Cover-Bild Apfelkuchen am Meer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.05.2017
  • ISBN: 9783956497100
Anne Barns

Apfelkuchen am Meer

Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit - das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das geheime Rezept in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2017

Das Geheimnis des Apfelkuchens

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Anne Barns hat ein richtiges Wohfühlbuch geschrieben, einfach ein netter Roman der zu Herzen geht und uns Träumen lässt.
Das Cover ist schlicht und in warmen Sommerfarben gestaltet und man hat eigentlich ...

Anne Barns hat ein richtiges Wohfühlbuch geschrieben, einfach ein netter Roman der zu Herzen geht und uns Träumen lässt.
Das Cover ist schlicht und in warmen Sommerfarben gestaltet und man hat eigentlich sofort Appetit auf leckeren Apfelkuchen…
Die Story des Buches könnte man in einem Satz wie folgt zusammenfassen, junge Frau auf der Suche nach Ablenkung findet die große Liebe und stolpert über ein Familiengeheimnis.
Merle ist eine tolle Protagonistin mit der ich mich sofort identifizieren konnte. Sie ist eine junge Frau die mit beiden Beinen im Leben steht, eine Frau die sagt was sie denkt, die ihren eigenen Prinzipien treu ist, loyal gegenüber ihrer Familie ist und Männern die Stirn bietet und sich nicht alles gefallen lässt.
Was mir an diesem Roman sehr gut gefallen hat, ist das Flair welches die Insel Juist verbreitet. Eines steht fest, da möchte ich auch mal gerne hin und mit dem Rad über die Insel fahren. Diese Insel scheint einen ganz besonderen Zauber zu haben, den es zu entdecken gilt. Der Teil des Romans, der sich um die Liebe der Protagonisten dreht, ist ab dem Moment klar, in dem sie sich in den begehrtesten Mann der Insel Verliebt, auch wenn sie es nicht vorgehabt hat. Hier ist die Geschichte ein klein wenig mit Klischees überlastet, was aber dem Lese-Spaß keinen Abbruch tut.
Die Ergründung des Familiengeheimnisses, was damals wirklich mit Merles Tante Undine passiert ist, fasziniert viel mehr. All die Andeutungen der Inselbewohner machen nicht nur Merle neugierig sondern auch die Leser und schon bald bekommt man eine Ahnung, dass irgendetwas an den Erzählungen der Gegenwart nicht so ganz stimmen kann.
Der Schreibstil der Autorin ist flott und sehr gut und leicht zu lesen. Ein Roman, den man als Leserin bedenkenlos einfach mal so zwischendurch, auch im größten Berufsverkehr-Trubel lesen kann und der einen dennoch nach Juist katapultiert. Besonders die Dialoge haben mir großen Spaß gemacht, Merle ist eine schlagfertige Frau, die ihr Herz auf der Zunge trägt und auch ihre Freundinnen stehen ihr in nichts nach.
Am Ende des Romans finden sich die Rezepte für die berühmte Apfelbutter und den Apfelrosenkuchen.
Ein toller Wohlfühlroman, wie man ihn manchmal einfach braucht, keine große anspruchsvolle Literatur, aber beste Unterhaltung garantiert!
Eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung von mir für diesen tollen Sommerroman!

Veröffentlicht am 20.05.2017

Ein Wohlfühlbuch!

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Bei Merle tut sich gerade so einiges: ihr Vater kämpft mit dem Verlust seiner Bäckerei, sie steht kurz vor ihrer Bachelorarbeit in BWL und ihr Freund ist ein arroganter Mistkerl. Als sie dann von ihrer ...

Bei Merle tut sich gerade so einiges: ihr Vater kämpft mit dem Verlust seiner Bäckerei, sie steht kurz vor ihrer Bachelorarbeit in BWL und ihr Freund ist ein arroganter Mistkerl. Als sie dann von ihrer Freundin Dana erfährt, dass diese auf Juist ein Stück Apfelrosentorte gegessen hat, wird sie stutzig. Das ist nahezu unmöglich, denn das ist ein altes Familienrezept und nur ihre Familie kennt es. Aber ihre Oma ist erst wieder auf die Insel gezogen. Von ihr kann der Kuchen also nicht sein. Also recherchiert sie im Internet und beschließt, sechs Wochen auf Juist zu kellnern und dabei herauszufinden, was es mit der Torte auf sich hat. Merle bringt damit mehr ins Rollen, als sie je gedacht hätte und deckt dabei noch ein altes Drama auf …

Schon von der ersten Zeile an hab ich mich mit dem Buch wohlgefühlt. Man ist sofort in der Geschichte drin. Ja, klar, stellenweise wimmelt es nur so von Klischees, aber das ist gar nicht so schlecht, wie sich das anhören mag. Ich jedenfalls hatte tolle Lesestunden und eine unfassbar starke Sehnsucht nach Juist. Diese Insel und ihre außergewöhnlichen Bewohner haben mich total verzaubert (na, ist ja auch die Zauberinsel!). Anne Barns (alias Andrea Russo) versteht es, mit einem tollen Sprachstil die Seiten nur so dahinfliegen zu lassen. Kleine Wendungen und wunderbarer Sprachwitz, romantische Momente, spannende Szenen, prickelnde Erotik – all das packt sie gekonnt in ein Buch, das von Anfang bis Ende mitreißt.

Die Charaktere haben mich alle bezaubert – sogar der überhebliche Frederik. Und auch Kai – ein Blödmann vor dem Herrn – hat dem Buch eine besondere Würze gegeben. Selten findet man ein Buch, in dem man mit allen Figuren seine Freude hat, ob man sie nun mag oder nicht. Die Mischung ist auch super gelungen. Es überwiegen zwar die außergewöhnlich tollen Charaktere, aber genau das habe ich ein Buch lang gebraucht. Und jetzt bin ich süchtig und möchte noch viel mehr solcher leicht lesbaren Bücher ohne Geschwurbel und psychisch angeknackster Protagonisten. Stress und Ärger hat man den ganzen Tag. Da tut ein so positives Buch unheimlich gut! Anne Barns lässt den Leser Teil von all dem werden, nicht nur ein Zuschauer aus der Ferne.

Das Leben auf Juist ist ganz sicher nicht immer so harmonisch, dennoch nimmt man der Autorin die Art der Insulaner ab – und möchte unbedingt Teil davon werden! Juist sollte ihr Provision zahlen, denn die Buchungen werden aufgrund dieses Romans ganz bestimmt steigen!

Ein besonderes Highlight sind die beiden Rezepte am Ende des Buches für Apfelbutter und die Apfelrosentorte.

Ich kann das Buch allen nur wärmstens empfehlen, die eine kleine Auszeit brauchen und sich Urlaubsstimmung nach Hause holen möchten (die Arbeit haben ja Merle und ihre Freunde, die Leser dürfen Urlauber spielen). Von mir bekommt es ganz klar die vollen fünf Sterne!

Veröffentlicht am 19.05.2017

Ein zauberhaftes Buch

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Die Geschichte rund um Merle ist einfach nur gelungen. Merle ist mega sympathisch; man kann nicht anders als sie direkt ins Herz schließen. Auch ihre Familie ist ganz wunderbar, es gibt einen großen Zusammenhalt. ...

Die Geschichte rund um Merle ist einfach nur gelungen. Merle ist mega sympathisch; man kann nicht anders als sie direkt ins Herz schließen. Auch ihre Familie ist ganz wunderbar, es gibt einen großen Zusammenhalt. Merle macht sich zu einem Semesterferienjob auf nach Juist, um einem Geheimnis auf die Spur zu kommen: Weshalb wird in einem Café in Juist ein Kuchen angeboten, der nur nach dem geheimen Rezept von Merles Familie gebacken worden sein kann? Ob sie das Geheimnis lüften kann, müsst ihr selber lesen. Nur soviel sei verraten: Der Aufenthalt in Juist ist wahrlich ein Erlebnis und geht auch unter die Haut...

Der Schreibstil der Autorin ist traumhaft: erfrischend spritzig, einfach, klar und sehr plastisch. Alles, was die Autorin beschreibt, kann man sich bildlich vorstellen. Daher fällt es auch sehr leicht, ganz und gar in die Geschichte abzutauchen und alles hautnah mitzuerleben. Juist wird superschön beschrieben, insbesondere hat mir die Szene mit dem Meeresleuchten gefallen! Traumhaft! Alleine von den Beschreibungen der Autorin hatte ich Gänsehaut und hätte das Ereignis zu gerne live miterlebt. Der Autorin ist es gelungen, den Zauber von Juist einzufangen. Große Klasse! Am Ende des Buches findet sich auch das "Familien"Rezept der Zauberland-Torte.

Fazit: Das Buch hat mich verzaubert. Für mich ist es ein wahres Juwel und ich kann wirklich nur empfehlen euch nach Juist entführen zu lassen.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Apfelkuchen am Meer

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Apfelkuchen am Meer, von Anne Barns

Cover:
Wunderschön, es macht sofort neugierig, und es gibt schon mal einen Einblick was in dem Buch eine wichtige Rolle spielt.

Inhalt:
Seit Generationen wird das ...

Apfelkuchen am Meer, von Anne Barns

Cover:
Wunderschön, es macht sofort neugierig, und es gibt schon mal einen Einblick was in dem Buch eine wichtige Rolle spielt.

Inhalt:
Seit Generationen wird das geheime Rezept für eine Apfelrosentorte in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich im Internet spontan auf die Suche nach dem Café.
Und so landet sie auf der Insel, mit der sie auch familiäre Bande verbinden und sie wird sofort freundlich aufgenommen.
Doch schnell zeigt sich, dass es mehr Geheimnisse gibt als das geheime Kuchenrezept.

Meine Meinung:
Eine ganz wunderbare Geschichte, die den zauberhaften Flair der Insel Juist perfekt einfängt. So taucht man regelrecht ab in die Geschichte und begibt sich an Merles Seite in eine wunderbare (Urlaubs)Welt.

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, sehr humorvoll, detailliert und realistisch, dabei an vielen Stellen sehr romantisch und poetisch – einfach eine perfekte Mischung.
Die Charaktere sind unterschiedlich und vielfältig und ich habe Merle und ihre Freundinnen sofort ins Herz geschlossen und mit ihnen mit gefiebert.
Merle ist offen, spontan, ehrlich und direkt, sie hat Umwege gemacht und wagt auch mal neue Wege.

Die Liebesgeschichte ist diesmal etwas anders aufgebaut, gefällt mir aber super gut.

Das weitere Familiengeheimnis baut sich langsam auf, wir ahnen bald worauf es hinauslaufen könnte, aber dies bringt dem Lesegenus keinen Abbruch.

PS: ganz besonders klasse ist das Rezept der Apfelrosentorte am Ende des Buches.

Außerdem merkt man dem Buch eindeutig an, dass die Autorin zu Recherchezwecken immer an die Orte der Handlung reist und dann dort Freundschaften schließt. Dadurch wirkt alles immer sehr authentisch.

Autorin:
Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andreea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen (was man beim Lesen eindeutig merkt) und das Meer.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, egal unter welchem Pseudonym und ich wurde noch nie enttäuscht.

Mein Fazit:
Ein tolles Buch, das mir wunderbare Lesestunden geschenkt hat und mich auf die Insel Juist katapultiert hat.
Es ist spannend, humorvoll, und zeigt wie wichtig wahre Freundschaft ist.
Ein Buch zum sich hineinfallen lassen und einfach zum genießen.
Von mir volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Lust auf Inselurlaub

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Merle ist eine gelernte Konditorin und BWL-Studentin. Sie beschließt spontan, nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat, nach Juist zu reisen und dort den Sommer über in der Konditorei "Strandrose" ...

Merle ist eine gelernte Konditorin und BWL-Studentin. Sie beschließt spontan, nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat, nach Juist zu reisen und dort den Sommer über in der Konditorei "Strandrose" zu arbeiten.
Eine Freundin hatte ihr von einer Apfelrosentorte vorgeschwärmt, die sie dort gegessen hatte. Aber eigentlich kennt niemand außerhalb Merles Familie das Rezept....
Bei der Gelegenheit kann Merle auch ihre Oma Enna besuchen, die, nachdem die einige Jahre in den USA gelebt hatte, wieder nach Juist zurückgekehrt ist.
Sehr schnell verliebt sich Merle in die Insel und ihre Bewohner. Und ein Insulaner hat es ihr besonders angetan: Jannes - mit dem sie schon als Kind befreundet war...
Bei der Suche nach dem Bäcker der Apfelrosentorte entdeckt Merle, dass es bei der Geschichte um den Tod ihrer Tante Undine ein paar Ungereimtheiten gibt. Was ist damals wirklich geschehen?

Apfelkuchen am Meer ist ein Roman, der mich von Beginn an gepackt hat. Merle war mir sofort sympathisch und ihre komplette Familie habe ich direkt ins Herz geschlossen.
Die Beschreibungen von und in Juist sind einfach zauberhaft, die Menschen liebenswert.
Der Begriff "Töwerland", also "Zauberland" trifft hier wirklich zu.
Man möchte direkt den nächsten Urlaub auf Juist buchen und im Café Strandrose sitzen oder das Meeresleuchten genießen!
Natürlich ist es ein typisches Buch mit Happy-End Garantie, aber auf dem Weg dahin ist nicht alles nur eitel Sonnenschein.
Gerade Undines Geschichte geht wirklich ans Herz!

Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird!

Abgerundet wird das Buch durch ein Rezept für eine Apfelrosentorte und für eine leckere Apfelbutter.
So kann man sich einen kleinen Juist-Urlaub immer wieder selbst nach Hause holen.