Cover-Bild Grenzfall - In der Stille des Waldes
Band 3 der Reihe "Jahn und Krammer ermitteln"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.01.2023
  • ISBN: 9783596706907
Anna Schneider

Grenzfall - In der Stille des Waldes

Kriminalroman | Die grenzüberschreitende Bestseller-Serie zwischen Deutschland & Österreich – »Mehr davon!« 3sat Kulturzeit

»Lassen Sie sich mit der Grenzfall-Serie auf die dunkle Seite der Alpen entführen. Allerfeinste Krimiunterhaltung!« Romy Fölck 

Der dritte Band der SPIEGEL-Bestseller-Serie um das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer

Ratlos begutachtet Chefinspektor Bernhard Krammer den Fund auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol. Zwei präparierte Dachse, in deren Inneren Babykleidung versteckt wurde. Weshalb? Und wer hat die ausgestopften Tiere vergraben?

Zur gleichen Zeit erholt sich Oberkommissarin Alexa Jahn in Lenggries von einer Schussverletzung. Bis ein ehemaliger Kollege aus Aschaffenburg mit schlechten Nachrichten vor der Tür steht: In einem alten Fall wurde der Falsche verhaftet. Alexa macht sich Vorwürfe – hat sie damals bei den Ermittlungen etwas übersehen? 

Während sie den Fall neu aufrollt, kommt Krammer einer Tragödie auf die Spur, deren wahres Ausmaß zunächst niemand ahnt. 


»Mein Fazit: Besser kann man einen Krimi nicht schreiben.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker

»Hochspannend ... genial fügen sich wie bei einem Puzzle alle Teile zusammen.« Süddeutsche Zeitung

Band 3 der packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland – Österreich


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2023

Mitreissender Krimi

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In der Stille des Waldes ist bereits der dritte Band aus der Grenzfall-Reihe von Anna Schneider und mein Erster.
Ich liebe Krimis und Thriller und das Cover hat mich magisch angezogen, da es ...

In der Stille des Waldes ist bereits der dritte Band aus der Grenzfall-Reihe von Anna Schneider und mein Erster.
Ich liebe Krimis und Thriller und das Cover hat mich magisch angezogen, da es mich an meinen Kindheitsurlaub in Österreich erinnert hat.
Auch das Innere des Covers ist ansprechend gestaltet mit einem Kartenausschnitt der Region, in der die Handlung spielt und einigen Informationen zu den Protagonisten Alexa Jahn und Bernhard Krammer.
Ich mag den flüssigen und detailreichen Schreibstil der Autorin und konnte mich schnell in die Umgebung hineinversetzen. Die Personen zuzuordnen fiel mir anfangs etwas schwierig, legte sich dann aber schnell.
Viel Aufmerksamkeit erforderte der ständige Wechsel zwischen den "Tatorten", auch habe ich mich gefragt, wer sich hinter "ER" und "Sie" verbirgt. Das Ganze hat aber die Spannung verstärkt und mich das Buch in einem Rutsch durchlesen, geradezu "verschlingen" lassen.
Die Geschichte endet mit der Aufklärung der Fälle und ist somit in sich abgeschlossen. Ein Cliffhanger am Ende und die Frage, wie sich Alexas Privatleben entwickelt, erweckt meine Vorfreude auf Band 4, der leider erst in einem Jahr erscheinen soll.
Fazit: Fesselnder Krimi im Grenzgebiet mit interessanten Charakteren

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Veröffentlicht am 25.04.2023

Spannender dritter Band

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Inhalt:

Auf einer Baustelle am Waldrand werden in einem Müllsack vergraben zwei mit Babykleidung ausgestopfte Dachse gefunden. Der österreichische Chefinspektor Bernhard Krammer ist erstaunt über den ...

Inhalt:

Auf einer Baustelle am Waldrand werden in einem Müllsack vergraben zwei mit Babykleidung ausgestopfte Dachse gefunden. Der österreichische Chefinspektor Bernhard Krammer ist erstaunt über den Fund. Er beginnt gemeinsam mit seiner Kollegin Roza Nachforschungen anzustellen und kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur...

Zeitgleich ist Oberkommissarin Alexa Jahn von der Kripo Weilheim noch immer verletzt und zudem auch noch zu Zwangsurlaub verdonnert. Da kommt es gerade recht, das ihr ehemaliger Partner aus Aschaffenburg unangekündigt vor der Tür steht. Er befürchtet, dass er und Alexa bei einer früheren Ermittlung einen Unschuldigen verhaftet haben. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem wahren Täter - und die Spur führt sie in die Berge.

Meine Meinung:

"Grenzfall - In der Stille des Waldes" ist der dritte Teil der im deutsch-österreichischem Grenzgebiet spielenden Krimiserie von Anna Schneider. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass man die Bücher auch separat voneinander lesen kann. Allerdings empfiehlt es sich insbesondere aufgrund der Privatleben der Ermittler die Bücher der Reihe nach zu lesen.

Wie bereits bei den beiden vorherigen Bänden der Reihe ist der Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen. Bildhaft beschreibt sie die handelnden Personen, aber auch die Umgebung. Die Beschreibung der Landschaft und der Berge sind so realistisch, dass die Lektüre wie ein Ausflug in die Berge anmutet. Natürlich mit jeder Menge Spannung und - gerade zum Ende hin - auch Action.

Protagonisten der Reihe sind die deutsche Oberkommissarin Alexa Jahn, die sehr sympatisch ist, aber auch gerne mal übers Ziel hinaus schießt, sowie der österreichische Chefinspektor Bernhard Krammer, der mit seiner peniblen und scharfsinnigen Art besticht. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der beiden erzählt, wodurch der Leser beide Charaktere näher kennen lernt, Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt und gleichzeitig bei ihren Ermittlungen begleitet. Die Wechsel sorgen nicht nur für Spannung, sondern auch für Abwechslung und Tempo, sodass man förmlich durch das Buch fliegt.

Der Plot des Buches ist spannend und fesselnd. Dieses Mal ermitteln Alexa und Krammer getrennt von einander in unterschiedlichen und unabhängigen Fällen und treffen erst ganz zum Ende des Buches aufeinander. Krammer bekommt es mit einem sehr tragischen Fall einer zerbrochenen Familie zu tun. Alexa hingegen befindet sich auf einer spannenden Verbrecherjagd durch die Berge. Mit persönlich haben beide Fälle gut gefallen, auch wenn ersterer mir stellenweise fast ein wenig zu konstruiert war. Das schlusdendliche Ende vereint jedoch alles, was ein Krimiherz höher schlagen lässt: Spannung, Tragödie, Action, eine Aufklärung, die kaum Fragen überlässt,... und ein Cliffhanger, der mich schon jetzt ungeduldig und voller Vorfreude auf den vierten Band der Reihe warten lässt.

Fazit:

Spannender dritter Band der Reihe, der dieses Mal ohne viel Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Österreich auskommt. Ich habe die Ermittler inzwischen sehr ins Herz geschlossen und bin schon jetzt gespannt auf den nächsten Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Zwei spannende Grenzfälle

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Auch der dritte Fall für Krammer und Alexa konnte mich überzeugen. Die Autorin versteht es, mit ihrem kurzweiligen und lebendigen Schreibstil den Leser zu fesseln. Wieder wechseln die Kapitel zwischen ...

Auch der dritte Fall für Krammer und Alexa konnte mich überzeugen. Die Autorin versteht es, mit ihrem kurzweiligen und lebendigen Schreibstil den Leser zu fesseln. Wieder wechseln die Kapitel zwischen den beiden Ermittlern hin und her, diesmal sind es zwei komplett eigene Ermittlungen. Ich habe einige Zeit immer gehofft bzw. erwartet, dass sich ein gemeinsamer Faden ergibt und hab ein wenig die ansteigende Spannung vermisst. Und dass die beiden diesmal so komplett getrennt ermitteln, gibt manchmal ein irgendwie seltsames Gefühl – fast wie zwei Bücher in einem. Der auf einen Showdown zulaufende deutsche Fall hat mich an den 2. Band erinnert, da war es ähnlich dramatisch am Ende.
Ich bin neugierig, ob es in einem der weiteren Bände noch eine intensivere Aufarbeitung ihrer Vater-Tochter Beziehung gibt. Für Band 3 kann ich nur sagen: wieder ein lesenswerter GRENZFALL

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Unerwartete Wendungen!

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Warum hab ich denn jetzt eigentlich so lange damit gewartet, bis ich Grenzfall. In der Stille des Waldes gelesen habe? Die ersten beiden Bände des deutsch-österreichischen Ermittlerteams Jahn und Krammer ...

Warum hab ich denn jetzt eigentlich so lange damit gewartet, bis ich Grenzfall. In der Stille des Waldes gelesen habe? Die ersten beiden Bände des deutsch-österreichischen Ermittlerteams Jahn und Krammer haben mir sehr gut gefallen. Nur mit Band 3 habe ich dann irgendwie jetzt sehr lange gewartet.

Grenzfall. In der Stille des Waldes hat einen Moment gedauert, um in Schwung zu kommen. Jahn und Krammer sind im dritten Band größtenteils getrennt unterwegs und zwei Fälle werden getrennt betrachtet. Etwa kapitelweise werden die Perspektiven jeweils gewechselt, wodurch nach kurzer Zeit ein guter Flow entsteht.

Nach etwa einem Viertel zieht die Spannung dann richtig an und ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Denn unter der Oberfläche beider Fälle brodelt so viel mehr, als ich zu Beginn gedacht hätte.

Auch die privaten Innenwelten der beiden Ermittler finden immer wieder Erwähnung. Alexa Jahn muss sich erledigt geglaubten Gefühlen stellen. Krammer muss sich Gedanken machen, inwieweit er sich öffnen kann und möchte. Ich finde es schön, dass beide Figuren dadurch weiter greifbar werden, denn sie leben schon sehr für ihren Job und haben wenig, bis kein Privatleben.

Am Ende sind die beiden Fälle von Jahn und Krammer abgeschlossen und geklärt, aber nichtsdestotrotz ist es Anna Schneider gelungen, eine Art Cliffhanger einzuflechten. Daher bin ich irgendwie doch sehr froh, dass ich Band 4 nun schon zu Hause habe und daher einfach weiterlesen kann. Ich muss nicht mehr warten, bis die Fortsetzung erscheint!

Die Krimi-Reihe rund um das deutsch-österreichische Ermittlerteam Jahn und Krammer von Anna Schneider ist sehr empfehlenswert und auch Band 3 Grenzfall. In der Stille des Waldes hat mich mit den unerwarteten Wendungen wieder mitfiebern lassen!

Veröffentlicht am 09.05.2023

Grenzübergreifende Ermittlungen

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Hier haben wir nun den 3. Fall der beiden Ermittler Alexa Jahn und Bernhard Krammer, Alexa auf deutscher Seite und Bernhard auf österreichischer Seite.
Die ersten beiden Fälle habe ich sehr gerne gelesen ...

Hier haben wir nun den 3. Fall der beiden Ermittler Alexa Jahn und Bernhard Krammer, Alexa auf deutscher Seite und Bernhard auf österreichischer Seite.
Die ersten beiden Fälle habe ich sehr gerne gelesen und wollte jetzt natürlich wissen, wie es weitergeht.
Dieses Mal haben wir es mit unterschiedlichen Fällen zu tun, die beiden Kommissionen ermitteln nicht an einem gemeinsamen Fall sondern an separaten Fällen. Natürlich wechselt die Perspektive immer mal wieder von Deutschland nach Österreich und wieder zurück, aber Kontakte ergeben sich nur hin und wieder durch die mittlerweile aufgedeckte persönliche Beziehung der beiden.
In Österreich wurden aus einer Baugrube zwei präparierte und ausgestopfte Dachse geborgen, die mit Babykleidung gefüllt waren. Das ruft die Ermittler der Soko Leib und Leben in Innsbruck auf den Plan, weil man von einem eventuell herbeigeführten Kindestod ausgehen muss.

In Deutschland holt Alexa Jahn ihre Vergangenheit ein, ihr früherer Kollege und heimlicher Schwarm Jan taucht plötzlich auf und eröffnet ihr, dass nach der Auflösung ihres letzten Aschaffenburger Falles möglicherweise der falsche Mann im Gefängnis sitzt. Die beiden machen sich auf die Suche nach einem weiteren Verdächtigen und das trotz Alexas noch nicht ausgeheilter Schussverletzung an der Schulter.

Zwischen den Kapiteln kommen immer einmal wieder Täter und Opfer zu Wort, nur dummerweise weiß man nicht, um wen und welchen Fall es sich handelt, das löst sich erst zum Schluss auf.
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Während der Fall in Österreich dieses Mal nicht so spannend ist und eigentlich nur aus der Rekonstruktion eines Familiendramas besteht, gerät Alexa mit Jan in große Gefahr.
Im Prinzip bleiben sich die Charaktere aus den beiden vergangenen Büchern treu. Obwohl ihr immer wieder ans Herz gelegt wird, vorsichtig zu sein und keine Alleingänge zu wagen, kann sie nicht aus ihrer Haut. Auch der letzte Fall ist in Teilen ein Alleingang, wenn auch mit Jan zusammen.
Und auch Bernhard Krammer nimmt sich erst zum Schluss vor, sich endlich mehr zu öffnen.
Es wird eine Fortsetzung geben und wir sind gespannt, ob unsere Ermittler etwas dazugelernt haben.

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