Cover-Bild Der Kreidemann
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.05.2018
  • ISBN: 9783442314645
C.J. Tudor

Der Kreidemann

Thriller
Werner Schmitz (Übersetzer)

Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2018

Guter Thriller, beeinflusst von Stephen King

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Der Roman besitzt sprachlich und inhaltlich einen kräftigen Schuss Stephen King und erinnert z.B. an das alte, legendäre Buch “ES”. Auch hier geht es um eine Gruppe von Kids, die sich auch als Erwachsene ...

Der Roman besitzt sprachlich und inhaltlich einen kräftigen Schuss Stephen King und erinnert z.B. an das alte, legendäre Buch “ES”. Auch hier geht es um eine Gruppe von Kids, die sich auch als Erwachsene wiedersehen und Ereignisse aus der Vergangenheit, die sie teilen. Es wird in den Zeiten zwischen 1986 und 2016 gewechselt.

Eddie ist der Icherzähler, seine Freunde sind Fat Gav, Hobbo, Metal Mickey und Nicky.
Es gibt eine Szene, in denen die Freunde von älteren Jungs mit Steinen beworfen werden, erinnert auch an ES.
Der Lehrer Mr.Halloran wird für Eddie eine wichtige Vertrauensperson.
Das Leben und die Nöte der 12jährigen Kinder in einer US-amerikanischen Kleinstadt wird meiner Meinung nach gut eingefangen. Und auch wie manche Ereignisse auch 30 Jahre später noch unvergessen sind und das Leben geprägt haben.

Da Stephen King schon so lange eine Legende und Einfluss auf viele Autoren hatte, kann man bei Der Kreidemann von einer Hommage sprechen, nicht von Plagiat!

Der Kreidemann ist kein originelles, aber ein flott geschriebenes und unterhaltendes Buch mit einer einnehmenden Erzählstimme und einem Plot, dessen Intensität nie nachlässt. Mal sehen, was C.J.Tudor dem noch folgen lassen wird.

Veröffentlicht am 25.03.2019

der Kreidemann geht um

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Eigentlich sollten die Kreidemännchen für Eddie und seine Freunde geheime Botschaften darstellen, doch dann führen sie zu einer Leiche. Dreißig Jahre sind vergangen und es weiß immer noch keiner, was wirklich ...

Eigentlich sollten die Kreidemännchen für Eddie und seine Freunde geheime Botschaften darstellen, doch dann führen sie zu einer Leiche. Dreißig Jahre sind vergangen und es weiß immer noch keiner, was wirklich geschehen ist.
Das Buch ist mir förmlich ins Gesicht gefallen, mich hat einfach das Cover beeindruckt. Es ist schlicht gehalten, aber fällt trotzdem auf.
Der Roman gliedert sich dann auf, in die Vergangenheit und der Gegenwart. So erlebt man die Dinge aus Eddies Sicht als 12jähriger und heute. Nach den vielen Jahren ist der Fall des toten Mädchens immer noch brisant. Man erlebt die Vergangenheit, wie es zu all dem kam, lernt Eddie kennen, wie sein Leben war und seine Sicht auf die Dinge.
Dann wird immer wieder die Gegenwart eingeblendet, wie er heute ist und wie er beginnt zu recherchieren.
Ich mag eigentlich solche Geschichten mit verschiedenen Zeitsträngen, die dann irgendwann zusammenführen. Leider hat der Roman mich so nicht wirklich überzeugt. Viele Geschehnisse haben sich einfach nur gezogen und dadurch ist keine richtige Spannung zustande gekommen.
Schade, ich habe mir mehr davon versprochen.

Veröffentlicht am 18.08.2018

Nicht ganz so ein Thriller wie ich mir vorgestellt habe

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Inhalt:
Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen ...

Inhalt:
Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ...

Meine Meinung:
Das Cover hat als erstes meine Aufmerksamkeit aus sich gezogen, weshalb ich mich dazu entschieden hatte diesen Thriller zu lesen. Es war mein erster Thriller und denke ein ganz guter für den Anfang.

Die Geschichte wird aus der Sicht des Ich-Erzählers Eddie erzählt, wobei Zeitsprünge gemacht werden, zwischen seiner Kindheit und ihm als Erwachsenen in der Gegenwart. Man erfährt immer mehr Tipps zum Kreidemann, bis am Ende aufgelöst wird wer es ist. Aber durchs aktive mitdenken kann man schon beim Verfolgen der Geschichte Erraten wer es ist und mitgrübeln.
Die Sprache und die Zeitsprünge waren ganz angenehm und der Wechsel in der Zeit hat meiner Meinung nach sehr gut zu der Art der Geschichte gepasst.
Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gepackt und ich kann es ganz gerne weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Das Buch wird schnell vergessen sein

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Eddie Adams erhält eines Tages einen Brief, der nur aus einem Strichmännchen und einem Stück Kreide besteht. Das erinnert ihn an den Sommer 1986. Er und seine Clique hatten viel Spaß. Nach einem Unfall ...

Eddie Adams erhält eines Tages einen Brief, der nur aus einem Strichmännchen und einem Stück Kreide besteht. Das erinnert ihn an den Sommer 1986. Er und seine Clique hatten viel Spaß. Nach einem Unfall auf dem Jahrmarkt, bei dem ein Mädchen schwer verletzt wird, freundet Eddie sich mit seinem Lehrer an, den die Kinder den Kreidemann nennen, da er ein Albino ist. Er bringt Eddie auf die Idee, sich mittels Kreidezeichnungen untereinander geheime Botschaften zu senden. Das machte auch eine Weile Spaß, bis die Kreidezeichnungen die Kinder zu der Leiche eines Mädchens führten. Eddie stellt fest, dass auch andere Mitglieder seiner Clique so eine Kreidezeichnung erhalten haben. Eddie versucht herauszufinden, was das zu bedeuten hat, denn die Zeichnungen verkünden Schlimmes.

Das Buch spielt abwechselnd in der Gegenwart 2016 und in der Vergangenheit 1986. Eigentlich mag ich Zeitsprünge nicht so gern, aber hier paßte das. Der Schreibstil ist auch gut und flüssig zu lesen. Was mir hier aber gefehlt hat ist trotz der Geschehnisse die Spannung. Ich habe verhältnismäßig lange zum Lesen gebraucht, weil ich das Buch immer wieder gähnend weggelegt habe. Die Handlung hat mich einfach nicht fesseln können, auch nicht die Auflösung und was letztlich hinter allem steckte. Das Buch wird schnell wieder vergessen sein, daher nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 11.07.2018

Wenig Spannung

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„Mit einem Mal waren die Strichmännchen unheimlich.“

Der Kreidemann ist ein Thriller der Autorin C.J. Tudor. Die Erzählung aus der Sicht von Ed Adams, genannt Eddie, springt zwischen den Jahren 1986 und ...

„Mit einem Mal waren die Strichmännchen unheimlich.“

Der Kreidemann ist ein Thriller der Autorin C.J. Tudor. Die Erzählung aus der Sicht von Ed Adams, genannt Eddie, springt zwischen den Jahren 1986 und 2016 hin und her, was mir sehr gut gefiel.
Der 12 Jährige Protaginst, Teil einer Jugendclique, bestehend aus einem Mädchen und drei Jungs. Eddie kommuniziert mit seinen Freunden per Kreidezeichen als eine Art Geheimbotschaft. Bis eine Zeichnung ihn eines Tages zu der Leiche eines Mädchens führt. 30 Jahre später erhält er eine sonderbare Nachricht und die Vergangenheit holt ihn wieder ein.

Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, allerdings hat mir zwischendurch die Spannung gefehlt. Einige Erzählstränge zogen sich extrem in die Länge, ohne wirklich etwas zur Geschichte beizutragen. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln.