Cover-Bild Kuckuckskinder (Ein Falck-Hedström-Krimi 11)
Band 11 der Reihe "Ein Falck-Hedström-Krimi"
(101)
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.12.2022
  • ISBN: 9783471351758
Camilla Läckberg

Kuckuckskinder (Ein Falck-Hedström-Krimi 11)

Erica Falck ermittelt | Der Bestseller von Schwedens Nummer 1!
Katrin Frey (Übersetzer)

Tatort Fjällbacka - die Erfolgsserie geht weiter! 


Fjällbacka wird kurz hintereinander von zwei Verbrechen erschüttert. Ein berühmter Fotograf wird brutal in einer Kunstgalerie ermordet und auf die Familie des erfolgreichen Schriftstellers Henning Bauer ein Anschlag verübt. Die Ermittlungen von Kommissar Patrik Hedström und seinem Team laufen ins Leere. Doch Erica Falck, die gerade einen Mordfall im Stockholm der Achtzigerjahre recherchiert, stellt plötzlich eine Verbindung zur Gegenwart her. Und zu Patriks Fall. Denn eiskalte Lügen hallen lange nach.

Schriftstellerin Erica Falck und Kommissar Patrik Hedström sind zurück! Skandinavische Spannung vom Feinsten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2023

Kuckuckskinder

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich schon einige Bücher mit Begeisterung ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich schon einige Bücher mit Begeisterung gelesen umso gespannter war ich auf das Buch.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, in Fjällbacka geschehen kurz hintereinander zwei entsetzliche Verbrechen. Ein berühmter Fotograf wird ermordet und auf die Familie eines Schriftstellers wird ein Anschlag verübt. Der ermittelnde Komissar tappt im Dunkeln. Doch Erika Falck, die in einem vergangenen Mordfall recherchiert findet eine Verbindung. Doch ob es ihnen gelingt, die Fälle auf zu lösen, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und mir eine kurzweilige Lesezeit beschert. Wobei es von der Autorin auch bessere Bücher gibt.
Ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Gutes Buch und überraschendes Ende

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Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, weil die letzten Bücher der Autorin nicht an die ersten Veröffentlichungen nahe kamen, aber ich habe mich trotzdem darauf gefreut, wieder etwas über Fjällbacka, ...

Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, weil die letzten Bücher der Autorin nicht an die ersten Veröffentlichungen nahe kamen, aber ich habe mich trotzdem darauf gefreut, wieder etwas über Fjällbacka, Erica und Patrik zu lesen.
Kurz zum Inhalt: Ein berühmter Fotograf wird ermordet in seinem Ausstellungsraum aufgefunden, und eines der Fotos ist verschwunden. Seine besten Freunde, Henning und Elisabeth, feiern zum Zeitpunkt des Mordes in der Nähe ihre goldene Hochzeit. Die Frau des Fotografen gibt Erica Falk einen Hinweis auf einen ungeklärten Mord an einer Transgender-Person und ihrer Tochter in den 1980er Jahren, die mit dem Ermordeten und seinen Freunden eng befreundet war. Einige Tage später werden der älteste Sohn von Henning und Elisabeth und seine beiden kleinen Söhne brutal ermordet in einer Hütte auf der Insel vor Fjällbacka aufgefunden, wo sie alle lebten. Erica beginnt, in der alten Geschichte zu graben, und die Fäden zu den neuen Morden beginnen sich zu verweben. Aber niemand hätte sich das vorstellen können was folgen wird..
Ein paar Wendungen im Buch waren etwas unglaubwürdig aber da das Buch an Spannung gewann konnte man als Leser darüber hinwegsehen.
Camilla versteht es hervorragend, Spannung aufzubauen, und ich mag es, dass man Erica und Patrik auch in ihrem Alltag begleiten kann. In diesem Buch wurden auch einige wichtige und vor allem aktuelle Themen eingeflochten. Gesagt sein noch, dass man die geschichte unabhänging von den vorigen lesen kann, einzig allein die vielen Namen sind etwas verwirrend teilweise.
Fazit: nicht das Beste Buch der Autorin aber trotzdem lesenswert.

Veröffentlicht am 22.01.2023

Ruhig & Atmosphärisch

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Ruhig und Atmosphärisch

Der 11.Fall der Fjällbacka-Reihe ein ruhiger, atmosphärischer Roman rund um ein gut bekanntes Ermittler-Team.

"Kuckuckskinder" ist der inzwischen 11. Band der Reihe. ...

Ruhig und Atmosphärisch

Der 11.Fall der Fjällbacka-Reihe ein ruhiger, atmosphärischer Roman rund um ein gut bekanntes Ermittler-Team.

"Kuckuckskinder" ist der inzwischen 11. Band der Reihe.
Die schwedische Autorin wurde am 30. August 1974 in Fjällbacka/Schweden geboren. Ihre Kriminalromane haben großen Anklang bei vielen Lesern gefunden. Einige ihrer "Falk-Krimis" haben es auch auf den TV Bildschirm geschafft.

Die Autorin Camilla Läckberg schickt hier ihr bewährtes Team aus Kommissar Patrik Hedström und der Schriftstellerin Erica Falk ins Rennen.
Obschon Fjällbacka nur ein kleiner Ort an der schwedischen Küste ist, wird dieser immer wieder zum Dreh- & Angelpunkt von Patricks und Ericas Recherchen.
In Fjällbacka findet eine Familienfeier statt. Der erfolgreichen Schriftsteller Henning Bauer wird Opfer eines Anschlags.
In einer Kunstgalerie kommt ein bekannter Fotograf ums Leben. Erica und Patrick untersuchen den Fall zeitgleich und müssen nicht nur Ermittlungstechnisch einige berufliche und persönliche Hürden nehmen.

Meine Bewertung soll ein Werkzeug für Interessenten sein.
Ich beschreibe ausschließlich meinen eigenen Leseeindruck.

Cover: Das Titelbild vermittelt einen klaren & vielleicht sogar sonnigen Eindruck von der Küstenlandschaft Schwedens.
Enten fliegen hoch über der Bucht, welche umgeben von herbstblättrigen Bäumen ruhig, die schwedische Schöhnheit offenbart.
Gepaart mit dem in Orange geschriebenem Titel, ein Wegweiser zu einem typischen Nord-Krimi mit Anspruch.
Mir hat das gut gefallen. Ich habe sogleich die Leseprobe gelesen und mochte was ich las.

Aufbau, Logik, Momentum:
Wie schon in den Vorgängerkrimis: gleich zu Beginn entspricht alles dem typischen Läckberg Stil.
Es gibt viele Protagonisten, die es gilt mit ihren Eigenschaften und Marotten im Kopf zu behalten, die Gewalttaten stehen hier nicht sehr im Vordergrund. Die aufgezeigten Ermittlungsstränge, die persönlichen Befindlichkeiten sowie Schwierigkeiten in der Interaktion,sind Hauptmeiler der Geschichte. Ein insgesamt logischer Aufbau ist klar erkennbar.
Wobei sich das Große & Ganze erst zum Finale zeigt.
Das Momentum ist eher behäbig, gedrosselt durch die Fülle an Personen & deren Eigenheiten.

Leseerlebnis und Spannung:
Insgesamt habe ich einen guten Leseeindruck gewonnen.
Die gesamte Story ist interessant jedoch nicht sonderlich spannend, wenn man von den mitmenschlichen Herausforderungen absieht.
Zusammenfassung:
Der 11. Fall ist sorgfältig aufgebaut und ein Garant für gemütliche Lesestunden inmitten schwedischer Athmosphäre und menschlichen Herausforderungen.

Fazit:
Ich vergebe gute 3,5 *Lesesterne für diesen Krimi.

Leider wurde die Erzählung durch das Einarbeiten vielen kleinen Details rund um die Protagonisten, stark entschleunigt und der Leser braucht einiges an Konzentration um diesem Fall folgen zu können.

Vielen Dank für das elektr. Leseexemplar.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Band 11

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Da ich Geschichten über Skandinavien und auch Krimis gerne mag, konnte ich nicht umhin, auch in dieses Buch einen Blick zu werfen.
Inhaltlich geht es um zwei Verbrechen, zu denen der Komissar Patrik Hedström ...

Da ich Geschichten über Skandinavien und auch Krimis gerne mag, konnte ich nicht umhin, auch in dieses Buch einen Blick zu werfen.
Inhaltlich geht es um zwei Verbrechen, zu denen der Komissar Patrik Hedström und die Schriftstellerin Erica Falck hinzugezogen werden und wo Ereignisse aus der Vergangenheit wieder ans Tageslicht treten.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir persönlich etwas schwer, da zu Beginn kein Spannungsbogen gegeben war. Dies änderte sich mit dem weiteren Fortschreiten des Romans aber immer mehr zum besseren, so dass ich gespannt dabei blieb. Auch fiel es dann leichter, sich in die verschiedenen Charaktere hinein zu versetzen.
"Kuckuckskinder" ist bereits der elfte Fall rund um dieses Ermittler*innenteam und baut teilweise auch auf vorherigen Bänden auf, so dass ich empfehlen würde, mit dem ersten Buch zu beginnen.

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Unversöhnlich

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Der Titel "Kuckuckskinder" passt zu Camilla Läckbergs neuem Roman - so viel lässt sich wohl sagen, ohne zu spoilern. Bisher hatte ich von der schwedischen Autorin nur Bücher gelesen, in denen die Protagonistin ...

Der Titel "Kuckuckskinder" passt zu Camilla Läckbergs neuem Roman - so viel lässt sich wohl sagen, ohne zu spoilern. Bisher hatte ich von der schwedischen Autorin nur Bücher gelesen, in denen die Protagonistin Rache an den Männern nahm, die sie kleingehalten, misshandelt oder sonstwie an einer eigenständigen Entwicklung gehindert hatten Mit der Protagonistin Erika Falk ist sie zu einer Seie zurückgekehrt, die mir bisher nicht bekannt war, ich kam aber auch ohne Vorwissen gut mit den Protagonisten klar, allen voran Schriftstellerin Erika, die mit True Crime-Romanen erfolgreich ist, und ihrem Ehemann Patrik Hedström von der Polizei im südschwedischen Fjällbacka.

Das Ehepaar hat über eine Freundin Erikas eine Einladung zu einer goldenen Hochzeit einer prominenten und wohlhabenden örtlichen Familie erhalten: Henning ist Schriftsteller, wird als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt, seine Frau stammt aus einer altehrwürdigen Verlegerfamilie. Ausgerechnet nach einem weinseligen Abend wird der verkaterte Patrik zu einer Mordermittlung gerufen: Der Starfotograf Rolf ist tot in einer Galerie gefunden worden. Auch er war zu der Feier eingeladen, hatte aber abgesagt.

Bilder der geplanten Ausstellung inspirieren Erika, bei einem ohnehin geplanten Reise nach Stockholm den Spuren von Lola nachzugehen, einer Transfrau, die Rolf offenbar so beeindruckt hat, dass ihr Foto im ehelichen Schlafzimmer hing. Bei ihren Recherchen stößt Erika auf eine tragische Geschicht: Lola und ihre Tochter kamen vor Jahren bei einem Brand ums Leben. Das ist der Stoff für einen neuen Roman, ist Erika überzeugt, die an die Theorie von einem Unfalltod nicht glauben will.

Sie stellt überrascht fest, dass Lola nicht nur Rolf kannte, sondern dass die Künstler- und Intellektuellenclique um Rolf, Henning und Elisabeth damals ihre Ersatzfamilie bildete. Währenddessen kommt es in Fjällbacka zu einem regelrechten Blutbad, das auch erfahren Polizisten nicht kalt lässt. Irgendjemand scheint einen unversöhnlichen Hass gegen die Familie zu hegen.

In einem zweiten Handlungsstrang geht es um die Zeit um 1980, die Monate vor Lolas Tod und das Leben und die Vergangenheit der Transfrau. Eniges hierzu wird von Erika im Gespräch mit Freunden und Nachbarn aufgedeckt, anderes aus der damaligen Erlebnisperspektive geschrieben.

Mir war eigentlich früh klar, wer hinter der Mordserie stecken musste, insofern hat mich die Auflösung des Plots nicht sonderlich überrascht. Trotzdem ist "Kuckuckskinder" spannend zu lesen, denn auch wenn ich die Lösung geahnt hatte, waren da noch einige "wie"-Fragen zu klären. Gut gefiel mir die Normalität von Erika und Patrik, die eben nicht als Superhelden dargestellt werden, sondern als gestresstes Ehepaar, dass auch noch den Alltag mit drei kleinen Kindern bestehen muss und plötzlich vor einer überraschenden und schwierigen Situation steht, die völlig andere Weichen für die Zukunft stellen kann.

Auch die übrigen Polizisten müssen neben der Arbeit private Probleme und Herausforderungen bewältigen. Dass auch Polizisten nur Menschen sind und beim Anblick mancher Tatorte traumatisiert werden, wird ebenfalls thematisiert.

"Kuckuckskinder" ist eingängig geschrieben, fängt allerdings etwas langsam an, bis die Handlung Fahrt aufnimmt. Am Ende fand ich einiges überzogen, kann darauf aber nicht ohne Spoilern eingehen.

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