Cover-Bild Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen
Band 2 der Reihe "Shadow Falls Camp"
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 23.10.2014
  • ISBN: 9783596190461
C.C. Hunter

Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen

Tanja Hamer (Übersetzer)

Was ist Kylie wirklich? Die Suche geht weiter: der 2. Band derSpiegel-Bestsellerserie ›Shadow Falls Camp‹

Von dem Moment an, als Kylie im Shadow Falls Camp angekommen ist, will sie nur eines wissen: Was bin ich? Umgeben von Werwölfen, Vampiren, Hexen und Gestaltwandler möchte Kylie endlich herausfinden, welche Art von Wesen sie ist, und was ihre übernatürlichen Kräfte zu bedeuten haben.

Kaum hat Kylie sich einigermaßen im Camp eingelebt, überschlagen sich die Ereignisse. Ihre übernatürlichen Fähigkeiten entwickeln sich, ein Geist taucht auf und warnt sie, dass jemand, den sie liebt, sterben wird, und eine Vampirgang zieht mordend durch die umliegenden Städte. Auch in Kylies Liebesleben ist keine Besserung in Sicht: Sie versucht zwar ihre Zeit mit Derek zu genießen, kann aber Lucas nicht vergessen.
Als sie ein Wochenende bei ihrer Mutter verbringen soll, um endlich Abstand zu gewinnen, findet sie auch dort keine Ruhe: Ohne den Schutz des Camps ist sie gefährlichen dunklen Mächten ausgeliefert und es kommt zu einem Kampf auf Leben und Tod.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Shadow Falls Camp 2

0

Auch im zweiten Teil ist Kylie auf der Suche nach ihrem Selbst. Was ist sie wirklich???

Der zweite Teil der Shadow Falls Reihe hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Zwar ist die Geschichte nicht allzu ...

Auch im zweiten Teil ist Kylie auf der Suche nach ihrem Selbst. Was ist sie wirklich???

Der zweite Teil der Shadow Falls Reihe hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Zwar ist die Geschichte nicht allzu spannend und aufredend, aber sie wird auch nicht langweilig. Man kann Kylie gut verstehen, ihre Gefühle nachvollziehen und sich in sie hinein versetzen. Die Charaktere bleiben sympathisch und man möchte gar nicht aufhören zu lesen. Der Fokus dieses Buches liegt auch wieder auf der Frage was Kylie nun wirklich ist. Nervig wird es trotzdem nicht. Gegen Schluss wird das Buch spannend und man fiebert mit und kann nicht aufhören zu lesen.


Fazit: C. C. Hunter ist eine sehr gute Fortsetzung gelungen, die meiner Meinung nach zwar nicht allzu spannend ist, aber dafür trotzdem viel Spaß macht. Ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen und habe mich gleich wieder in der Geschichte zurecht gefunden. Freue mich schon sehr auf den nächsten Teil! :)

Veröffentlicht am 02.11.2019

Ein Hoch auf den Geist im blutgetränkten Nachthemd - er rettet das Buch und lässt es nicht zu einem reinen Teenie-Ratgeber verkommen.

0

"Erwacht im Morgengrauen" sollte man nur lesen, wenn man auch den ersten Band der Reihe "Geboren um Mitternacht" bereits gelesen hat. Auch diese Rezi sollte man daher nur lesen, wenn man Teil 1 bereits ...

"Erwacht im Morgengrauen" sollte man nur lesen, wenn man auch den ersten Band der Reihe "Geboren um Mitternacht" bereits gelesen hat. Auch diese Rezi sollte man daher nur lesen, wenn man Teil 1 bereits kennt, um sich nicht selbst zu spoilern.

Kylie ist immer noch auf der Suche nach ihrer eigenen Identität. Was ist sie? Werwolf? Vampir? Gestaltwandler? Hexe? Oder gar eine Mischung aus verschiedenen Kreaturen? Während sie sich langsam immer mehr im Shadow Falls Camp einlebt und sich dort auch langsam so richtig wohl fühlt, erlebt sie Entwicklungen an sich selbst, die sie dem Ziel ihrer Suche langsam näher bringen. Denn auf einmal gefällt ihr der Geschmack von Blut, auf einmal verändert sich ihr Wahrnehmungssinn, sie hört besser und entwickelt übernatürliche Kräfte. Damit ist zwar immer noch nicht geklärt, WAS sie nun ist, aber immerhin gibt es erste Anzeichen, die auf ihre Identität hindeuten könnten. Kylies Verlangen danach, endlich mehr über sich selbst, aber auch ihren Vater zu erfahren, wird immer stärker. Abschließende Antworten gibt es aber, wie gesagt, in diesem Band noch nicht.

Erneut steht auch der Schulalltag und Kylies Leben mit ihren Freunden und Freundinnen im Camp im Vordergrund. Dieser Handlungsstrang nimmt fast noch mehr Raum ein als der, der sich mit Kylies Identitätssuche beschäftigt. Besonders das Liebesleben der jugendlichen Charaktere wird von der Autorin sehr intensiv beschrieben. Dabei wird nicht nur thematisiert, wie sich Kylies Beziehung zu Derek entwickelt, während sie immer noch an Lucas denkt. Sondern auch Kylies Freundinnen Miranda und Della erliegen dem Liebeschaos und dem männlichen Geschlecht. Es entsteht einiger Wirrwarr, der auf Dauer ziemlich anstrengend wird, da sich auch die Dialoge immer nur um das Eine drehen und dem Buch dadurch zu viel Banalität verleihen. Das Buch entwickelt sich dadurch zu sehr zu einem Teenie-Ratgeber, anstatt sich auf die eigentlich interessante Handlung zu konzentrieren.

Gott sei Dank kommt durch den Geist einer Frau mit langen dunklen Haaren und bekleidet mit einem weißen Nachthemd, das blutgetränkt ist, Spannung auf. Dieser Geist ist es auch, dem das Buch seinen Titel verdankt, denn Kylie erwacht regelmäßig im Morgengrauen, wenn sie wieder von dem Geist geträumt hat, der sie vor irgendetwas zu warnen versucht. Zum Ende des Buches hin wird diese Warnung immer bestimmter und deutlicher und steuert auf den Showdown hin.

Diese Szenen sind es, die an das Lesevergnügen des ersten Bandes erinnern. Der Rest des Buches, der sich mit dem Liebeschaos der weiblichen Personen beschäftigt, ist eher ermüdend und zu banal.

Mein Fazit:

Ein Hoch auf den Geist im blutgetränkten Nachthemd - er rettet das Buch und lässt es nicht zu einem reinen Teenie-Ratgeber verkommen.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Ein schleppender Coming-Of-Age-Roman!

0

Nachdem mich Band 1 "Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht" von C. C. Hunters Bestseller-Teenie-Reihe zwar nicht begeistert, aber dennoch neugierig gemacht hat, musste ich Band 2 natürlich auch sofort ...

Nachdem mich Band 1 "Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht" von C. C. Hunters Bestseller-Teenie-Reihe zwar nicht begeistert, aber dennoch neugierig gemacht hat, musste ich Band 2 natürlich auch sofort lesen. Leider scheint die Geschichte auch hier noch nicht so richtig in Fahrt zu kommen und die spannende Handlung tritt zugunsten von Teenager-Problemen zu weit in den Hintergrund. Mit den Themen Gruppendynamik, Scheidung der Eltern, Außenseitertum, Identitätssuche, Pubertät und Liebesprobleme richtet sich dieser Coming-Of-Age-Roman wohl vor allem an eine Zielgruppe von 12 bis 16 Jahren, der ich nicht mehr angehöre.

Erster Satz: "Du musst es aufhalten, Kylie."

Der zweite Teil dieser Reihe schließt nahtlos an den ersten Teil an und beginnt mit einer Nacht, in der die Vampire traditionell mit den anderen Camp-Teilnehmern Blut trinken. Doch nicht nur die kryptische Warnung des blutüberströmten Geistes, der Kylie seit Neustem verfolgt, sondern auch die Tatsache, dass ihr das Blut wider Erwarten schmeckt, verstört sie. Der Gedanke, ein Vampir zu werden, macht ihr Angst. Doch sie wird weder kalt, noch verwandelt sie sich in einen Werwolf trotz dass sie typische Kräfte wie gutes Gehör, Schnelligkeit und Kraft dazugewinnt. Während eines Wochenendes bei ihrer Mutter überschlagen sich die Ereignisse und sie muss sich wieder fragen, was und vor allem wer sie wirklich ist.

"Ihr kam der Gedanke, dass sich alles veränderte. Sie fühlte es in ihren eigenen Bewegungen, ihrer Geschwindigkeit; sie fühlte es, wenn sich ihre Lungen mit Luft vollpumpten. Was würde sich noch verändern?"


Während sich auf den letzten paar Seiten die Ereignisse geradezu überschlagen, kommt die Handlung zu Beginn nur schleppend in Gang und plätschert im Mittelteil nur so dahin. Alles dreht sich mal wieder um Kylies Identitätskrise, die Beziehung zu ihren Eltern, ihre Zerrissenheit zwischen Derek und Lucas sowie ihre zunehmende Akzeptanz der übernatürlichen Welt gegenüber. Für meinen Geschmack drehen wir uns zu sehr um oberflächliche Teenager-Probleme und vernachlässigen dabei den eigentlichen Konflikt des Buches. Für 500 Seiten ist dabei sehr wenig Spannung und wirkliche Handlung, dafür aber viele Wiederholungen vorhanden.
Schön ist, dass sich die Vierecksgeschichte wenigstens auf eine Dreiecksgeschichte reduziert. Die Beziehung zwischen Kylie und Derek gerät dabei in eine Sackgasse, während die Beziehung zu Lucas für Kylie eine völlig neue Seite entwickelt. Ich habe das mit Gleichgültigkeit beobachtet. Es ist schon bezeichnend, dass ich das Liebesleben der Campleiterin Holiday spannender fand als das der Hauptperson (die mich mit ihrer kindischen und sprunghaften Art übrigens immer mehr genervt hat).
Was die Frage nach Kylies Wesen anbelangt bekommen wir spannende, neue Erkenntnisse, die aber wiederum neue Fragen aufwerfen.

"Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Also such nach ihr." Kylie richtete sich wieder auf. "Und was, wenn da keine andere Tür ist?"
"Dann versuch es mit dem Fenster."
"Und wenn da kein Fenster ist?"
"Dann findest du einen Vorschlaghammer und machst dir dein eigenes Fenster!"


Gut gefallen haben mir außerdem wieder der humorvolle Schreibstil und die Freundschaft zwischen Kylie, Miranda und Della. Gerade die skurrilen Nebenprotagonisten wie der aufdringliche Gestaltwandler Perry, die sich ständig streitenden Mitbewohnerinnen Della und Miranda und die jugendliche Campleiterin Holiday, die eine Hass-Liebe-Beziehung zu ihrem Vorgesetzten führt, geben der Geschichte nochmal einen interessanten Schuss.



Fazit:

Der zweite Teil übertrifft zwar seinen Vorgänger um Längen, leider kommt die Geschichte auch hier noch nicht so richtig in Fahrt und die spannende Handlung tritt zugunsten von oberflächlichen Teenager-Problemen zu weit in den Hintergrund.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Erwacht im Morgengrauen

0

Während Kylie immer noch Probleme hat ihre Fähigkeiten zuzuordnen, geschweigedenn sie wirklich einzusetzen und zu verstehen, verfolgt sie eine dunkle Macht, die sie und alle die sie liebt in Schrierigkeiten ...

Während Kylie immer noch Probleme hat ihre Fähigkeiten zuzuordnen, geschweigedenn sie wirklich einzusetzen und zu verstehen, verfolgt sie eine dunkle Macht, die sie und alle die sie liebt in Schrierigkeiten bringt. Kann sie es schaffen und sie alle retten?

An sich wird die Geschichte in diesem Buch erst wirklich interessant und ist wirklich spannend. Man fiebert mit und will hinter ihre Fähigkeiten und auch der Quelle dieser Macht kommen. Was ich nicht so gut fand, war diese vielen Andeutungen, dass die Protagonistin sich wieder einmal in tausende Typen verliebt und am Schluss nicht weiß, wen sie eigentlich will. davor habe ich ein wenig Angst, da mir das oft eigentlich gute Geschichten verdirbt. Aber an sich ein gutes Buch, das sich flüssig liest.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Wird auch nicht besser als Teil 1

0

Die Handlung im zweiten Teil der „Shadow Falls Camp“-Reihe schließt direkt an die Ereignisse von Band 1 an. Kylie, die Protagonistin, weiß immer noch nicht, welche Art von Übernatürliche sie ist, aber ...

Die Handlung im zweiten Teil der „Shadow Falls Camp“-Reihe schließt direkt an die Ereignisse von Band 1 an. Kylie, die Protagonistin, weiß immer noch nicht, welche Art von Übernatürliche sie ist, aber zumindest kennt sie ihre Kräfte. Und das ist auch gut, denn sie muss sich nicht nur mit einem neuen Geist herumschlagen, sondern auch die dunklen Kräfte abwehren, die sie bedrohen.
Das Cover des Romans sieht wieder ziemlich cool aus, zeigt dasselbe Mädchen wie in Band 1 und passt damit gut in die Reihe.
Was mich gleich zu Anfang auffällt ist, dass Kylie immer noch unglaublich unsympathisch und nervig ist. Sie ist der Inbegriff des perfekten Mädchens, das immer gut gelaunt ist und jedermanns beste Freundin ist. Außerdem scheint sie sich selbst für den Moralapostel schlechthin zu halten und hält den anderen, die sich aufgrund ihrer verdorbenen Persönlichkeiten nicht so perfekt verhalten können wie sie, Predigten. Bitte? Was soll das? Das Mädel ist erst 16, da muss sie sich nicht aufführen, als wäre sie die einzige Erwachsene im Camp, die sie gar nicht ist. Dazu kommen ihre Kräfte die sich nicht auf die „normalen“ Übernatürlichen-Kräfte beschränken, sondern ebenfalls selten und besonders sein müssen, denn Kylie muss ja hervorstechen. Ich frage mich langsam, was Kylie eigentlich nicht kann…
Was zusätzlich noch dazukommt, ist, dass unsere perfekte Hauptperson auch noch den perfekten Körper hat. Während es ihren Mitbewohnerinnen Della und Miranda anscheinend entweder an Oberweite oder Hintern fehlt, hat Kylie beides in Hülle und Fülle und muss sich über nichts beschweren. Sie ist eben eine echte Wonderwoman^^
Gut, jetzt muss mit der Lästerei aber mal Schluss sein. Die meisten der sonstigen Charaktere in „Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen“, sind ja doch sympathisch, wenn man mal von den Ausnahmen absieht…
Die Handlung des Buches ist so halbwegs spannend. Ein neuer Geist, der Kylie heimsucht und dessen Rätsel gelöst werden will, die Suche nach den Eltern ihres Vaters, um herauszufinden, zu welcher Art Kylie gehört und dann jemand, der das Camp beobachtet und bedroht. Dadurch kommt es doch immer wieder mal zu mehr oder weniger spannenden Szenen. Nur leider nicht so oft, dass ich das Buch als fesselnd bezeichnen könnte. Sehr oft geht es dann einfach um eher unwichtige Dinge und der Großteil der Zeit wird mit der ach so komplizierten Lovestory vertrödelt, die lächerlich dramatische Züge annimmt. Lucas ist zwar abgehauen, worüber Kylie sich ein ums andere Mal aufregt, aber sie hat ja noch Derek, den sie in ihr Liebesdreieck einbinden kann. Was beim Thema Jungs ja stark auffällt: Anscheinend leben im Camp die absolut attraktivsten Kerle, da hat niemand Akne oder eine krumme Nase, nein, es muss wohl irgendein Auswahlverfahren, das alle unattraktiven Jugendlichen aussortiert. Dabei stellen „Kylies Jungs“ jedoch natürlich die aussehenstechnische Elite dar, niemand kommt an ihren Hottie-Grad heran. Was für ein Bild wird hier denn bitte vermittelt?!
Man merkt ganz einfach, dass das Buch sehr auf die Zielgruppe der 14-jährigen Mädchen zugeschnitten ist.