Cover-Bild I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
Band 7 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(72)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 17.06.2016
  • ISBN: 9783548287133
Chris Carter

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)

Thriller | Hart. Härter. Carter ̶ Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Denn ich bin der Tod ... Vor dem Los Angeles International Airport wird eine brutal zugerichtete Leiche gefunden. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Profiler Robert Hunter ist der Einzige, der den Täter finden kann. Bald hat er einen Verdacht. Doch da taucht eine weitere Leiche auf. Ein grausames Spiel beginnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Und wieder eine tolle Fortsetzung

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Zum Inhalt:

Eine brutale Mordserie erschüttert Los Angeles. Und bei jedem Opfer hinterlässt der Mörder persönliche Botschaften für Robert Hunter, den besten Profiler des Polizeidepartements in Los Angeles. ...

Zum Inhalt:

Eine brutale Mordserie erschüttert Los Angeles. Und bei jedem Opfer hinterlässt der Mörder persönliche Botschaften für Robert Hunter, den besten Profiler des Polizeidepartements in Los Angeles. Zusammen mit seinem Partner Garcia nimmt dieser die Ermittlungen auf und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Doch der Täter scheint Ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Wird es ihnen gelingen, dieses Monster stoppen?

Meine Meinung:

Der nunmehr siebte Fall für Robert Hunter muss sich wahrlich nicht hinter den bisherigen Titeln dieser Reihe verstecken. Dieses Buch reicht zwar nicht ganz an das m. E. bisherige Meisterstück „Die stille Bestie“ heran, doch das wäre auch wahnsinnig schwer gewesen. Nichtsdestotrotz reiht es sich nahtlos in den Verbund dieser absolut herausragenden Thriller ein.

Der Schreibstil ist wie immer sehr rasant; ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es in kürzester Zeit durchgelesen. Es wird sofort ein Spannungsbogen aufgebaut, und dieser hält sich durchgehend bis zum Ende. Wie immer werden die Gräueltaten ziemlich schonungslos beschrieben, doch das kennt man als Carter-Fan ja bereits. Das gehört nun mal zu seinem Stil „Hart. Härter! Carter!“ Das sind halt keine Bücher für Zartbesaitete.

Der Autor legt geschickt ein paar falsche Fährten, und parallel lässt er noch einen Handlungsstrang laufen, in dem das Martyrium eines vom vermeintlichen Täter entführten kleinen Jungen geschildert wird. Doch auch da ist nichts so wie es scheint. Die Auflösung am Ende ist logisch und lässt keine Fragen offen. Die Handlungsstränge laufen perfekt zusammen, auch wenn man es so nicht erwartet hätte. Bis zum Schluss habe ich nicht gewusst, wer der Täter ist.

Was ich ein bisschen vermisst habe, ist ein wenig mehr Information über Hunters Gemütszustand. Im Gegensatz zu „Die stille Bestie“ gibt es dieses Mal keine persönlichen Dinge über ihn; seine seelische Verfassung gerät in den Hintergrund. Kein Wort dazu, wie er mit den Enthüllungen aus dem Vorgängerbuch fertig wird. Wie hat er es verkraftet, dass sein ehemals bester freund seine Freundin Jessica und sein ungeborenes Kind getötet hat? Vielleicht gibt es Antworten auf diese Fragen im nächsten Band.

Auch das Cover finde ich sehr gelungen. Es passt wieder bestens zu den anderen Bänden. Schön, dass der Verlag immer noch beim bisherigen Layout dieser Reihe geblieben ist.

Und was mich wirklich sehr gefreut hat, ist die Tatsache, dass Hunters Partner Garcia wieder mit von der Partie ist. Nachdem ich ihn ja im Vorgängerband noch schmerzlich vermisst und schon befürchtet hatte, dass er künftig nicht mehr dabei ist, mischt er dieses Mal wieder munter mit.

Mein Fazit: Volle Punktzahl und mal wieder eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es wird nicht langweilig bei Robert Hunter

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Der siebte Teil der Hunter Reihe.

Nach einem nicht grade erholsamen Urlaub kommt Robert Hunter wieder in L.A. an. Aber ihm bleibt keine Zeit zum Verschnaufen, der nächste Serienmörder ist schon da. Die ...

Der siebte Teil der Hunter Reihe.

Nach einem nicht grade erholsamen Urlaub kommt Robert Hunter wieder in L.A. an. Aber ihm bleibt keine Zeit zum Verschnaufen, der nächste Serienmörder ist schon da. Die Leiche einer jungen Frau wird in der Nähe vom Flughafen gefunden. Sie wurde eine Woche vermisst und während ihrer Gefangenschaft misshandelt und auf grausame Weise ermordet. Garcia und Hunter stehen vor einem Rätsel. Der Mörder bleibt nach dem ersten Mord nicht untätig und kontaktiert außerdem noch die Polizei. Er macht einen sehr überzeugten Eindruck und wird nicht aufhören zu morden, bis er gefasst wurde. Was am Ende geschieht wird für den Leser eine Überraschung sein.

In „I am Death – Der Totmacher“ hat der Autor es wieder einmal geschafft mich komplett zu überzeugen. Der Schreibstil von Chris Carter bleibt spannend und blutrünstig. Alles was man sich als Mensch gar nicht vorstellen kann, wird in seinen Thrillern sehr detailliert beschrieben. Es sind keine Werke für schwache Nerven oder Menschen mit Bluthochdruck. Die Kapitellängen sowie die unterschiedlichen Sichtweisen fand ich toll. Die ca. 380 Seiten sind nur so dahin geflogen beim Lesen, ich wollte immer wissen wie es weitergeht und was als nächstes kommt.
Einzig Garcias Rolle fand ich in diesem Teil ein wenig zu klein. Nach dem sechsten Teil und einem alleine ermittelnden Robert Hunter, habe ich mich hier schon auf Garcia gefreut. Aber das ist nur ein kleiner Punkt und überwiegt nicht in der Bewertung.

Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der es gerne blutiger mag und Lust auf einen spannenden Thriller hat. Ob man die anderen Teile gelesen hat oder nicht, macht keinen Unterschied. Die einzeln abgeschlossenen Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gequälte Seelen

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Zum Inhalt:
Schnell nach dem Auffinden der ersten Leiche und der folgenden Obduktion wird klar, dass sich das Team um Robert Hunter und Carlos Garcia mit einem Serienmörder befassen muss. Dieser weiß nicht ...

Zum Inhalt:
Schnell nach dem Auffinden der ersten Leiche und der folgenden Obduktion wird klar, dass sich das Team um Robert Hunter und Carlos Garcia mit einem Serienmörder befassen muss. Dieser weiß nicht nur die Grausamkeit im Umgang mit seinen Opfern zu steigern, sondern sucht dazu immer mehr die Nähe zu den Ermittlern. Als diese den Grund dafür erkennen, ist es für viele Frauen schon zu spät.

Mein Eindruck:
Schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt seines Buches zieht Chris Carter die Daumenschrauben an und lässt die Leser nicht mehr aus deren Würgegriff heraus. Man kann trefflich darüber streiten, ob die sadistischen Grausamkeiten des Täters so in allen Einzelheiten und voller Genuss geschildert werden müssen, eine gewisse Kunstfertigkeit und Fantasie ist dem Autor jedoch auf gar keinen Fall abzusprechen. Dazu wird eine Motivlage aufgebaut, die – wenn auch ganz bestimmt keine Sympathie – doch ein gewisses Verständnis für das Vorgehen des Täters weckt. Der Schreibstil Carters ist eingängig, das Einfühlungsvermögen in Polizisten, Opfer und Täter gerät dem Autor perfekt. Dadurch versinkt der Leser versinkt schnell und total in Geschichte, Blut und Körperteilen. Zudem gefällt der Humor – zumeist tiefschwarz eingefärbt – welcher nicht nur den ermittelnden Beamten, sondern auch den Personen außerhalb der Buchdeckel das Verdauen der Story erleichtert. Das Einzige, was mich stört, ist (Achtung Spoiler!) dass das Finale wie in amerikanischen Thrillern „üblich“ abläuft: Irgendjemand gerät zum Schluss in wahnsinnig große Gefahr, wir kurz vor seinem Tod noch einmal davor gerettet und die böse Person gestellt. Ein wenig Abwechslung von dieser Art des Showdowns wäre wünschenswert. Davon abgesehen ist „Der Totmacher“ wieder einmal spannende Unterhaltung aus dem Hause Carter.

Mein Fazit:
Böser Mensch, kluge Cops, viel Spannung
4 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein absolutes Highlight im Bereich Thriller für dieses Jahr

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Gleich vorweg kann ich schreiben dass Chris Carters siebter Band für mich zu dem bisherigen Jahreshighlight im Bereich Thriller gehört. keiner versteht es wie er von der ersten Seite an Spannung aufzubauen ...


Gleich vorweg kann ich schreiben dass Chris Carters siebter Band für mich zu dem bisherigen Jahreshighlight im Bereich Thriller gehört. keiner versteht es wie er von der ersten Seite an Spannung aufzubauen und diese dann noch bis zum Ende ins fast unerträglich zu steigern.
Vor dem Airport in Los Angeles wird eine übel zugerichtete Leiche gefunden, die das Ausmaß dessen was Hunter und Garcia bisher gesehen haben bei weitem übersteigt.
Nur kurz darauf wird eine zweite Frauenleiche gefunden, die aber einen ganz anderen Modus Operanti aufweist. Gäbe es da nicht den Hinweis "Ich bin der Tod" wären die beiden Fälle nicht als zugehörig angesehen worden.
Den beiden Ermittlern ist klar, dass das Morden weitergehen wird.
In einem weiteren Handlungsstrang geht es um einen Jungen, der von dem Mörder gefangen gehalten und gequält wird.
Der Mörder ist hochintelligent und plant alles bis ins letzte Detail, ihm unterlaufen keine Fehler. Die einzigen Hinweise, durch die man ihm auf die Spur kommen kann, kommen durch seine Briefe, die er zunächst an den Bürgermeister, und dann an die Ermittler selbst verschickt.
Man merkt bei jeder Zeile das Crater sein Handwerk versteht, nicht nur sein flüssiger Schreibstil überzeugt, nein mir gefallen auch sehr gut die Beschreibungen zur Ermittlungsarbeit und zu Autopsien sehr gut, die er immer wieder einfließen lässt. Bei vielen Schriftstellern lenkt dies vom Fall ab, hier ist das niemals der Fall und man lernt etwas dabei und liest ganz gebannt weiter.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Band sieben der Reihe, allerdings sollte man schon etwas abgehärtet sein, da es doch sehr detailreiche und brutale Beschreibungen gibt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Extrem spannend und blutig!

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Eine bestialisch misshandelte Tote wird in der Nähe des Flughafens gefunden. In ihr hat der Mörder eine Botschaft hinterlassen - „Ich bin der Tod“. Dieser arrogante Täter scheint keine Spuren zu hinterlassen ...

Eine bestialisch misshandelte Tote wird in der Nähe des Flughafens gefunden. In ihr hat der Mörder eine Botschaft hinterlassen - „Ich bin der Tod“. Dieser arrogante Täter scheint keine Spuren zu hinterlassen und mordet weiter, während er immer wieder den Kontakt zu den Ermittlungsbehörden sucht. Der Totmacher wütet weiter in LA und stellt Robert Hunter und Carlos Garcia vor ein großes Rätsel...Können Sie ihn stoppen?

Kaum ist Hunter von seinem „Urlaub“, der keiner war, zurück, muss er mit seinem Kollegen einen neuen, an Brutalität kaum zu übertreffenden Mörder jagen. Der Schreibstil ist extrem flüssig und leicht zu lesen. Die kurzen Kapitel laden zum Weiterlesen ein es folgt auf einen Cliffhanger der nächste, sodass man das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen kann. Man fragt sich ständig, wer ist „der Tod“ und wie kommt er auf seine „Ideen“. Zeitgleich bangt man mit jedem einzelnen Opfer mit und hofft, dass vielleicht doch noch Carter hat es doch tatsächlich wieder geschafft mich an der Nase herumzuführen! Das liebe ich ja, denn meist liege ich mit meinen Tendenzen ganz richtig, aber hier?! Da war zwar manches klar, bzw. logisch das manches nicht sein kann, weil es zu einfach gewesen wäre, aber auf dieses Ende wäre ich im Leben nicht gekommen. Der Hintergrund der Taten ist auch dramatisch…aber darauf kann und werde ich hier nicht näher eingehen, denn das muss man selbst gelesen haben!
Das Gespann Hunter-Gracia gefällt mir ausnehmend gut. Kein Schnulz, kein übertriebenes Freundschaftsgeplänkel, welches den Leser nerven könnte, sondern zwei tolle und sympathische Profis, die „einfach“ nur ihren Job tun und das mal wieder richtig gut! Auch die brutalen Szenen fand ich spannend und markerschütternd präsentiert. Das ist sicher nicht jedermanns Geschmack und ich möchte auch nicht ständig vor Blut tiefende Bücher lesen, aber dieser Thriller hat mich einfach, trotz aller Brutalität, enorm gefesselt und verdient daher volle Punktzahl!

Absolut empfehlenswert, aber Achtung: Es ist wieder recht blutig geworden und daher nicht für zartbesaitete Leser zu empfehlen.
Es handelt sich um das siebte Buch einer Reihe, aber ich selbst hatte vorher nur „Die stille Bestie“ gelesen und selbst ohne diese hätte ich hier alles verstanden, mit Ausnahme einiger zu vernachlässigenden Nebensätzen.