Cover-Bild Der Knochensplitterpalast
Band 1 der Reihe "Drowning Empire"
(31)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 12.04.2023
  • ISBN: 9783764532604
Andrea Stewart

Der Knochensplitterpalast

Die Tochter
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Ein böser Kaiser erweckt Monster zum Leben, um sein Reich zu knechten – und seine eigene Tochter wird ihn aufhalten ... Die große High Fantasy-Saga aus den USA!

Lin ist die Tochter des Kaisers und Erbin des Phönixreiches. Ihr tyrannischer Vater jedoch versklavt seine Untertanen und erschafft schreckliche Monster – mithilfe der geheimnisvollen Knochensplittermagie. Doch die Gabe, diese zu wirken, hat Lin durch eine Krankheit verloren, und seitdem versucht ihr Vater, sie als Thronfolgerin zu entmachten. Gefangen in einem Palast voller Geheimnisse und verschlossener Türen will Lin heimlich die Knochensplittermagie wiedererlernen – um ihren grausamen Vater und seine entsetzlichen Kreationen zu stoppen. Doch als die Revolution die Tore ihres Palastes erreicht, muss Lin entscheiden, ob sie ihr Geburtsrecht einfordert – oder ihr Volk rettet.

Der Auftakt zur fesselnden High Fantasy-Reihe, in der eine starke Frau über Sieg oder Niederlage eines Reiches entscheiden muss.

Alle Bände der Reihe:
1. Der Knochensplitterpalast – Die Tochter
2. Der Knochensplitterpalast – Der Kaiser
3. Der Knochensplitterpalast – Der Krieg

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2023

Geheimnisvoll und magisch

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Erster Eindruck:
Das Cover von "Der Knochensplitterpalast - Die Tochter" hat zuerst meine Aufmerksamkeit geweckt. Es sieht schon nach einem epischen Fantasyroman aus und genau das liefert auch die Story. ...

Erster Eindruck:
Das Cover von "Der Knochensplitterpalast - Die Tochter" hat zuerst meine Aufmerksamkeit geweckt. Es sieht schon nach einem epischen Fantasyroman aus und genau das liefert auch die Story. Der Klappentext hat direkt meine Neugier geweckt.


Geheimnisvoll und magisch

Die Geschichte wird aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt. Alle waren auf ihre Art super interessant und fesselnd, wobei mich der erste Teil von Lin am wenigsten gefesselt hatte. Das hat sich aber zum Glück zur Mitte hin geändert. Am besten gefiel mir die von Jovis, was nur zum Teil an seinem tierischen Begleiter lag. Das Setting eines alternativen Asiens hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil macht es zu einem richtigen Pageturner, den ich gar nicht weggehen wollte, allerdings sind die Welt und Ereignisse zum Teil so komplex, dass man sich sehr aufs Lesen konzentrieren muss. Hier wäre ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen und Personen hilfreich gewesen. Aber die Komplexität mach doch einen guten Fantasyroman sein, oder?
Nach dem Lesen musste ich feststellen, dass der Klappentext nicht ganz zum Inhalt des ersten Bandes passt und ich es schade fand, dass der Fokus so sehr auf Lin liegt, obwohl nicht nur ihre Geschichte erzählt wird.


Mein Fazit:
Der erste Teil der Reihe konnte mich überzeugen und sehr gut unterhalten. Daher bin ich froh, dass schon bald der 2. Band erscheint. Eine klare Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Spannend

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Das Cover mag ich noch immer sehr gerne und es passt auch sehr zur Geschichte. Ich bin froh, dass das Originalcover übernommen wurde.

Auch der Schreibstil von Andrea Stewart hat mir sehr gefallen, denn ...

Das Cover mag ich noch immer sehr gerne und es passt auch sehr zur Geschichte. Ich bin froh, dass das Originalcover übernommen wurde.

Auch der Schreibstil von Andrea Stewart hat mir sehr gefallen, denn er ist flüssig und leicht zu lesen, spannend und eher unterhaltsam. Ich bin sehr gut und sehr schnell in die Geschichte rein gekommen und wollte das Buch danach eigentlich nicht mehr aus den Händen legen. Die Knochensplittermagie ist wunderbar düster und ziemlich interessant. Ich bin gespannt, was wir dazu noch in den nächsten Teilen erfahren werden. Aber auch die Geschichte neben ihrer finde ihrer fand ich interessant, aber stellenweise ein kleines bisschen verwirrend.

Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen, besonders Lin, wenn sie mal wieder ein Rätsel lösen musste. Die Knochensplittermagie, die sie neu erlernen muss, ist meiner Meinung nach gut beschrieben. Dann wäre da noch Jovis und sein besonderer Begleiter. Hier muss ich gestehen, dass ich am Anfang nicht ganz so mit ihm warm geworden bin. Ansonsten folgt man noch ein paar anderen Charakteren. Nach und nach lernt man die Charaktere besser kennen und hat zum Schluss den ein oder anderen Aha-Moment.

Insgesamt also ein wirklich gelungener und spannender erster Teil der direkt neugierig auf den nächsten Teil macht. Ich habe das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen und freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Nur das Ende war mir an manchen Stellen ein kleines bisschen zu schnell und zu einfach, naja mehr oder weniger. Ich bin gespannt, was sich Andrea Stewart noch so ausgedacht hat.

Veröffentlicht am 08.06.2023

Interessant, aber zu langatmig

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„Der Knochensplitterpalast – Die Tochter“ ist der erste Band der Drowning-Empire-Reihe von Andrea Stewart und verspricht High Fantasy in einer asiatischen Inselwelt. Ich hatte mich sehr auf dieses Buch ...

„Der Knochensplitterpalast – Die Tochter“ ist der erste Band der Drowning-Empire-Reihe von Andrea Stewart und verspricht High Fantasy in einer asiatischen Inselwelt. Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, nicht nur wegen des wunderschönen Covers, sondern auch aufgrund des vielversprechenden Klappentextes. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich um High Fantasy handelt, also keine leichte Lektüre für zwischendurch.

Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und einnehmend. Die Charaktere sind auf vielfältige Art und Weise ausgearbeitet, mit viel Liebe zum Detail. Besonders Lin und Ranami haben mich begeistert. Lin erscheint kraftvoll und mutig, immer bereit, sich Herausforderungen zu stellen, und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist beeindruckend. Die Autorin hat hier eine komplexe Welt mit vielen Facetten und einer reichen Magie geschaffen. Aber: Es gibt zu viele verschiedene Storylines, die sich teilweise verwirrend überlagern, und ein komplexes Magiesystem, das erst nach vielen Seiten vollständig verstanden wird. Dies kann zu Beginn zu Verwirrung und Unklarheit führen und erfordert Geduld, um sich vollständig in die Welt einzufinden. Die Kreaturen in der Geschichte sind abschreckend und gleichzeitig wunderschön, und die Vielfalt und Detailtreue, mit der sie beschrieben werden, war ehrlich beeindruckend.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht leicht, da es schlicht zu viel zu entdecken gab und die vielen Perspektiven schwer zu erfassen sind. Die ersten 400 Seiten des Buches plätschern eher dahin und es dauert eine Weile, bis die Handlung Fahrt aufnimmt. Erst gegen Ende des Buches wird es richtig spannend und es gibt einige Wendungen und Enthüllungen, die das Interesse des Lesers wecken.

Die Autorin geht auch sehr ins Detail, sei es bei der Beschreibung der Umgebung, der zwischenmenschlichen Beziehungen oder der Kämpfe, die ausgetragen werden müssen. Leider gab es auch dadurch Längen in der Geschichte, die den Lesefluss hemmten und die Spannung nur gelegentlich aufkommen ließen. Es dauerte eine Weile, bis wirklich gravierende Ereignisse stattfanden, was für mich persönlich zu langwierig und anstrengend war. Mir fehlte die Bissigkeit, Energie und Leidenschaft, die ich mir bei einem solche starken Setting gewünscht hätte. All das bekam ich leider erst am Ende, dabei hätte ich mir genau diese Erzählweise die ganze Zeit über gewünscht.

Die Thematik der Geschichte finde ich aber unglaublich interessant, insbesondere die Knochensplittermagie, und ich bin schon neugierig, wie es in den nächsten Bänden weitergeht.

Allerdings stellt sich die Frage, ob es das wert ist, sich durch so viele langatmige Seiten zu quälen. Die langsame Entwicklung der Handlung und die vielen Längen können das Lesevergnügen beeinträchtigen und den Leser herausfordern.

Fazit
Insgesamt bietet „Der Knochensplitterpalast – Die Tochter“ eine interessante Grundidee und eine fesselnde Hauptperspektive. Die Komplexität des Magiesystems und die Vielzahl an Storylines können jedoch verwirrend wirken und erfordern Geduld. Die langsame Entwicklung der Handlung bis zum spannenden Ende und die vielen langatmigen Seiten können das Leseerlebnis trüben. Trotzdem hinterlässt das Buch einen gewissen Eindruck und weckt Interesse für die Fortsetzung der Reihe.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Konnte mich leider nicht so stark begeistern, wie erhofft

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Auf dieses Werk hab ich mich wirklich sehr gefreut, nicht nur dass das Cover extrem schön ist, so hatte es mir auch wahrlich der Klappentext angetan. Es ist der Start der Drowning Empire Reihe von Andrea ...

Auf dieses Werk hab ich mich wirklich sehr gefreut, nicht nur dass das Cover extrem schön ist, so hatte es mir auch wahrlich der Klappentext angetan. Es ist der Start der Drowning Empire Reihe von Andrea Stewart. Es handelt sich dabei um High Fantasy. Also nichts, was man so nebenbei lesen kann.
Das sollte einem von vornherein bewusst sein.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei sehr fesselnd und einnehmend.
Die Charaktere sind auf sehr vielfältige Art und Weise ausgearbeitet, mit sehr viel Liebe zum Detail. Mich haben dabei besonders Lin und Ranami begeistert.
Besonders Lin empfand ich als sehr kraftvoll und mutig. Auch wenn ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt werden, so geht sie immer weiter und scheut keinen Konflikt.
Ihre Persönlichkeitsentwicklung ist dabei enorm groß, vor allem in Anbetracht der Tatsache, was sie hier alles wegstecken muss. Denn es ist grausam, verwerflich und nur schwer zu kompensieren.
Was die Autorin hier entworfen hat, ist enorm komplex und von so vielen Facetten und Magie durchzogen.
Besonders die Kreaturen sind abschreckend und wunderschön zugleich. Wahnsinn, wie kreativ und detailreich sie dabei zu Werke gegangen ist.
Dabei sind sie auch menschlich gesehen sehr gut ausgearbeitet und spürbar. Man badet förmlich auf dieser Gefühlsebene.

Der Einstieg fiel mir noch relativ leicht.
Es gab so viel zu entdecken. Lin hat mich gleich von Anbeginn direkt verzaubert.
Ich mochte sie einfach so unglaublich gern.
Man erfährt hierbei auch unterschiedliche Perspektiven, da es auch mehrere Handlungsstränge sind.
Was durchaus sehr interessant und vielschichtig ist. Die Autorin geht dabei sehr ins Detail. Sei es das Umfeld, die zwischenmenschlichen Aspekte oder welchen Kampf ,wer austragen muss.
Leider muss ich sagen, so interessant es auch war, es waren auch einige Längen zu verzeichnen. Es ist relativ ruhig, mich hemmte das immer wieder. So richtig Spannung kam leider nur ab und an auf.
Aber um diese Welt zu verstehen und wie alles zusammenhängt, muss das auch so sein.
Das ändert nichts daran, dass es für mich einfach zu langwierig und anstrengend war, bis etwas wirklich gravierendes passierte.
Mir fehlte deutlich mehr Biss, Energie und Leidenschaft.
Erst gegen Ende zog die Spannung ordentlich an und ihr gelangen einige Twists, die ich nicht immer so erwartet habe.
Was aber meine Meinung nicht ändert.

Die Thematik an sich finde ich unglaublich interessant und natürlich bin ich gespannt darauf, wie es weitergeht. Gerade weil hier so viel Leid und Ängste herrschen.
Zudem möchte ich die Knochensplittermagie noch tiefer ergründen und verstehen.
Fakt ist: Die Grundidee ist unglaublich gut, die Umsetzung konnte mich bis jetzt nur semi begeistern. Es ist noch deutlich Luft nach oben.

Fazit:
"Der Knochensplitterpalast: Die Tochter", ist der Auftakt der High Fantasy Reihe, Drowning Empire von Andrea Stewart.
Großartige Grundidee, vielfältige Charaktere.
Leider konnte mich die Umsetzung nicht so begeistern wie erhofft.

Veröffentlicht am 24.04.2024

Langatmig und zäh

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Lin ist die Tochter des Kaisers und Erbin eines Reiches, welches ihr Vater mit seiner geheimnisvollen Knochenmagie regiert und überwacht. Mit Hilfe seiner Magie und den Knochensplittern seiner Untertanen, ...

Lin ist die Tochter des Kaisers und Erbin eines Reiches, welches ihr Vater mit seiner geheimnisvollen Knochenmagie regiert und überwacht. Mit Hilfe seiner Magie und den Knochensplittern seiner Untertanen, haucht der Kaiser seinen Konstrukten Leben ein. Doch für seinen Schutz müssen viele seiner Untertanen einen hohen Preis bezahlen. Denn die Magie der Knochensplitter entzieht seinem Besitzer nach und nach seine Lebensenergie und auch während der Entnahme der Splitter sterben immer wieder Kinder einen unnötigen Tod. Während sich eine Revolution gegen den Kaiser anbahnt, muss nicht nur Lin entscheiden auf wessen Seite sie kämpfen wird.

„Der Knochensplitterpalast – Die Tochter“ ist der erste Teil einer High-Fantasy-Trilogie. Die Geschichte wird aus insgesamt fünf verschiedenen Perspektiven erzählt wobei der Haupanteil durch Lin, die kaiserliche Tochter und Jovis den Schmuggler berichtet wird. Während Lin um die Anerkennung ihres Vaters kämpft, ist Jovis auf der Suche nach seiner großen Liebe, die vor Jahren verschwunden ist. Leider waren mir weder Lin noch Jovis alles in allem wirklich sympathisch, sodass ich nicht richtig mit ihnen mitfiebern konnte. Beide fechten einen inneren Kampf aus, ob sie ihre eigenen Ziele vorantreiben oder das Wohl Anderer über ihr eigenes stellen sollen. Die anderen Charaktere der Geschichte bleiben eher blass und unscheinbar.

Das Worldbuilding, vor allem die verschiedenen Inselgruppen, aus denen das Kaiserreich besteht, haben mir gut gefallen. Auch die Knochensplittermagie als solches finde ich sehr interessant. Trotzdem wurden mir gerade am Anfang zu viele Themen angeschnitten, die nicht weiter erläutert werden. Vor allem die Alanga, der große Feind des Kaiserreiches, ist eher ein Schreckgespenst aus alten Zeiten, welches im ersten Teil der Reihe eher eine Randnotiz bleibt. Die Geschichte tröpfelt nur langsam vor sich hin und die vermeintlich spannenden Kämpfe und Wendungen konnten mich überhaupt nicht mitreißen. Ich persönlich empfand die Handlung eher als langweilig, zäh und in vielen Punkten viel zu offen. Es ist anzunehmen, dass viele Fragen noch in den Folgebänden geklärt werden. Ich bezweifele jedoch, dass ich diese noch lesen werde. Da ich die Geschichte weder besonders schlecht noch gut fand, gebe ich ihr insgesamt 2,5 Sterne.

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