Cover-Bild Das Land, von dem wir träumen
Band 1 der Reihe "Die Südtirol Saga"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.04.2022
  • ISBN: 9783426527832
Anna Thaler

Das Land, von dem wir träumen

Roman

Begleiten Sie die Familie Bruggmoser durch Südtirols wechselhafte Geschichte: 

»Das Land, von dem wir träumen« ist der Auftakt der großen historischen Familiensaga »Die Südtirol-Saga«.

Der 1. Weltkrieg hat auch der Familie des Südtiroler Bauern Ludwig Bruggmoser tiefe Wunden geschlagen, denn zwei der vier Söhne sind gefallen. Als Ludwig den Vorgaben der neuen italienischen Regierung gemäß allzu bereitwillig den Namen der Familie in »Ponte« ändert, bringt er nicht nur seine Tochter Franziska gegen sich auf.

Ludwig ahnt nicht, dass Franziska einen gefährlichen Weg beschritten hat: Weil sie kein Italienisch spricht und deshalb nicht als Lehrerin arbeiten darf, gründet sie eine verbotene Katakombenschule, wo sie Deutschunterricht gibt. Unterstützung erhält sie dabei überraschend vom Knecht ihres Vaters, Wilhelm Leidinger. Doch auch Wilhelm verbirgt ein Geheimnis – und die Verhältnisse in Südtirol spitzen sich unaufhaltsam zu ...

Die Autorin Anna Thaler hat selbst ihr Herz an die wunderschöne Natur Südtirols verloren und lässt die Leser*innen in ihrer historischen Familiensaga die rauen Berge ebenso erleben wie romantische Dörfchen und die bewegende Geschichte der Alpen-Region.

Das Schicksal der Familie Bruggmoser wird in »Der Duft von Erde nach dem Regen« weitererzählt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2022

Das Land von dem wir träumen

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Der etwas andere Roman indem es auch um die politischen Verhältnisse nach dem Ersten Weltkrieg ins Südtirol geht, wovon ich bis jetzt nur wenig gelesen habe. In dieser Zeit lebt Franzsika eine Lehrerin ...

Der etwas andere Roman indem es auch um die politischen Verhältnisse nach dem Ersten Weltkrieg ins Südtirol geht, wovon ich bis jetzt nur wenig gelesen habe. In dieser Zeit lebt Franzsika eine Lehrerin der es versagt ist als Lehrerin dort zu arbeiten, geschweige denn den Unterrecht in deutsch abzuhalten. Sogar ihr Vater sympathisiert mit der neuen itälianischen Regierung und ändert seinen Namen sogar von Bruggmoser in Ponte. Franziska kommt die Idee die Kinder des Dorfes heimlich in deutsch zu unterrichten, was sehr gefährlich ist. Das bringt ihr sogar einen Haftaufenthalt ein. Auch auf dem Hof der Eltern läuft es nicht rund, denn der Bruder Franziskas, Leopold der den Hof erben soll, ist ein Säufer.
Fazit
Es ist der erste Teil einer Familien-Saga geprägt von der politischen Lage Südtirols, wo sich alle der neuen Regierung anpassen müssen. Interessante Einblicke wie die Menschen damals mit den neuen Gesetzen und der neuen italianischen Zugehörigkeiten zurechtkommen mußten.
In dieser Epoche ist die aufmüpfige Franziksa mittendrin, die sich gegen die Gesetze stellt durch das verbotene Unterrichten in deutsch. Aber auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz und Franziska gibt ihre Einstellung zu allem niemals auf.

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Scuola Romana

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"Manchmal genügte eine Kleinigkeit, und das Leben zerbrach in tausend Scherben." Mit diesem tiefsinnigen Satz versetzt die Autorin ihre LeserInnen in die Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Südtirol wird italienisch ...

"Manchmal genügte eine Kleinigkeit, und das Leben zerbrach in tausend Scherben." Mit diesem tiefsinnigen Satz versetzt die Autorin ihre LeserInnen in die Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Südtirol wird italienisch und die bislang geltende deutsche Sprache wird verachtet. Wer deutsch spricht, wird bestraft. Anhand der jungen Franziska, zeigt die Autorin den Kampfgeist der Südtiroler. Egal ob in der großen weiten Welt oder zuhause in einem kleinen Dorf in Südtirol, überall stehen die Probleme im Vordergrund. Mir gefällt die Entwicklung der jungen Franziska sehr gut, so dass ich mich schon auf die Fortsetzung freue.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

3,5 Sterne für diesen Start

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Klappentext:

„Der 1. Weltkrieg hat auch der Familie des Südtiroler Bauern Ludwig Bruggmoser tiefe Wunden geschlagen, denn zwei der vier Söhne sind gefallen. Als Ludwig den Vorgaben der neuen italienischen ...

Klappentext:

„Der 1. Weltkrieg hat auch der Familie des Südtiroler Bauern Ludwig Bruggmoser tiefe Wunden geschlagen, denn zwei der vier Söhne sind gefallen. Als Ludwig den Vorgaben der neuen italienischen Regierung gemäß allzu bereitwillig den Namen der Familie in »Ponte« ändert, bringt er nicht nur seine Tochter Franziska gegen sich auf.



Ludwig ahnt nicht, dass Franziska einen gefährlichen Weg beschritten hat: Weil sie kein Italienisch spricht und deshalb nicht als Lehrerin arbeiten darf, gründet sie eine verbotene Katakombenschule, wo sie Deutschunterricht gibt. Unterstützung erhält sie dabei überraschend vom Knecht ihres Vaters, Wilhelm Leidinger. Doch auch Wilhelm verbirgt ein Geheimnis – und die Verhältnisse in Südtirol spitzen sich unaufhaltsam zu ...“



Autorin Anna Thaler beschreitet mit ihrem Buch „Das Land von dem wir träumen“ den ersten Teil ihrer Bruggmoser-Saga. Schnell wird deutlich wie sehr die Autorin die Landschaft liebt. In jedem Wort spürt man ihre Zuneigung zu Südtirol und durch ihre bildhafte Sprache lässt sie uns daran teilhaben. Ihre gewählte Erzähl-Zeit ist grau und trüb und vom Ersten Weltkrieg mehr als gezeichnet. „Hoffnung“ sucht der Leser und erhält sie in gewissem Maße. Die Geschichte rund um Ludwig und seine Tochter Franziska erscheint manches mal etwas zu viel, zu hölzern und dann wieder gekonnt gespielt. Thaler baut Längen ein, für meine Begriffe manches Mal etwas zu lang aber dennoch passen sie für die kommende Fortsetzung - nur muss man es als Leser erstmal bis dahin schaffen. Thalers Wortwahl passt zur Region, hat einen gewissen Lokalkolorit und bringt die damalige Zeit recht gut näher.

Mein Fazit: wir erlesen hier einen recht modern gestalteten Heimatroman mit einer sehr bildhaften Beschreibung von Region und Leuten. Ich mochte diesen ersten Teil auch mit seinen Schwächen und Längen (da sie die Leselust für den zweiten Teil anheizen) und deshalb vergebe ich gute bis sehr gute 3,5 Sterne!

Veröffentlicht am 10.04.2022

Schöner Start der Familiensaga

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Das Cover ist hübsch und so wie man es kennt von historischen Romane. Der Schreibstil war auch sehr angenehm und man konnte es super schnell durchlesen.

Franziska mochte ich sehr gerne. Sie hat sich nicht ...

Das Cover ist hübsch und so wie man es kennt von historischen Romane. Der Schreibstil war auch sehr angenehm und man konnte es super schnell durchlesen.

Franziska mochte ich sehr gerne. Sie hat sich nicht alles gefallen lassen, was ja gerade damals für Frauen nicht so einfach war und sich super auf dem Hof behauptet.

Wilhelm wirkte erstmal etwas merkwüdig, aber mit der Zeit habe ich ihn immer mehr gemocht.

Es gibt auch noch andere Charaktere, wie die Zwillinge oder Andreas, der Bruder von Franni, die ich gerne mochte, Leopold hingegen hätte ich zum Mond schießen können.

Es war interessant zu sehen, wie sich Südtirol damals entwickelt hat und was durch die italienische Besatzung alles passiert ist.

Franziska war sehr mutig und hat alles getan, um diese Kinder unterrichten zu können und noch vieles mehr. Mit Unterstützung, und das hat nochmal einen schönen Zusammenhalt gezeigt.

Es geht natürlich auch viel um die Familie, die einige Probleme bestehen muss und ein bisschen um die Liebe.

Einer schöner Start einer neuen Reihe in Österreich.

Veröffentlicht am 26.08.2022

Ein schöner Einstieg in eine Familiensaga

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Der erste Teil einer Familiengeschichte durch die Zeit nach dem ersten Weltkrieg und dem Leben in Südtirol. Südtirol vor dem Krieg in Österreichischer Hand das Italien zufiel. Die Italiener wollen dem ...

Der erste Teil einer Familiengeschichte durch die Zeit nach dem ersten Weltkrieg und dem Leben in Südtirol. Südtirol vor dem Krieg in Österreichischer Hand das Italien zufiel. Die Italiener wollen dem Einwohner ihre Gesetze und Sprache aufzwingen aber die Einwohner wollen ihre Wurzeln nicht aufgeben.
So wird hier die Geschichte einer Familie erzählt die durch den Krieg schon gebeutelt ist und nun versucht ihr Leben weiter zu leben.
Das Cover gefällt mir sehr gut für diesen Roman.
Es wird beim Lesen nicht langweilig und man hat das Buch in relativ kurzer gerne ausgelesen und freut sich auf dem nächsten Band. Das Thema finde ich sehr gut umgesetzt, nur leider passiert etwas zu wenig in Anbetracht des Hintergrund dieses Romane und dessen Zeit. Der Schreibstil ist top und es liest sich super leicht. Die unterschiedlichen Charaktere gefallen mir gut und sind sehr authentisch beschrieben.
Da ich gerne auch mal Familiensagen lese und Südtirol mag hat mich schon die erste Leseprobe in Ihren Bann gezogen. Es ist der Autorin sehr gut gelungen.
Man bekommt zum einen den geschichtlichen Hintergrund sehr gut vermittelt und lernt auch Meran und seine Umgebung kennen und lieben.
Das Buch ist jeden zu empfehlen der gerne Bücher aus der Zeit zwischen 1. und 2. Weltkrieg liest und dazu Südtirol mag.

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