Cover-Bild Hase und ich
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Die Natur: Sachbuch
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.03.2025
  • ISBN: 9783608966381
Chloe Dalton

Hase und ich

Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung | SPIEGEL-Bestseller
Claudia Amor (Übersetzer)

»Diese Begegnung beschert uns jetzt ein Buch, das zum Schönsten gehört, was seit Langem über das Verhältnis von Mensch und Tier geschrieben wurde.« Alexander Cammann, Die ZEIT

100 Beste Bücher des Jahres der ZEIT
Nominiert für die Longlist »Die schönsten Deutschen Bücher«

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.

Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache. 

»Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben ... ein wunderschönes Buch.« Angelina Jolie

»Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet ... die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten.« Matt Haig

»Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit.« Michael Morpurgo

»Ein Liebesbrief an die Natur.« The Times

»Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt …] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet.« The New York Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2025

Ein Muss für Hoppel-Liebhaber!

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"Hase und Ich“ von Chloe Dalton

Dieses Buch war wundervoll! Es war ein absolutes Vergnügen in diese ländliche, abgelegene und wilde Welt einzutauchen. Ich habe selber Kaninchen und liebe die kleinen Fellwesen ...

"Hase und Ich“ von Chloe Dalton

Dieses Buch war wundervoll! Es war ein absolutes Vergnügen in diese ländliche, abgelegene und wilde Welt einzutauchen. Ich habe selber Kaninchen und liebe die kleinen Fellwesen über alles, weshalb für mich klar war, dass ich dieses Buch einfach lesen muss. Auch, wenn mir vorab klar war, dass Hasen und Kaninchen zwei komplett unterschiedliche Tiere sind. Dass sie allerdings so verschieden sind, habe ich erst beim Lesen der Geschichte gelernt. Mir hat es unglaublich gut gefallen, wie die Autorin Erlebtes und Faktenwissen verknüpft hat. Man hat in jedem Kapitel etwas Neues gelernt und erfahren, wie es Hase geht und wie sie sich entwickelt hat. Dieses Buch hat sich wirklich zu einem Herzensbuch von mir entwickelt, das ich definitiv noch einmal lesen werde.

Handlung:

Corona-Lockdown. Chloe Dalton zieht aufs Land mit viel Weide, Feldern und Wald in der Nähe. Bei einem Spaziergang findet sie ein Hasenjunges, dass sich nicht bewegt. Nach langem Zögern entscheidet sie sich, das Kleine mitzunehmen. Entgegen allen Erwartungen anderer Personen überlebt der Hase und gedeiht friedlich vor sich hin. Chloe Dalton achtet auch sehr darauf den Hasen nicht zu domestizieren. Sie möchte das er zukünftig auch in der Wildnis überlebt. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass Chloes Haus für Hase eine Art sicherer Hafen geworden ist, an den sie oft zurückkehrt.

Cover:

Das Cover ist auch sehr sehr schön und passend zur Geschichte. Ich hoffe sehr Hase sieht dem Hasen auf dem Cover ähnlich, denn so habe ich sie mir immer vorgestellt.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Chloe Dalton hat mir wirklich gut gefallen, er war zwar sehr einfach und leicht zu verstehen, allerdings hatte man dadurch auch den Eindruck es würde sich an manchen Stellen um ein Tagebuch handeln. Es ist toll, wie sie neben den ganzen Erfahrungen auch Fakten und Zitate eingebunden hat. Auch ihre eigenen Zweifel daran, ob sie diese Aufgabe meistert, haben dieses Buch nur noch authentischer gemacht.

Fazit:

Ich kann dieses Buch einfach jedem empfehlen! Es war wunderschön zu lesen und öffnet einem nur noch mehr die Augen.

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Veröffentlicht am 08.03.2025

Eine interessante wahre Geschichte

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"Hase und Ich" von Chloe Dalton, übersetzt von Claudia Amor, erschienen bei Klett Cotta im März 2025

Das Buch erzählt die wahre Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen der Autorin Chloe ...

"Hase und Ich" von Chloe Dalton, übersetzt von Claudia Amor, erschienen bei Klett Cotta im März 2025

Das Buch erzählt die wahre Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen der Autorin Chloe Dalton und einem Feldhasen. Das Buch schildert die Begegnungen, Beobachtungen und emotionalen Bindungen, die sich im Laufe der Zeit zwischen Mensch und Tier entwickeln.
Das Buch thematisiert die tiefe Verbundenheit, die zwischen Menschen und Tieren entstehen kann, und die Schönheit der Natur. Chloe Dalton beschreibt detailliert ihre Beobachtungen des Hasen und seiner Verhaltensweisen, was mich dazu angeregt hat, meine Umgebung bewusster wahrzunehmen.
Das Buch erkundet die emotionalen Aspekte der Beziehung zwischen Mensch und Tier und die Bedeutung von Mitgefühl und Respekt.
Die Sprache ist ruhig und reflektierend, was gut zur Thematik des Buches passt.
Die detaillierten Beobachtungen des Hasen sind faszinierend und lehrreich. Die Zeichnungen sind hübsch und sehen lebendig aus. Ich hatte den Eindruck, der Hase hüpft aus dem Buch. Es sind Bleistiftzeichnungen ohne Farbe, trotzdem strahlen sie eine starke Persönlichkeit aus und wirken lebhaft.

Mit hat es sehr gefallen, die Szenen sind so schön und ich konnte es mir gut vorstellen.
Die Hasen werden perfekt beschrieben, mit ihren Fellfarben und Eigenschaften. Ich habe gelacht und geweint, ich hatte Gänsehaut vor Schönheit und Angst, dieses Buch ist etwas ganz besonderes.

Fazit:
„Hase und ich“ ist ein Buch für Leser, die sich für Natur, Tiere und berührende Geschichten interessieren. Es ist eine Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft, die zum Nachdenken anregt und die Schönheit der Natur in den Fokus rückt. Ob das Buch den Leser tief berührt oder eher oberflächlich bleibt, hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab.

Das Cover zeigt Hase in voller Pracht, die grüne Farbe ist hübsch und passt zu dieser Naturgeschichte.

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Veröffentlicht am 07.03.2025

Zauberhaftes Band zwischen Hase und Mensch

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Mitten im Lockdown entdeckt Chloe Dalton ein kleines Hasenbaby mitten auf einem Feldweg. Es ist schutzlos und auch nach mehreren Stunden hat es sich nicht in Sicherheit gebracht. Nach langem Zögern beschließt ...

Mitten im Lockdown entdeckt Chloe Dalton ein kleines Hasenbaby mitten auf einem Feldweg. Es ist schutzlos und auch nach mehreren Stunden hat es sich nicht in Sicherheit gebracht. Nach langem Zögern beschließt sie, es aufzuziehen. Niemand glaubt, dass das kleine Häschen überleben wird und Informationen über Hasen sind rar gesät. Daraufhin stürzt die Autorin sich in zahlreiche Bücher und Studien und ihr gelingt das Unglaubliche. Nicht nur, dass das kleine Wesen überlebt. Es lebt in der Wildnis, aber kehrt immer wieder in das Haus zurück und kommt angelaufen, wenn es gerufen wird. Bei Chloe Dalton fühlt es sich sicher und zwischen ihnen entsteht ein einzigartiges Band.


Am Anfang hat Chloe Dalton noch keinerlei Erfahrung mit Hasen, geschweige denn mit der Natur im Allgemeinen. Vor der Pandemie verreiste sie wegen ihres Berufes ständig in weit entfernte Länder und nahm sich sogar für ihre Familie wenig Zeit. Doch als sie beginnt, sich um das kleine Hasenbaby zu kümmern und zu sorgen, verändert es auch sie schrittweise. Sie wird ruhiger, geduldiger und lernt mehr, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Ihre Karriere ist ihr nicht mehr so wichtig, wie es einmal war. Sie informiert sich immer mehr über Hasen, aber auch Kräuter und Landwirtschaft. Diese Informationen teilt sie auch mit uns Lesenden, ohne das dies langweilen würde. Besonders haben mich die kurzen geschichtlichen und kulturwissenschaftlichen Einschübe interessiert, die aber nicht Überhand nehmen.

Das wichtigste in diesem Buch sind aber immer noch das Findelkind und weitere Vertreter dieser schönen Tiere. Dalton beschreibt sehr anschaulich das Äußere, wie auch die einzelnen Wesenszüge der Hasen. Man kann sich sehr gut den Garten und das Umland mit den Tieren vorstellen und viele würden bestimmt gerne nach dem Lesen der Geschichte dort ein paar Tage verbringen.
Der Schreibstil hat etwas poetisches an sich und passt hervorragend zu den Geschehnissen.
Überrascht hat mich, wie wenig über Hasen in der Gesell- und Wissenschaft wirklich bekannt ist. Sie leben in ganz Europa und darüber hinaus und dennoch gibt es zu ihnen nicht so viele Infos, wie man es erwarten würde, bzw. manche "Fakten" stellen sich als falsch raus.
Zum Ende gibt es eine Auflistung von Büchern und Studien. Dadurch kann man sich sicherlich noch weitere über bestimmte Themen informieren.

Besonders schön sind die Hasenzeichnungen zu Beginn jedes Kapitels sowie passende Zitate aus Büchern. Schon allein deswegen lohnt es sich immer wieder, das Buch in die Hand zu nehmen.
Eine Karte der Scheune, des Gartens sowie der Landschaft ringsum ist ebenfalls im Buch abgedruckt. Dies ist sehr hilfreich, dennoch war ich mir ab und zu im Unklaren, wo genau sich eine Szene abspielte, was vielleicht aber auch an mir liegen könnte.
Bei einem Kapitelnamen ist ein Fehler. Es müsste vier Monate und nicht Wochen heißen. Bei der Kapitelübersicht zu Beginn ist dies noch korrekt. Auch ein, zwei weitere kleine Fehler im Text (fehlendes "zu") sind mir aufgefallen, aber sicherlich wird dies bei der nächsten Auflage berichtigt.

Diese wahre Geschichte hat mich mit jedem weiteren Kapitel mehr in seinen Bann gezogen, wie auch die Faszination Daltons mit Hasen und der Natur sich immer mehr steigert und verfestigt. Man geht mit auf eine wunderbare Reise, die auch emotionale Aspekte beinhaltet. Zum Schluss wird deutlich, dass der Mensch wieder viel mehr Acht auf die Natur und deren Bewohner geben muss. Wir Menschen haben uns von von alldem abgekapselt und distanziert und haben uns dadurch von uns selbst entfernt. Dabei ist es möglich, dass Tiere und Menschen koexistieren, wenn man es nur will. Wir können so viel mehr über das Leben erfahren, wenn man im Einklang mit der Natur lebt.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses zauberhafte Buch und ich bin mir sicher, dass alle viel daraus mitnehmen können. Auch nach dem Beenden der Geschichte lässt sie mich immer noch nicht los und ich möchte erfahren, wie es den Hasen dort weiterhin ergeht.

Veröffentlicht am 06.03.2025

Wirklich berührend

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Das Buch erzählt die simple Geschichte der Autorin wie sie ein Hasenjunges gefunden und aufgezogen hat. Dabei erzählt sie so bildlich und mit so viel Gefühl, dass man das Gefühl hat selbst dabei zu sein. ...

Das Buch erzählt die simple Geschichte der Autorin wie sie ein Hasenjunges gefunden und aufgezogen hat. Dabei erzählt sie so bildlich und mit so viel Gefühl, dass man das Gefühl hat selbst dabei zu sein. Sie beschreibt den Hasen ziemlich neutral und dennoch scheint er einen Charakter zu bekommen und man fiebert mit jedem neuen Moment mit und will wissen ob die Situation gut ausgeht oder nicht. Außerdem hat sich die Autorin gut über Hasen informiert und beschreibt so auch kurz immer mal wieder von ihren Recherchen, sodass man nebenbei viel über Hasen lernt.
An sich ist die Geschichte sehr ruhig gehalten und es passiert eigentlich auch nicht viel, aber ich konnten den Hasen beim Lesen in mein Herz schließen und fand die Worte der Autorin berührend und wunderschön. Es erinnert einfach auch allgemein daran wie wichtig die Natur ist und wie wertvoll manchmal auch kleine Erfahrungen sind.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Wie ein Feldhase das Leben einer Frau verändert

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Chloe Dalton, engagierte Politik-Beraterin, zieht sich während des Corona-Lockdowns in ihr Haus auf dem Land zurück und findet ein verwaistes Hasenjunges. Trotz ihrer anfänglichen Bedenken und fehlender ...

Chloe Dalton, engagierte Politik-Beraterin, zieht sich während des Corona-Lockdowns in ihr Haus auf dem Land zurück und findet ein verwaistes Hasenjunges. Trotz ihrer anfänglichen Bedenken und fehlender Erfahrung beschließt sie, das Tier zu Hause zu versorgen, es aufzuziehen und später in die Freiheit zu entlassen.

Chloe findet keine Informationen über die Aufzucht von Hasen, so tastet sie sich behutsam an den Umgang mit dem Feldhasen heran und allmählich entsteht ein Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Wildtier, zu Hases Bedingungen, wie die Autorin schreibt.

Chloe Dalton erzählt in der Ich-Perspektive lebendig und anschaulich von ihrem Leben mit Hase und beschreibt sowohl das Tier als auch die umgebende Natur bildhaft und teilweise poetisch, und immer genauer mit zunehmender Faszination und wachsenden Kenntnissen. Chloe fühlt nun, ganz anders als früher, eine intensive Verbindung zur Tierwelt um sie herum und es entsteht ein neues, erweitertes Verständnis der Natur.

Neben der berührenden wie unterhaltsamen Beschreibung ihres Lebens mit dem ungewöhnlichen Mitbewohner, teilt die Autorin Wissen über die Biologie der Hasen, die Jagd auf sie, erzählt von Mythen und Aberglauben, schreibt über die zunehmende Zerstörung von tierischem und pflanzlichem Lebensraum durch menschliche Infrastruktur und intensive Landwirtschaft. Sie verändert ihren Garten, lässt Brennnesseln stehen, macht aus einem vertrockneten Schlammloch wieder einen Teich und pflanzt eine neue Hecke.

Hase hat das Leben der Autorin verändert, sie Geduld und Ruhe gelehrt und zu einer Neubewertung und dem Verschieben von Prioritäten geführt. Chloes Dankbarkeit für die Zeit mit Hase wird in dem Buch sehr deutlich und ich habe es mit Freude gelesen.

Das grüne Cover mit der Illustration eines Hasen ist passend gewählt und auch jedes Kapitel wird mit einer der zarten, realitätsgetreuen Zeichnungen von Denise Nestor eingeleitet, die Hase von klein auf bis zum erwachsenen Muttertier zeigen.