Cover-Bild Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1)
Band 1 der Reihe "Sea Monsters"
(34)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 25.02.2022
  • ISBN: 9783845840635
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Barbara Iland-Olschewski

Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1)

Timo Grubing (Illustrator)

Ein spannendes Kinderbuch über Mut, Abenteuer und eine ganz besondere Freundschaft 
Dieser Auftakt einer aufregenden Serie über fantastische Meeresungeheuer begeistert Jungen und Mädchen ab 9 Jahren und eignet sich als Geschenk für alle Fantasyfans ab der 3. Klasse.

Kann man mit einem Seeungeheuer Freundschaft schließen?
Finn wäre gern so mutig wie die Jungen und Mädchen aus seiner Klasse. Doch seit er einmal fast ertrunken ist, hat er große Angst vor dem Wasser. Und wenn man auf einer kleinen schottischen Insel mitten im Meer lebt, dann wird das Leben dadurch ganz schön kompliziert ...
Als die Inselkinder Finn zu einer Mutprobe überreden, ahnen sie nicht, welch hohe Wellen ihre unbedachte Idee schlagen wird. Denn der kleine steinige Flecken vor der Küste, auf dem Finn eine Nacht verbringen soll, ist weit mehr als eine langweilige Felsinsel in der Bucht. In Wahrheit handelt es sich um ein schlafendes Seeungeheuer!
Und wenn so ein Wesen nach vielen Hundert Jahren wieder aufwacht, dann braucht es ganz schön viel Mut, um sich ihm entgegenzustellen – und noch viel mehr Mut, um mit ihm Freundschaft zu schließen.

  • Kurze Kapitel und gut lesbare Schrift: Geeignet für Jungen und Mädchen ab der 3. Klasse
  • Fantastische Wesen und aufregende Naturkulissen: Ein ideales Geschenk für alle Abenteuerfans
  • Mit vielen Illustrationen: Tolle Bilder von Timo Grubing lockern den Text auf
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin


Ein spannendes und bewegendes Kinderbuch über Freundschaft, Ehrlichkeit und die Frage, was echten Mut ausmacht.

Alle Bände der Reihe: 
Band 1: Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (ISBN 9783-845840635)
Band 2: S ea Monsters – Bitte nicht füttern! (ISBN 9783845840642) 
Band 3: Sea Monsters – Ungeheuer nasse Freunde (ISBN 9783845850962) - erscheint im März 2023

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2022

Das Erwachen der Sea Monsters und gebt den Dingen eine Chance

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Finn lebt auf einer Insel, die zum Norden von Schottland gehört. Eigentlich ist das ein richtig toller Ort, um Kind zu sein, denn mit all dem Wasser drumherum, da kann man schwimmen, surfen und noch soviel ...

Finn lebt auf einer Insel, die zum Norden von Schottland gehört. Eigentlich ist das ein richtig toller Ort, um Kind zu sein, denn mit all dem Wasser drumherum, da kann man schwimmen, surfen und noch soviel mehr. Doch für Finn sieht das anders aus. Er hat Angst vor dem Meer, denn vor einigen Jahren wäre er fast einmal ertrunken. Aber seine Umgebung, vor allem seine Mitschüler, haben da überhaupt kein Verständnis dafür und machen Finn das Leben echt schwer. Dann eines Tages beschließen die Kinder, mit dem Boot zum 'Verbotenen Fleck' zu fahren, einer kleinen Erhöhung, die aus dem Meer heraus ragt. Eigentlich ist das verboten, aber die Sache ist ja auch als Mutprobe für Finn gedacht, der zusammen mit Poppy, die gerade neu auf die Insel gekommen ist, auch mit dorthin genommen wird. Als die beiden dann einfach auf dem Eiland zurückgelassen werden, ist das natürlich ganz schlimm für den Jungen. Und dann bebt die Erde und was eigentlich eine Insel war, stellt sich als Sea Monster heraus, das nach langer Zeit nun wieder erwacht. Finn bekommt die Panik, als er sich plötzlich im Wasser wiederfindet, aber das Sea Monster, sein Name ist Big Ben, ist ein liebes Monster, rettet ihn und bringt ihn an Land. Als die Bevölkerung von diesen Ungeheuern, es gibt mehrere davon, erfährt, wollen einige diese Wesen tatsächlich töten, aber Finn und Poppy, die ganz schnell Freunde geworden sind, stellen sich dagegen und hoffen auf ein friedliches Nebeneinander von Monster und Mensch.
Das ist wirklich eine tolle Geschichte, ein Abenteuer mit Monsterfantasie und Tiefgang. Hier geht es um Vorurteile, um das Überwinden von Ängsten, Freundschaft und darum, Neuem eine Chance zu geben. Und soviel sei verraten, es gibt schon mal ein böses Monster, aber auch ganz viele gute, die dann ja eigentlich gar keine Monster mehr sind, sondern vielleicht sogar Freunde.

Veröffentlicht am 27.02.2022

Geschichte über Seemonster sind eher selten, daher ist schon die Idee genial

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Inhalt:
Als die Kinder einer kleinen schottischen Insel Finn zu einer Mutprobe überreden, ahnen sie nicht, welch hohe Wellen ihre unbedachte Idee auslösen wird. Denn der kleine steinige Flecken vor der ...

Inhalt:
Als die Kinder einer kleinen schottischen Insel Finn zu einer Mutprobe überreden, ahnen sie nicht, welch hohe Wellen ihre unbedachte Idee auslösen wird. Denn der kleine steinige Flecken vor der Küste, auf dem Finn eine Nacht verbringen soll, ist ein schlafendes Meeresungeheuer! Und wenn so ein Wesen nach vielen hundert Jahren wieder aufwacht, dann braucht es ganz schön viel Mut, um sich ihm entgegenzustellen – und noch viel mehr Mut, um mit ihm Freundschaft zu schließen …

Meinung:
Finn ist ein Außenseiter in seiner Heimat, der kleinen schottischen Insel Haimsend. Daher freut er sich riesig darüber, als die anderen Kinder ihn dazu einladen, auf einem kleinen steinigen Flecken vor der Insel die Nacht gemeinsam mit ihnen zu verbringen. Doch die nette Einladung stellt sich als Falle heraus. Denn Finn und das neue Mädchen Poppy werden von den anderen Kindern im Stich gelassen und müssen die Nacht allein auf dem Felsen verbringen. Doch in der Nacht entpuppt sich der Felsen als schlafendes Seeungeheuer. Die Bewohner der Insel machen sofort Jagd auf das Ungeheuer. Doch Finn merkt, dass dieses Wesen, dass er Ben nennt, eigentlich gar nicht so böse ist, wie die Inselbewohner denken.

Die Geschichte rund um Finn, Poppy und die nach hunderten von Jahren erwachenden Seeungeheuer klang für mich sofort sehr reizvoll. Eine Geschichte, die in diese Richtung geht, hatte ich bisher noch nicht gelesen oder gehört und war daher gespannt was mich erwarten würde.

Autorin Barbara Iland-Olschewski hat mich mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil sofort begeistert. Die Idee der erwachenden Seeungeheuer wurde in meinen Augen sehr gut umgesetzt. Dies liegt unter anderem am magischen Setting der schottischen Insel. Man fühlt sofort die Magie, die sich auf diesem Flecken Erde befindet und ist nur allzu bereit an die mystischen Geschichten über Seeungeheuer zu glauben.

Auch die Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Finn ist ein ruhiger und besonnener Junge, der nur schlecht Anschluss bei den Kindern der Insel findet. Doch in dieser Geschichte lernt er seine Ängste zu überwinden und über sich hinauszuwachsen. Poppy ist da schon deutlich extrovertierter, muss sich jedoch in ihrer neuen Heimat ohne ihre alten Freunde erst einmal zurechtfinden. Denn so eine Insel ist doch etwas ganz anderes als die riesige Stadt Glasgow. Von den Erwachsenen hat mir besonders gut Connor gefallen, da er den Kindern früh Glauben schenkt und mehr über die Insel und ihre Vergangenheit weiß als jeder andere.

Die Bilder im Buch wurden von Timo Grubing gezeichnet. Da er auch die Bilder zur Rick Nautilus-Reihe zeichnet, fühlte ich mich sogleich pudelwohl mit seinem Zeichenstil. Zwar ähneln sich die Bilder, dennoch entwickelt Timo Grubing auch einen eigenen Stil für den Auftakt der Sea Monsters-Reihe.

Das Hörbuch wird gesprochen vom fantastischen Jona Mues, den ich jedes Mal aufs Neue sehr gerne höre. Er bringt sehr viel Ausdruck in seine Stimme und konnte für mich das raue Setting der See, die Zweifel der Menschen und das Erwachen der Seeungeheuer perfekt in Worte fassen.

Fazit:
Der Auftaktband der Sea Monsters-Reihe war für mich eine mal etwas andere Geschichte. Geschichten über Seeungeheuer habe ich bisher eher selten gelesen, daher war die Idee des Buches sehr erfrischend. Aber auch der Schreibstil der Autorin, die schönen Illustrationen im Buch sowie Jona Mues, als begnadeter Hörbuchsprecher, sorgten dafür, dass ich Sea Monsters nur ungern pausierte.
Von daher vergebe ich sehr gerne 5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 26.02.2022

Lesegenuss

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Angelockt wurden wir vom traumhaft schönen Cover, was auch direkt neugierig macht! Von innen, die Seekarten, ist ein Mega Blickwang und einfach genial gelungen.
Seeungeheuer, Freundschaft, Mut, Ängste ...

Angelockt wurden wir vom traumhaft schönen Cover, was auch direkt neugierig macht! Von innen, die Seekarten, ist ein Mega Blickwang und einfach genial gelungen.
Seeungeheuer, Freundschaft, Mut, Ängste und das alles in kindgerechter, flüssiger, bildhafte Sprache geschrieben! Mein Sohn (10 Jahre) ist begeistert und ich auch.
Es geht in dieser Geschichte um Finn! Finn wäre gern mutiger, doch er wäre einmal fast ertrunken und seitdem hat er Angst vor Wasser, was ungünstig ist, denn er lebt am Meer.
Dann lernt er Poppy kennen! Sie ist super mutig und kommt aus der Stadt.
Der Fischer Connor hilft den Kindern, er hat Finn damals auch gerettet!
Kurze Kapitel, Illustrationen und ein gut aufgebautes spannendes Abenteuer, das einen packt und mitreißt.
Das Buch macht beim Lesen einfach ganz ganz viel Spaß und ich kann es Abenteurern, denen auch ein bisschen Mut fehlt ganz doll empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Ganz tolle Geschichte

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Ungeheuer weckt man nicht ist der Auftakt der neuen Kinderbuch-Reihe Sea Monsters aus der Feder von Barbara Iland-Olschewski.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar ...

Ungeheuer weckt man nicht ist der Auftakt der neuen Kinderbuch-Reihe Sea Monsters aus der Feder von Barbara Iland-Olschewski.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ungeheuer weckt man nicht ist für mich das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und ich muss sagen, ich bin begeistert.
Der Schreib-und Erzählstil von Barbara Iland-Olschewski ist sehr angenehm und flüssig. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, haben aber auch wirklich Inhalt.
Die Illustrationen von Timo Grubing sind eine perfekte Ergänzung zu der Geschichte, und sie helfen gut dabei, die Geschichte auch visuell lebendig zu machen.
Als eine Person, die schon oft in Schottland war, sind mir natürlich die vielen Sagen und Legenden rund um Ungeheuer, Geister und Elfen nicht unbekannt. Die Autorin hat das in ihrer Geschichte auch total gut umgesetzt.
Weiterhin gefällt mir die wachsende Freundschaft zwischen Finn & Poppy total gut. Die Dynamik, die zwischen den Beiden herrscht, kann man beim Lesen fast spüren.
Und auch die Botschaft, das Unbekanntes nicht automatisch was schlechtes bedeutet, finde ich echt gut umgesetzt.
Fazit
Ungeheuer weckt man nicht ist ein sehr gelungener Auftakt der Sea Monsters-Reihe und ich bin jetzt schon total gespannt, wie es mit dieser Reihe weitergehen wird.
Eine ganz große Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Ein spannendes Abenteuer für junge Leser*innen ab 9

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„Wir kennen das Weltall und den Mars doch besser als unsere Ozeane!“ (S. 14)

Unsere Meinung:
Seit einem Unfall beim Wellenreiten hat der zehnjährige Finn schreckliche Angst vor dem Meer. Als er zusammen ...

„Wir kennen das Weltall und den Mars doch besser als unsere Ozeane!“ (S. 14)

Unsere Meinung:
Seit einem Unfall beim Wellenreiten hat der zehnjährige Finn schreckliche Angst vor dem Meer. Als er zusammen mit Poppy auf der winzig kleinen Insel „Verbotener Fleck“ unfreiwillig festsitzt, nachdem ihnen fiese Mitschüler einen gemeinen Streich gespielt haben, decken die beiden durch Zufall ein uraltes und unglaubliches Geheimnis auf…

Es ist ein wunderbares Leseabenteuer, dass sich Autorin Barbara Iland-Olschewski da erdacht hat. Angefangen bei dem schroffen, reizvollen Setting auf der abgeschiedenen Nordseeinsel Haimsend bis hin zur Inspiration durch die Zeichnungen auf alten Seekarten. Um was es hierbei geht, verraten selbstverständlich (Unter-)Titel und Cover schon, aber das hat dem Lesevergnügen trotzdem nicht geschadet. Mein Sohn (10) und ich haben mit Finn und Poppy mitgefiebert und mit staunenden Augen die sehr fantasievollen Geschehnisse um Haimsend verfolgt. Nachdem zunächst die unglaublichen Entdeckungen der Kids für Spannung und Abenteuerfeeling sorgen, lässt das Vorgehen mancher Inselbewohner im weiteren Verlauf der Geschichte Sorgen aufkommen und die Spannung weiter verdichten. Gegen Ende hält die Autorin dann auch noch einen Schreckmoment für uns parat, belohnt die Leser*innen dann aber auch mit einem ganz zauberhaften Moment…

Uns hat dieses Abenteuer rundum gut gefallen! Durch die vergrößerte Schriftart, einen breiten Zeilenabstand und die vielen tollen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Timo Grubing ist das Selbstlesen für Kinder ab ca. Klasse drei / vier überhaupt kein Problem.

FAZIT:
Ein rundum gelungener Kinderabenteuerroman rund um alte Seemannsmythen.

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