Cover-Bild Deine Worte in meiner Seele
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.05.2016
  • ISBN: 9783802599224
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Deine Worte in meiner Seele

Barbara Först (Übersetzer)

Ashlyn Jennings' Leben gleicht einem Scherbenhaufen: Ihre Zwillingsschwester ist gerade erst an Krebs gestorben, da schickt ihre Mutter sie zur Familie ihres leiblichen Vaters, den sie eigentlich nur von Geburtstagskarten und missglückten Anrufen zu Weihnachten kennt. Das Einzige, was ihr in der fremden Familie Halt gibt, ist eine hölzerne Schatulle voller Briefe, die ihre Schwester Gabby ihr vor ihrem Tod geschrieben hat - und eine Liste, die Ashlyn durch eine Welt ohne ihre Schwester helfen soll. Dank Gabby landet Ashlyn gleich am ersten Abend in einer kleinen Bar - und begegnet Daniel Daniels. Ashlyn verliebt sich Hals über Kopf in ihn und hat die Hoffnung, dass ihr neues Leben vielleicht doch ein bisschen Glück für sie bereithält - bis sie ihm am nächsten Tag wiederbegegnet: Er ist Mr. Daniels, ihr neuer Englischlehrer ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ich hatte mehr erwartet

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Nachdem ich „Wie die Luft zum Atmen“ und „Wenn Donner und Licht sich berühren“ von Brittainy C. Cherry gelesen habe war ich vollends begeistert von dieser Autorin. So lange habe ich damit gewartet, mich ...

Nachdem ich „Wie die Luft zum Atmen“ und „Wenn Donner und Licht sich berühren“ von Brittainy C. Cherry gelesen habe war ich vollends begeistert von dieser Autorin. So lange habe ich damit gewartet, mich ihren Büchern zu widmen, weil mich ehrlich gesagt die Klappentexte nie so richtig umgehauen hatten, doch als ich es dann einfach gewagt habe, war ich binnen kürzester Zeit ein absoluter Fan der Autorin.

Diese Frau kann einfach unfassbar gut schreiben. Ich liebe diesen Schreibstil und kann gar nicht genug davon bekommen.
Natürlich wollte ich dann unbedingt auch „Deine Worte in meiner Seele“ oder, wie es früher hieß „Verliebt in Mr. Daniels“ lesen, von dem jeder so geschwärmt hat.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, klang dramatisch und hat mich neugierig gemacht.
Jedoch muss ich sagen, dass mir dieses Buch nicht so gut gefallen hat wie zB die anderen Beiden Bücher, die ich von ihr bereits gelesen habe.

Ich wurde irgendwie mit der Protagonistin nicht wirklich warm. Sie war für mich nicht wirklich greifbar, unzugänglich und ich hab mir einfach echt schwer mit ihr getan. Auch die Nebenprotagonisten konnten mich nicht wirklich catchen, genausowenig wie Mr. Daniels selbst.
Dadurch konnte ich mich natürlich nicht so gut in das Buch hineinfühlen und bin dementsprechend weniger hyped als von den anderen Büchern.
Den Einzigen Charakter den ich wirklich richtig toll fand, war Ryan.

Die Handlung an sich fand ich schon toll, man liest sowas ja öfter, zB auch von Mona Kasten. An der Handlung an sich habe ich nichts auszusetzen, das hat alles gepasst, aber wie gesagt, die Protas waren irgendwie mein Problem. Und es ist mir schon aufgefallen, dass der Schreibstil in diesem Buch nicht mit den anderen Beiden Büchern vergleichbar ist. Ich finde man merkt schon, dass der Stil der Autorin mit den anderen Büchern gereift ist. Gegen Ende war es meiner Meinung nach einfach nur total übertrieben. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Dennoch werde ich weiter die Bücher der Autorin lesen, schließlich war es ja dennoch das erste Buch von ihr und ich weiß ja, dass sie es wirklich drauf hat, von daher war es zwar schade, aber definitiv kein Weltuntergang. Ich werde mich demnächst „Wie das Feuer zwischen uns“ und „Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“ widmen.

Veröffentlicht am 20.09.2018

Ashlyn´s Geschichte konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen!

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Das Cover ist für meine Begriffe wenig aussagekräftig und hätte daher in der Buchhandlung eher nicht meine Aufmerksamkeit erregt. Die kurze Inhaltsangabe hat jedoch mein Interesse geweckt und mich neugierig ...

Das Cover ist für meine Begriffe wenig aussagekräftig und hätte daher in der Buchhandlung eher nicht meine Aufmerksamkeit erregt. Die kurze Inhaltsangabe hat jedoch mein Interesse geweckt und mich neugierig auf dieses Buch gemacht, ein Blick auf die überdurchschnittlich guten Bewertungen hat mich dann letztendlich restlos überzeugt, dieses Buch lesen zu wollen.

Die Autorin erzählt Ashlyn´s und Daniel´s Geschichte abwechselnd aus der Sicht dieser beiden Charaktere. Mit Ashlyn hatte ich von Anfang an Mitleid, da diese nicht nur ihre Schwester verloren, sondern auch Differenzen mit ihrer Mutter hat und deshalb zu ihrem Vater "abgeschoben" wird, den sie kaum kennt. Im Zug trifft sie dann erstmals auf Daniel...

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, ich konnte mich ohne Probleme in dieser Geschichte zurecht finden. Nach dem Einstieg jedoch hatte ich irgendwie Schwierigkeiten, mit der Hauptprotagonistin Ashlyn "warm zu werden". Sie wird meines Erachtens nicht "authentisch" genug dargestellt und die ständigen Anspielungen auf ihre bombastische Oberweite haben mich einfach nur gelangweilt. Auch Daniel´s Einstellungen und Reaktionen waren für meine Begriffe wenig glaubwürdig und haben somit die eigentliche Liebesgeschichte ziemlich "ausgebremst".

Kurz vor Ende nimmt diese für mich relativ langweilige Geschichte dann eine wirklich dramatische Wendung, die ich so nicht erwartet hätte. Das ist im übrigen auch der Grund, warum ich hier drei und nicht nur läppische zwei Sterne vergebe...

Die Nebencharaktere dieser Geschichte werden meiner Meinung nach glaubwürdiger dargestellt, besonders Ashlyn´s Papa kommt authentisch rüber und ist für mich eine greifbare Figur, zumal er hier am Ende auch Erklärungen liefert, die seine Entscheidungen und Empfindungen rechtfertigen.

Natürlich darf hier in dieser Geschichte - wie sollte es auch anders sein - das Happy End nicht fehlen...

Alles in allem ist dieses Buches voller unglaubwürdiger Klischees und auch die viel zu vielen Zitate von Shakespeare haben mich irgendwann nur noch gelangweilt. Ehrlich gesagt kann ich die vielen guten Bewertungen hier nicht nachvollziehen, doch Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden (was auch gut ist!).

Fazit:

Mich konnte diese Geschichte nicht überzeugen und deshalb kann ich dieses Buch auch nicht weiter empfehlen!

Veröffentlicht am 19.06.2018

Eine todtraurige Liebesgeschichte

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Ashlin verliert ihre geliebte Zwillingsschwester an Leukämie. So kann noch nicht wirklich begreifen, was geschehen ist, da schickt sie ihre Mutter fort zu ihrem leiblichen Vater, Doch mit diesem hat Ashlyn ...

Ashlin verliert ihre geliebte Zwillingsschwester an Leukämie. So kann noch nicht wirklich begreifen, was geschehen ist, da schickt sie ihre Mutter fort zu ihrem leiblichen Vater, Doch mit diesem hat Ashlyn ihr ganzes Leben nichts zu tun gehabt und nun soll sie auf heile Familie machen? Unmöglich! Zudem verspürt sie seit dem Tod ihrer Schwester nahezu körperliche Schmerzen. Da hilft es auch nicht, dass diese ihr Briefe hinterlassen hat. Zu jedem neuen Zeitpunkt oder bestimmten Ereignis darf Ashlyn einen Brief öffnen. Dieser enthält aufmunternde Worte, bissige Kommenare, Anweisungen oder Lebensweisheiten - genauso wie ihre Schwester auf das Ereignis reagiert hätte. Nur langsam findet sich Ashlyn in ihrer neuen Umgebung, mit Stiefmutter, neuen Geschwistern und an einer neuen Schule ein. Doch eine Begegnung schließt sie doch in ihr Herz ein: den Sänger Daniel Daniels. Es scheint Liebe auf den ersten Blick: die Musik, eine gemeinsame Geschichte des Todes und die Liebe zu Shakespear verbinden die beiden. Doch dann müssen sie feststellen, dass Daniel Ashlyns Lehrer im Abschlussjahr an der High School ist. Und damit beginnt der Wahnsinn zwischen einer verbotenen Liebesgeschichte und dem aufgeben der eigenen Gefühle zu Gunsten des Lebens des Partners.

"Verliebt in Mr. Daniels" ist ein solider Liebesroman, der die Themen erste große Liebe und gleichzeitig Tod eines geliebten Menschen miteinander verknüpft. Die Charaktere befinden sich in einem ständigen Gefühlschaos. Ebenso ist der Schreibstil an manchen Stellen chaotisch und etwas gewöhnungsbedürftig, da er manchmal sehr platt ist. Insgesamt jedoch eine nette und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch.