Cover-Bild Soul of Stars
13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783744838511
Anika Ackermann

Soul of Stars

Wenn Sterne fallen
Eine fantastische Insel - ein aufregendes Abenteuer
Als Solas Heimatplanet untergeht, möchte sie eigentlich nur eines: Sterben. Wie ihr Vater. Wie ihre Freunde. Wie alle, die sie kannte. Doch am Ende des Universums lauert viel mehr, als sie sich je hätte träumen lassen.
"Auf dich wartet eine ganz neue Welt, die erobert werden will. Du musst nur den ersten Schritt wagen!"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2017

Soul of Stars

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Verlag: Books on Demand
Format: E-Book
Seiten: 376
Preis: 3,99€ ( Amazon )

Zum Klapptext:
Eine fantastische Insel - ein aufregendes Abenteuer
Als Solas Heimatplanet untergeht, möchte sie eigentlich nur ...

Verlag: Books on Demand
Format: E-Book
Seiten: 376
Preis: 3,99€ ( Amazon )

Zum Klapptext:
Eine fantastische Insel - ein aufregendes Abenteuer
Als Solas Heimatplanet untergeht, möchte sie eigentlich nur eines: Sterben. Wie ihr Vater. Wie ihre Freunde. Wie alle, die sie kannte. Doch am Ende des Universums lauert viel mehr, als sie sich je hätte träumen lassen.
"Auf dich wartet eine ganz neue Welt, die erobert werden will. Du musst nur den ersten Schritt wagen!"

Zum Inhalt:
Wieder eine super schöne Geschichte. Es geht um Zusammenhalt und wie verschiedenen Charakteren einen großen Verlust und ein Trauma gemeinsam oder oft auch einsam, verarbeiten müssen. Nur wenige Überlebende gab es, die das Überleben der Menschheit sichern sollen. Ich musste am Anfang richtig mitfiebern, wie Überlebt Sola nur, was Passiert auf ihrer Reise und was hat es mit der Insel auf sich? Wiedereinmal konnte Anika mich in eine neue Welt entführen, in der alles Möglich ist. Ich rannte in Gedanken der Geschichte hinterher bis sie endlich auf dem Schiff ankamen.
Die Beschreibung der Natur auf der Insel hat mich förmlich mitgerissen, ich musste mir alles genau vorstellen und es war so schön.
Ab und zu fand ich Sola zu Kindisch, aber wenn man weiß wie alt sie ist, war das genau richtig. Auch die anderen Charakteren fand ich toll beschrieben. Aber ich möchte nicht so viel vorweg nehmen.

Zum Schreibstil:
Wie oben schon beschrieben, war der schreibstil so locker, dass ich jede Szene mitgefühlt habe. Ich wollte zwischendurch nicht dass es aufhört, aber dann wollte ich unbedingt wissen wie es Endet.

Zum Cover:
Es ist absolut das schönste Cover, was ich je gesehen habe. Es läd ein, sich zu verlieren. Auch auf meinem E-Book war es super zu sehen.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Die Entführung in neue Welten

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„Auf dich wartet eine ganz neue Welt, die erobert werden will. Du musst nur den ersten Schritt wagen!" - {Anika Ackermann}

Schreibstil
Die Selfpublisher Autorin Anika Ackermann hat neben „Soul of Stars“ ...

„Auf dich wartet eine ganz neue Welt, die erobert werden will. Du musst nur den ersten Schritt wagen!" - {Anika Ackermann}

Schreibstil
Die Selfpublisher Autorin Anika Ackermann hat neben „Soul of Stars“ bereits zwei weitere Bücher veröffentlicht (Lucrum & Damnum), die mir vorher jedoch noch nicht bekannt waren. (Das wird sich aber bald ändern) Ihr Schreibstil ist sehr detailverliebt, ohne langweilig oder in die Länge gezogen zu wirken. Ihre Sätze sind leicht lesbar und ausdrucksvoll formuliert. Der Schreibstil passte sehr gut zu den Geschehnissen im Roman und hilft, die neue Umgebung ohne Schwierigkeiten kennenzulernen.


„Die Lichter des Weltalls erloschen. Zurück blieb eine unheimliche Dunkelheit, als hätte der Tod selbst seinen Mantel über das Universum gelegt. Die Tragik dieser Szene wurde von den drei Monden verdrängt, die an den Himmel kletterten, während die Sonne sich endgültig verabschiedete. Sie strahlten milchig weiß und hoben sich anmutig von der Dunkelheit um sie herum ab." - {Anika Ackermann}


Inhaltlich
Als ich mich gemeinsam mit Sola und ihrem Schiff, die Starstorm, auf Weg in ein neues Abenteuer mit einer Mischung aus Fantasy- und Sci-Fi-Elementen machte, wusste ich noch nicht so recht was mich erwarten würde. Schon auf den ersten Seiten wird die Protagonistin in ihr großes Abenteuer geschickt. Dennoch ist das Erzähltempo optimal gehalten, sodass es nicht zu chaotisch wirkt oder gar zu langweilig.

Die Autorin hat eine so wunderbare und faszinierende neue Welt (bzw. auch ein neues Universum) erschaffen, dass mit viel Detail erstellt wurde. Dennoch wird man nicht mit dem World-Building in unnötigen langen Beschreibungen überflutet, sondern lernt im gesamten Verlauf der Geschichte immer wieder etwas Neues dazu. Das World-Building kann ich wirklich nur hoch loben, da man sich immer wieder neu verliebt.

Die Protagonistin verhält sich manchmal ihrem Teenageralter entsprechend, ist aber gleichzeitig nicht zu nervig und wächst im Verlauf des Romans immer weiter. Die Charakterentwicklung ist hier sehr gut gelungen und ich konnte mich auch vor allem zu Beginn sehr gut mit ihr identifizieren.

Auch die Ausarbeitung der anderen Charaktere hat mir sehr gut gefallen, aber da wir ja noch nicht erfahren wollen wen Sola auf ihrer Reise trifft, möchte ich da nichts vorwegnehmen.

Im Gegensatz zu den meisten Romanen gibt es keine ständige Unterteilung in Kapitel, sondern lediglich eine Aufteilung in 4 Bücher und einem Prolog, deren Anfang jeweils mit einer sehr schönen Illustration unterstützt wird.

Zum Ende hin wird es wirklich spannend und man weiß nicht immer genau mit was man jetzt rechnen muss.

„Das Meer schlug aufgebracht gegen den Strand. Es war, als würde es nicht verstehen können, warum Sola sich fürchtete, als würde es sie überreden wollen, mutig zu sein” - {Anika Ackermann}


Fazit
Der Roman ist für die unterschiedlichsten Altersgruppen, aber aufgrund des jungen Alters der Protagonistin wahrscheinlich vor allem für Jugendliche ab 12 und junge Erwachsene geeignet und eben jene, die sich gerne in neue Abenteuer stürzen, die einmal nicht in unserer Welt spielen.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Bildgewaltiger und kreativer Fantasy-Roman

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"Soul of Stars" ist für mich eins dieser Bücher, die einem durch die absolut tollen Cover ins Auge springen und dafür sorgen, dass man sich sofort den Klappentext durchlesen muss. Ich bin normalerweise ...

"Soul of Stars" ist für mich eins dieser Bücher, die einem durch die absolut tollen Cover ins Auge springen und dafür sorgen, dass man sich sofort den Klappentext durchlesen muss. Ich bin normalerweise kein "Weltraum"-Fan und meide alles, was in diesem Bereich/Genre so erscheint, aber irgendwas hatte der Klappentext an sich, dass ich das Buch doch unbedingt lesen wollte. Also habe ich mich bei einer Leserunde beworben und gewonnen – danke an die Autorin!

Bisher waren mir Anika Ackermanns Bücher unbekannt, weswegen ich auch nicht wusste, was mich erwarten würde. Ich fand es auf jeden Fall toll, dass es dem Leser leicht gemacht wurde, in die Geschichte zu starten und man anfangs sehr viele Beschreibungen geliefert bekommt, um sich die Welt überhaupt erstmal vorzustellen. Aber es gibt auch gleich zu Beginn schon spannende, dynamische Stellen, die viele Fragen für den weiteren Verlauf der Geschichte aufwerfen. Es ist die Mischung aus gemächlich und ereignisreich, was mir sehr gut gefallen hat und dafür gesorgt hat, dass die ersten Seiten im Buch nicht durch zu viele Beschreibungen langweilig werden.

Insgesamt sind die Beschreibungen in dem Buch einfach grandios und die Welt, die sich Anika Ackermann als Kulisse für ihren Plot ausgedacht hat, so liebevoll, detailreich und besonders erklärt, so ausführlich geschildert, dass ich mich mühelos auf mein Kopfkino verlassen konnte. Ich war immer wieder überrascht, welche klaren Bilder sie mit ihren Worten erzeugt, wie sie eine Welt darstellen kann, die bisher nur in ihrem Kopf existiert hat und nun auch in den Gedanken ihrer Leser. Sei es der Weltraum, das Schiff oder die Insel, auf der Sola strandet. Seien es die unterschiedlichen Charaktere, deren Verhältnisse zueinander oder der Aufbau von Gefühlen füreinander. Ich war einfach komplett baff, wie das Setting auf mich wirkte, was es alles zu entdecken gab und wie ich die Kreativität der Autorin bei ihrem Buch miterleben durfte.

Vom Plot her habe ich mich ein bisschen an die Serie "The 100" denken lassen (ich habe allerdings nur die erste Staffel der Serie gesehen): Jugendliche, junge Erwachsene, die auserwählt wurden, auf einer Insel zu leben, um die Menschheit zu retten, die Gruppen bilden, sich gegen die Gegebenheiten auf der Insel wehren und untereinander aus irgendwelchen Gründen ständig in Streit geraten. Allerdings ist das nicht alles, was in "Soul of Stars" erörtert wird. Es geht auch um eine Hauptprotagonistin, die erwachsen wird und die sich verliebt, um Freundschaften, um vielschichtige Charaktere und Feindseligkeiten. Um Kampf und Tod, um Macht und Zusammenhalt. Ich habe mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten gefühlt.

Sola ist so ein bisschen mein persönliches Manko an der Geschichte, obwohl ich nicht mal weiß, ob ich sie wirklich als Kritikpunkt nennen kann. Sie erschien mir anfangs viel zu oft bockig und nervig. Zwar sind ihre Meckereien ihrem Alter entsprechend, schließlich ist sie ein Teenager und sie denkt, sie wäre der letzte Mensch auf der Welt, aber ich konnte sie leider dadurch auch stellenweise nicht wirklich ernstnehmen. Sie steigert sich, entwickelt sich und macht Fortschritte und zum Schluss konnte ich auch viel mehr mit ihr anfangen und sie als Heldin wahrnehmen, trotzdem hat mir ihr Gegenpol Leander, für den sie anfängt, Gefühle zu entwickelt, um einiges besser gefallen.

Sein Verhalten war um einiges souveräner, nachvollziehbarer und ich konnte mich auch besser in ihn hineinversetzen, als es bei Sola der Fall gewesen war. Allgemein scheine ich einfach die männlichen Protagonisten viel besser zu finden. Sei es, dass ich eine Frau bin oder sei es, weil ich die Gegenparts zur heldenhaften Hauptprotagonistin meist einfach viel spannender finde (als Beispiele: Four aus Veronica Roths "Die Bestimmung", Day aus Marie Lus "Legend", Peeta aus Suzanne Collins "Die Tribute von Panem", Kaden und Rafe aus Mary E. Pearsons "Der Kuss der Lüge" oder auch Tamlin aus Sarah J. Maas "Das Reich der sieben Höfe" – ich könnte ewig so fortfahren). Es liegt also nahe, dass die Schwächen der weiblichen Hautprotagonistin keine Schwäche des Buches ist, sondern einfach eine persönliche Lesevorliebe, nämlich, dass ich die Männer einfach meist besser ausgearbeitet finde/ansprechender finde, weil sie wohl nicht so im Mittelpunkt stehen.

Das Ende gefällt mir ausnahmslos gut. Es ist nicht eindeutig, weder in die eine, noch in die andere Richtung, gibt dem Leser Freiraum zum Nachdenken, zum Selbst-Fantasieren. Es ist ein Ende, das man für einen Einzelband definitiv so stehen lassen kann, was mich überzeugt und was ich sehr gut und überzeugend dargestellt finde. Seit dem Schluss von "Die Bestimmung" bin ich ja ein bisschen empfindlich, was die Enden von Fantasy-/Science-Fiction-Bücher angeht, aber das hier, von "Soul of Stars", ging für mich definitiv in Ordnung – ich hätte mir kein besseres vorstellen können.

Der Schreibstil von Anika Ackermann hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Wie oben schon geschrieben, ist die Erschaffung einer grandiosen Welt ein großer Pluspunkt; nicht nur für die Geschichte, sondern auch für sie als Autorin, denn sie zeigt somit, was sie kann und vor allem, dass sie es gut kann. Ich habe mich dadurch sehr wohl mit dem Plot und den Erzählungen gefühlt und bin nahezu nur so durch die Seiten geflogen. Dass die Geschichte aus Solas Sicht erzählt wird, hätte ich mir anfangs anders gewünscht, allerdings konnte ich ihr Verhalten nach und nach so viel besser verstehen und hat wohl auch dazu beigetragen, dass ich sie immer mehr mochte.

Fazit
Mir hat Anika Ackermanns "Soul of Stars" sehr gut gefallen, nicht nur aufgrund des entstandenen Settings, sondern auch aufgrund der Handlung des Plots. Die Autorin konnte mich unterhalten und hat mich unter anderem auch mit ihrem Schreibstil überzeugt. Leichte Schwächen gab es in der Charakterausarbeitung der Hautprotagonistin Sola, die sich aber im Laufe der Geschichte aber entwickelt hat und sich steigern konnte.
[4,5 Sterne]

Veröffentlicht am 05.09.2018

Eine Reise in ein anderes Universum

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Cover:
Das Cover ist ein Traum! Mir persönlich gefällt der Stil und die schöne Gestaltung mit dem Universum und den Sternen. Damit passt es sehr gut zur Geschichte und verrät dabei nicht viel, was neugierig ...

Cover:
Das Cover ist ein Traum! Mir persönlich gefällt der Stil und die schöne Gestaltung mit dem Universum und den Sternen. Damit passt es sehr gut zur Geschichte und verrät dabei nicht viel, was neugierig macht. Mir gefällt es!

Inhalt:
Inhaltlich empfand ich "Soul of Stars" als eine besondere Geschichte. Der Klapptext verrät nicht allzu viel, was einen da erwartet, weswegen ich umso neugieriger war. Die Geschichte beginnt mit dem Eintreten einer Prophezeiung, dem Zerfall des Universums. Sola wird von ihrem Vater auf ein Abenteuer geschickt, von der sie nicht weiß, was das Ende für sie bereithält. Sie nimmt dem Leser mit auf eine malerische Reise durch ein Universum, das wir so noch nie gesehen haben. Der Prolog weckte sofort meine Neugierde, muss ich gestehen. Ich war schon immer fasziniert von den Sternen und unserem Universum, sodass ich nur zu gerne mich auf dieses Buch eingelassen habe. Der Anfang gestaltete sich dann etwas zäh. Sola ist auf dem schiff ihre Vaters auf dem Weg ins Unbekannte und hat dabei nur Luki an ihrer Seite. Dieser Part der Geschichte war für mich etwas lang. Ich fand ihn inhaltlich gut gedacht, aber es zog sich an dieser Stelle etwas. Erst als Solas Reise auf einem unbekannten Planeten endet und sie auf scheinbar Gleichgesinnte trifft, nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Ab diesem Zeitpunkt hat mich die Handlung mehr und mehr gefesselt. Ich war total neugierig, was mich erwartet und habe es nicht mehr aus der Hand gelegt. Bis zum Ende wurde es immer spannender und für mich zu einem richtig guten Buch. Die Handlung war sehr gut durchdacht und hat Spaß gemacht. Einzige Schwäche ist es für mich der fehlende Hintergrund gewesen. An manchen Stellen hätte ich mir einfach mehr über den Weltenaufbau und die Organisation gewünscht, da das für mich etwas zu kurz kam. Ansonsten ist es jedoch eine richtig tolle Geschichte gewesen!


Charaktere:
Sola ist eine interessante Protagonistin. Bei ihr habe ich während der Geschichte eine starke Entwicklung erlebt. Während sie am Anfang ängstlich, verzweifelt und voller Trauer ist, wagt sie auf dem neuen Planeten, den sie nicht kennt, immer mehr. Sie beginnt wieder zu kämpfen und entdeckt neue Gefühle für sich. Für mich war sie eine tolle Protagonistin, deren Handlungen und Gedanken ich gut nachvollziehen konnte. Auch die weiteren Charaktere wie Luki, die Androidin, die Sola auf ihrer Reise begleitet, der liebenswürdige und zurückhaltende Leander oder der kleine E,mling Walter. Anika Ackermann stattete die Geschichte mit interessanten und vielseitigen Charakteren aus, die für Spaß an der Geschichte gesorgt haben!

Schreibstil:
Vom Schreibstil her ist "Soul of Stars" besonders am Anfang sehr malerisch. Die Autorin entführt uns in ein anderes Universum, in eine Welt voller verschiedener Planeten. Auch wenn sie teilweise in der Beschreibung der Hintergründe etwas oberflächlich ist, ist es ihr gelungen, Bilder vom Geschehen vor mein inneres Auge zu zaubern. Der auktoriale Erzählstil ermöglicht es, nicht nur von der Protagonistin, sondern von allem rundherum sehr viel zu erfahren, was mir persönlich gefallen hat.

Fazit:
Trotz dass mich der zähe Anfang nicht ganz begeistern konnte, obwohl er wunderbar malerisch geschrieben ist, konnte mich die Story noch richtig packen. Die Handlung wird nach dem ersten Viertel richtig spannend und konnte mich mit der Hintergrundidee und dem Weltenaufbau überzeugen. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Hintergrundinfos gewünscht, aber im Großen und Ganzen empfand ich das Buch als sehr gelungen. Es ist ein besonderes Abenteuer, meiner Meinung nach, das ich empfehlen kann!

Veröffentlicht am 03.05.2018

Auf zu neuen Galaxien

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Inhaltsangabe:
AM RANDE DES UNIVERSUMS Als Solas Heimatplanet untergeht, möchte sie eigentlich nur eines: Sterben. Wie ihr Vater. Wie ihre Freunde. Wie alle, die sie kannte. Doch am Ende des Universums ...

Inhaltsangabe:
AM RANDE DES UNIVERSUMS Als Solas Heimatplanet untergeht, möchte sie eigentlich nur eines: Sterben. Wie ihr Vater. Wie ihre Freunde. Wie alle, die sie kannte. Doch am Ende des Universums lauert viel mehr, als sie sich je hätte träumen lassen. "Auf dich wartet eine ganz neue Welt, die erobert werden will. Du musst nur den ersten Schritt wagen!"



Das war mein erster Roman von Anika Ackermann und er hat mich mitgerissen! Anika hat eine völlig neue Welt geschaffen, die einen immer wieder zum Staunen bringt. Ihr Schreibstyl ist locker und leicht, ihre Beschreibungen sehr detailiert und das Buch wirkt trotzdem nicht überladen. Anika schildert genau Solas Umgebungen und weitere Figuren bzw Personen, sodass man wunderbar einen Kopfkino laufen lassen kann. Hier und da habe ich gewisse Bilder im Kopf gehabt, die aus anderen Büchern bzw Filmen stammten. Ein Nebenprotagonist hat es mir besonders angetan und wenn er echt wäre könnte ich ihn einfach nur knuddeln :D
Die Geschichte ist sehr ergreifend und mega Spannend. Sie vereint perfekt den Tod der Menschheit, die Entdeckung einer Fremden Welt und eine große Portion Liebe. Das Buch kann gut von Jugendlichen und Erwachsenen gelesen werden. Für jeden ist das richtige dabei.
Die Hauptfigur Sola hat mich hin und herspringen lassen. Auf der einen Seite mag ich sie, auf der anderen Seite nervt sie mich. Das liegt aber daran, dass Sola erst 17 ist und voll in der Pubertät steckt. Ab und an hat sie mich in dem Alter wiedergespiegelt. Aber einen richtigen Draht konnte ich persöhnlich nicht zu ihr herstellen. Das tut aber der Spannung der Geschichte keinen abbruch!
Ich kann nur jedem das Buch empfehlen!