Cover-Bild Eine Frage der Chemie
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.10.2024
  • ISBN: 9783492067003
Bonnie Garmus

Eine Frage der Chemie

Roman | Der SPIEGEL-Bestseller #1 Taschenbuch
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

»Eine Frage der Chemie« stürmte weltweit die Bestsellerlisten und begeisterte Leser:innen und Kritiker:innen gleichermaßen. Bonnie Garmus’ Schlüssel zum Erfolg für ihr hinreißend erzähltes, ja vielleicht sogar weises Buch lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Elizabeth Zott. So heißt ihre Heldin, die allen Widerständen ihrer Zeit zum Trotz Chemikerin werden will. Sprühend vor Originalität und Sprachwitz gelingt es Bonnie Garmus, unseren Verstand und unser Herz zu erobern – und das nicht zuletzt mit einem Hund namens Halbsieben, der den Roman mit großer, heiterer Lebensklugheit erfüllt.

Der Weltbestseller endlich im Paperback!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2025

Tolle Unterhaltung

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Das Buch beschäftigt sich mit dem wichtigen Thema der Emanzipation der Frau durch die Geschichte von Elizabeth Zott. Elizabeth ist eine Chemikerin, die als Frau nicht ernst genommen wird.
Die Geschichte ...

Das Buch beschäftigt sich mit dem wichtigen Thema der Emanzipation der Frau durch die Geschichte von Elizabeth Zott. Elizabeth ist eine Chemikerin, die als Frau nicht ernst genommen wird.
Die Geschichte hat giel Humor und Tiefe. Ein tolles Buch.

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Veröffentlicht am 05.08.2025

Gesellschaftskritisch, humorvoll - ein Must-Read

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Dieses Buch hat mich total überrascht – es behandelt ernste, gesellschaftlich relevante Themen und schafft es gleichzeitig, richtig witzig zu sein.
Der Schreibstil war anfangs etwas verwirrend, da Perspektiven ...

Dieses Buch hat mich total überrascht – es behandelt ernste, gesellschaftlich relevante Themen und schafft es gleichzeitig, richtig witzig zu sein.
Der Schreibstil war anfangs etwas verwirrend, da Perspektiven und Zeiten schnell wechseln, oft nur durch einen Absatz getrennt. Aber man gewöhnt sich schnell daran – und dann will man es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Elizabeth Zott ist eine Figur, die man einfach lieben muss. Stark, klug und unbeirrbar – trotz allem, was sie durchmacht. Ich habe so sehr mit ihr mitgefühlt, mehr als einmal kamen mir die Tränen. Mad und der Hund Six-Thirty sind meine Lieblingsfiguren – sie geben der Geschichte so viel Herz.
Donatti hingegen ist einfach nur unerträglich – ein Paradebeispiel für das patriarchale System, das das Buch so treffend zeigt. Obwohl die Geschichte in den 60ern spielt, erkennt man leider viele Parallelen zur heutigen Zeit.
Der Humor lockert alles wunderbar auf, und man fliegt regelrecht durch die Seiten. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen – auch für alle, die sonst kein Fan dieses Genres sind.

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Veröffentlicht am 05.07.2025

Eine Frage der Chemie – Ein grandioses Buch mit einer starken Heldin

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"Eine Frage der Chemie" von Bonnie Garmus hat mich von der ersten Seite an begeistert – ich finde es einfach grandios. Selten habe ich ein Buch gelesen, das so klug, humorvoll und tiefgründig ist, ohne ...

"Eine Frage der Chemie" von Bonnie Garmus hat mich von der ersten Seite an begeistert – ich finde es einfach grandios. Selten habe ich ein Buch gelesen, das so klug, humorvoll und tiefgründig ist, ohne dabei belehrend zu wirken.
Im Mittelpunkt steht Elizabeth Zott, eine Chemikerin im Amerika der 60er-Jahre, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet. Ich war sofort fasziniert von ihr. Sie ist eine der beeindruckendsten Frauenfiguren, die mir je in einem Roman begegnet sind: selbstbewusst, unbeugsam, hochintelligent – und dabei wunderbar menschlich. Elizabeth lässt sich von niemandem klein machen, bleibt konsequent bei sich und stellt die Welt mit ihrer Art gehörig auf den Kopf.
Besonders mochte ich ihren trockenen Humor und ihre klare, analytische Sicht auf die Dinge. Gleichzeitig hat sie ein großes Herz – vor allem für ihre Tochter und ihren Hund –, und genau diese Kombination aus Stärke und Verletzlichkeit macht sie so nahbar. Ich habe mit ihr gelitten, gelacht und oft einfach nur gestaunt, wie viel Kraft und Würde sie ausstrahlt.
Das Buch thematisiert viele wichtige Themen wie Gleichberechtigung, gesellschaftliche Erwartungen und den Wert von Wissenschaft – aber auf so unterhaltsame und feinfühlige Weise, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Bonnie Garmus schreibt mit Witz und Tiefgang, und ihr Stil ist dabei genauso besonders wie ihre Hauptfigur.
Ich war so begeistert, dass ich das Buch direkt einer Freundin empfohlen habe – und sie war genauso angetan wie ich. "Eine Frage der Chemie" ist für mich nicht nur ein Lesehighlight, sondern auch ein wunderbarer Geschenktipp. Es ist eines dieser Bücher, das im Kopf bleibt, lange nachklingt und bei dem man sofort denkt: „Das muss ich weiterempfehlen!“

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Veröffentlicht am 13.06.2025

Genial!

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Viel zu lange lag das Buch ungelesen bei mir zuhause und nun habe ich es endlich mal gelesen! In der Geschichte dürfen wir Elizabeth Zott kennenlernen, die als Chemikerin in den 50er/60er Jahren versucht ...

Viel zu lange lag das Buch ungelesen bei mir zuhause und nun habe ich es endlich mal gelesen! In der Geschichte dürfen wir Elizabeth Zott kennenlernen, die als Chemikerin in den 50er/60er Jahren versucht sich durchzusetzen und immer wieder feststellen muss, dass sie als Frau weniger respektiert, ihre Arbeit nicht anerkannt und sie immer wieder unfähigen Männern unterstellt wird. Dennoch kämpft Elizabeth - für sich, die Liebe, ihr Kind und auch für die Leidenschaft zur Chemie. Die Geschichte ist dabei nicht nur wahnsinnig beeindruckend, sondern macht auch Mut, für seine Träume einzustehen und kann darüber hinaus mit einer guten Portion Humor und interessanten Charakteren punkten!

Veröffentlicht am 04.05.2025

Elisabeth Zott und die Abiogenese

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Wir sind in den 50/60 er Jahren und eine junge Frau will sich gerne als Chemikerin einen Namen machen, was in einer Männerdomäne und der damaligen Zeit so gut wie unmöglich scheint, wenn man nicht gerade ...

Wir sind in den 50/60 er Jahren und eine junge Frau will sich gerne als Chemikerin einen Namen machen, was in einer Männerdomäne und der damaligen Zeit so gut wie unmöglich scheint, wenn man nicht gerade reich geboren wurde.

Ich liebe historische Romane mit starken Frauenfiguren und kam hier voll auf meine Kosten.
Elisabeth Zott ist strukturiert und ganz klar in ihren Aussagen, sicherlich hat sie eine Hochbegabung und vielleicht steckt auch Autismus drin, aber alles auf sehr unterhaltsame Art für mich als Leserin.

Krass fand ich, wie man damals mit Frauen umgegangen ist und einfach ihren Namen nutzte, um sich selbst ins Rampenlicht zu stellen.

Begeistert war ich, als Elisabeth Calvin kennen und lieben lernte, denn die beiden waren so ein tolles Paar.

Geliebt habe ich ihren Findehund Halbsieben und die kleine MAD.

Auch Harriett ist mir mit der Zeit ans Herz gewachsen, denn sie hat durch Elisabeth und MAD endlich eine neue Aufgabe und ein zweites Leben geschenkt bekommen.

Schockiert war ich von ihren Chefs und da ist es egal, ob es der im Institut oder der Filmboss waren. Beide in einen Sack gesteckt und drauf gehauen, man hätte immer den richtigen getroffen.

Die Auflösung am Ende war mir früher klar als Elisabeth, aber ich fand es schön, wie es sich dann letztendlich für sie entwickelt hat.

Eigentlich hatte sie viel Drama, aber durch ihre besondere Art war es für mich auch viel Komödie. Schon alleine ihre Art durch ihre KochShow Essen um sechs zu führen war klasse und wie cool sie nach ihren Regeln ihr Kind groß zog war mega.

Ich hinauf jeden Fall ein Fan von Elisabeth Zott, die stellvertretend für alle Frauen der damaligen Zeit stand und sich in der Männerwelt behauptet hat.
Frauen wie ihr haben wir es zu verdanken, dass wir mittlerweile da sind wo wir heute stehen, auch wenn das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.

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