Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.11.2014
  • ISBN: 9783846600047
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Teil 1. Band 1
Anne Brauner (Übersetzer)

Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen ...

Band 1 der Bestseller-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2016

"Betrete unter keinen Umständen das Magisterium" - Eine Regel, die ruhig gebrochen werden kann!

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In den Schreibstil von Magisterium musste ich mich zunächst noch kurz einleben, denn am Anfang hat dieser dann doch spüren lassen, dass die Geschichte für ein jüngeres Publikum gedacht ist. Aber als ich ...

In den Schreibstil von Magisterium musste ich mich zunächst noch kurz einleben, denn am Anfang hat dieser dann doch spüren lassen, dass die Geschichte für ein jüngeres Publikum gedacht ist. Aber als ich dann endlich 'drin' war, hat es mich kaum gestört.

Die Figuren sind auf keinen Fall 08/15. So ist mir schon von Cassandra Clare's Büchern davor klar, dass sie sehr viel Wert darauf legt eine diverse Vielfalt an Menschen zu repräsentieren. So trifft man in ihren Romanen oft auf Figuren mit verschiedenen Hintergründen, Ethnien und Hautfarben, sexuellen oder Geschlechtsidentitäten, etc.
Und auch in diesem Fall enttäuscht sie nicht - was, wie ich finde, bei 'Kinderbüchern' umso wichtiger ist - denn dadurch kommen Kinder auch in den Genuss Bücher mit Figuren zu lesen, die vielleicht so sind wie sie und von denen man sonst nicht so viele literarische oder andere Vorbilder in Film und Fernsehen hat.

So ist unsere Hauptfigur, Callum Hunt, gehandikapt. Er kann seit seiner Geburt eines seiner Beine nicht einwandfrei benutzen und wir erfahren sehr viel darüber, wie sehr ihn das einschränkt und was für eine Wirkung dies auf seine Gefühls- und Gedankenwelt hat. So sind wir auch ganz nah dabei, als Callum langsam anfängt zu realisieren, dass diese Behinderung ihn nicht als Person ausmacht und wie er neues Selbstvertrauen in der Magie findet - selbstverständlich sind wir damit noch nicht am Ende angelangt, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass dies in den kommenden Büchern weiter behandelt wird.

Eine andere Figur, über die ich mich persönlich unglaublich gefreut habe, ist Tamara Rajavi - Callum's Freundin und die zweite in dem Dreiergespann. So spezifizieren Cassandra Clare und Holly Black das zwar nicht im ersten Buch, aber Cassie hat auf ihrem Twitter bestätigt, dass Tamara eine Iranerin und Muslimin sei (x), was für mich etwas sehr besonderes ist, da meine Vorfahren ebenfalls aus dem Nahen Osten eingewandert sind und ich ebenfalls eine muslimische Erziehung genossen habe. Und Tamara hat mir als Person wirklich unglaublich gefallen und ich hab sie mir schnell ans Herz geschlossen und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie vielleicht die Vorurteile mancher Leser aufräumen könnte. So ist sie intelligent und bestimmt, aber auch eine tolle Freundin.

Der dritte aus der Gruppe unserer Hauptfiguren, Aaron Stewart, ist ein Waise und wurde sein Leben lang von einem Pflegeheim zum nächsten gereicht und das Magisterium ist sozusagen seine Flucht aus dem System. In Filmen und Serien wird bei solchen Figuren ja gern das Klischee rausgehauen, dass diese Menschen traurige Gestalten mit aufgestauter Wut sein müssen - was Aaron gar nicht ist.
So ist da selbstverständlich eine Traurigkeit in ihm, in die wir vermutlich in den nächsten Büchern weiter eingeführt werden, aber wir lernen ihn sofort als einen unglaublich lieben und zuvorkommenden Menschen, der ein wahrer Freund ist und nicht über andere Menschen zu urteilen scheint, kennen.

Andere Figuren die ebenfalls Vielfalt dieser Art einbringen, sind Master Rufus, der Lehrer der drei und ein Afroamerikaner, sowie Jasper deWinter, der Sohn eines Amerikaners und einer Japanerin.

Es sind also sehr viele diverse Menschen vertreten und ich denke es werden mit den nächsten Büchern mehr dazu kommen.
Ich finde das unglaublich wundervoll und es kommt viel zu selten vor, dass nicht alle Figuren in einem Buch weiße Amerikaner oder vollständig körperlich gesunde Menschen, etc. sind, also ein großes Lob an Clare und Black!!!

Nachdem ich jetzt ausführlich hierüber meinen Senf ausgelassen hab, jetzt noch eine Bewertung zu dem Plot;
Die Geschichte gefällt mir super. Ich zumindest hatte keine Schwierigkeiten ihr zu folgen oder alles zu verstehen. Klar 'verzaubert' sie einen an manchen Stellen, es kommt viel Spannung auf und man taucht definitiv in eine andere Welt ein.
Das Konzept mit den Magiern im Magisterium (die angeblichen Guten) und den Makaris und die Chaosbessesenen (die angeblichen Bösen) ist sehr interessant - vorallem weil wir aufgrund Call's Vater gleich in eine Kontroverse hineingeworfen werden, denn dieser behauptet die Magier würden nichts Gutes wollen und will um alles verhindern, dass sein Sohn ins Magisterium kommt.
Dies wirft natürlich sehr viele Fragen auf, die wir zwar nicht alle bzw. nicht vollständig in diesem Buch beantwortet bekommen haben, aber ich denke das kommt noch.
Auf jeden Fall vertrauen wir von Anfang an, wie unsere Hauptfigur Callum, niemanden, aber gewöhnen uns an das Ganze und zweifeln an der Haltung seines Vaters.
Gegen Ende kommt dann natürlich der Plottwist, der es tatsächlich geschafft hat mich ein wenig zu überraschen, weil ich zwar nah genug getippt hatte, aber es nicht wie sonst eigentlich fast immer geschafft habe es meilenweit vorher zu 'riechen' bzw. zu erahnen.
Man konnte sich das Beschriebene sehr einfach vorstellen und so hab ich
ein vollständiges und sehr lebhaftes Bild von dem Magisterium in meinen
Kopf und diese Welt gefällt mir wirklich sehr und es war super diese zu
erleben.

Selbstverständlich findet jeder, der bewusst danach sucht, Parallelen zu Harry Potter, aber ich denke man sollte sich nicht so kleinlich anstellen.

Mir hat 'Magisterium' auf jeden Fall echt super gefallen und ich denke es war ein guter Auftakt für die Reihe, wobei noch ein wenig Luft nach oben ist. So finde ich, dass wir die Figuren in den nächsten Büchern gern besser kennenlernen könnten und der Idealfall wäre natürlich, wenn wir so bald wie möglich alle Fragen beantwortet bekommen.
Ich denke, die Kollaboration von Cassandra Clare und Holly Black hat bisher wunderbar funktioniert und es kann so weitergehen.
Ich empfehle das Buch selbstverständlich weiter und ich bin auch überzeugt davon, dass es eigentlich ein Buch für Menschen in jedem Alter ist, obwohl man sich als Personen, die schon sehr lange kein Kinderbuch bzw. ein Buch für eine etwas jüngere Generation gelesen haben, zunächst ein klein wenig wieder an die etwas vereinfachte Sprache gewöhnen muss!

Veröffentlicht am 12.10.2016

-„Magisterium: Der Weg ins Labyrinth“ ist der Anfang einer neuen zauberhaften Reihe, voll von Geheimnissen und magischer Rätsel

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Der erste Teil der Magisterium Reihe führt uns in eine ganz neue Welt. Callum hat ein Problem. Nicht nur, dass er ein verkrüppeltes Bein hat... Nein, er soll auch noch in eine Schule für Zauberer gehen. ...

Der erste Teil der Magisterium Reihe führt uns in eine ganz neue Welt. Callum hat ein Problem. Nicht nur, dass er ein verkrüppeltes Bein hat... Nein, er soll auch noch in eine Schule für Zauberer gehen. Sein Vater ist jedoch absolut dagegen und verflucht das Magisterium. Callum weiß nicht was er tun soll.
Bei der Prüfung versagt er wie geplant sehr erfolgreich und trotzdem wird er von Master Rufus als Lehrling gewählt. Was hat Callums Vater nur gegen das Magisterium?
Wir begleiten Callum bei seinem ersten Lehrjahr im Magisterium. Das Abenteuer beginnt.


Der Schreibstil von Cassandra Clare und Holly Black ist unglaublich gut. Ich bin nur so über die Seiten geflogen. Ich mochte die Charaktere, die Geschichte und vor allem das Anti-Helden Motiv. Die Welt der Zauberer und das Magisterium waren so schön beschrieben.
Man konnte einfach in eine zauberhafte, neue Welt eintauchen.
Ich bin ein Fan dieser Reihe!

Veröffentlicht am 27.09.2016

Betrete unter keinen Umständen das Magisterium!

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Callum Hunt ist alles andere als der nette beliebte Junge von nebenan – er muss sich tagtäglich mit einem lahmen Bein rumschlagen und ist ein Außenseiter, und eigentlich eher ein unangenehmer Zeitgenosse. ...

Callum Hunt ist alles andere als der nette beliebte Junge von nebenan – er muss sich tagtäglich mit einem lahmen Bein rumschlagen und ist ein Außenseiter, und eigentlich eher ein unangenehmer Zeitgenosse. Als er dann zu den Prüfungen in Magisterium, einer unterirdischen Schule für Zauberei, gerufen wird, hat Callum zudem nur eines im Sinn: zu versagen. Aber sein Plan geht nicht auf, denn Master Rufus, einer der mächtigsten Magier der Schule, nimmt ihn trotz seines miserablen Prüfungsergebnisses als Lehrling auf. Call befürchtet aber, dass er das erste Lehrjahr nicht überleben wird, denn er hat von seinem Vater nur schreckliches über das Magisterium erfahren…

Zunächst besticht „Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ in der deutschen Ausgabe durch sein Cover. In schwarz gehalten und mit weißer und bronzefarbener Schrift wirkt es sehr edel. Der bronzefarbene Buchschnitt verstärkt diese Wirkung noch. Das ganze Cover ist zudem als Ambigramm gestaltet. Dreht man es um 180° lässt sich der Schriftzug „Magisterium“ immer noch lesen, wodurch das Buch ein klein wenig mystisch auf mich wirkte.
Der Schreibstil ist einem Jugendbuch passend gewählt und es war leicht dem Geschehen zu folgen. Ein wenig Vorstellungskraft benötige es aber dennoch, um sich die neuen magischen Dinge vorzustellen, anderen bedarf es kaum einer Erklärung, da man sie einfach aus vielen anderen magischen Welten kennt oder sie selbsterklärend sind.
Mit dem Protagonisten Callum Hunt hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Er war für mich alles andere als eine sympathische Figur. Erst als er ins Magisterium kam, und Freunde in Tamara und Aaron fand, wurde er umgänglicher. Anfangs hatte ich befürchtet, wenn Callum weiterhin so ein Ekel bleibt, dass ich dann nicht wirklich die Motivation gehabt hätte, weiter zu lesen. Glücklicherweise besserte er sich aber mit der Zeit. Ich würde nun nicht so weit gehen, und sagen, dass ich ihn liebgewonnen habe, aber er ist schon ganz in Ordnung. Seine beiden Mitschüler, die ebenfalls von Master Rufus auserwählt wurden, waren mir von Anfang an aber sympathisch, wobei ich sagen muss, dass Tamara mich ein klein wenig an Hermine aus Harry Potter erinnerte.
Man wird als Leser bei „Magisterium“ zudem sicher immer wieder Parallelen zu Harry Potter finden. Bei genauer Betrachtung, war es aber immer doch zumindest ein klein wenig anders. Wenn ich nun den ersten Harry Potter Band mit dem ersten Magisterium Band vergleiche, behaupte ich, dass es sich aber dennoch sehen lassen kann, sogar die Lücke füllen könnte, die Harry Potter hinterlassen hat.

„Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ von Holly Black & Cassandra Clare bewerte ich insgesamt mit 4 Sternen. Leider war es so, dass es mich auf dem ersten Drittel der Geschichte nicht sonderlich fesseln konnte und es erst gegen Ende hin wirklich interessant wurde. Trotzdem bin ich der Fortsetzung nicht abgeneigt und werde sie sicher lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr spannend.

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Callum Hunt ist sehr bekannt in seiner Heimatstadt, und auf die gute Art. Er ist nicht nur bekannt, weil er durch einen Unfall als Baby humpelt und sich davon von nichts abhalten lsst, sondern weil er ...

Callum Hunt ist sehr bekannt in seiner Heimatstadt, und auf die gute Art. Er ist nicht nur bekannt, weil er durch einen Unfall als Baby humpelt und sich davon von nichts abhalten lsst, sondern weil er oft Ärger macht. Und trotzdem hofft er bei der Prüfung für das Magisterium durchzufallen und in seine Heimatstadt zurückkehren zu können. Wer am Magisterium angenommen wird, wird zum Magier ausgebildet, und Call kennt von seinem Vater die ganzen Geschichten. Im Magisterium sterben Schüler, und niemand interessiert sich dafür. Und obwohl Call die mieseste Punktzahl von allen hat, wählt Master Rufus ausgerechnet ihn als einen von der Schülern. Ist das Magistterium und die Ausbildung zum Magier wirklich so gefährlich, wie sein Vater immer behauptet hat?

Dieses Buch ist spannend. Man lernt viel über die Gesellschaft der Magier, den letzten Krieg, den Feind des Todes, und über Freundschaft. Zeitweilig erinnert das Buch an Harry Potter: drei Freunde, das Mädchen ist sehr fleißig, sie geraten oft in Ärger, aber Meister Rufus ist total nett und sieht darüber hinweg. Aber das ist eigentlich nur nebensächlich, denn was Call im Magisterium erlebt ist mitreißend.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Leser entwickelt sich mit Call und seinen Freunden zum richtigen Kenner des Labyrinths. Also hier eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Magielehrling widerwillen

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Der zwölfjährige Callum Hunt lebt mit seinen Vater in einem kleinen Wohnort in North Carolina. Eines Tages soll er an einer magischen Aufnahmeprüfung teilnehmen, durch die er am besten durchfallen soll. ...

Der zwölfjährige Callum Hunt lebt mit seinen Vater in einem kleinen Wohnort in North Carolina. Eines Tages soll er an einer magischen Aufnahmeprüfung teilnehmen, durch die er am besten durchfallen soll. Den sein Vater predigt in oft das Magie böse ist und Schuld hat an dem Tod von Callums Mutter. Also denkt sich Callum wie schwer kann es schon sein bei diesen Prüfungen durchzufallen da er ja eh nichts von Magie versteht. Das Ergebnis fällt für ihn unerwartet aus.


Man wird zu Anfang genau wie Callum in das kalte Wasser geschubst, den er hat genauso wenig Ahnung wie die Leser von der Welt der Magie. Mit dem Schreibstille der Beiden Autorinnen hatte ich keine Probleme da ich schon von Cassandra Clare Die Schattenjäger Chronik und die Unterwelten Chronik schon gelesen habe.


Call ist ein sehr mürrischer Junge mit einer sehr spitze Zunge, diese er nur selten im Zaun hält. Mit seiner Behinderung macht er sich und seiner Umwelt nicht einfach. Er fühlt sich oft missverstanden und beschuldigt jeden hinter seinen Rücken zu reden wenn er den Raum verlässt. Seine Art macht Callum am Anfang nicht auf den ersten Blick sympathisch.
Das Magisterium an sich wird sehr befriedigend beschrieben mit den verschiedenen Höhlen, obwohl ich denke da kann man noch mehr ins Detail gehen. Während mir die Charaktere Aaron, Tamara und Magier Rufus sowie Callums Dad mir zu Oberflächig erscheinen. Für mich gibt es auch hier und da eine kleine Unstimmigkeit aber das es der erste Roman, den die beiden Autorinnen zusammenschreiben kann das ja in den Folge Bänder sich noch ändern.

An sich ein sehr guter Auftakt zu einer magischen Reihe mit viel Platz nach oben. Ich werde mich von Band 2 überraschen lassen.