Cover-Bild Die Dornen des Bösen
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 524
  • Ersterscheinung: 06.07.2020
  • ISBN: 9783492502955
Astrid Korten

Die Dornen des Bösen

Thriller

Ein außergewöhnlicher Protagonist, ein tödliches Spiel, eine atemberaubende Story – von Bestseller-Autorin Astrid Korten

Auf der Suche nach seiner Ehefrau erhält der freiberufliche Profiler Ibsen Bach in Edinburgh einen Anruf aus dem Kreml. In Moskau engagiert ihn General Sorokin, die Mörder seiner Tochter Leonela zu finden. Überzeugt, dass die junge Bloggerin in Gefahr ist, aber noch lebt, akzeptiert Ibsen den Auftrag, da Leonela ihm einst das Leben gerettet hat. Mit Pola Kamorow, seiner verstörenden Partnerin, leitet er die Ermittlungen ein. Beide erkennen jedoch bald, dass die Gründe für Leonelas Verschwinden weitaus komplizierter und gefährlicher sind, als sie zunächst vermutet haben und auch mit der jüngsten Welle unerklärlicher Morde und Selbstmorde in Verbindung gebracht werden kann, die Moskau und Großbritannien erschüttern. Gejagt von den Visionen eines kleinen, gesichtslosen Jungen und einem Inferno, aus dem die Dornen des Bösen brechen, gerät Ibsen ins Zentrum eines Verbrechens, das ihn bis zu den Toren des Wahnsinns führt...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2020

Spannende Fortsetzung um Ibsen Bach

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Die Dornen des Bösen von Astrid Korten ist ein echter Pageturner, der an Spannung und verzwickten Wendungen kaum zu überbieten ist.

Ibsen Bach von Beruf Profiler, immer noch auf der Suche nach seiner ...

Die Dornen des Bösen von Astrid Korten ist ein echter Pageturner, der an Spannung und verzwickten Wendungen kaum zu überbieten ist.

Ibsen Bach von Beruf Profiler, immer noch auf der Suche nach seiner Ehefrau, von der er glaubt, sie lebe noch, wird vom rússischen Generl Sorokin nach Russland gerufen und beauftragt nach seiner Tochter zu suchen. Der General hat ein verstörendes Video bekommen, auf dem seine Tochter gefoltert und getötet wurde. Sowohl Ibsen, als auch der General glauben das Leonela noch lebt und Ibsen macht sich auf die Suche nach ihr.
Mit was hat sich die erfolgreiche Bloggerin vor ihrem Verschwinden beschäftigt? Wem ist sie damit zu Nahe gekommen?
Auch Pola, Ibsen unkonventionelle Patnerin ist wieder mit von der Partie. Kaum haben die beiden mit den Ermittlungen begonnen, stoßen sie auf unerklärliche Selbstmorde und unaufgeklärte Morde,sowohl in Russland , als auch in Grossbrittian und anderen Orten in der Welt. Sie haben in ein Wespennest gestochen und begeben sich selber in tödliche Gefahr. Wer oder was steckt hinter diesem ganzen Wahnsinn, warum werden unbescholtene Bürger aus dem Nichts zu Mördern?
Was haben Ibsens Visionen des kleinen, hilflosen Jungen mit seiner Vergangenheit zu tun?

Mich hat die Geschichte rund um Ibsen und seinen Begleitern von der ersten Seite an völlig gepackt und in ihren Bann gezogen. Astrid Korten hat mit "die Dornen des Bösen" eine gelungene Fortsetzung um den Profiler Ibsen Bach geschaffen, die vor politischen Zusammenhängen nicht zurückschreckt. Die einzelnen Stränge der Story werden logisch und doch mit überraschenden Wendungen zusammen geführt, so dass während des Lesens die Spannung bis zum wirklich fulminanten Ende kontinuierlich gesteigert wurde. Man merkt der Story die umfangreiche Recherche der Autorin an.
Empfehlen würde ich, erst die Akte Rosenrot zu lesen, da auf vieles aus der Vergangenheit zurückgegriffen wird und die Zusammenhänge der einzelnen Personen besser nachvollziebar sind.
Von mir eine klare Empfehlung für Thriller Fans, die auch politische Zusammenhänge mögen.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Ibsen Bach 2 - Götterdämmerung

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General Sorokin beauftragt Ibsen Bach damit den Mörder seiner Tochter Leonela zu finden. Einziger Anhaltspunkt ist vorerst das Video, das zeigt wie sie ermordet wird. Doch Ibsen glaubt nicht, dass Leonela ...

General Sorokin beauftragt Ibsen Bach damit den Mörder seiner Tochter Leonela zu finden. Einziger Anhaltspunkt ist vorerst das Video, das zeigt wie sie ermordet wird. Doch Ibsen glaubt nicht, dass Leonela tot ist. Seine Visionen und ein paar Helfer sollen ihm helfen. Währenddessen kommt es in Europa immer wieder zu Morden und Selbstmorden, die kein wirkliches Motiv haben.

Das Cover des Buches ist wieder perfekt gelungen und passt auch hervorragend zum 1. Teil der Reihe.

Das Buch wird nicht linear erzähl, was mich anfangs etwas verwirrte. Diese Verwirrung legte sich aber bald und ab der Hälfte des Buches ist auch klar warum dies so erzählt wird.

Sehr gut gefiel mir auch wieder die Sicht von Ibsen - seine Kapitel sind in der "Ich-Form" geschrieben.

Wie von der Autorin gewohnt ist der Schreibstil sehr gut, die Charaktere und Orte werden ausgezeichnet dargestellt. Zudem ist auch die Handlung dieses packenden Thrillers wieder sehr komplex - am Ende löst sich aber alles auf.

Man muss den 1. Teil der Reihe nicht kennen, um dieses Buch zu lesen, da die Ereignisse aus dem Vorgängerband in diesen Band einfließen und so auch das Wichtigste "wiederholt" wird.

Die Spannung wird über das ganze Buch hochgehalten und immer kommt nur ein kleines Puzzle-Stück hinzu, sodass doch einige Überraschungen und Wendungen zu finden sind, die man hier nicht erwartet.

Außerdem erfährt Ibsen auch viel mehr über seine Vergangenheit. Der Abschluss deutet sehr auf einen 3. Band hin, auf den ich schon sehr gespannt bin.

Auch die Recherchearbeit der Autorin war wieder sehr gut, um den Thriller so realitätsgetreu wie möglich zu erzählen.

Der Plot ist ausgezeichnet und steht dem 1. Teil in nichts nach.

Und doch gibt es einen Unterschied zum 1. Teil: Für einen großen Verlag wie Piper sind hier sehr viele Fehler zu finden (v.a. doppelte, fehlende oder falsche Artikel und Personalpronomen). Dafür dass die Autorin am Ende ihren Lektorinnen dankt, wurde hier absolut geschlampt. Dafür ziehe ich (jedoch aufgrund des ansonsten tollen Buches nur) 1/2 Stern ab.

Fazit: Tolle, komplexe Fortsetzung der "Akte Rosenrot", die nur "dank" der Verlagsarbeit Punkteabzug erfährt. 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Spannung pur

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Der freiberufliche Profiler Ibsen Bach erhält einen Anruf aus Moskau: General Sorokin engagiert ihn dafür, die Mörder seiner Tochter Leonela Sorokin zu finden. Ibsen hatte vor einiger Zeit mit Leonela ...

Der freiberufliche Profiler Ibsen Bach erhält einen Anruf aus Moskau: General Sorokin engagiert ihn dafür, die Mörder seiner Tochter Leonela Sorokin zu finden. Ibsen hatte vor einiger Zeit mit Leonela zusammen gearbeitet, sehr gerne lässt er sich auf diesen Auftrag ein, vor allem weil er vermutet, dass Leonela noch lebt. Bei den Ermittlungen hilft ihm diesmal seine Partnerin Pola Kamorow. Wie gefährlich dieser Auftrag jedoch ist, ahnen beide noch nicht…

Dieses Buch schließt nahtlos an „Die Akte Rosenrot“ an, und es empfiehlt sich unbedingt, die erste Geschichte vorneweg zu lesen, am besten sogar zeitnah. Bei mir war es schon etwas länger her mit der Lektüre, und ich brauchte ziemlich lange, um mich mit all den Figuren des Buches wieder zurechtzufinden. Dann jedoch erwartet den Leser eine Geschichte voller Verschwörungen und Geheimnisse, ganz im Stil der Autorin Astrid Korten: Spannung bis zur letzten Seite, gespickt mit überraschenden Wendungen und unvorhergesehenen Verwicklungen, die immer wieder neue Perspektiven auf die Geschichte eröffnen, dazu jede Menge Action und zum Schluss ein furioser Showdown. Das lässt auf eine spannende Fortsetzung der Reihe hoffen.

Sehr gerne empfehle ich die Reihe weiter und vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Ibsen Bach - und viele Überraschungen!

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"Die Dornen des Bösen" als 2. Teil der Ibsen-Bach-Reihe erfüllt die Erwartungen, die man an Korten-Thriller stellt!


"Endlich mal ein richtiges Buch, ein Wälzer, den man nicht in zwei Stunden ausgelesen ...

"Die Dornen des Bösen" als 2. Teil der Ibsen-Bach-Reihe erfüllt die Erwartungen, die man an Korten-Thriller stellt!


"Endlich mal ein richtiges Buch, ein Wälzer, den man nicht in zwei Stunden ausgelesen hat!", das war mein erster Gedanke, als ich das Buch zum ersten Mal in den Händen hielt.


Ich habe schon viele Korten-Bücher gelesen, nein, verschlungen und mich hat damals schon "Die Akte Rosenrot" um die Hauptfigur Ibsen Bach absolut überzeugt. Klar, dass ich wissen wollte, wie es mit ihm weitergeht bzw. was genau in der Vergangenheit geschah - denn da waren noch viele Rätsel offen geblieben im ersten Teil.


Und, was soll ich sagen: Ich wurde mal wieder nicht enttäuscht, sondern bestens und langanhaltend unterhalten.


Die Charaktere haben mehr Ecken und Kanten als einem manchmal lieb ist,

immer passieren neue spannende Dinge,

Überraschungen und plötzliche Aha-Momente fliegen einem nur so um die Augen.


Dieses Buch ist eben ein KORTEN!


Zum Ende hin ging mir alles etwas schnell- wohl weil ich noch weitere 600 Seiten lesen wollte...


Ein tolles Buch!

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Ein kniffeliger, spannender Thriller, der eine ungeahnte Tragweite annimmt.

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Ich habe mich sehr gefreut Teil der Leserunde zu dem Thriller "Die Dornen des Bösen" von Astrid Korten zu sein, für die ich nicht nur dieses Buch, sondern auch den Vorgängerband als Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr gefreut Teil der Leserunde zu dem Thriller "Die Dornen des Bösen" von Astrid Korten zu sein, für die ich nicht nur dieses Buch, sondern auch den Vorgängerband als Rezensionsexemplar von der Autorin zur Verfügung gestellt bekommen habe. Dafür möchte ich auf diesem Wege noch einmal meinen Dank aussprechen. Es versteht sich von selbst, dass meine Meinung dadurch keineswegs beeinflusst wird.
Nachdem "Die Akte Rosenrot" schon sehr spannend, aber auch verworren war, war ich gespannt, wie es nun mit Ibsen und Co weitergehen würde. Es empfiehlt sich hier den vorherigen Band zu kennen, aber gewiefte Leute finden sicherlich aber auch so raschen Einstieg :)

In dieser Geschichte ist die Hauptfigur wieder der freiberufliche Profiler Ibsen Bach, der sich General Sorokin der Sorge um seine verschwundenen Tochter, Leonela, annimmt. Leonela hatte beim Rosenrot-Projekt schon mit Ibsen zu tun und ihr Verschwindet trifft den Profiler unvorbereitet und auch persönlich. Er macht es sich zur Aufgabe, Leo zu finden und in Sicherheit zu bringen und erfährt nach und nach, auf was für einer brenzlichen Mission die junge Bloggerin war. Diese hat nun verheerende Auswirkungen. Parallel möchte Ibsen auch noch seine Ehefrau finden, die vor einigen Jahren aus seinem Leben verschwand. Haben die beiden Fälle etwas miteinander gemein? Und was für einem Komplett ist Leonela da nur auf der Spur? Pola Kamorow, auch aus dem ersten Band bekannt, unterstützt Ibsen bei seiner Mission, die immer gefährlichere Züge annimmt. Auf was die beiden Ermittler stoßen, erschüttert nicht nur die Protagonisten, sondern auch den Leser!

Auch hier berichtet Astrid Korten aus sämtlichen Sichtweisen, deren Erzähler ich nicht immer gleich einzuordnen weiß. Hier mischen wieder viele verschiedene Figuren mit, über die ich mir einen Überblick machen muss. Ibsen als Hauptfigur, bekommt hier wieder die Ich-Perspektive zugesprochen während von allen weiteren Protagonisten aus der dritten Person berichtet wird. Oft wird der Leser verwirrt, denn Ibsen leidet an starken Halluzinationen und Visionen, bei denen ich oft prüfen muss, ob sie den Tatsachen entsprechen und wenn ja, welchen genau. Der Profiler erinnert sich nämlich selber an viele Bereiche seiner schwerwiegenden Vergangenheit nicht mehr, bei ihm wurde schon im ersten Band eine Amnesie diagnostiziert. So ist er bei seinen Ermittlungen teilweise eingeschränkt, teilweise aber auch besonders gesegnet. Denn der Sache, die Leonela auf der Schliche gekommen ist, hat unmittelbar mit seiner Vergangenheit zu tun, die aber noch viel größere Ausmaße als das Rosenrot-Projekt nimmt. Hier bin ich immer wieder auf's neue schockiert, auf was für Widrigkeiten Menschen kommen können... Die Autorin versteht sich jedenfalls sehr gut darin, den Leser zu schocken.

Der Schreibstil ist hier erneut flüssig, intellektuell und wahnsinnig ausgedehnt. Allem wird sich hier bis ins kleinste Detail zugewendet, was sich für meinen Geschmack manchmal etwas in die Länge zieht. Da ich von der Schreibart der Autorin allerdings auch ordentlich herausgefordert werde, kommt es mir langatmiger vor, als es wahrscheinlich ist. Sie verwendet viele Fachbegriffe und fasziniert wirklich mit einer enormen Kenntnis über viele verschiedene, aufgegriffene Sachverhalte. Dieser Thriller ist demnach sehr gut recherchiert und ausgearbeitet und schlussendlich fügt sich alles zu einem klaren Bild zusammen. Dem Weg, der oftmals verwirrend und kompliziert war, bin ich gerne gefolgt, er hat mir aber auch einiges an Konzentration abverlangt, sodass ich das Buch nicht in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich habe mir das Lesen hier gut eingeteilt und habe den Thriller mit leichten Liebesromanen abgewechselt, um mein Gehirn ein wenig zu entlasten, um ganz ehrlich zu sein :D Denn hier muss der Leser wirklich viel mitdenken. Das ist sicher für viele Leser erstrebenswert, für mich, die sich mit Politik und ähnlichem nicht sonderlich auskennt, aber manchmal etwas zu viel des Guten. Das ist allerdings mein persönliches Empfinden. Ich denke einfach, dass dieser Thriller nur etwas für Leute mit etwas mehr Grips ist und möchte sein Licht gar nicht unter den Scheffel stellen, ich hoffe das wird nicht falsch verstanden :)

"Die Dornen des Bösen" ist wieder ein gelungen Teil rund um Ibsen Bach, der mich ordentlich herausfordert, super unterhält, machmal verwirrt und ziemlich überrascht und schockiert. Daher vergebe ich eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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