Cover-Bild Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
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18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.02.2021
  • ISBN: 9783423763196
Caroline Brinkmann

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger

Katharina Netolitzky (Illustrator)

Tokito – Stadt aus Blut und Schatten

In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2021

Tolles Setting, spannende Story

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Die Clans von Tokito hat mir persönlich gut gefallen. Das Setting war mal ein erfrischend neues gewesen. Auch die Clans waren interessant, so viele unterschiedliche und doch gleiche.
Die Charaktere selber ...

Die Clans von Tokito hat mir persönlich gut gefallen. Das Setting war mal ein erfrischend neues gewesen. Auch die Clans waren interessant, so viele unterschiedliche und doch gleiche.
Die Charaktere selber haben mir nicht immer alle zugesagt. Besonders Erin mochte ich nicht, oder ich bekam zumindest keinen Zugang zu ihr. Da ich so oder so kein Fan von Jammergestalten bin, und sie tat dies dann doch zu häufig. Kiran hingegen war witziger. Auch die Geschichte welche ihn begleitete war sehr spannend, die kleinen Aufeinandertreffen mit den einzelnen anderen Figuren amüsant.
Die Geschichte des Schmetterlings war dann wider traurig und bedrückend. Was mich allerdings an der gesamten Geschichte irritierte, war das es nicht einen wirklich starken Charakter gab. Alle wurden irgendwie kleingehalten, keiner stand auf und kämpfte für seinen Willen oder seine Rechte. Der Schmetterling verlor seine Clanzugehörigkeit, anstatt zu kämpfen und dagegen aufzubegehren verkroch sie sich und lies sich "versklaven". Hat denn niemand Rückgrat und Überlebenswillen? Das störte mich doch schon, um der Geschichte voll 5 Sterne geben zu können. Aber im großen und ganzen wurde ich gut unterhalten und kann diese Geschichte durchaus weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Komplexe und spannende Geschichte

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Erin Rider verliert ihren Job und damit auch ihre Clanzugehörigkeit. Doch ohne Clan lebt es sich sehr gefährlich in Tokito. Als Erin sich in Lebensgefahr befindet, schließt sie einen Deal mit einem Dämon ...

Erin Rider verliert ihren Job und damit auch ihre Clanzugehörigkeit. Doch ohne Clan lebt es sich sehr gefährlich in Tokito. Als Erin sich in Lebensgefahr befindet, schließt sie einen Deal mit einem Dämon ab, um zu überleben.
Ryanne Cimon verliert ebenfalls ihre Clanzugehörigkeit, da sie zu leichtfertig mit ihrem Vertrauen umgeht.
Und dann ist da noch Kiran Seaborn, ein junger Phari, welcher seine wahre Bestimmung noch nicht gefunden hat.
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Der Schreibstil ist locker und flüssig, das Setting von Tokito hat mich begeistert. Durch die wechselnden Sichtweisen der Charaktere ist die Geschichte durchweg spannend. Am besten haben mir die Dialoge mit dem Distelkönig gefallen. Irgendwie ist er mein heimlicher Liebling geworden.
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Die Beziehung zwischen Erin und Mikko fand ich gut. Mir gefällt es, dass die Protagonistin nicht auf der Suche nach der Liebe ist, sondern das sie bereits eine Beziehung hat. Außerdem ist Mikko kein Bad Guy, sondern ein schüchterner Good Guy. Erin und Mikko waren zwei Gegensätze die sich eigentlich perfekt ergänzen. Dennoch habe ich diese beschriebene Liebe und Anziehung zwischen den beiden nicht gespürt. Sie würden füreinander alles opfern und beteuern dies auch mehrmals, doch diese Liebesgeschichte hat mich nicht so ganz überzeugt.
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Den Einstieg in die Geschichte empfand ich als sehr angenehm. Die einzelnen Clans werden wirklich toll beschrieben und es wird sehr detailliert auf ihre Spezialisierungen eingegangen. Das Buch hatte viele unerwartete Wendungen und dennoch muss ich sagen, dass es mich irgendwann nicht mehr erreicht hat. Dabei hat die Welt von Tokito so viel Potenzial. Leider fand ich manche Stellen nicht besonders ausgereift und hätte mir mehr Gedanken und Gefühle gewünscht.
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Alles in allem war Tokito für mich eine wirklich geniale Welt. Das Buch war mal etwas vollkommen anderes und hat mir viel Spaß gemacht!

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Eine taffe Kämpferin und ein genervter, blutrünstiger Dämon

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Als Erin ihren Job verliert, ist sie clanlos und damit auch ohne Schutz vor den Organhändlern. Auf ihrer Suche nach einer neuen Arbeit gerät sie dann in große Gefahr und nimmt das Angebot eines Dämons ...

Als Erin ihren Job verliert, ist sie clanlos und damit auch ohne Schutz vor den Organhändlern. Auf ihrer Suche nach einer neuen Arbeit gerät sie dann in große Gefahr und nimmt das Angebot eines Dämons an, der sie zwar stärker macht, aber ihren Körper am liebsten komplett übernehmen würde. Erin ist sehr stur und handelt sich schnell Probleme ein, weil sie ihre Aktionen auch kaum durchdenkt, aber zwei Personen sind ihr sehr wichtig: Ihre große Liebe Mikko, den sie immer beschützen möchte, und ihre beste Freundin Ryanne. Gerade bei Mikko haben wir schon geradezu vertauschte Geschlechterrollen, denn Erin ist die taffe Kämpferin, die sich ständig in Schwierigkeiten bringt, aber auch den intellektuellen, eher sanften Mikko immer retten muss.

Ryanne ist im Lotus-Clan - der Clan der Verführung - und lernt, Menschen zu manipulieren, doch auch dort sind die Regeln sehr streng und Ryanne findet sich schon bald in einer sehr schwierigen Lage wieder. Ihre Perspektive mochte ich am wenigsten, sie versucht zwar immer wieder, sich selbst Mut zuzusprechen, und ich fand sie auch sympathisch, aber ihr Sehnen nach Liebe und Anerkennung konnte mich nicht so sehr packen wie die Spannung bei Erin und bei Kiran.

Kiran ist einer der Phari, die eine Art magische oder auch heilige Polizei der Clans sind, und ermittelt zusammen mit seinem Meister und seiner Kollegin Clea in einer unheimlichen Mordserie. Neben der schlauen und talentierten Clea fühlt Kiran sich oft ziemlich unfähig, auch weil sein Spirit, der ihm eigentlich helfen sollte, zu nichts zu gebrauchen ist. Auch seine Vergangenheit hat tiefe Narben hinterlassen. Als er dann auf Erin trifft, bemerkt er, dass sie besessen ist und als Phari ist es natürlich seine Pflicht, sie zu beseitigen.

Der Distelkönig, also der Dämon, den Erin nun in ihrem Schatten bei sich trägt, ist mächtig, gefährlich und ziemlich blutdürstig, also eigentlich ganz anders als Erin. Ihre Liebe und Freundlichkeit nervt ihn unglaublich und das macht ihren Austausch eigentlich sogar ziemlich unterhaltsam. Ich mochte die spannende und magische Welt der Clans, der Clanlosen, der Phari, Dämonen und Spirits, aber ich hätte bei dem Cover eigentlich etwas erwartet, das sich an ein jüngeres Publikum wendet, daher war ich schon überrascht, als es plötzlich ziemlich blutig wurde. Der Humor hat mir gut gefallen und die Handlung fand ich auch definitiv nicht zu vorhersehbar. Der Schreibstil und manche Aktionen der Charaktere konnten mich nicht ganz überzeugen, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden!

Fazit
"Die Clans von Tokito - Lotus und Tiger" hat mir wirklich gut gefallen! Die Charaktere erleben wirklich spannende und blutige Abenteuer und die faszinierende Welt der Clans konnte mich auch überzeugen. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Gelungen

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Cover
Die Gestaltung des Seiten ist richtig schön auch wenn das Cover mich nicht anspricht, da mir Personen auf dem Cover nicht immer gefallen. Trotzdem passt das Cover zum Inhalt des Buches. Besonders ...

Cover
Die Gestaltung des Seiten ist richtig schön auch wenn das Cover mich nicht anspricht, da mir Personen auf dem Cover nicht immer gefallen. Trotzdem passt das Cover zum Inhalt des Buches. Besonders gefällt mir der farbige Buchschnitt den es bei dem Shop Bücherbüchse gab.

Schreibstil
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und insgesamt konnte man der Handlung gut folgen und sich das Setting gut vorstellen. Es wird aus verschiedenen Sichten geschrieben und die Kapitellänge war zwei Drittel des gut. Zum Ende hin gab es mir zu viele Sichtwechsel, da hätte ich gerne etwas länger beim entsprechenden Charakter gelesen.

Handlung/Charaktere
Tokito ist eine Megastadt die in verschiedenen Clans aufgeteilt ist, jeder Mensch gehört einem Clan an solange er arbeitet. Wer arbeitslos ist, ist clanlos sog. Vogelfrei, als Polizei gibt es die sog. Phari. Im Buch begleiten man die junge Erin Rider die vogelfrei wurde, sodass sie sich auf einen Dämonen – den Distelkönig- einlassen musste um zu überleben, ihre Freundin Rhyanne und Kiran einen Phari in Ausbildung.

Die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gefallen, es hat etwas von einer Dystopie gemischt mit Fantasy. Sehr erfreulich war, dass die Autorin ein asiatisches Setting gewählt hat, davon lese ich sehr selten etwas. Die Geschichte hatte sehr viel Potential, welches nicht komplett ausgenutzt wurde. Gerade weil es leider nur ein Einzelband ist.

Der Einstieg ist gut gelungen, ich bin gut in die Handlung reingekommen und die Autorin hat gut das System in Tokito erklärt. Hilfreich war hier am Ende das Glossar mit den Erklärungen zu den Clans. Auch erfrischend fand ich, dass mal keine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sondern man hat gleich ein Paar mit Erin und Mikko. Der Beginn war so vielversprechend, sodass ich voller Freude weitergelesen habe. Diese Freude wurde im späteren Verlauf etwas weniger, da es für mich etwas vorhersehbar wurde.

Trotzdem war es spannend gerade durch die Aufklärung der Morde und die Spannung wie die Autorin die Handlungsstränge von Kiran, Erin und Rhyanne zusammen bringen wollte.
Bei Erins und Kirans Strang hat die Autorin das super hinbekommen. Rhyanne Geschichte hingegen hat kaum etwas Haupthandlung beigetragen, ich hatte eher das Gefühl das es sich um eine Nebengeschichte handelte, welches bestimmt für eine Fortsetzung spannend wäre. Das Ende hin ist etwas offen gestalten und ein paar Fragen blieben unbeantwortet ( gerade bei Rhyannes Handlunsstrang).

Alles in einem haben mir die Charaktere gut gefallen, beim Distelkönig hat mir etwas der Hintergrund gefehlt also was seine Ziele sind usw.

Fazit
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen auch wenn das Potential nicht vollständig genutzt wurde.

4/5Sterne⭐️

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Sehr gelungener Fantasy-Roman!

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Das Buch spielt in einer ungewöhnlichen Welt, die eine Urban-Fantasy Mischung darstellt. Ein paar der japanischen Traditionen und Bräuche sind in die Geschichte eingeflossen, was ich total spannend fand ...

Das Buch spielt in einer ungewöhnlichen Welt, die eine Urban-Fantasy Mischung darstellt. Ein paar der japanischen Traditionen und Bräuche sind in die Geschichte eingeflossen, was ich total spannend fand und was bei mir Interesse geweckt hat, noch mehr darüber zu erfahren. Hierbei merkt man, dass die Autorin gut recherchiert und sich mit verschiedenen Themen auseinander gesetzt hat.

Der Schreibstil der Autorin ist super! Es ist sehr bildlich geschrieben und lässt sich locker und leicht lesen. Besonders gefallen hat mir, dass oft auch einige humorvolle Passagen enthalten waren, sodass ich beim Lesen immer wieder schmunzeln musste,

Super interessant fand ich auch die verschiedenen Clans, um die sich die Geschichte dreht. Am Ende des Buches ist eine kleine Übersicht dazu enthalten, in die man beim Lesen ruhig schon hereinschauen kann. Insgesamt gibt es 7 unterschiedliche Clans, wobei einer von ihnen schon ausgelöscht wurde. Die Clans gehen verschiedenen Arbeiten und Bräuchen nach, wodurch sie sich alle gut unterscheiden lassen. Für mich hätten es an dieser Stelle auch ruhig ein paar Seiten mehr sein dürfen, weil ein paar Clans etwas zu kurz kamen.

Tokito ist eine bewegte, laute und erbarmungslose Stadt, in der man dringend für einen Clan arbeiten sollte, weil man als Clanlose/r schnell Probleme bekommt. Das bedeutet allerdings auch, dass sich viele ihren Vorgesetzten fügen und gehorchen müssen, was nicht alle gut können. Mehr möchte ich dazu nicht verraten

Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gefallen. Für mich waren sie sehr authentisch und sympathisch, auch wenn ich mit Ryanne leider bis zum Ende nicht warm geworden bin. Um so mehr mochte ich Erin und Kiran (die beiden anderen Hauptprotagonisten) und einige der Nebencharaktere.

Die Geschichte hat mir definitiv Spaß gemacht, allerdings war für mich fast alles vorhersehbar, was ein bisschen schade ist, weil es die Spannung genommen hat. Das, und das ich gern mehr über die Clans erfahren hätte, sind meine beiden einzigen Kritikpunkte. Ansonsten mochte ich alles an dem Buch wirklich sehr und kann es euch deshalb auch nur weiterempfehlen!

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