 ...

Milla erhält eine Einladung, in eine Lodge in den französischen Alpen, von ihrer ehemaligen Snowboardclique. Ein tragisches Ereignis hat damals dafür gesorgt, dass sich die Mitglieder nun 10 Jahre nicht gesehen haben. Schnell stellen die Cliquenmitglieder seltsames fest als sie ankomme. Es scheint so, dass jeder von einem anderen Mitglied eingeladen wurde, die meisten Einladungen sollen von Milla stammen, diese verneint das aber. Dann taucht noch ein mysteriöses "Icebreaker"-Spiel auf. Die Lage in den hohen Bergen spitzt sich immer mehr zu und damit auch die Frage, was damals wirklich geschehen ist!
10 Jahre vorher besteht das Leben der Clique aus Snowboard-Wettkämpfen und dem Konkurrenzkampf um eine Platzierung!

Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt, immer aus der Sicht von Milla. Einmal befindet sich der Leser in der "Jetzt-Zeit", dann wird von der Zeit 10 Jahre früher erzählt. Diesen Wechsel fand ich gelungen, denn er lockert die Geschichte immer wieder auf und bringt Spannung in beide Zeitebenen.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen. Es liest sich sehr locker weg und die Seiten fliegen dahin. Es gab mir persönlich nur etwas zu viele Fachbegriffe und Bezeichnungen von Snowboard-Sprüngen und Tricks, mit denen ich als Snowboard-Laie wenig anfangen konnte. Man merkt der Autorin aber ihr grosses Fachwissen auf diesem Gebiet an, sie weiss von was sie schreibt!
Die Beschreibungen der Lokation und der Alpen mit all seinen Gletschern ist sehr gelungen, überhaupt hat mir die Wahl des Handlungsortes sehr gefallen. So eine eisige Bergwelt ist an sich schon sehr gruselig und vielversprechend, ebenso wie eine verlassene Lodge.

Die Autorin hat es ausserdem geschafft den Personen nach und nach Tiefe zu verleihen. Sind sie in der Vergangenheit noch die teils naiven Teenager die für einen Sieg alles geben würden und dabei auch ihre Gesundheit und mehr riskieren, mausern sie sich in der Gegenwart dann zu besonnenen und reiferen Charakteren. Dieser Charaktersprung von Teenagern zu Erwachsenen ist gut geglückt.

Die Handlung ist auf beiden Ebenen spannend, in der Vergangenheit lernt man ein Mädchen kennen, die sich unmöglich benimmt und wirklich alles dafür tut, das sie sich Feinde macht. Hier kann man schön miträtseln wer denn wohl das grösste Motiv hätte ihr etwas anzutun.
In der Gegenwart ist die Spannung psychologischer, es geht um Stromausfall, Botschaften im Icebreaker und an den Wänden der Zimmer. Man rätselt ob jemand überhaupt gestorben ist, wer das ganze Treffen organisiert hat und aus welchem Grund!

Die Mitte des Buches hat sich für mich kurz mal gezogen, aber dann wurde es am Ende nochmal sehr spannend und unberechenbar. Wer für das ganze in der Gegenwart verantwortlich ist, darauf bin ich relativ früh gekommen, aber trotzdem hat das dem Lesen keinen Abbruch getan, weil es einen guten Spannungsbogen gab. Die Ereignisse in der Vergangenheit waren mir einen Tick zu konstruiert und ich fragte mich das ein oder andere Mal, ob das im wirklichen Leben alles so passiert sein könnte. Für ein Debüt fand ich das aber voll Okay und habe mich insgesamt sehr gut unterhalten gefühlt!

Fazit: Ein Thriller, der bei mir vorallem durch seine ungwöhnliche und gruselige Lokation punkten konnte! Viel Spannung und zwei Zeitebenen haben dem Roman gut getan, ich hätte mir etwas weniger Fachausdrücke im Bereich des Snowboardens gewünscht. Für Thrillerfans vorallem in den Wintermonaten sehr zu empfehlen, so hat man noch mehr "Kälte-Feeling" dabei.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Schauriges Wiedersehen

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Beim Anblick des Buchcovers mit dem unheimlichen Titel fröstelt es mich. Ich erwarte einen spannenden Thriller mit viel Gänsehautgefühl. Und werde nicht enttäuscht.

Er beginnt mit dem unheimlichen Prolog, ...

Beim Anblick des Buchcovers mit dem unheimlichen Titel fröstelt es mich. Ich erwarte einen spannenden Thriller mit viel Gänsehautgefühl. Und werde nicht enttäuscht.

Er beginnt mit dem unheimlichen Prolog, in dem Jemand die Pressenachrichten über in den Eismassen des Gletschers aufgetauchte Leichen akribisch verfolgt.
Gerade dort treffen sich nach 10 Jahren die damals gut befreundete Snowboarder zusammen. Jeder von ihnen hat eine Einladung bekommen und erhofft sich ein gelungenes Wiedersehen. Trotzdem begegnen sich die Freunde mit Misstrauen und das Treffen wurde bald zu einem makabren Psychospiel. Zuerst verschwinden alle Handys, die Seilbahn geht nicht mehr und kurz danach gibt es das erste Todesopfer.

Ich fand diesen Thriller sehr spannend. Mit großem Interesse las ich sowohl über die aktuellen Ereignisse in dem verschneiten, abgelegenen Gebäude am Gletscher, wie auch über die Zeit von vor zehn Jahren, in der die gleichen Freunde zusammen trainiert, gefeiert, an Wettkämpfen teilgenommen haben. Damals gab es nicht nur Freundschaft und gesunden Ehrgeiz zwischen ihnen. Es gab auch Liebe und erbitterte Kämpfe mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Kein Wunder, dass es zum Schluss zur unheilvollen Tragödie kam. Über beide Zeitspannen berichtet die hoch ambitionierte Milla, die ebenso eine Einladung zum Treffen bekam.

Jedes einzelne Kapitel enthüllt neue Details der damaligen Tragödie. Misstrauen und Angst breiten sich aus, einige Personen werden von quälenden Schuldgefühlen und Schuldgefühlen geplagt, und alle versuchen irgendwas zu vertuschen. In Wirklichkeit vertraut keiner dem anderen mehr. Sehr spannend, sehr dramatisch, verhängnisvoll.

Der Thriller „Frostgrab“ (meines Erachtens ein idealer Titel für dieses Buch) ist ein gelungenes Debüt von Allie Reynolds, die selbst eine erfolgreiche professionelle Snowboarderin war.

Das Buch bekommt meine wärmste Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Wer will Rache? Spannender Sportkrimi mit kleinen Schwachpunkten

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Milla trifft nach zehn Jahren ihre alte Snowboarderclique in den französischen Alpen wieder. Zuletzt begegneten sich die Freunde bei den britischen Snowboardmeisterschaften, die tragisch endeten. Saskia, ...

Milla trifft nach zehn Jahren ihre alte Snowboarderclique in den französischen Alpen wieder. Zuletzt begegneten sich die Freunde bei den britischen Snowboardmeisterschaften, die tragisch endeten. Saskia, eine der Sportlerinnen, starb damals, aber ihre Leiche wurde nie gefunden. Als plötzlich alle Handys verschwinden und die Seilbahn nicht mehr in Gang zu bringen ist, wird schnell klar, dass Milla und die anderen, von der Außenwelt abgeschnitten, in der Falle sitzen. Der Verdacht, dass jemand Rache nehmen möchte für das, was in der Vergangenheit geschah, erhärtet sich immer mehr. Aber wer steckt dahinter?

Autorin Allie Reynolds schreibt direkt und gut verständlich in der ersten Person Singular aus Millas Sicht. Abwechselnd geht es dabei in Rückblenden um die Situation früher und das aktuelle Geschehen beim Treffen der Clique zehn Jahre später. Nach und nach erfahren die Leser, was sich genau vor dem Wettkampf abspielte. Vermutungen werden Gewissheit oder erweisen sich als falsch. Eine beliebte Erzählweise, die es den Lesern ermöglicht, sich immer tiefer in die vielschichtige Geschichte hineinzuarbeiten.

Hauptfigur ist Snowboarderin Milla, Sportlerin durch und durch. Für ihre Mutter ist sie zu wenig sanft und mädchenhaft, für Bruder und Vater hingegen zu sanft und mädchenhaft. Sie hat das Gefühl, ihrem Vater nicht zu genügen, der sie stets zu Höchstleistungen anspornt. Milla charakterisiert sich selbst sehr prägnant: „Aber für mich ist Gewinnen alles. Wenn ich etwas haben will, gebe ich mein Letztes, um es zu bekommen, egal, welche Konsequenzen das hat. Freundschaften zählen nicht, auch nicht die Gefühle anderer Leute. Und auch wenn es das sein mag, was erforderlich ist, um in einem Sport die Spitze zu erreichen- im restlichen Leben ist es problematisch.“ Ihr übersteigerter Ehrgeiz lässt sie schließlich allein und ohne richtige Freunde dastehen.
Saskia ist noch extremer vom Siegen besessen, scheut keine Mittel und Wege, um die Konkurrenz auszuschalten. Ihre hinterhältiges, moralisch fragwürdiges Verhalten bringt andere dazu, sich ebenso rücksichtslos zu geben und wie sie „falsch zu spielen“. Sehr anschaulich zeigt sich, welche Auswirkungen Saskias Taten auf andere Personen haben, wie Saskia von anderen imitiert wird, weil klar wird, dass es im Sport nicht immer von Vorteil ist, fair zu bleiben. Eine interessante Dynamik, die sich da zwischen den Hauptfiguren entfaltet. Alle anderen Charaktere werden von Saskias Verhalten ebenfalls berührt, stehen aber nicht so sehr im Fokus der Geschichte wie Erzählerin Milla.

Allie Reynolds Debüt entwickelt eine ziemliche Spannung. Nachdem alle in der Falle sitzen, Dinge verschwinden, geheime Botschaften auftauchen, konnte ich gar nicht mit dem Lesen aufhören. Milla weiß nicht nicht mehr, wem sie noch trauen kann, sie ist sich ihrer Erinnerung und ihrer Sinne nicht mehr sicher. Alle Anwesenden geraten in Verdacht, die gegenwärtige Situation herbeigeführt zu haben und die anderen bedrohen zu wollen. Und natürlich muss des Rätsels Lösung irgendwo in der Vergangenheit liegen...
Trotz des dramatischen Aufbaus, der ständig steigernden Spannung hatte die Geschichte seltsamerweise für mich ein paar Längen. Einige Verwicklungen aus der Vergangenheit, manche verdächtigen Verhaltensweisen hätten meiner Ansicht nach in der Darstellung etwas gestrafft werden können. Das Thema Snowboarden hat mich ebensowenig fesseln können. Snowboardfans kommen sicher auf ihre Kosten, ich konnte hingegen mit vielen Fachbegriffen und dem provokanten Leichtsinn der Sportler nichts anfangen. Mir wollte sich nicht erschließen, was das eigentlich Faszinierende an diesem Wettkampfsport ist, der schwerwiegende, dauerhafte Verletzungen verursachen und durchaus lebensgefährlich sein kann.
Trotz der kleinen Mängel aber für mich ein solider, gut gemachter, packender Thriller, den ich in kürzester Zeit verschlungen habe.

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Abgeschnitten von der Außenwelt

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Vor zehn Jahren ist etwas geschehen, dass eine Gruppe Snowboarder auseinandergebracht hat. Milla, eine von ihnen, wollte eigentlich nie mehr auf den Gletscher in den französischen Alpen, wo die Tragödie ...

Vor zehn Jahren ist etwas geschehen, dass eine Gruppe Snowboarder auseinandergebracht hat. Milla, eine von ihnen, wollte eigentlich nie mehr auf den Gletscher in den französischen Alpen, wo die Tragödie geschah, doch nun trifft sie ihre alten Freunde wieder. Doch schnell entwickelt sich das Treffen zu einem erbarmungslosen Psychospiel. Die Handys verschwinden und sie sind von der Außenwelt abgeschnitten. Es kommt zu Misstrauen und Verdächtigungen und dann ist einer von ihnen tot.
Es braucht eine Weile bis diese Geschichte, die auf zwei zeitebenen erzählt wird, Fahrt aufnimmt. Sie ist flüssig zu lesen und die Gegend ist sehr schön beschrieben. Ich habe dabei viel übers Snowboarden erfahren, was mich aber nicht ganz so interessiert hat.
Die Charaktere sind ganz gut beschrieben, hätten aber durchaus ein wenig mehr Tiefe vertragen können. Eigentlich war mir niemand von den Freunden sympathisch, auch Milla nicht. Ihr Ehrgeiz und egoistisches Verhalten brachten manches Mal andere in Gefahr. Sportler, die es zu etwas bringen wollen, sind von ihren Sponsoren abhängig, daher wird im Wettkampf mit harten Bandagen gekämpft. So konnte es zu dem Vorfall vor zehn Jahren kommen, aber nun soll die Wahrheit darüber ausgesprochen werden. Man spürt das Misstrauen untereinander, denn jeder hat wohl etwas zu verbergen.
Das Setting, dass eine Gruppe von der Außenwelt abtgeschnitten ist und ein Mörder unterwegs ist, hat es schon oft gegeben. Es ist sehr schnell klar, dass sich alles um Saskia dreht. Wer wird dieses Psychospiel überleben und was ist seinerzeit wirklich geschehen? Was sich hier am Ende offenbart, ist sehr tragisch.
Ein interessanter Thriller, der aber wenig Überraschung bot.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Eiskaltes tödliches Spiel auf dem Gletscher

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Kurz zum Inhalt:
Milla, Curtis, Brent, Dale und Heather werden auf den Französischen Gletscher eingeladen, wo sich die ehem. Freunde aus der Snowboard-Clique vor 10 Jahren zum ersten Mal wieder treffen. ...

Kurz zum Inhalt:
Milla, Curtis, Brent, Dale und Heather werden auf den Französischen Gletscher eingeladen, wo sich die ehem. Freunde aus der Snowboard-Clique vor 10 Jahren zum ersten Mal wieder treffen. Seitdem hatten die 5 Briten keinen Kontakt mehr, denn eine Tragödie- das spurlose Verschwinden von Saskia, Curtis Schwester- hat sie damals auseinandergebracht und einige Karrieren beendet.
Doch das Treffen entwickelt sich zu einem tödlichen Psycho-Spiel: die Handys verschwinden, die Seilbahn steht still, der Strom fällt zeitweise aus. Bis plötzlich einer von ihnen tot ist.
Wenn sie nicht ihre Geheimnisse von damals offenbaren, werden sie alle sterben...


Meine Meinung:
Das Debüt von Allie Reynolds hat mich fesseln können, auch wenn es mich nicht in allen Belangen überzeugen konnte.
Das Setting auf dem Gletscher ist sehr schön gewählt und auch die Beschreibungen innerhalb als auch außerhalb des Panoramagebäudes waren detailreich, so dass ich mir alles vor meinem inneren Auge vorstellen und den Sturm spüren konnte.

Es wird abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit vor 10 Jahren jeweils in ich-Form aus Sicht von Milla erzählt, sodass sich das ganze Bild erst nach und nach zusammensetzt. So lernt man auch alle handelnden Personen erst peu à peu sowie die Gruppendynamik und die Zusammenhänge zwischen den Personen genauer kennen.
Als Jugendliche waren mir fast alle nicht sehr sympathisch, vor allem Milla ging mir mit ihrem Verhalten, das ich oft nicht nachvollziehen konnte, sehr auf die Nerven. Saskia sowieso - kein Wunder, dass alle verdächtig sind.
Da alle bis auf Heather Snowboard Profis waren, kamen natürlich viele Ausdrücke aus der Branche vor, ohne jedoch genauer beschrieben zu werden. Was ich gut fand, denn sonst hätte es die Geschichte zäh gemacht - wer Genaueres über die Snowboard Tricks wissen will, kann ja nachschlagen.
In der Gegenwart spürt man die Bedrückung und die Angst der Personen. Anfangs hat man noch keine Ahnung, warum die Fünf dort oben festgehalten werden. Doch nach und nach erkennt man, dass es mit dem Drama von vor 10 Jahren zusammenhängt. Wer wohl an Saskias Verschwinden und/oder Tod Schuld ist? Das will der Täter wohl herausfinden, und auch als Leser rätselt man mit und hat immer wieder jemand anderen vor Augen.
Auch wer derjenige ist, der die Fünf festhält, ist lange Zeit unklar, auch wenn ich es mir ab ca. der Hälfte des Buches denken konnte. Trotzdem hab ich gebannt an der spannenden Geschichte gehangen und war gefesselt bis zu letzten Seite.
Die Aufklärung über Saskias Verschwinden fand ich überraschend, faszinierend, traurig und nachvollziehbar. Damit hat die Autorin bei mir gepunktet.


Fazit:
Spannendes Debüt in klirrender Kälte mit rasantem Showdown und kleinen Schwächen.

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