Cover-Bild Eine Frage der Chemie
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.10.2024
  • ISBN: 9783492067003
Bonnie Garmus

Eine Frage der Chemie

Roman | Der SPIEGEL-Bestseller #1 Taschenbuch
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

»Eine Frage der Chemie« stürmte weltweit die Bestsellerlisten und begeisterte Leser:innen und Kritiker:innen gleichermaßen. Bonnie Garmus’ Schlüssel zum Erfolg für ihr hinreißend erzähltes, ja vielleicht sogar weises Buch lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Elizabeth Zott. So heißt ihre Heldin, die allen Widerständen ihrer Zeit zum Trotz Chemikerin werden will. Sprühend vor Originalität und Sprachwitz gelingt es Bonnie Garmus, unseren Verstand und unser Herz zu erobern – und das nicht zuletzt mit einem Hund namens Halbsieben, der den Roman mit großer, heiterer Lebensklugheit erfüllt.

Der Weltbestseller endlich im Paperback!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2025

Eine starke Frau geht ihren Wrg

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Elizabeth Zott, was für eine coole Protagonistin.
Ich habe tatsächlich mal kurz gegoogelt, ob der Roman „Eine Frage der Chemie“ von der Autorin Bonnie Garmus auf einer wahren Begebenheit beruht. 😂
Ich ...

Elizabeth Zott, was für eine coole Protagonistin.
Ich habe tatsächlich mal kurz gegoogelt, ob der Roman „Eine Frage der Chemie“ von der Autorin Bonnie Garmus auf einer wahren Begebenheit beruht. 😂
Ich hätte es mir wirklich gewünscht, sie ist einfach so gut beschrieben und viele Ereignisse im Buch sind mit Sicherheit schon millionenfach so passiert und da bräuchte es einfach eine Elizabeth Zott, die den Herren der Gesellschaft mal zeigt, wo es langgeht.
Elizabeth ist Chemikerin und eine richtig gute noch dazu.
Es ist wahrlich nicht einfach, in einer männerdominierten Gesellschaft der 1960er Jahre in einem wissenschaftlichen Beruf bestehen zu können und die wohlverdienten Lorbeeren auch selber ernten zu können.
Ein spannender Twist im Buch ist Elizabeths Fernsehkarriere als Gesicht der Kochshow „Essen um sechs“.
Die kluge Wissenschaftlerin verknüpft gekonnt ihre Liebe zur Chemie und ihr Talent als Köchin und inspiriert damit viele Damen vor den Fernsehgeräten.
Sehr gerne mochte ich auch den Teil zwischen Elizabeth und Calvin Evans, dem brillanten Nobelpreiskandidaten.
Einer der wenigen Männer den ihr heller Verstand nicht abschreckt, sondern ganz im Gegenteil sehr anzieht.
Neben Zott selbst ist der zweite Star des Buches ihr schlauer Hund Halbsieben.
Ein treuer Gefährte durch Höhen und Tiefen und einem so lieben Wesen.
Ein wirklich unterhaltsames Buch mit wichtigen feministischen Aspekten und tollen Figuren.
Wer ebenfalls gerne Romane über starke Frauen liest, greift zu.
Leseempfehlung!!!

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Veröffentlicht am 26.02.2025

Die Chemie hat gestimmt!

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"Nein, ich bin keine Ärztin. Ich bin bloß Hausfrau." "Es gibt auf der ganzen Welt keine Frau, die bloß Hausfrau ist."

"Eine Frage der Chemie" ist mir damals bei Erscheinung in meinem Instagram-Feed häufig ...

"Nein, ich bin keine Ärztin. Ich bin bloß Hausfrau." "Es gibt auf der ganzen Welt keine Frau, die bloß Hausfrau ist."

"Eine Frage der Chemie" ist mir damals bei Erscheinung in meinem Instagram-Feed häufig über den Weg gelaufen - und nun war es endlich soweit. Meine einzige Beschwerde ist, warum ich das Buch nicht schon früher gelesen habe!

Elizabeth Zott ist eine unheimlich starke Protagonistin. In einer Zeit, wo Frauen noch mehr unterdrückt wurden als heute und ihre einzige Daseinsberechtigung für die Küche galt, kämpft sie als Mutter und Wissenschaftlerin darum, gesehen und anerkannt zu werden - sie, als eigenständige Frau. Nicht als Mitarbeiterin von jemandem oder jemandes Frau. Damals waren das geradezu "forsche" Gedanken. Ihre Selbstverständlichkeit, mit der sie die Dinge angeht, die "Frauen doch gar nicht angehen sollen", ihr Selbstbewusstsein, ihr Wissensdurst, ihre ganze Lebenseinstellung ist ein absolutes Vorbild. Elizabeth Zott könnte man geradezu als Vorreiterin des Feminismus bezeichnen. Trotz dessen, dass das Buch vor der Jahrtausendwende spielt, ist die Diskrepanz zwischen Männern und Frauen heute fast noch genauso groß wie damals. Es war traurig, nochmal deutlich vor Augen geführt zu bekommen, wie sehr die damaligen Unterschiede heute immer noch aktuell und benachteiligend sind - seien es bspw. Stellenangebote für Führungspositionen, Kinderbetreuung oder Gehälter.

Neben all der Tiefgründigkeit für die wichtigen Themen punktet das Buch auch mit grandiosem Humor, liebenswerten Nebencharakteren wie dem Hund "Halbiseben" und einer gleichberechtigten Liebesbeziehung zwischen Seelenverwandten. Es hat definitiv Zeug zum Klassiker und sollte von jedem*r einmal gelesen werden! Die allwissende Erzählerperspektive war zuerst etwas ungewohnt, man gewöhnt sich jedoch schnell daran und hat dadurch noch intensiveren Zugang zu den Charakteren und den kleinen, aber feinen Nebensträngen, die den ganzen Roman erst so besonders machen.

"Eine Frage der Chemie" war für mich ein absolutes Highlight und bekommt wohlverdiente 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.01.2025

Großartiges Buch

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Das Buch wird vor allem durch unsere Protagonistin zu etwas besonderem. Elizabeth Zott ist eine beeindruckende Persönlichkeit, die inspiriert und durch ihre Art, ihre Denkweise und ihr Handeln zum Nachdenken ...

Das Buch wird vor allem durch unsere Protagonistin zu etwas besonderem. Elizabeth Zott ist eine beeindruckende Persönlichkeit, die inspiriert und durch ihre Art, ihre Denkweise und ihr Handeln zum Nachdenken anregt. Die Geschichte erzählt ihre Lebensgeschichte, wie sie es in den 50er Jahren als Chemikerin schafft, in einem männerdominierten Berufsumfeld (und Welt allgemein), sich nicht unterkriegen zu lassen, ihr Ding durchzuziehen und dabei andere Frauen ermuntert, doch das gleiche zu tun. Ich hatte das Gefühl, Elizabeth Zott richtig zu kennen, als wäre sie eine Person aus der realen Welt.

Auch wenn die Geschichte hauptsächlich eine Lebensgeschichte ohne große Twists oder Überraschungen ist, ist sie doch reichhaltig und voller Humor und Wissen und allen Bereichen des Lebens - Liebe, Trauer, Berufsalltag. Man leidet und lebt mit Elizabeth, ist wütend und feiert mit ihr kleine und große Erfolge. Die verschiedenen zwischenmenschlichen Beziehungen und die damit verbundenen Entwicklungen haben mir besonders gut gefallen. Alles in allem ein Buch über eine beeindruckende Frau, die mutig ist und für sich selbst einsteht. 5 ⭐️ Highlight!

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Veröffentlicht am 05.01.2025

Unfassbar gut

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Die Autorin hat einen unterhaltsamen und fesselnden Roman mit tiefen Themen rausgebracht. Die Protagonistin Elizabeth wirkt sehr sympathisch und man wird mit ihr schnell warm. Egal, welche Schwierigkeiten ...

Die Autorin hat einen unterhaltsamen und fesselnden Roman mit tiefen Themen rausgebracht. Die Protagonistin Elizabeth wirkt sehr sympathisch und man wird mit ihr schnell warm. Egal, welche Schwierigkeiten sie hat, sie bleibt ihren Idealen und Werten treu. Die Story hat mich sofort begeistert. Manchmal witzig, manchmal ironisch erzählt Garmus eine außergewöhnliche Geschichte einer starken Frau. Damals war die Stärke nicht alles. Man bräuchte auch ein wenig Glück. Wie froh war ich, dass auch Elizabeth nach so vielen Herausforderungen auch eine Chance bekommen hatte, glücklich zu sein.
Es ist ein warmherziges und kurzweiliges Buch über starke Frau, die nie ihre Träume aufgegeben hat.

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Veröffentlicht am 24.11.2024

Viel zu lange verpasst

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Ich weiß nicht, warum ich jetzt erst zu diesem Buch gegriffen habe. Ich hatte schon viel Positives darüber gelesen. Ich kann mich den Lobeshymnen nur anschließen Dieses Buch ist eine wundervolle Lektüre. ...

Ich weiß nicht, warum ich jetzt erst zu diesem Buch gegriffen habe. Ich hatte schon viel Positives darüber gelesen. Ich kann mich den Lobeshymnen nur anschließen Dieses Buch ist eine wundervolle Lektüre. Schlagfertig, lustig, aber auch traurig und emotional, ohne schwülstig zu sein. Die Figuren sind so liebevoll gezeichnet - selbst Nebenfiguren offenbaren viele Facetten und werden noch lange in meinem Herzen bleiben. Die Hauptfigur, Elizabeth Zott, ist eine selbstbewusste, charismatische, intelligente Frau, die dazu noch gut aussieht. Sie ist eine brillante Wissenschaftlerin, die aber von den Zwängen ihrer Zeit nicht verschont bleibt. Es ist erschütternd, wie Frauen in den 50er und 60er Jahren um ihre Selbstständigkeit kämpfen mussten. Wie mit und über sie geredet und gedacht wurde. Elisabeth scheut sich nicht, anzuecken und Stellung zu beziehen. Doch auch sie muss sich verbiegen, um für sich und ihre Tochter den Lebensunterhalt zu sichern. Die Liebesgeschichte zum etwas verschrobenen, schwierigen Charakter Calvin Evans ist so wunderbar beschrieben, mit Gefühl und Witz. Einfach klasse. Neben der Hauptfigur und der Freundin und Nachbarin Harriet sind mir Mad und natürlich Halbsieben besonders an Herz gewachsen. Aber auch die vielen mutigen Frauen, die kurz auf- und wieder abtreten, möchte ich erwähnen. Sie machen das Buch erst richtig rund. Oft musste ich beim Lesen laut lachen. Dabei handelt es sich hier wirklich nicht um einen lustigen Roman, aber die Formulierungen sind zeitweise so treffend und spitz auf den Punkt formuliert. Ein toller Roman über Emanzipation, Stärke, Liebe, Verlust, Familie und den Mut, seine Träume zu verwirklichen.

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