Cover-Bild Das Erbe der Elfen
Band 1 der Reihe "Die Hexer-Saga"
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.09.2019
  • ISBN: 9783423262446
Andrzej Sapkowski

Das Erbe der Elfen

Roman – Die Hexer-Saga 1
Erik Simon (Übersetzer)

Die Bücher zur NETFLIX-Serie – Die Hexer-Saga 1 in der opulenten Fan-Edition
 

Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potenzial. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht?
 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2020

Gelungen

0

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potenzial. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht?
Quelle: dtv.de

Meinung:

Die Stadt brannte.

Das Cover ist einfach nur der Hammer. In Echt sieht es noch viel besser aus und fühlt sich auch ganz toll an. Es passt atmosphärisch auch gut zum Inhalt und strahlt auch schon Düsternis aus. Ich finde sie auch sehr viel schöner als die vorherigen Ausgaben.

Der Schreibstil des Autors ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit wurde es immer besser und ich kam dann auch schneller voran. Es sind sehr viele Perspektivenwechsel und komische Satzbauten vorhanden, doch man gewöhnt sich relativ schnell daran.

Zu Beginn lernt man Ciri und Geralt kennen. Cintra wurde zerstört und das Mädchen genießt eine Ausbildung in Kaer Morhen.

Puh ja, ich weiß gar nicht, wo ich hier beginnen soll. Wenn ihr das Spiel, die Serie oder die Vorgeschichte zu diesem Buch nicht kennt, würde ich euch empfehlen, eines davon zuerst zu schauen, lesen oder zu spielen. Die Welt an sich ist sehr verwirrend, es gibt viele Figuren und Zusammenhänge, die man ohne Vorwissen nicht versteht.

Der Aufbaue der Geschichte ist einzigartig. Man liest nicht eine zusammenhängende Geschichte, sondern immer wieder Ausschnitte aus dem Leben von Ciri oder Geralt. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Kapitel gar nicht wirklich zusammen hängen, sondern einfach koexistieren. Man muss hierzu sagen, dass die Kapitel sehr lang sind und immer mindestens 50 Seiten umfassen, das Buch besteht nur aus 7 Kapiteln. Ich habe also pro Tag ein Kapitel gelesen und es gab für mich nie Schwierigkeiten ins nächste Kapitel einzusteigen.

Ciri ist hier eindeutig die Hauptperson, von ihr liest man am meisten. Sie entwickelt sich in der Geschichte wirklich weiter und auch ihre Beziehung zu Yennefer und Geralt wird wirklich gut dargestellt. Was genau allerdings ihre Rolle in dem Ganzen ist und was noch auf sie zukommen wird, bleibt noch unklar. Geralt kommt mir persönlich zu kurz. Ich liebe den Kerl einfach, mit seiner nachdenklichen, aber auch direkten Art. Er geht Dinge ganz anders an als andere und versucht immer das richtige zu tun. In einigen Dialogen kommt das ganz gut hervor.

Allgemein punktet das Buch durch seine ausdrucksstarken Dialoge. Es reden nicht immer die gleichen Menschen miteinander, zweimal sind es sogar große Menschengruppen, aber der Inhalt von diesen Gesprächen konnte mich fesseln. Man konzentriert sich nicht direkt auf die Geschichte, indem man sie erzählt, sondern man redet darüber in Dialogen. So habe ich vieles Erfahren, was ich vorher nicht wusste, oder bekam Bestätigungen zu Dingen, die nur angedeutet wurden bis dahin. Für mich waren die Dialoge einfach das allerbeste an dem Buch. Besonders gegen Ende, als sich Yennefer und Ciri viel unterhalten haben, konnte man die Persönlichkeiten von beiden besser ergründen. Allein durch die Beschreibungen wäre mir das nicht gelungen.

Als ich begonnen habe, hatte ich recht bald Angst, dass das Buch langweilig wird, weil wirklich nicht viel passiert. Aber als ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, ging es rasch weiter und ich wurde auch immer mehr in die Geschichte hinein gezogen. Ich finde aber auch, dass man diese Art von Buch mögen muss und es sicherlich nicht für jeden geeignet ist.

Fazit:

Als Einstieg in die Hexer-Welt eignet sich dieses Buch wirklich nicht. Man sollte zumindest die Serie vorher gesehen haben, wenn man schon die Vorgeschichte nicht lesen möchte. Auf der einen Seite ist das Buch sehr anspruchsvoll, aber auf der anderen passiert nicht viel und man kann jedes Kapitel relativ unabhängig von den anderen lesen, man muss also nicht alles an einem Stück durchlesen. Besonders die Figuren sind aber sehr gut ausgearbeitet und man bekommt einen sehr schönen Einblick in ihren Charakter, allein schon durch die Dialoge. Mich konnte das Buch auf jeden Fall fesseln und ich vergebe 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2019

Spannender Auftakt

0

Mir war bisher der Witcher nur als Spiel ein Begriff und ich wusste nicht, dass es hierzu auch Bücher gibt. Auf diese bin ich erst gestoßen, als ich den absolut reizenden Netflix Trailer gesehen habe. ...

Mir war bisher der Witcher nur als Spiel ein Begriff und ich wusste nicht, dass es hierzu auch Bücher gibt. Auf diese bin ich erst gestoßen, als ich den absolut reizenden Netflix Trailer gesehen habe. Von diesem war dann hin und weg, sodass ich mich entschlossen habe, mich näher mit Geralt zu beschäftigen.

Der Einstieg in Geralts Geschichte ist mir leicht gefallen und ich war recht schnell von der Handlung gefesselt. Allerdings muss ich sagen, dass ich den weiteren Verlauf der Geschichte stellenweise als langatmig bezeichnen würde. Aus meiner Sicht gibt es keinen wirklichen Höhepunkt. Man erfährt sehr viel über Ciri und wie sie sich nach dem Überfall entwickelt. Generell würde ich sagen, dass das Buch eher Backgroundinfos liefert, damit man die Personen besser kennenlernt und die großen Highlights erst in den Fortsetzungen auftauchen werden.

Der Umgang von Ciri mit ihren neuen Lebensumständen, wie der Magie, wurde interessant und gut vorstellbar beschrieben. Der politische Aspekt wurde von Autor auch erwähnt und man lernt einiges über die dortige Situation, obwohl ich immer aufpassen musste, dass ich nichts verpasse. Besonders erwähnen muss ich das tolle Setting, denn es hat mich ans Mittelalter erinnert, mit den Pferden, der Natur und den Barden. Sehr viele Details und hochinteressant.

Die Charaktere waren toll ausgearbeitet und ich war gerade von Geralt und Ciri absolut begeistert. Beide machten einen authentischen Eindruck und ich konnte ihre Handlungen wirklich wunderbar nachvollziehen. Der Autor hat noch eine Menge an Nebencharakteren parat, sodass es schön vielfältig blieb.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen, sodass das Buch trotz der zähen Stellen angenehm zu lesen war. Der Handlung konnte man wirklich gut folgen, denn für mich war alles sehr gut verständlich und nachvollziehbar. Die Geschichte machte im gesamten einen sehr runden Eindruck, allerdings blieben einige Fragen noch offen, was aber bei einer Auftaktgeschichte durchaus verständlich ist.

Das Cover und die Aufmachung des Buches ist einfach wunderbar und ein schicker Hingucker.



Fazit:
Gelungener Fantasyauftakt. Viel Magie und tolle Protagonisten. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Kann ich weiterempfehlen.

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2022

Der Auftakt der Hauptreihe - leider etwas ermüdend ...

0

Nachdem ich zwei der drei Bücher zur Vorgeschichte gelesen habe, habe ich mit dem ersten Band der Hauptreihe angefangen. Leider war der nicht so interessant geschrieben wie erhofft ...

Ich habe den ersten ...

Nachdem ich zwei der drei Bücher zur Vorgeschichte gelesen habe, habe ich mit dem ersten Band der Hauptreihe angefangen. Leider war der nicht so interessant geschrieben wie erhofft ...

Ich habe den ersten Band beinahe parallel zur zweiten Staffel von 'The Witcher' angefangen, bis ich ihn irgendwann aufgrund der langatmigen Passagen liegen gelassen hatte. Vor allem der Anfang hat sich mit Staffel 2 gedeckt, doch danach gab es einige Veränderungen, was ich nicht besonders schlimm fand.

Auch wenn das Buch das Original ist (sprich erst danach die Serie und die Spiele kamen), finde ich, dass viele Charaktere in der Serie sympathischer herüberkommen. Im Buch sind die meisten äußerst grimmig und hart/harsch dargestellt, vor allem Triss Merigold, die ich in der Serie ziemlich mochte, im Buch aber als deutlich rüde wahrgenommen habe.

Eine weitere Sache, die mir schon bei der Vorgeschichte aufgefallen, nun aber verstärkter im ersten Band aufgetreten ist, ist, dass der Autor ziemlich dialoglastig schreibt und kaum Erklärungen und Beschreibungen benutzt. Dies führt dazu, dass der Schreibstil und der Inhalt nach einer Weile ziemlich langatmig und gleichermaßen ermüdend sind, so dass ich viele Absätze kursiv gelesen habe, weil einfach nicht wirklich etwas passiert ist. Die wenigen Beschreibungen haben auch zur Folge, dass ich kaum verstehe, wer die jeweiligen Figuren sind. Bereits bei der Vorgeschichte kam es so rüber, als gäbe es andere Bände, in denen die Charaktere zu Genüge dargestellt worden sind, wodurch es nun nicht mehr vonnöten ist, ihre Rollen und Funktionen zu erklären, und auch hier liegt dasselbe Problem vor. Denn Fakt ist, dass sie nirgends konkret erklärt werden - es gibt nicht einmal ein Personenregister, was in Anbetracht der vielen Figuren wirklich hilfreich wäre!

Zwischenzeitlich wurde es wieder etwas spannender, aber primär auch nur, weil es ein paar Beschreibungen gab - und damit meine ich nicht die Kampfszenen, denn die werden ausreichend beschrieben!

Ich habe zwar vor, irgendwann noch die anderen Teile zu lesen, aber momentan ist meine Motivation dafür eher gering. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.02.2022

Leider nicht meins

0

Ich habe das Buch eigentlich nur gelesen, da mir das Videospiel gefallen hat. Die Geschichte insgesamt finde ich interessant - so erfährt man mehr zur Vorgeschichte des Spiels. Sehr interessant fand ich ...

Ich habe das Buch eigentlich nur gelesen, da mir das Videospiel gefallen hat. Die Geschichte insgesamt finde ich interessant - so erfährt man mehr zur Vorgeschichte des Spiels. Sehr interessant fand ich auch, wie die politische Situation des Fantasy Landes dargestellt und umschrieben wird.

Dennoch könnte mich das Buch nicht 100% überzeugen. Einmal fand ich die ersten Kapitel ganz grauenhaft. Dannach habe ich mich erholt und das Buch gefiel mir etwas besser. Aber auch den Schreibstil finde ich eher schwierig. Und die Charaktere würden von mir leider nicht sehr lieb gewonnen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Witcher Saga

0

Wieder hat es mich in die fabelhafte Welt von Geralt verschlagen. Ich kann euch gar nicht sagen, wie gerne ich darin eintauche. Egal ob das Spiel oder nun die Bücher ... ich liebe es einfach.

Diesmal ...

Wieder hat es mich in die fabelhafte Welt von Geralt verschlagen. Ich kann euch gar nicht sagen, wie gerne ich darin eintauche. Egal ob das Spiel oder nun die Bücher ... ich liebe es einfach.

Diesmal erfahren wir einiges mehr über das Löwenjunges von Cintra. Wie wird sich Ciri wohl entwickeln, welche Fähigkeiten zeigen sich bei ihr, und vieles mehr. Das Buch ist spannend, wenn auch nicht so gut, wie die Vorbände. In der "Hauptgeschichte" geht alles ein wenig strenger zu, habe ich das Gefühl. Es sind auch einige Passagen zu Politik mit drinnen - die lesen sich dann natürlich ein wenig zäher, aber dennoch sind sie für den weiteren verlauf der Geschichte Notwendig. Wie sonst könnten wie verstehen, was in dieser Welt so alles passiert.

Wieder ein gelungenes Buch, auch wenn es ein wenig schwächelt.