Grandioser Anfang eines Fantasy-Epos!
Ich bin sprachlos. Mir fehlen jegliche Worte um zu beschreiben, wie sehr dieses Buch mich gefesselt hat und wie absolut.. verzweifelt ich nach den letzten Seiten da saß und die Decke angestarrt habe.
Offen ...
Ich bin sprachlos. Mir fehlen jegliche Worte um zu beschreiben, wie sehr dieses Buch mich gefesselt hat und wie absolut.. verzweifelt ich nach den letzten Seiten da saß und die Decke angestarrt habe.
Offen gestanden, war das mein erstes Buch von Bernhard Hennen und ich wusste bisher nur von Erzählungen von meiner Mum wie gut die Elfen-Reihen seien sollen. Ich habe es dann einfach einmal gewagt und muss mich zu 1000000 % bei Random House und dem Heyne Verlag bedanken, für das Rezensionsexemplar! Ihr habt es mir ermöglicht, mich in eine ganz neue, wundervolle Welt zu verlieben! Danke, danke, danke! 🤍
Aber kommen wir zum Inhalt des Buches. Wie auch in den anderen Teilen, wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Wir hätten da einmal Laurelin, einen meisterhaften Bogenschützen, Nanduval, den wohl ergebensten Hauptmann, Broja, Schlitzohr und Straßendieb, Adelayne, Meuchelmörderin und Heilerin in einem, Leynelle, eine Verbannte „Hexe“, und zu guter letzt die wohl „Hauptprotagonistin“ Alathaia, Herrscherin des Reiches Langollion. Diese sechs stoßen ab einer bestimmten Stelle im Buch nach vielen Erzählsträngen zusammen und ab da wird es erst richtig spannend. Mehr will ich aber zur eigentlichen Handlung gar nicht verraten, da jeder diese Reise selbst erleben muss. Ich kann nur so viel verraten, dass das Buch wirklich von Kapitel zu Kapitel immer spannender wird. Mit dem Ende habe ich so überhaupt nicht gerechnet. Ich war wirklich einfach nur baff, als sich meine Befürchtungen oder besser gesagt, meine Vorahnungen (über 1000 JAHRE!!!!!) dann bewahrheiteten. Wow. Wow. Wow.
Kommen wir aber zu dem einzigen vergleichsweise aber wirklich kleinen Nachteil für mich – die vielen Erzähl-Perspektiven. Die ersten 100 bis 150 Seiten fiel es mir wirklich schwer, die einzelnen Charaktere, ihre Geschichten und alles was damit einhergeht auseinander zu halten und vor allem die Namen zu behalten. Später muss ich aber gestehen, dass genau dass, die Art ausgemacht hat, wieso mich die Geschichte so in ihren Bann ziehen konnte. Ich wollte alle Perspektiven lesen, wollte erfahren, wer wie denkt. Wem was auffällt, etc.
Für mich ist es einfach absolut grandiose, perfekte, wirklich meisterhafte High-Fantasy! Ein absolutes Jahreshighlight! Vermutlich eventuell sogar - DAS Jahreshighlight. „Schattenelfen“ kann sich aus meiner Sicht und meinen Anforderungen an ein Buch auf den ersten Platz mit „Throne of Glass“ stellen. Einfach nur unfassbar genial!
Jetzt möchte ich unbedingt noch die anderen „Elfen“-Teile lesen. Mama? Ich muss deine Bücher ausleihen..