Cover-Bild Sieben minus eins
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783492057707
Arne Dahl

Sieben minus eins

Kriminalroman
Kerstin Schöps (Übersetzer)

Als er das blutverschmierte Kellerloch sieht, ist sich Kriminalinspektor Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau ist kein Einzelfall. Und diese geheimnisvolle Molly Blom, die an allen Tatorten gesehen wurde, hat etwas damit zu tun. Doch als er ihr endlich gegenüber sitzt, dreht sich der Spieß um. Auf einmal ist es Sam Berger, der hier gerade verhört wird. Und Molly Blom ist nicht, wer sie vorgibt zu sein. Doch ob sie es wollen oder nicht: Da draußen quält ein perfider Täter junge Frauen. Nur zusammen haben Sam und Molly eine Chance, ihm auf die Schliche zu kommen. Denn sie machen eine schockierende Entdeckung: Sie beide verbindet etwas mit dem Täter. Etwas, das lange Zeit tief in ihrer Vergangenheit begraben lag.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2016

Ungewöhnlich

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Das Buch zu rezensieren, fällt mir nicht ganz leicht. Denn obwohl ich die Leseprobe gelesen habe, bin ich doch relativ schwer in das Buch hineingekommen.
Das Buch beginnt direkt am ersten Tatort - aber ...

Das Buch zu rezensieren, fällt mir nicht ganz leicht. Denn obwohl ich die Leseprobe gelesen habe, bin ich doch relativ schwer in das Buch hineingekommen.
Das Buch beginnt direkt am ersten Tatort - aber ist es wirklich einer? Kommissar Sam Berger ist auf der Suche nach verschwunden Mädchen - aber er findet sie weder lebend, noch die Leichen.

Mit dem Kommissar bin ich anfangs nicht wirklich warm geworden. Ich kann gar nicht sagen warum, aber er ist ein sehr eigensinniger Typ. Mit der Zeit ist er mir dann aber doch ans Herz gewachsen.

Super gefallen hat mir die düstere Stimmung, die sich durch das ganze Buch zieht. Das spiegelt sich nicht nur in der Handlung an sich wieder, sondern auch im Wetter. Es regnet dauernd, alles ist grau in grau und nass. Das hat einfach super gepasst, auch wenn ich froh war, beim Lesen im Warmen zu liegen.

Manchmal konnte ich die Handlung nicht ganz nachvollziehen bzw. fiel es mir schwer, ihr zu folgen. Manchmal gab es Rückblenden in die Vergangenheit, deren Sinn sich aber erst nach einer Weile erschließt. Es gab viele überraschende Wendungen, mit denen ich wirklich nicht gerechnet hatte. Das hat Spaß gemacht.

Mitraten konnte man bei der Suche nach dem Mörder/Entführer nicht - denn es war schon früh klar, um wenn es sich handelt. Bei der Jagd auf ihn war dann aber wieder mitfiebern angesagt. Allerdings gab es hier für mich zu viele Zufälle. Das war etwas schade.

Insgesamt hat mir das Buch schon gefallen, aber es hat mich auch nicht richtig mitgerissen. Emotional konnte es mich nicht packen. Deswegen nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich nicht begeistern

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Bereits der Einstieg in das Buch war für mich holprig. Nach wenigen Seiten fing ich nochmal an, weil ich dachte nicht ganz bei der Sache gewesen zu sein, aber es lag nicht an mir, denn man landet wirklich ...

Bereits der Einstieg in das Buch war für mich holprig. Nach wenigen Seiten fing ich nochmal an, weil ich dachte nicht ganz bei der Sache gewesen zu sein, aber es lag nicht an mir, denn man landet wirklich ohne Punkt und Komma mitten im Fall, ohne genau zu wissen, was überhaupt los ist. Man kann zu dem Zeitpunkt nur spekulieren und auch die Personen sind dem Leser noch total fremd. So ist das Lesevergnügen bei mir recht spät erst überhaupt aufgekommen, als ich endlich wusste was überhaupt los ist. Aber auch dann kam recht schnell eine gewisse Ernüchterung auf…

Ein gewisser Teil des Buches war wirklich sehr spannend (sogar die letzten Sätze hatten es nochmal in sich), aber es gab immer wieder, teils auch längere Passagen, bei denen für mich die Spannung total abriss und entsprechend mein Lesevergnügen merklich sank. Manches war etwas vorhersehbar, aber die Wendungen und Überraschungen überwogen deutlich (leider musste ich da manchmal zweimal lesen, um etwas zu verstehen, gerade wenn sich eine zähe Episode plötzlich in eine spannende Situation verwandelte). Das neue Ermittlerduo sagt mir bisher noch nicht wirklich zu, allerdings sehe ich da definitiv Potenzial, sodass ich Berger und Blom eine weitere Chance geben werde.
Mein größtes Problem war jedoch, dass die Handlung häufig etwas zu sprunghaft erschien und ich immer wieder das Gefühl hatte manches nicht richtig gelesen zu haben. Das hätte der Komplexität der Geschichte geschuldet sein können, den Perspektivwechseln oder dergleichen, aber da ich ständig Krimis und Thriller lese, kann ich mir nicht vorstellen, dass mir das ständig passiert sein sollte.
Die Erwartungshaltung war bei Dahl recht hoch und diese wurde von den ersten Eindrücken, wie „gefeiertes Ermittlerduo“ und ähnlichem noch angeheizt. Der Fall an sich war auch interessant und die „Auflösung“ gut. Der Cliffhanger am Ende und der an sich gute Schreibstil werden mich auch zum Folgeband greifen lassen, allerdings mit deutlich weniger hohen Erwartungen.

Unter dem Strich waren für mich manche Teile nur einen, andere fünf Sterne wert, sodass ich logischerweise drei vergebe

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mehr Langeweile als Spannung

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Mit dem Einstieg in das Buch habe ich mich eher schwer getan, denn man landet ohne große Erklärungen mitten in dem Fall. Man weiß nicht so wirklich worum es geht und die Personen kennt man erst Recht nicht. ...

Mit dem Einstieg in das Buch habe ich mich eher schwer getan, denn man landet ohne große Erklärungen mitten in dem Fall. Man weiß nicht so wirklich worum es geht und die Personen kennt man erst Recht nicht. Meiner Meinung ist das bei einem Thriller nicht so geschickt.

Es hat gut 100 Seiten gedauert bis ich mich in dem Geschehen zurecht gefunden habe und dann auch mal ein wenig Spannung aufkam. Hier hatte ich dann wirklich Hoffnung, dass mich das Buch nun endlich gepackt hat, aber leider war die Euphorie schnell wieder vorbei. Es gibt leider so wenige Spannungsmomente, auch wenn mich die Handlung öfter mal überraschen konnte.

Über weite Strecken dominierte bei mir leider die Langeweile und die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Zu den beiden Ermittlern konnte ich auch keine Verbindung aufbauen und so richtig haben die beiden für mich nicht funktioniert. Außerdem war mir vieles in der Geschichte zu sprunghaft und ich hatte Probleme manchen Abläufen zu folgen.

Dies war mein erster Dahl. Ich bin leicht enttäuscht und hatte mir doch ein wenig mehr versprochen. Da der Schreibstil jedoch generell gut zu lesen und der Fall an sich auch interessant, würde ich wieder etwas von ihm lesen.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Hat mich enttäuscht

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Zum Inhalt:
Ellen Savinger, ein 15jähriges Mädchen ist verschwunden. Nach einem Tipp per Telefon durchsucht die Polizei eine Hütte. Im Keller des Hauses finden sie viel Blut, aber keine Leiche. Kriminalkommissar ...

Zum Inhalt:
Ellen Savinger, ein 15jähriges Mädchen ist verschwunden. Nach einem Tipp per Telefon durchsucht die Polizei eine Hütte. Im Keller des Hauses finden sie viel Blut, aber keine Leiche. Kriminalkommissar Sam Berger vermutet einen Serientäter. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Nathalie Freden und bald wird ihm bewusst, dass ein Vorfall in seiner und ihrer Vergangenheit etwas mit den Vorkommnissen zu tun hat….

Ich muss gleich vorweg schicken, dass ich mich über dieses Buch geärgert habe.
Obwohl Krimifan, hatte ich bisher noch kein Buch von Arne Dahl gelesen.  Die Vorschusslorbeeren für dieses Buch waren ja enorm, also habe ich mir eines besorgt.
Nach den ersten 50 Seiten hätte ich das Buch schon beinahe aus der Hand gelegt. Es geht um eine neue Reihe um das Ermittlerduo Berger und Bloom, doch der Autor wirft einen mitten in ein Gewirr aus Ereignissen, die nicht nachvollziehbar sind. Als würde man in einen Folgeband einsteigen, bei dem die ersten Bände unbedingte Voraussetzung sind. Auch fand ich die Sprache phasenweise mehr als gewöhnungsbedürftig.
Die Arroganz eines Autors seiner Leserschaft gegenüber, die schon das Cover vermuten lässt, auf dem der Name des Autors fünfmal so groß wie der Titel abgebildet ist, hat mich genervt.
So ist auch die Hauptfigur Sam Berger ein Einzelgänger und Einzelkämpfer, der weder die Meinung des Vorgesetzten akzeptiert, noch es für nötig hält, sein Team ins Bild zu setzen. Seine Kollegen und Mitarbeiter werden als Untergebene bezeichnet, seine Ex-Lebensgefährtin und Mutter seiner Kinder nennt er "Aas".
Nichtsdestotrotz war die Geschichte spannend, die Hauptfiguren Berger und Bloom zeigten nach und nach auch Gefühle und so manches Verhalten ließ sich auf Grund ihrer eigenen Geschichte verstehen. Ich habe das Buch schließlich tatsächlich zu Ende gelesen.
Weiterempfehlen möchte ich es aber nicht.

Veröffentlicht am 06.01.2017

zu nichtssagend

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Sieben minus eins
Herausgeber ist Piper (1. September 2016) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: ...

Sieben minus eins
Herausgeber ist Piper (1. September 2016) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau steht mit früheren Fällen in Verbindung, es muss weitere Opfer desselben Täters geben. Nur fehlt von denen jede Spur. Mit seiner waghalsigen Theorie von einem Serientäter steht Sam Berger alleine da und gerät bald von mehreren Seiten unter Beschuss. Allan Gudmundsson, sein Chef, hat wenig Verständnis für Bergers riskante Alleingänge und droht, ihn zu feuern. Dann entdeckt Sam Berger Spuren. Spuren, die nur er lesen kann, gelegt von einem Menschen, der ihn allzu gut zu kennen scheint. Sie führen ihn zu einem verlassenen alten Bootshaus und von dort zu einer längst verloren geglaubten Erinnerung. Tief verborgen in Bergers Vergangenheit gibt es etwas, das ihn mit den brutalen Verbrechen verbindet. Etwas, das lange Zeit keine Bedeutung zu haben schien, und das der Täter jetzt mit gutem Grund ans Licht holt. „Sieben minus eins“ ist der Beginn einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom – psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unerhört spannend.
Meine Meinung: Irgendwie habe ich mich wegen den vielen guten Rezensionen doch ein wenig verleiten lassen. Ich kannte Arne Dahl noch nicht und ich dachte, ja, die Leute finden ihn gut, les ich ihn doch mal. Leider ein wenig enttäuschend für mich, ich bin sehr schwer in die Geschichte hinein gekommen. Die Protagonisten waren für mich sehr unscheinbar und dadurch wenig sympathisch. Auch das Land Schweden blieb für mich sehr eintönig, da habe ich schon bessere Bücher gelesen, die das Land oder die Stadt besser beschreiben. Ich konnte mich nicht konzentrieren, ich habe sogar zwischendurch ein an anderes Buch gelesen und habe es dann noch mal versucht, nein, für mich ein Flop.
Mein Fazit: Ich habe mich mal wieder verleiten lassen von den vielen guten Rezensionen, die ich nicht teilen kann. Ich vergebe 2 Sterne, kein Hineinkommen in die Geschichte, auch nach Abbruch habe ich dem Buch noch eine Chance geben, aber nix. Schade!