Cover-Bild Achtzehn
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14,90
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783785726778
Anton Berg

Achtzehn

Thriller
Thorsten Alms (Übersetzer)

Stockholm. Der Journalist Axel Sköld stößt auf einen mysteriösen Zusammenhang zwischen dem Olof-Palme-Mord und zwei anderen Todesfällen. Eine Spur führt ihn sogar zu einem Jahrhunderte zurückliegenden Königsmord. Ein unfassbarer Verdacht keimt in ihm auf: Gibt es in Schweden eine skrupellose Geheimgesellschaft, die höchste Ämter in Politik und Wirtschaft besetzt? Axel Sköld lässt bei seinen Nachforschungen nicht locker und gerät schon bald in Lebensgefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2020

spannender politischer Thriller

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Der Journalist Axel Sköld macht eine erschreckende und zugleich faszinierende Entdeckung. Er glaubt, auf zwei Bildern und einem Video, die unmittelbar vor oder nach einem bedeutenden politischem Mord oder ...

Der Journalist Axel Sköld macht eine erschreckende und zugleich faszinierende Entdeckung. Er glaubt, auf zwei Bildern und einem Video, die unmittelbar vor oder nach einem bedeutenden politischem Mord oder Todesfall aufgenommen wurden, den gleichen Mann zu erkennen. Als ihm niemand glaubt, stellt er auf eigene Faust Nachforschungen an und landet im 18. Jahrhundert bei einem Königsmord. Es gibt Hinweise auf eine geheimgesellschaft, die ganz Schweden unter ihren Fittichen hat...

Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit den vielen Figuren und auch mit der politischen Seite des Romans. Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser habe ich alles verstanden. Ansonsten war der Thriller sehr spannend und hat ein sehr fesselndes Finale. Die Figuren haben mir gut gefallen und auch der Aspekt, dass der Protagonist Journalist ist. Manchmal ist viel gleichzeitig passiert, was mich etwas verwirrt hat, deshalb gibt es einen Stern Abzug. Dennoch würde ich das Buch allen Thriller-Fans empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Zuerst verwirrend, aber dann richtig gut

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Erstmal muss man sagen, das Buch ist gut geschrieben. Am Anfang hat mich noch einiges verwirrt und auch deutlich mehr als bei sonstigen Krimis, aber das hat sich im Laufe des Buches gegeben. Es war durchweg ...

Erstmal muss man sagen, das Buch ist gut geschrieben. Am Anfang hat mich noch einiges verwirrt und auch deutlich mehr als bei sonstigen Krimis, aber das hat sich im Laufe des Buches gegeben. Es war durchweg spannend und hat mich am Ende sehr überrascht.
Zur Handlung.
Axel Sköld hat eine Theorie: ein Mann hat 3 Morde in den letzten Jahren in Schweden begangen, die in einem ganz anderem Licht erscheinen, wenn sie zusammenhängen.
In einer turbulenten Recherche verliert der Journalist zuerst seinen Job, da er der autraggebenden Geheimorganisation zu nahe kommt und bekommt dann doch die Mittel sie weiterzuführen. Bei der ganzen Aktion gefährdet er sein und auch das Leben von seiner (besten) Freundin und deren Sohn. Am Ende entkommt er dem Killer und beweist quasi seine Theorie, aber was hat es ihm gebracht?
Seine alte Freundin und jetzige beliebte Politikerin hat nach der ganzen Sache doch lieber den Weg zur großen Macht genommen, anstatt den zur Wahrheit. Außerdem geht keiner wirklich auf seine Entdeckung ein. Alle interessieren sich nur für den Kampf auf See.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Schlag auf Schlag!

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Nachdem Axel einen nicht genehmigten Podcast über die Verbindung diverser Morde online stellt ist er seinen Job los - und das soll noch sein kleinstes Problem sein. Denn die Menschen, denen er mit seinen ...

Nachdem Axel einen nicht genehmigten Podcast über die Verbindung diverser Morde online stellt ist er seinen Job los - und das soll noch sein kleinstes Problem sein. Denn die Menschen, denen er mit seinen Ermittlungen auf die Füße getreten ist, lassen sich gar nicht gern in ihren Machenschaften stören. Und ihre Kontakte reichen weit..



Ich hab oft so meine Probleme mit Skandinavischen Thriller. Unbestreitbar, sie sind immer spannend, atmosphärisch und gut. Aber durch die Fülle an ungewöhnlichen Namen und Orten verliere ich beim Lesen auch oft schnell die Orientierung und den roten Faden. Hier war das nicht der Fall. Dass unsere Protagonisten schlicht Axel und Stella heißen und das Personenregister überschaubar bleibt hat dabei sicherlich immens geholfen.

Der Thriller tritt quasi von Anfang an aufs Gas - man bekommt wenig Zeit sich einzugewöhnen bevor die Handlung Fahrt aufnimmt, die Spannung bleibt Konstant hoch und ein Ereignis folgt direkt auf ein anderes. Anton Berg hat es geschafft, die Spannungskurve konstant hochzuhalten, Langeweile kommt beim Lesen sicherlich nicht auf, im Gegenteil - es ist ziemlich schwer, eine passende Stelle zu finden um das Buch mal aus den Händen zu legen.

Auch die Charakterzeichnungen sind gut gelungen. Stella, Axels treue Freundin un Mitstreiterin, war von Anfang an mein Favorit und ist das auch geblieben. Sie ist tough, lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen und wuppt neben ihrem Anspruchsvollen Job auch noch die Rolle der Alleinerziehenden Mutter mit Bravour. Starke Frauen sprechen mich immer an und diese ist hervorragend gelungen! Axel war mir stellenweise ein bisschen zu naiv und blauäugig, wie er da planlos durch seine Ermittlungen stolpert - trotzdem. Er war durchweg authentisch und es hat mir Spaß gemacht, ihn auf seinem Weg zu begleiten.

Einzig das Ende hat mich nicht zufriedengestellt. Der Showdown war dramatisch und actionreich - da kann man diskutieren ob das nicht vielleicht schon ein bisschen drüber war, bleibt wohl Geschmackssache. Gestört hat mich aber wirklich, dass so viele Fragen am Ende offen bleiben. Im Endeffekt hat Axel nichts gewonnen. Vielleicht ist hier ein zweiter Teil geplant, ich weiß es nicht. Ich hatte nach dem Ende auf jeden Fall ein ordentlich unbefriedigtes Gefühl.

Alles in allem ist Achtzehn ein toller, spannungsgeladener Politthriller, der mir viel Freude bereitet hat. Das Ende hinterlässt einen leicht Faden Beigeschmack, aber alles andere ist fast perfekt gelungen!

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Korruptes Schweden

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Schweden, ein korrupter und geheimnisvoller Staat? Im Mittelpunkt befindet sich der Journalist Axel Sköld. Zufälligerweise stößt er bei einer Recherche auf einen sehr ungewöhnlichen Zusammenhang zwischen ...

Schweden, ein korrupter und geheimnisvoller Staat? Im Mittelpunkt befindet sich der Journalist Axel Sköld. Zufälligerweise stößt er bei einer Recherche auf einen sehr ungewöhnlichen Zusammenhang zwischen zwei Todesfällen und dem Olof-Palme-Mord. Nach und nach steigert sich der Protagonist in die Recherche und gräbt in der schwedischen Vergangenheit nach. Dabei stößt er auf einen Königsmord. Axel entwickelt Verschwörungstheorien. Er glaubt an eine skrupellose Geheimgesellschaft, die unter dem Radar Einfluss auf die Politiker und die Wirtschaft ausübt. Kann sich ein namensloser Journalist gegen eine derartig hohe Macht widersetzen? Dabei merkt Axel aber nicht, dass er sich mit seinen Recherchen schnell ins Lebensgefahr begibt.
Achtzehn – Was hat es mit diesem Thriller-Titel auf sich? Kurios stürzte ich mich auf diesen Thriller. Der Thriller beginnt recht wenig spannend, da man sich der Leser zuerst mit der Handlung und den Rahmenbedingungen vertraut macht. Auf den ersten Blick erscheint die Personenanzahl im Thriller als sehr hoch. Jedoch hatte ich damit keine Probleme, da die Charaktere sorgfältig eingeführt werden. Neben der Perspektive von Axel, dem Protagonisten, springen wir auch auf die Seite der „Bösen“ und den Politikern. Die Handlung wird dadurch abwechslungsreich gestaltet. Die Spannung kommt auf und man taucht in die tiefsten Machenschaften Schwedens ein.
Ein namensloser Journalist kämpft gegen eine derartig große Macht. Und er macht es gut. Axel ist ein sympathischer und zielstrebiger Charakter, der trotz Grenzen, diese überschreitet. Stina, seine beste Freundin, ergänzt ihn in seinen Ermittlungen und dient ihm als eine gute Stütze. Das Szenario an sich, ist schon in manchen Büchern vorhanden gewesen. Dennoch finde ich, dass es hier wunderbar auf eine eigene Art und Weise umgesetzt worden ist. Beim Lesen verliert man den Fokus auf das Geschehen nicht, und der Spannungsbogen ist konstant. Im weiteren Verlauf des Thrillers wird es zu einem Katz und Maus Spiel. Man fiebert mit, und hofft endlich, dass man hinsichtlich des Titels und den Verschwörungen aufgeklärt wird. Ich kann nur sagen, man wird nicht enttäuscht.
Achtzehn ist auf jeden Fall ein authentischer Thriller, der für ein gutes Lesevergnügen sorgt. Der Thriller eignet sich für Leser, die gerne politische und nicht brutale Thriller lesen.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Die geheimen Achtzehn ziehen die Strippen, eine spannende Hypothese, oder mehr?

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Der Radiojournalist Axel Sköld ist für seine besonderen Features im schwedischen Rundfunk bekannt. Mehr wie einmal hat er eine wirklich große Sache aufgedeckt, immer sauber recherchiert immer abgesegnet ...

Der Radiojournalist Axel Sköld ist für seine besonderen Features im schwedischen Rundfunk bekannt. Mehr wie einmal hat er eine wirklich große Sache aufgedeckt, immer sauber recherchiert immer abgesegnet vom ausstrahlenden Haussender und sehr gut angenommen vom Hörerpublikum. Bei seinen neuesten Enthüllungen geht es neben der Waffenindustrie auch um Hinweise bzgl. des Mörders des schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme und einiger anderer mehr oder weniger ungeklärter Todesfälle von Menschen, die dabei waren, sehr gewichtige Dinge an die Öffentlichkeit zu bringen. Die Vorbesprechung beim Sender führt dann allerdings überraschenderweise zum Verbot, diese Dinge im Radio vorzutragen. Axel schafft es auf Umwegen aber doch, die 'zusätzlichen Aspekte' in seinem Feature an den Hörer zu bringen und die Reaktion darauf ist, der Rauswurf. Irgendwo anders bekommt der Journalist keine Arbeit mehr, dafür wird gesorgt und er bereut es bereits, sich so über die Vorgaben hinweg gesetzt zu haben. Doch dann erhält er von privater Seite den Auftrag, weiter zu ermitteln und er wird dafür zudem noch richtig gut bezahlt. Dass, was er dabei herausbekommt, gefällt allerdings gewissen Leuten gar nicht und so werden sie aktiv. Ihre Macht ist groß und Axels These von einem geheimen Bund, der die Fäden zieht im Staate, scheint pure Realität zu sein. Und was dann passiert, ist ein Spiel auf Leben und Tod, auch wenn der Journalist lange braucht, um dies zu begreifen, vielleicht sogar schon zu lange, für ihn selbst und die Menschen, die er unbedarfterweise mit hinein gezogen hat, in diese Geschichte.
Axel Sköld ist ein guter Journalist, aber vernünftig und bereit, ihm vorgegeben Grenzen zu akzeptieren, das ist er nicht. Bei seinen Ermittlungen hat sich ein kleiner Trupp redlicher Menschen an seine Seite gestellt, sympathisch und durchaus eigen, wie er selbst. Das Hintergrundszenario des Romans ist auf die ein oder andere Weise sicherlich schon in manchem Thriller zum Tragen gekommen, aber das ist eigentlich auch nicht so wichtig, denn diese Geschichte ist richtig spannend. Am Anfang geht alles noch ruhig und eher wenig spektakulär vonstatten. Aber dann nimmt das Geschehen Fahrt auf und letztendlich kommt es zum großen Showdown, mit einer ordentlichen Portion Aktion und Atem anhalten, von Seiten der Leser, genau wie es sich für das Genre Thriller gehört. Ob das Ende dann jeder mag, wird sich zeigen. Aber man kann auf jeden Fall sagen, die Sache kommt ziemlich real herüber. So könnte es wohl gewesen sein, wenn es denn keine Geschichte wäre.

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