Cover-Bild Rachesommer
Band 1 der Reihe "Walter Pulaski"
(20)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783442487943
Andreas Gruber

Rachesommer

Thriller
Wien. Vier wohlhabende Männer im besten Alter sterben innerhalb kürzester Zeit unter ähnlichen Umständen. Und nur die Anwältin Evelyn Meyers glaubt nicht an Zufall ... Leipzig. Mehrere Jugendliche, allesamt Insassen psychiatrischer Kliniken, sollen Selbstmord begangen haben. Kommissar Pulaskis Misstrauen ist geweckt, er beginnt zu ermitteln. Seine Nachforschungen bringen ihn mit Evelyn zusammen, und ihre gemeinsame Spur führt sie bis zur Nordsee, zu einem Schiff, das ein schreckliches Geheimnis birgt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2018

Spannender Thriller

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Zu Anfang muss ich mich erstmal beim Goldmann Verlag bedanken, dass ich dieses Buch und die zwei weiteren Bände einfach so zugeschickt bekommen habe.

Die neuen Cover der Bücher finde ich einfach wunderschön ...

Zu Anfang muss ich mich erstmal beim Goldmann Verlag bedanken, dass ich dieses Buch und die zwei weiteren Bände einfach so zugeschickt bekommen habe.

Die neuen Cover der Bücher finde ich einfach wunderschön gestaltet, denn sie harmonieren einfach perfekt zueinander und sind sehr schlicht gehalten, was gut zu einem Thriller passt.

Wie der ein oder andere weiß, habe ich dank Andreas Gruber überhaupt angefangen Thriller zu lesen und heute kann ich mir ein Leben ohne spannende und fesselnde Thriller gar nicht mehr vorstellen. Vor 2 Jahren war das noch undenkbar.

Andreas Gruber hat einen sehr flüssigen und einfach Schreibstil, schafft es jedoch den Leser durch seinen gleichzeitig rasanten Schreibstil immer mitzureißen.

Die Geschichte besteht aus zwei unterschiedlichen Handlungssträngen. Zu einem begleiten wir Kommisar Walter Pulaski und auf der anderen Seite die Anwältin Evelyn Meyers.

Walter Pulaski kommt aus Leipzig und hat es nicht leicht im Leben. So ist er verwitwet und alleinerziehender Vater. Seine Tochter muss er oft alleine lassen und vor allem seinen Chef bringt er oft mit seinen Alleingängen und seiner direkten und eigensinnigen Art auf die Palme.
Wir begleiten ihn bei den Ermittlungen rund um Jugendliche, die alle in einer psychatrischen Einrichtung aufgrund von Missbrauch Fällen sind. Nach und nach sterben ein paar dieser Jugendlichen und man geht von Selbstmorden aus, doch Pulaski kann dieses nicht glauben und fängt aus eigener Faust an zu ermitteln. Er stößt immer mehr auf Ungereimtheiten und obwohl er immer wieder auf Hindernisse stößt, gibt er einfach nicht auf, was mir total gut gefallen hat.

Evelyn Meyers ist Anwältin in Wien und hat es auch nicht einfach. So hat sie früh ihre Eltern und ihre Schwester verloren und in der großen Anwaltskanzlei, in der sie arbeitet, ist sie auch nicht mehr glücklich. Als 4 wohlhabende Männer innerhalb eines kurzen Abstandes auf mysteriöse, aber unter ähnlichen Umstände, ums Leben kommen, glaubt sie nicht an einen Zufall und macht sich mit Hilfe eines Freundes auch auf eigene Faust an die Ermittlungen. Zu Anfang wirkt dies noch recht harmlos, doch schon bald begibt sie sich in große Gefahr. Mir war sie von Anfang an sehr sympathisch.

Zu den beiden Handlungssträngen, gibt es noch immer wieder einen kurzen dritten, über den ich aber nicht zu viel verraten will.

Sowohl die Geschichte von Pulaski, als auch die Geschichte von Meyers sind beide sehr spannend und früher oder später wird einem klar, dass die beiden Geschichten aufeinander zulaufen. Beide zusammen sind ein sehr interessantes Team.

Gerade das Ende hat mich sehr überrascht, denn hier kam es immer zu Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Vor allem hat es mich aber sehr schockiert zu was Menschen fähig sind.




Fazit
Es handelt sich hierbei um einen sehr spannenden Thriller. Von mir gibt es 4/5✨ und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Um Rache geht es definitiv...

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-Diese Rezension stammt von einem gesponserten Produkt und ich wurde dafür nicht
bezahlt! -

Titel: "Rachesommer“
Autor: Andreas Gruber
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 431

Cover:
Für einen Thriller ist ...

-Diese Rezension stammt von einem gesponserten Produkt und ich wurde dafür nicht
bezahlt! -

Titel: "Rachesommer“
Autor: Andreas Gruber
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 431

Cover:
Für einen Thriller ist das Cover sehr schlicht gehalten und man würde es nicht mit einem Sommer in Verbindung bringen…Den Hagebutten stehen für mich mehr als ein Symbol des Herbstes…Aber die große Schrift, welche sich prägend heraussticht, macht es dennoch interessant. Und es mindert auch nicht die Leselust.

Schreibstil:
Das war mein erster Gruber und auch nicht mein letzter! Nur schon mal so als einstieg.
Ich konnte gar nicht so schnell blättern wie ich lesen konnte. Es ist so leicht, flüssig und spannend geschrieben, dass die Seiten nur so flogen. Die beschriebenen Geschehnisse, waren so gut beschrieben, dass man sie sich sehr gut vorstellen konnte…fast schon zu gut.

Inhalt:
Vier mysteriöse Todesfälle, ein geheimnisvolles Mädchen – und ein Sommer der Rache

Wien. Vier wohlhabende Männer im besten Alter sterben innerhalb kürzester Zeit unter ähnlichen Umständen. Und nur die Anwältin Evelyn Meyers glaubt nicht an Zufall ...

Leipzig. Mehrere Jugendliche, allesamt Insassen psychiatrischer Kliniken, sollen Selbstmord begangen haben. Kommissar Pulaskis Misstrauen ist geweckt, er beginnt zu ermitteln. Seine Nachforschungen bringen ihn mit Evelyn zusammen, und ihre gemeinsame Spur führt sie bis zur Nordsee, zu einem Schiff, das ein schreckliches Geheimnis birgt ...

Meinung:
Ich freu mich auf die anderen 2 Teile, so viel sei verraten.
Ich lass die Bewertungen, und da schieden sich die Geister…die einen liebten es und die anderen machtes dieses Buch fertig…nur Kritik, ja sicherlich nicht jeder mag es…aber ich habe meine eigne Meinung!
Zu Beginn des Buches hatte ich jede Menge Fragezeichen im Kopf, was hat hat er sich dabei gedacht?! Wien und Leipzig mit einander zu verknüpfen…und das soll ein Thriller werden? O ja es war ein Thriller, aufgebaut mit ein paar ruhigeren Seiten…2 Morde an unterschiedlichen Orten…was verbanden die beiden miteinander? Im Verlauf der Geschichte, wird in müheseliger Kleinarbeit alles recherchiert…bis wirklich ganz zum Schluss alles aufgeklärt werden konnte.
Die Thematik des Buches, so erging es mir, geht unter die Haut und ich fand es abstoßend. Ich schmeiße nur ein Wort in die Runde…Kindesmissbrauch…furchtbar, aber es passiert Tag für Tag, leider. Herr Gruber hat es wirklich gut umgesetzt und es sehr „respektvoll“ Behandelt, dennoch hat er für mich einen Weggefunden es neu zum Tagesthema zu bringen…er hat z.B. einen Charakter mitwirken lassen, wo ich niemals davon ausgegangen bin, dass es solche Personen gäben würde (nicht im Familienkreis!) …aber jeder Mensch hat seinen Preis, so auch diese Person. Nun gut.
Ich war auch entsetzt, wer alles bei bestimmten „Partys“ mitwirkt, davon bekomme ich Bauchschmerzen, sicherlich war das alles fiktiv…denn noch so vorstellbar, dass es einen gruselt.
Walter Pulaski, war für mich einer der stärksten Charaktere…nicht nur weil es eine Walter Reihe ist, nein er überzeugt mich von dem ersten Satz an. Für mich verkörpert er einen kleinen Rebellen, mir einem Herzen aus Gold. Er raucht, ist Vegetarier und alleinerziehend. Er hat ein Gespür für böse Menschen und widersetzt sich auch mal gern, wenn er der Meinung ist das es trotzdem richtig ist.
Evelyn ist, der zweite Hauptcharakter in diesem Buch…sie hat eine nicht ganz so schöne Kindheit, nein keine Misshandlung seitens ihrer Eltern…aber…lest es selbst, ich war zu tiefst betrübt als ich es gelesen habe.
Beide treffen zu einem späteren Zeitpunkt zusammen und…ja, dass hättet ihr gern aber nichts da lest das Buch…dann wisst ihr es.

Ich verrate nur noch so viel, dass ich es wie schon erwähnt habe, sehr spannend fand und am Ende gibt es einen riesigen knall…


Pufff….Beng…Knall…ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Niemand mordet so gut und spannend wie Andreas Gruber.

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Niemand mordet so gut und spannend wie Andreas Gruber. Ich bin ein begeisteter Leser seiner Bücher. Nachdem ich mich erstmal von Maarten S. Sneijder verabschieden musste, kam mir Walter Pulsaki mit Evelyn ...


Niemand mordet so gut und spannend wie Andreas Gruber. Ich bin ein begeisteter Leser seiner Bücher. Nachdem ich mich erstmal von Maarten S. Sneijder verabschieden musste, kam mir Walter Pulsaki mit Evelyn Meyers im Rachewinter entgegen. Dort hatten sie mich eingefangen und nun gehe ich mit ihnen durch die Jahreszeiten.

Der Rachesommer ist der erste Band der Reihe und erzählt eine erschütternde Geschichte von Missbrauch, Misshandlung und Verschleppung von Kindern durch pädophile Männer, die es sich leisten können (und wollen). Sie fühlen sich sicher und mächtig. Doch dann geschehen Unfälle in Österreich und Morde in Leipzig. Evelyn Meyers hinterfragt und recherchiert und stößt schnell auf eine Mauer des Schweigens und Vertuschens. Auf der anderen Seite sucht, auch auf eigene Faust, Walter Pulaski in Leipzig und Umgebung nach einem Mörder, den es nicht geben soll. Er glaubt nicht an die Selbstmordtheorie und begibt sich mal wieder allein auf die Spurensuche.

Beide Charaktere werden gut beschrieben und sich lebensnah. Beide müssen mit einer traurigen und kräftezehrenden (nicht abgeschlossenen) Vergangenheit leben. Sie lieben und leben ihren Beruf, übertreiben es oft, überschreiten Grenzen und folgen ihrem Bauchgefühl. Sie sind Charaktere, die man mag, weil sie nicht perfekt sind. Sie machen Fehler, müssen zurückstecken und zeigen Gefühle, wenn es hart wird. Der Humor blitzt immer wieder durch, mal ironisch, dann wieder zynisch.

Der Schreibstil von Andreas Gruber begeistert mich jedesmal wieder. Ich kann so gut abtauchen in seine Geschichten und das Kopfkino springt auch direkt an, dass ich so manches Mal meinen Nachtschlaf reduzieren musste, um nur noch das eine Kapitel zu Ende zu lesen. Genau so muss ein Buch sein, fesselnd bis zum Schluss.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Kein Thriller, aber ein klasse Krimi

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In Wien erleiden vier Männer einen tödlichen Unfall. Anwältin Evelyn Meyer lassen diese Unfälle keine Ruhe. Parallel dazu begehen zwei Jugendliche in psychiatrischen Kliniken scheinbar Selbstmord. Doch ...

In Wien erleiden vier Männer einen tödlichen Unfall. Anwältin Evelyn Meyer lassen diese Unfälle keine Ruhe. Parallel dazu begehen zwei Jugendliche in psychiatrischen Kliniken scheinbar Selbstmord. Doch Kommissar Walter Pulaski glaubt nicht an Selbstmord und bleibt an der Sache dran. Irgendwann führen beide Fälle nach Norddeutschland und Meyer und Pulaski treffen aufeinander.

Nach etwa 100 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste unbedingt wissen, wie es weiter geht und es letztlich enden wird. Trotz der Spannung war es für mich immer noch ein Krimi und kein Thriller. Aber das stört ja nicht weiter. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Abwechselung von Handlungsbeschreibungen, Dialogen und Gefühlen/Gedanken war gut durchdacht. Am Ende gibt es noch ein paar unerwartete Wendungen und Überraschung und es wird es rasant. Die Actionszenen hielten sich zum Glück aber in Grenzen. Zwischendurch gab es immer wieder Rückblicke, so dass der Leser einen Vorsprung gegenüber den Ermittlern hatte und sich selbst schon etwas über den Täter zusammenreimen konnte.
Evelyn Meyer ist ein gebrandmarktes Kind. Sie wurde als Kind entführt und durch diese Fälle wird sie immer wieder daran erinnert. Evelyn ist eigentlich Anwältin, doch an ihr ist eine klasse Ermittlerin verloren gegangen. Vielleicht sollte sie bei Patrick, dem Privatdetektiv, miteinsteigen. Auch ihr Chef findet, dass sie zu viel ermittelt und weist sie nochmal daraufhin, dass sie Anwälte und nicht die Kripo sind. Evelyn hat ein gutes Gespür für Menschen. Immer wenn ihr Magen sich zusammenzieht ist etwas an demjenigen faul, das hilft ihr auch gefährliche Situationen zu meiden – meistens. Mir war sie sehr sympathisch. Walter Pulaski ist mir ebenfalls sympathisch. Er hat vor fünf Jahren seine Frau verloren und kümmert sich nun allein um seine 12-jährige Tochter. Damit er für sie mehr Zeit hat, hat er sich vom LKA Dresden zum KDD Leipzig versetzen lassen. Doch dort ist es nicht so ruhig wie erwartet. Diese Kooperation über zwei Länder hinweg finde ich mal ganz interessant, so etwas hatte ich bisher noch nicht in einem Krimi.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich volle fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Spannend bis zum Schluss

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Angeblicher Selbstmord mehrerer psychisch kranker Teenager und die Tode verschiedener einflussreicher Männer: Was zunächst Zusammenhangslos aussieht, ist hinter der Fassade doch streng miteinander verflochten. ...

Angeblicher Selbstmord mehrerer psychisch kranker Teenager und die Tode verschiedener einflussreicher Männer: Was zunächst Zusammenhangslos aussieht, ist hinter der Fassade doch streng miteinander verflochten. Denn Rache kann auch nach vielen Jahren noch erfolgen...

Eher durch Zufall bin ich auf die Rache-Reihe von Andreas Gruber gestoßen und bin sehr dankbar dafür!
Spannend, kurzweilig und fesselnd sind die Wörter, mit denen man als Leser dieses Buch beschreiben kann.

Pulaski und Meyers sind sehr extrem sympathische Figuren, die sich mit ihrer Sturheit nach Gerechtigkeit und dem Lösen der Fälle schnell ins Leserherz schießen.

Ein flüssiger Schreibstil sorgt zudem, dass mal fast schon durch das Buch fliegt.

Ich kann es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen und empfehle diese Reihe jedem weiter, der Thriller liebt.