Cover-Bild Very First Time
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783846601075
Cameron Lund

Very First Time

Mein Masterplan in Sachen Liebe
Freyja Melsted (Übersetzer)

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2020

Young Adult Roman mit zu viel Druck und einem verzerrten Weltbild

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In dem Young Adult Roman "Very First Time Mein Masterplan in Sachen Liebe" von Cameron Lund lernt der Leser die 18-jährige Keely kurz vor ihrem Highschoolabschluss kennen, welche sich schon auf das Collegeleben ...

In dem Young Adult Roman "Very First Time Mein Masterplan in Sachen Liebe" von Cameron Lund lernt der Leser die 18-jährige Keely kurz vor ihrem Highschoolabschluss kennen, welche sich schon auf das Collegeleben freut. Davor möchte sie jedoch ihr erstes Mal hinter sich bringen, da sie sich am College nicht als Anfängerin in Sachen Sex outen möchte. Deshalb muss ein Plan her, welcher nur mit dem besten Freund Andrew umgesetzt werden kann. Die Beiden kennen sich schon ewig und Gefühle stehen dann doch nicht im Weg oder?
Dies ist eine Story über erste Male, die große Liebe und das Erwachsen werden. Ich kam relativ schnell in diese Story hinein, obwohl ich sehr oft nicht mit Keely einer Meinung war und ihr Handeln oft hinterfragt habe. Der Schreibstil ist flüssig, ausdrucksstark, angenehm, gut zu lesen und mit Witz geschrieben. Das Cover ist schlicht gehalten, aber dennoch schön. Bei meinem Rezensionsexemplar gefällt mir der rote Rand leider so gar nicht und ich finde ebenfalls, dass dieses Erscheinungsbild das Cover eher entstellt. Mir ist durchaus bewusst, dass Rezensionsexemplare kenntlich gemacht werden müssen, aber bitte nicht auf Kosten des schönen Covers. Dies ist eine wirklich spannende und interessante Story mit sehr vielen Ups- and Downs. Gerade die Thematik "Jungfräulichkeit" ist in der Gesellschaft so ein sensibles Thema, welches oft einfach nur verschwiegen wird und ich finde dies schwer, in einem Buch umzusetzen bzw ist es verständlich, dass dies ein bestimmtes Maß an Feingefühl erfordert. Cameron Lund hat diesen Spagat versucht in ihrem Buch aufzugreifen, jedoch ist er ihr meiner Meinung nach nicht immer gelungen. Zu diesem Entschluss bin ich gekommen, da ich einige Aussagen der jeweiligen Charaktere nicht sehr gut getroffen sehe und ich es eher bedenklich finde, wenn ich solche Sätze lese. Da es sich hierbei um einen Young Adult Roman handelt, sind die Leserinnen dementsprechend auch jünger und ich glaube nicht, dass alle den tieferen Sinn (die eigentliche Absicht) verstehen werden und dementsprechend differenzieren können. Deshalb denke ich, dass diese Thematik verdreht rüber kommen könnte und es zu präsent wirkt. Auch bin ich mit dem Ende dieses Romans eher weniger einverstanden, auch, wenn das eigentlich Thema abgeschlossen ist, wirft dieses Ende bei mir noch sehr viele Fragen auf und ich hoffe, dass es noch einen zweiten Band über Keely und Andrew geben wird. Diese Story weißt durchaus Potential auf! Ebenfalls findet man in diesem Roman durchaus authentische Charaktere, welche ab- und an etwas übertrieben wirken durch das verzerrte Weltbild und den selbstauferlegten Druck. Keely und Andrew sind zwei liebenswerte und tolle Charaktere, welche ich in mein Herz geschlossen habe. Aus diesem Grund konnten die Beiden einfach bei mir punkten, aber auch wegen ihrer Freundschaft und den Gefühlen füreinander. Alles in allem ist dies ein Buch, welches man lesen kann. Jedoch sollte man differenzieren können und nicht alles als wahre Münze nehmen.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Süß mit ein paar Schwächen

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"Very First Time"

Keelys Masterplan in Sachen Liebe

Klappentext

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für ...

"Very First Time"

Keelys Masterplan in Sachen Liebe

Klappentext

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

Meine Meinung

Der New Adult "Very First Time" ist das erste Werk der Autorin Cameron Lund und somit auch das erste Buch, das ich von ihr lese. Um ehrlich zu sein, fällt mir die Beurteilung der Geschichte sehr schwer, da es meiner Ansicht nach verschiedene Seiten gibt, aus denen man die Nachricht, die das Buch vermittelt, betrachten kann.

Cover

Das Cover des Romans hat mich durch seine schöne Gestaltung und die harmonierenden Farben sofort angesprochen und gefällt mir daher sehr gut.

Gefühl

"Very First Time" ist eine sehr süße, herzerwärmende Liebesgeschichte. Ich konnte mit den Charakteren fühlen, allerdings ist da trotzdem noch Luft nach oben. Die Geschichte an sich war eher oberflächlich, weshalb der Leser/die Leserin keine allzu emotionalen Tiefgänge erwarten sollte.

Erzählstil

Die Autorin hat eine sehr angenehme Art zu schreiben. Durch viele Insiderwitze und witzige Dialoge hat sie dafür gesorgt, dass ich mich schon ab dem ersten Kapitel total wohl gefühlt habe. Die Atmosphäre, die Cameron Lund erschaffen hat, hatte fast schon etwas heimeliges – ihr Schreibstil hat es mir wahnsinnig schwer gemacht, Lesepausen einzulegen!

Charakteren

Kritisch stehe ich allerdings den Charakteren gegenüber. Zwar war mir die Protagonistin Keely von ihrer Art her sympathisch, doch sie hat oft sooo naiv und kindlich gehandelt. Das hat mich sehr gestört, vor allem, da sie bereits 18 Jahre alt ist und sich meist wie eine 15-jährige verhalten hat. Ebenso konnte ich mich nicht wirklich für einige der Nebencharaktere erwärmen. Sowohl Keelys als auch Andrews Freunde waren mir regelrecht unsympathisch. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich solche Leute als meine "Freunde" bezeichnen würde. Andrew dagegen mochte ich von allen Figuren wohl am meisten. Wie er sich immer um Keely gesorgt und gekümmert hat, war wirklich niedlich! Ich hätte ihn am liebsten einmal ganz feste gedrückt, weil Keely so lange gebraucht hat, das zu erkennen, was sich die ganze Zeit vor ihren Augen befand!

Handlung

Der Punkt, der mich innerlich entzwei reist, ist die Handlung und die Botschaft, die Keelys Geschichte überbringen soll. Es wird ein sehr ernstes Thema behandelt: Das erste Mal und wie unsere Gesellschaft damit umgeht. Einerseits hat Cameron Lund sehr gut aufgezeigt, dass dieses Thema auf vielen Orten der Welt viel zu unsensibel behandelt wird. Wer noch keinen Sex hatte, ist verklemmt. Wer Sex hatte, ist eine Schlampe. Das verdeutlicht die Autorin gut an Danielle. Und auch Jungs haben es nicht unbedingt leicht: Es herrscht ein großer Druck, sein erstes Mal hinter sich zu bringen. Außerdem verdeutlicht der Roman die Ungleichstellung, die noch immer bei Frauen und Männern herrscht: Jungs sind die geilsten Hengste, wenn sie mit möglichst vielen Mädchen schlafen, doch Mädchen, die genauso viel Sex haben, werden als Huren abgestempelt.
Anderseits könnte die Botschaft, die die Schriftstellerin vermitteln möchte, auch falsch aufgenommen werden. Junge Mädchen könnten sich ein Beispiel daran nehmen auch wenn in dem Roman die ganze Situation rund um das erste Mal wohl zu Verdeutlichungszwecken so übertrieben und aufgebauscht dargestellt wurde, behandelt meiner Ansicht nach nur eine Minderheit der Gesellschaft das Thema Sex so unsensibel.
Ansonsten war das Buch sehr unterhaltsam – vor allem gefiel mir Keelys Erkennungsmoment; der war beinahe schon filmreif beschrieben!

Fazit

Schlussendlich würde ich sagen, dass "Very First Time" eine sehr süße Liebesgeschichte ist, bei welcher man allerdings nicht jeden Satz wörtlich nehmen sollte. Geeignet ist das Buch meiner Meinung nach für Jugendliche ab circa 14 Jahren.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Das erste Mal...

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Very first Time – Rezension

Es geht um Keely. Sie ist 18 und noch Jungfrau. Und das möchte sie bis zum College nicht mehr sein.
Auf einer Party bekommt sie mit, wie eine Mitschülerin von ihr, ausgelacht ...

Very first Time – Rezension

Es geht um Keely. Sie ist 18 und noch Jungfrau. Und das möchte sie bis zum College nicht mehr sein.
Auf einer Party bekommt sie mit, wie eine Mitschülerin von ihr, ausgelacht wird, weil sie ihre Jungfräulichkeit auf dieser Party verloren hat. Das möchte sie nicht. Sie möchte ein schönes erstes Mal, mit jemanden Besonderen. Und genau den Jemand lernt sie zufällig kennen.
Doch, ist er auch tatsächlich der EINE?

Puh… Es ist schwer die richtigen Worte zu finden.
Fangen wir mit dem Cover an, das ist nämlich richtig schön und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich finde das Spiel der Farben sooo schön!
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen.

Wenn wir uns dann die Charaktere anschauen, hält sich meine Begeisterung aber leider eher in Grenzen…

Keely ist laut Buch 18 Jahre alt, handelt aber, wie eine 15/16 Jährige.
Sie ist sehr naiv. Lässt so vieles mit sich machen und verteidigt sich aber nicht. Damit meine ich nicht nur, was das Thema Jungs angeht. Auch ihre „Freundinnen“ durften immer alles mit ihr machen und ihr alles sagen. Für sich eingestanden ist sie erst am Ende irgendwann.

Andrew, Keelys bester Freund, ist super lieb und war absolut mein Liebling! Er ist zwar auch ein bisschen naiv, aber wer das Buch liest, weiß wieso.
Ich mochte seinen Charakter sehr gerne. Ich glaube er hätte für Keely alles getan und ihr sogar sein letztes Hemd gegeben.

Dann gab es noch ihre beste Freundin Hannah.
Sie ist nett, sagt ihr auch mal die Meinung und ist die einzige, die sie nicht dazu drängen will, ihr erstes Mal zu haben.
Ich fand sie sehr loyal und mochte sie sehr gerne.

Joa und dann gibt’s da noch den Videoladen Typ, der in meinen Augen ein so schlechten Charakter hat, dass er eigentlich mal überlegen sollte, ob er nicht eine Therapie macht.
Jaaa ich weiß, das ist eine fiktive Figur und im echten Leben existiert er vielleicht so nicht, aber leider kenne ich genug Typen, die genauso sind, aber das ist ein anderes Thema xD
Naja, er war auf jeden Fall ein so hinterhältiger und schmutziger Mann, dass es mir manchmal echt schlecht wurde und ich mich tierisch aufgeregt habe.
Geschmack hin oder her, aber ich fand es einfach nicht schön, wie er mit ALLEN umgegangen ist. Für mich war er der schlechteste Charakter in diesem Buch und ich hätte auf jeden Fall auf ihn verzichten können.


Im Allgemeinen fand ich es super schade, welche Werte mit diesem Buch vermittelt wurden. Es ging Hauptsächlich nur darum, das Keely unbedingt ihre Jungfräulichkeit verlieren wollte.
An wen und wie, war ihr egal.
Genauso haben auch ihre Freundinnen geredet (außer Hannah). Sie haben sie unter Druck gesetzt und vieles in den Dreck gezogen. Das fand ich echt nicht gut und hat mich sehr sauer gemacht.
Es sollte egal sein, ob man 16 oder 30 beim ersten Mal ist. Jeder soll es haben, wenn er sich bereit fühlt.

Dann gab es noch ein paar Stellen, die mir sauer aufgestoßen sind.
Eine der Mädchen wurde öffentlich schlecht gemacht, sie wurde gemobbt und gehänselt.
Ich fand nicht schön, wie mit dem Thema umgegangen wurde. Man hätte so vieles anders machen können, aufklären und einfach etwas sensibler sein. Aber das hat hier leider gefehlt…

Von mir bekommt das Buch 3/5 Sternen.
Der Ansatz war gut, die Idee auch, aber die Umsetzung hätte mehr Überarbeitung gebraucht…

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Wohlfülbuch

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“Manchmal ist das Leben nicht perfekt. Es ist kein Film. Ich bin nicht die Regisseurin und kann nicht einfach Szenen rausschneiden, wenn sie mir nicht gefallen.“ Keely über das Leben.

Der Schreibstil ...

“Manchmal ist das Leben nicht perfekt. Es ist kein Film. Ich bin nicht die Regisseurin und kann nicht einfach Szenen rausschneiden, wenn sie mir nicht gefallen.“ Keely über das Leben.

Der Schreibstil ist sehr locker und leicht, jugendlich und humorvoll. Man liest das Buch sehr schnell, da man wissen will wie es weitergeht. Man wird von der Geschichte in seinen Bann gezogen und der Schreibstil verstärkt, das schnelle Lesen des Buches. Geschickt verwebt die Autorin ihre Worte, um einen tollen Spannungsbogen zwischen den Charakteren zu erzeugen. Teilweise waren mir die Vergleiche jedoch zu drastisch und übertrieben dargestellt. Insgesamt hatte ich das Gefühlt einen tollen highschool-mäßigen Teenie Film zu lesen.

Meine Meinung: Dieses Buch war unfassbar gut. Lest es, wenn ihr Friends-to-Lovers Geschichten mögt oder wenn ihr in einem jugendlichen Alter seid. Meiner Meinung nach, ist es ein totales Wohlfühlbuch, es hat durchgehend ein angenehmes Setting, aber am Anfang war ich etwas verwirrt, weil: war es Winter?
Es gibt einige lustige Momente (Ich habe auch wirklich oft gelacht), aber auch ein paar fremdschämende. Wie Jungs in diesem Alter unter Jungs reden, macht mich irgendwie immer wütend. Manche Bezeichnungen habe ich auch gar nicht gekannt und musste erst darüber nachdenken und als ich es dann wusste, fand ich es komisch. Aber genau solche Szenen haben dem Buch auch wieder etwas Besonderes verliehen.
Im Buch gibt es einige Filmanspielungen, die für Leute die die Filme nicht gesehen haben vielleicht etwas schwer nachvollziehbar bzw. verständlich sind. Ich jedoch kannte sie und fand es immer wieder toll, wenn ich mich an die jeweilige Szene aus dem Film zurückerinnern konnte.
Toll finde ich es, dass man immer wieder etwas über die gemeinsame Vergangenheit von Keely und Andrew erfährt. Das macht die Charaktere um vieles greifbarer und realistischer.
Ich konnte das Buch sehr real vor meinem inneren Auge sehen, was ich grandios fand, denn dies passiert nicht bei allen Büchern. Ich habe mein Umfeld oftmals total vergessen und war von der Geschichte einfach nur gebannt.


Charaktere:
Keely finde ich sympathisch. Manchmal schämt sie sich für meinen Geschmack etwas zu oft, aber ansonsten finde ich sie super. Sie erinnert mich ein bisschen an Elle aus dem Film „Kissing Booth“. Nebenbei; ich habe den Film (und mittlerweile Teil 2) geliebt! Aber ja ich finde sie als Charakter sehr gelungen.
Andrew kann man wie im Buch in zwei Teile teilen: Party-Andrew dem ich manchmal am liebsten die Meinung gegeigt hätte (Ich kann es einfach gar nicht leiden dieses typische Jungs-Gehabe, aber überraschenderweise hat es mich im Buch nicht so gestört, dass es das Buch für mich abwertet, keineswegs ich fand in diesem Buch hat alles rundum gepasst- na gut ich gebe zu ich hätte mir etwas mehr zwischen Keely und Andrew erwartet, aber so wie es ist passt es auch, es macht das Buch einfach nur für seine jugendliche Zielgruppe passend.) Und den anderen, echten Andrew finde ich einfach nur toll. Er spaßt mit Keely herum, sie reden offen (meistens ) miteinander und sind tolle beste Freunde. Ich finde es süß wie Andrew sie beschützen will und hach es ist einfach zum Schwärmen.
Hannah finde ich wieder super. Sie ist nett, überall beliebt, Keelys beste Freundin, rücksichtsvoll, steht mit Rat und Tat zur Seite und hat wegen Charlie gelitten. Ich finde der Charakter ist sehr sympathisch und hätte Potenzial auf seine eigene Geschichte.
Danielle, Ava und die anderen: Ich kann sie nicht sonderlich leiden. Für mich sind sie das typische Mädchen-Gespann, welches man in High School Filmen oft sieht. Eingebildet, hübsch, bissig, herablassend und zickig. Ich kann ihren schlechten Einfluss auf Keely an manchen Stellen nicht leiden. Aber sie passen ins Buch.
(James) Dean hat mich am Anfang interessiert. Man wusste noch nicht viel über ihn, er war hübsch, ging auf die EVmU und hatte Interesse an Keely. Aber dann entwickelt er sich zu einem furchtbaren Typen. Er respektiert Keely nicht, stellt seine Wünsche über ihre und wirkt einfach total leer. Unter leer meine ich, dass er keine besonderen Eigenschaften hat, er wird für mich zunehmend uninteressanter. Um es kurz zu machen; ich fand es gut dass es ihn gab, er passte wirklich perfekt in die Geschichte, aber ist einfach ein furchtbarer Kerl.

Das Cover ist schlicht und sagt nichts über das Buch aus. Aber es gefällt mir. Das Rosa und Rot verleiht dem Ganzen etwas Jugendliches und das Weiß sehe ich wie die Reinheit von Keely. Die Herzchen widerrum finde ich total süß.
Der Titel ist auf den Punkt getroffen. Den Nebensatz lege ich jetzt nach dem Buch allerdings etwas anders aus als am Anfang. (Spoiler: Ich dachte Keely überlegt sich selbst mit ihrem besten Freund ihr erstes Mal zu erleben.)

Mein Fazit:
Ich finde das Buch super schön und süß. Jederzeit würde ich es erneut lesen und genießen, vielleicht würde ich manche Personen aber auch von vorneherein etwas anders betrachten, da viele Personen im Laufe des Buches eine Wandlung gemacht haben. Aber eines ist sicher; ich würde das Buch genauso genießen wie heute. Es ist wirklich toll geschrieben, auch wenn es eher die jugendlichen Leser anspricht. Die Geschichte hat mich gefesselt, sie regt zum Träumen an und es passieren etliche Dinge sehr rasant. Eine klare Leseempfehlung. 5/5 Sternen.

(Diese Rezension basiert auf einem ebook Rezensionsexemplar, das mich freundlicherweise von NetGalley erreicht hat. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.)

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Eine unglaublich humorvolle Liebesgeschichte

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„Very first Time, Mein Masterplan in Sachen Liebe“ von Cameron Lund, erschienen am 28. August 2020, im ONE Verlag.

Um was es geht:

Keely ist 18 und kurz davor, ihren Highschoolabschluss zu machen und ...

„Very first Time, Mein Masterplan in Sachen Liebe“ von Cameron Lund, erschienen am 28. August 2020, im ONE Verlag.

Um was es geht:

Keely ist 18 und kurz davor, ihren Highschoolabschluss zu machen und freut sich schon darauf, aufs College zu gehen. Sie lernt Dean kennen, der am College ist, und bevor sie mit ihm schläft, möchte sie vorher etwas Erfahrung sammeln und fragt ihren besten Freund Andrew, ob er mit ihr ihr erstes Mal haben wird, allerdings stellt sich da die Frage, was das mit ihrer Freundschaft anstellen wird.

Die Protagonisten:

Ich finde, dass Keely eine unglaublich tolle Protagonistin ist, die nicht perfekt dargestellt wird, Selbstzweifel hat und auch sehr authentisch rüber kommt.
Der gut aussehende Collegestudent Dean, der Filme genau so liebt wie Keely, gefiel mir anfangs unglaublich gut, allerdings wurde er mir im Laufe der Geschichte irgendwie ein bisschen unsympathisch.
Keelys besten Freund Andrew fand ich ganz sympathisch und zu Keely und seinen Freunden ist er auch echt spaßig, locker und nett.
Die restlichen Charaktere fand ich auch ganz gut, vor allem die Eltern von Keely und Andrew waren unglaublich unterhaltsam.

Die Umsetzung:

Schon allein als ich das Cover gesehen habe, dachte ich mir schon, das das Buch bestimmt eine echt tolle Liebesgeschichte ist, und meine Vermutung hat sich schlussendlich auch bewahrheitet. Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, da das ganze Buch total humorvoll, flüssig, bildlich und locker geschrieben ist.
Ich finde, man hätte im Klappentext erwähnen sollen, dass Keely Andrew hauptsächlich fragt, ob er mit ihr ihr erstes Mal haben würde, weil sie, bevor sie mit Dean schlafen will, noch etwas „Erfahrung“ sammeln möchte.
Ich fand es auch echt toll, wie Cameron Lund erzählt hat, dass Keely sich immer weiter in Lügen verstrickt hat und ihr unglaublich viele peinliche Dinge passiert sind, nur weil sie ihr erstes Mal unbedingt hinter sich bringen wollte.
In dem Buch gab es unglaublich viele lustige Stellen und auch ein paar ziemlich skurrile, was echt toll war, da es deshalb nicht nur eine typische Liebesgeschichte ist.
Das Ende war jetzt nicht unbedingt ganz so meins, da dort irgendwie alles ein bisschen zu schnell ging, aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt.
Das war mein erstes Buch von Cameron Lund und es wird sicherlich nicht das Letzte sein, das ich von ihr gelesen habe.

Mein Fazit:

Das Buch ist auf jeden Fall zu einer meiner Lieblingsliebesgeschichten geworden und ich kann es nur wärmstens empfehlen, da es auch an vielen Stellen unglaublich witzig war, einfach die perfekte Mischung. Deshalb bekommt das Buch von mir auch auf jeden Fall 5/5 Sterne.

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