Cover-Bild Eisblumenwinter
(44)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 25.08.2020
  • ISBN: 9783959675369
Anne Barns

Eisblumenwinter

Eine Winterliebe zwischen Nord- und Ostsee

Mit ihrer Karamellwerkstatt auf Rügen lebt Pia erfolgreich ihren Traum. Und doch ist sie nicht glücklich. Denn Paul, der Mann, den sie liebt, lebt gut fünfhundert Kilometer entfernt auf der Insel Juist. Als ihre Großmutter sie bittet, sie auf eine Reise zu den Orten ihrer Kindheit zu begleiten, sagt Pia zu. Eine Auszeit mit ihrer Oma ist genau das, was sie jetzt braucht. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Dabei entdecken sie eine Liebesgeschichte, die Zeit und Grenzen überdauert hat – und bis heute nachwirkt.

»Ein Muss für jede Belletristikabteilung. Gern empfohlen.«
(ekz.bibliotheksservice, 46/2020)

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2021

Wohlfühlbuch!

0

Hach - endlich mal wieder eine so richtig schöne, kitschige aber zuckersüße Liebesgeschichte. :)

Anne Barns schreibt einfach toll - man liest das Buch so in einem Rutsch durch und fühlt sich die ganze ...

Hach - endlich mal wieder eine so richtig schöne, kitschige aber zuckersüße Liebesgeschichte. :)

Anne Barns schreibt einfach toll - man liest das Buch so in einem Rutsch durch und fühlt sich die ganze Zeit über unsagbar wohl. Zwar spielt die Geschichte um Weihnachten herum und wir haben April ... Da es aber gerade schneit passt es super.

Begeistert hat mich natürlich besonders, dass der Handlungsort Mecklenburg-Vorpommern und somit meine Heimat ist. Ich kann die Liebe, die die Protagonistin für dieses Fleckchen Erde an der Ostsee empfindet zu 100% nachvollziehen. Auch ich könnte im Leben nicht irgendwo anders glücklich sein. Einmal Küstenkind, bleibt man es im Herzen sein Leben lang.

Wunderschön fand ich die Verbindung der drei Schwestern zu deren Oma - und natürlich auch das Familiengeheimnis, das da so nach und nach ans Licht kommt.

In meinen Augen ein sehr gelungener Roman, der absolut lesenswert ist und einen dann am Ende sehr glücklich zurück lässt. :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2021

Eisblumenwinter

0

Wie kann ich bei einem Buch, wo es um Rügen geht widerstehen?! Noch dazu geht es um eine Karamellwerkstatt... also das ist die perfekte Kombination.

In Eisblumenwinter entführt mich Anne Barns als Leserin ...

Wie kann ich bei einem Buch, wo es um Rügen geht widerstehen?! Noch dazu geht es um eine Karamellwerkstatt... also das ist die perfekte Kombination.

In Eisblumenwinter entführt mich Anne Barns als Leserin zu wunderschönen Orten. Sogar zu Orten in meiner Nähe. Einzig Juist ist mir noch immer unbekannt. Aber was nicht ist kann ja bekanntlich noch werden.

Ich fand es schön Oma Anni, Pia, Katharina und Jana wieder zu treffen. Denn alle sind mir bereits aus dem Buch "Drei Schwestern am Meer" bekannt. Mein erstes Buch von der Autorin.
Auch Paul ist mir auch anderen Büchern kein unbekannter. Wer die Bücher von Anne gelesen hat wird mir da zustimmen.

Pia vermisst Paul unglaublich. Sie ist auf Rügen und er auf Juist. Eine Fernbeziehung von gut 500km. Wie lang das wohl gut geht? Ich selbst, weiß was so eine räumliche Trennung an Kraft kostet und ich war so froh, als dies irgendwann ein Ende hatte. Wer kann also Pia verdenken, das sie am Boden zerstört ist, weil irgendwie gerade der Kontakt zwischen ihr und Paul abgebrochen ist. Er will ein Restaurant auf Juist eröffnen und ihr Herz hängt an ihrer Karamellwerkstatt auf Rügen. Da kommt Oma Annis Idee, das Pia sie auf eine Reise in ihre Vergangenheit begleiten soll gerade recht. Denn sie haben durch eine Einladung erfahren das Tante Hedwig noch am Leben ist. Also geht die Reise nach Schönberg und in die Vergangenheit der Familie. Was sich da wohl so entdecken lässt? Kann Pia sich von Paul ablenken oder folgt sie ihrem Herzen?

Ich hab so unglaublich viel mit Karamell genascht beim lesen. Was natürlich wieder an den tollen Leckereien im Buch liegt. Wie gewohnt findet man am Ende wieder ein Sammlung der Gerichte. Ob da wohl mal eins ausprobiert wird?!

Anne Barns schafft es mich mit ihrem Schreibstil so in das Buch hinein zu ziehen, das ich teilweise alles bildlich vor Augen hatte. Dadurch habe ich mich dem Geschehen sehr nah gefühlt und konnte mich gut in die Emotionen und Situationen hinein versetzen.

Ich bin schon ganz gespannt, was Anne Barns als nächstes für uns Leser/innen bereits halten wird.

5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 14.12.2020

Winter an der Ostsee

0

"Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe."

Rügen, Anfang Dezember. Pia lebt seit dem Unfalltod ihrer Eltern mit ihren zwei Schwestern in der Nähe ihrer Oma Anni, bei der die ...

"Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe."

Rügen, Anfang Dezember. Pia lebt seit dem Unfalltod ihrer Eltern mit ihren zwei Schwestern in der Nähe ihrer Oma Anni, bei der die drei aufgewachsen sind. Mit Ende Zwanzig hat sie sich ihren Traum erfüllt und eine Karamellwerkstatt in Putbus eröffnet. Aber wirklich glücklich ist sie nicht, denn ihr Freund Paul lebt und arbeitet fünfhundert Kilometer entfernt auf der Nordseeinsel Juist. Um sich über ihre Gefühle klar zu werden, hat sie sich über Weihnachten eine Auszeit erbeten.
Am 1. Adventssonntag treffen sich die Schwestern bei ihrer Oma. Dort erscheint auch Annis Schwester Erika und schenkt ihr ein paar rote Stiefel, die sie von ihrer Tante Hedwig bekommen. Die Schwester ihrer Mutter ist irgendwann einfach aus ihrem Leben verschwunden. Anni glaubte immer, Hedwig sei gestorben. Als sie ihre Enkelin bittet, eine Reise in die Vergangenheit an den Schönberger Strand zu unternehmen, ist es genau das, was Pia jetzt braucht. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche und finden schließlich mehr, als sie erwartet hatten.

Auch mit "Eisblumenwinter" ist Anne Barns wieder eine wunderbare Wintergeschichte gelungen. Eine Familiengeschichte, die das Herz erwärmt. Eine Liebe in der Vergangenheit, die sich bis in die Gegenwart auswirkt. Aber keine großen Dramen oder Katastrophen und dadurch wirkt alles recht "normal", einfach authentisch. Es könnte jedem passieren.
Dazu der bildhafte Schreibstil mit den Beschreibungen der Winterlandschaft sowohl von Rügen als auch vom Schönberger Strand.
Und all die Köstlichkeiten, die wieder zubereitet werden. Am Ende des Buches gibt es wie gewohnt tolle Rezepte. Pias Fudge habe ich schon nach gekocht. Lecker!

Wer schon einige Bücher von Anne Barns gelesen hat, der kennt ein paar der Charaktere bereits. Pia zum Beispiel taucht auch in "Bratapfel am Meer" auf, ebenso Paul und Merle. Auch hier in "Eisblumenwinter" war sie mir gleich sympathisch, ebenso ihre Schwestern Katharina und Jana. Und wer hätte nicht gerne so eine Oma wie Anni?

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Eine Geschichte zum Eintauchen, um dem Alltag für ein paar Stunden zu entfliehen, am besten mit einer Kuscheldecke und einer Tasse Tee.

"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende."

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2020

Wie eine wohlige Tassse Tee

0

Die Geschichten von Anne Barns sind für mich ,wie eine wohlige, warme Tasse Tee. Eine wahre Wohltat für die Seele ❤
In ihrem neusten Roman "Eisblumenwinter" nimmt die Autorin uns mit nach Mecklenburg-Vorpommern ...

Die Geschichten von Anne Barns sind für mich ,wie eine wohlige, warme Tasse Tee. Eine wahre Wohltat für die Seele ❤
In ihrem neusten Roman "Eisblumenwinter" nimmt die Autorin uns mit nach Mecklenburg-Vorpommern auf die zauberhafte Insel Rügen.

Inhalt und meine Meinung:
Für Pia könnte alles so perfekt sein. Sie hat sich ihren Traum mit ihrer eigenen Karamellwerkstatt auf Rügen verwirklicht und ist über beide Ohren in Paul verliebt. Doch Pia und Paul trennen mehr als fünfhundert Kilometer. Paul wohnt auf Juist und lebt ebenfalls seine Träume. Der leidenschaftliche Koch ist baldiger Restaurantbesitzer auf der Nordseeinsel. Beide hängen an ihren Träumen.
Eine kleine Auszeit kommt Pia da gelegen. Sie begleitet ihre Oma auf eine Kurzreise, um auf gemeinsame Spurensuche in Omas Vergangenheit nach verloren geglaubten Verwandten zu suchen. Was entdeckt Oma Anni? Wird es eine gemeinsame Zukunft für Pia und Paul geben?

Obwohl Eisblumenwinter ein abgeschlossener Roman ist, habe ich mich riesig gefreut, auf alte Bekannte aus dem Buch "Drei Schwestern am Meer" zu treffen. Von der ersten Seite an, war ich in den Bann gezogen und gefesselt. Ganz schnell hat es sich angefühlt wie "Heimkommen". Es war wundervoll zwischen den Schwestern Pia, Rina und Jana in Oma Annis Reetdach Haus zu sitzen. Ein traumhaftes Setting, mal zu einer winterlichen Jahreszeit. Die Wellen geben Vollgas und der Wind fegt über die Ostsee. Anne Barns schreibt leicht verständlich und man kann sich wunderbar in die Familiengeschehnisse hineinversetzen. Mit ihrer wohlfühl Atmosphäre gelingt ihr, dass man den Alltag um sich herum vergisst. Ich konnte lachen und schmunzeln, aber auch mitfühlen und mitfiebern. Wir dürfen Anni, sehr gefühlvoll und warmherzig in ihre Vergangenheit begleiten.
Eine warmherzige perfekte Winterleklüre die ich gerne weiter empfehlen ❤
Fazit:
5/5🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2020

schönes Wohlfühlbuch für die Winter- und Weihnachtszeit

0

Von Anne Barns habe ich schon einige schöne Sommerromane gelesen. Daher war ich auf diesen Winterroman mit dem Titel „Eisblumenwinter“ sehr gespannt.
Auch wenn der Roman in sich abgeschlossen ist, so kannte ...

Von Anne Barns habe ich schon einige schöne Sommerromane gelesen. Daher war ich auf diesen Winterroman mit dem Titel „Eisblumenwinter“ sehr gespannt.
Auch wenn der Roman in sich abgeschlossen ist, so kannte ich die Hauptprotagonisten schon aus dem Vorgängerband „Drei Schwestern am Meer“ und habe mich sehr über das Wiedersehen gefreut.

Inhaltlich geht es diesmal um eine kleine Reise an den Schönberger Strand. Pia macht mit ihrer Oma einen Kurzurlaub, um auf Spurensuche in die Vergangenheit zu gehen und verloren geglaubte Verwandtschaft ausfindig zu machen.

Die Protagonistinnen, die mir schon im Vorgängerband ans Herz gewachsen sind, konnten mich auch diesmal wieder begeistern. Sie sind sehr menschlich und authentisch dargestellt. Mit ihren Ecken und Kanten könnten sie aus dem wahren Leben gegriffen sein. Man sieht auch hier sehr schön, wie unterschiedlich Geschwister häufig sind.

Mit den vielen Leckereien (nicht nur) aus der Karamellwerkstatt und mit Kastanienbasteln usw. kam wieder eine richtige Wohlfühlatmosphäre auf, so dass man das Buch wirklich mit allen Sinnen genießen konnte. Beim Lesen läuft einem regelrecht das Wasser im Mund zusammen. Aber dafür gibt es im Anhang auch wieder leckere Rezepte, um die beim Lesen entstandenen Gelüste zu befriedigen.

Von der Handlung her passiert zwar nicht so sehr viel diesmal, aber für mich war das soweit trotzdem stimmig. Es handelt sich einfach um ein Wohlfühlbuch, welches in erster Linie von Gefühlen und Emotionen lebt. Und dies hat Anne Barns wieder ganz wunderbar hinbekommen. Es kommt beim Lesen sehr viel Gefühl und Herzlichkeit rüber. Darum vergebe ich für dieses Buch gerne die volle Anzahl an Sternen, denn es ist wieder ein sehr schöner Roman zum Entspannen, Abschalten und Träumen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere