Cover-Bild Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
Band 4 der Reihe "Die Spiegelreisende"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 613
  • Ersterscheinung: 21.06.2020
  • ISBN: 9783458178583
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos

Das atemberaubende Finale der Fantasy-Erfolgsserie | SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)

Risse überziehen die Welt der Archen. Einer jagt den nächsten, die Abgründe werden immer größer. Babel, Pol, Anima – keine der Archen bleibt verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mitansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinanderbricht. Um die unwiederbringliche Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige gefunden werden. Muss »der Andere« gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht?

Ophelia und Thorn sind so vereint wie nie. Zusammen begeben sie sich auf unbekannte Wege, wo sie die Echos der Vergangenheit und der Gegenwart zum Schlüssel all der Rätsel führen werden. Das ungeheuerliche Finale der Saga der Spiegelreisenden .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2020

Wunderbares Ende

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Nachdem ich die letzten Teile der Reihe inhaliert habe, weil mich die Geschichte so fesseln konnte, war ich sehr gespannt, wie wohl der Abschluss der Reihe werden würde. Denn es waren noch sehr viele Fragen ...

Nachdem ich die letzten Teile der Reihe inhaliert habe, weil mich die Geschichte so fesseln konnte, war ich sehr gespannt, wie wohl der Abschluss der Reihe werden würde. Denn es waren noch sehr viele Fragen offen und Christelle Dabos hat die Angewohntheit erst sehr spät Informationen mit ihren Lesern zu teilen.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr spannend geschrieben und hat mich ins das Buch gesogen, so dass ich das Buch einfach immer weiter lesen musste. Man kann ihr sehr leicht lesen und doch ist er tiefgründig. Ich mag ihn so gerne, dass ich es hier sogar sehr gut finde, dass sie in der dritten Person schreibt. Vor allem, weil sie so auch mit mehren Perspektiven spielen kann.

Denn auch in diesem Teil lesen wir nicht nur aus der Sicht von unserer Protagonistin Ophelia, sondern auch aus Thorns Sicht und sowie eine andere Sicht. So das man auch Einblicke in deren Gedankengänge bekommt, was mir sehr gut gefallen hat.

Generell fand ich, dass Ophelia in diesem Band wieder sehr über sich hinauswächst und eine tolle Charakterentwicklung hinlegt. Sodass man am Ende des Buches eine wirklich starke Protagonistin hat.

Auch Thorn wächst in diesem Band sehr stark über sich hinaus und nachdem er mir schon in dem letzten Teilen ans Herz gewachsen hat, habe ich mich in diesem Band regelrecht in ihn verliebt!

Aprobos Liebe, auch in diesem Band kämpfen Ophelia und Thorn um ihr Glück, denn endlich habe sie zu einander gefunden und müssen nun schauen, dass sie auch zusammen bleiben können. Die Szenen zwischen den beiden, haben mich einfach so gerührt und ich habe so stark mit ihnen Mitgefühlt!

Die Geschichte an sich ist wieder sehr slow burn und jeder der sehr stark auf Aktion aus ist, ist mit dieser Reihe nicht gut bedient. Aber tortzdem ist es einfach wunderschön die Geschichte zu verfolgen, einfach weil sie so voller Details ist.

Ich fand zwar, dass das Buch einige Längen hat und die Autorin dafür sehr viel in die letzten 100 Seiten gepackt hat, aber da ich der Reihe schon längst verfallen war, hat mich das nicht sehr gestört

Und das Ende hat mir einfach zerstört!!

Insgesamt hat mir das Finale wirklich sehr gut gefallen und ich habe die Reihe sehr genossen. Tortzdem hätte man aus der Geschichte noch ein viel größeren Plot zusammen zaubern, weshalb ich fand, dass dieses Buch der schwechste Teil der Reihe ist und ich im 4 Sterne gegeben habe.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Das Ende einer langen Reise

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Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und haben sich ihre Liebe zueinander gestanden. Doch die Zweisamkeit währt nicht lange. Das Gleichgewicht der Archen wurde gestört und diese drohen auseinander ...

Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und haben sich ihre Liebe zueinander gestanden. Doch die Zweisamkeit währt nicht lange. Das Gleichgewicht der Archen wurde gestört und diese drohen auseinander zu brechen. Die Zeit drängt und die Beiden machen sich wieder einmal auf die Suche nach Antworten. Denn wo steckt Go(r)tt und welche Rolle spielt "Der Andere" in der ganzen Geschichte?

Christelle Dabos konnte mich wie bereits bei den Vorgängerbänden total fesseln. Bereits ab Band 1 war ich begeistert von der wundervollen Welt, welche die Autorin geschaffen hat. Die Charaktere sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass ich doch ein wenig traurig bin über den Ausgang der Geschichte. Es bleiben noch so viele Fragen offen und ich war etwas enttäuscht über das Ende. Ich fand die Reihe an für sich super, aber ich würde sie nicht noch einmal lesen.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Der finale Teil der Reihe

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Immer größere Risse durchziehen die Archen und führen dazu, dass ganze Teile davon ins Nichts stürzen. Während der Andere die Zerstörung der Welt vorantreibt, versuchen Ophelia und Thorn weiterhin seine ...

Immer größere Risse durchziehen die Archen und führen dazu, dass ganze Teile davon ins Nichts stürzen. Während der Andere die Zerstörung der Welt vorantreibt, versuchen Ophelia und Thorn weiterhin seine Identität zu ergründen und die letzte Wahrheit zu finden, die den Verfall aufhalten kann. Hierzu begeben sie sich in das Institut für Abweichungen auf Babel, dass scheinbar eine wichtige Rolle in der Erschaffung der Welt und der Familiengeister gespielt hat. Während Ophelia von Visionen über Eulalias Vergangenheit heimgesucht wird, kommt sie den Ursprüngen der Echos immer weiter auf die Spur. Doch welchen Preis muss sie zahlen, um die Welt vor dem Anderen retten zu können?

„Im Sturm des Echos“ ist der finale Band der Tetralogie um die Spiegelreisende Ophelia und ihrem Mann Thorn. Nachdem die Beiden endlich wieder zusammengefunden haben, versuchen sie die Welt vor dem endgültigen Absturz zu bewahren. Die Beziehung, die sich zwischen ihnen im Verlauf der letzten Bände entwickelt hat, ist umso ergreifender, da es sowohl Ophelia als auch Thron schwerfällt Gefühle zuzulassen und zu zeigen. Trotzdem ist die Liebe der Beiden zueinander in jedem ihrer Gespräche spürbar. Das Institut für Abweichungen ist zentraler Handlungsort der Geschehnisse im vierten Band und versucht die Entwicklung von Eulalia Gort zu Gott nachzuvollziehen und zu wiederholen. Ophalia lässt sich selbst dort einweisen um dem Ursprung der Echos auf den Grund zu gehen und den Verfall der Welt aufzuhalten. Die verschiedenen Untersuchungen und Stufen dieses Programmes ziehen die Handlung ziemlich in die Länge ohne sie voranzubringen. Der letztliche Zusammenhang zwischen den Fähigkeiten Eulalias und den Echos finde ich sehr abstrakt und fast schon kompliziert. Es fiel mir sehr schwer, der doch zeitweise wirklich zähen Geschichte einen Sinn abgewinnen zu können. Dabei konnte mich leider auch das Ende des Buches nicht entschädigen, dass für mich keinen wirklichen Abschluss bieten konnte. Mir fehlte die Spannung und die lebendigen Figuren, die mich in den vorherigen Teilen so begeistern konnten. Gerade Archibald und Brunhilde, aber auch andere Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind, spielen absolut keine Rolle für den weiteren Verlauf der Handlung. Auch die Rolle der kleinen Viktoria, die einige wenige Kapitel aus ihrer Perspektive erzählt, hätte ich bedeutender eingeschätzt.

Alles in allem hat mir viel der Leichtigkeit und Außergewöhnlichkeit gefehlt, die mich in den letzten Bänden so begeistern konnten. Ich finde es schade, dass viele Charaktere, die ich mochte überhaupt nicht mehr in die Handlung miteinbezogen wurden und dass das Ende mich eher traurig und mit vielen übrig gebliebenen Fragen zurücklässt.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Ein kolossalischer 4. Teil mit mitreißendem Finale

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Zum Inhalt:
Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und befinden sich mit falschen Identitäten immer noch auf der Arche Babel. Die wird allerdings wie jede andere Arche auch mit Rissen und Abgründen ...

Zum Inhalt:
Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und befinden sich mit falschen Identitäten immer noch auf der Arche Babel. Die wird allerdings wie jede andere Arche auch mit Rissen und Abgründen bedroht. Große Teile samt Bevölkerung verschwinden einfach im Nichts. Um den Zerfall aller Archen zu stoppen, versuchen Ophelia und Thorn 'Gott' und den 'Anderen' zu finden. Doch zunächst müssen sie das Geheimnis der Echos aufdecken, die sich überall immer mehr ausbreiten. Ob sie etwas mit dem Untergang der Archen zu tun haben?

Meine Leseerfahrung:
Der letzte Teil wirkte für mich viel düsterer als die Vorgänger. Ob es nun an der Endzeitstimmung auf Grund der Zerstörung der Archen lag oder an der skurrilen Atmosphäre im Beobachtungsinstitut für Abweichungen, das diesmal den Hauptschauplatz bildet, kann ich gar nicht so recht sagen. Auch wenn sich an der Erzählweise der Autorin nichts geändert hat, ist der Plot des letzten Teils der Saga viel rasanter und verwirrender als bei den Vorgängerbänden. 

Ganz am Anfang gibt es allerdings erstmal eine kurze Zusammenfassung "Was bisher geschah", was für mich persönlich sehr willkommen war, um sich noch einmal alle Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen. Zudem werden die Hauptfiguren mit ihren Eigenarten kurz vorgestellt, was ebenso hilfreich ist.

Dann steigt man allerdings sofort rasant in die Geschichte ein, die sich inhaltlich nahtlos an Teil 3 anschließt. Ophelia und Thorn begeben sich, wie schon erwähnt, in das Beobachtungsinstitut für Abweichungen, um dem großen Geheimnis auf die Spur zu kommen und die Lösung für den Untergang der Archen zu finden. Und hier beginnen dann die verwirrenden Ereignisse und die teils konfusen Erklärungen zu den Echos etc.. Ich konnte einerseits kaum eine Pause einlegen, weil es durchgehend spannend war und ständig etwas Neues passierte, andererseits aber musste ich einige Abschnitte mehrfach lesen, um überhaupt richtig verstehen zu können, was es mit den Echos nun auf sich hat. Ebenso konfus wurden auch die Lichtblicke in die Vergangenheit von 'Gott' und dem 'Anderen. 

Das hätte man sicherlich auch unkomplizierter lösen können; stattdessen hat Dabos in den letzten Band einfach viel zu viel hinein stecken wollen, was für den Leser gegen Ende allmählich anstrengender wird. Dennoch hat die Saga ein verdientes Ende gefunden und einen besonderen Platz in meinem Herzen, da die Welt der Archen und die Story-Idee einzigartig bleibt und ihresgleichen sucht. 

Fazit:
"Im Sturm der Echos" rundet mit der Aufklärung des großen Geheimnisses die Spiegelreisenden-Saga ab und verleiht ihr einen gebührenden Abschluss. Auch wenn der finale Band stellenweise verwirrend und anstrengend zu lesen ist, und damit erzähltechnisch nicht an die Vorgängerbände heran reicht, glänzt er dennoch mit bildgewaltigen Darstellungen und schillernden Figuren und hat damit seinen verdienten Platz im Bücherregal. 

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Gelungener Abschluss

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Meine Meinung:

Lange habe ich den letzten Band der Spiegelreisenden Reihe erwartet und nun ist er endlich da.

Die Suche nach Gott macht Ophelia zu schaffen. Genauso wie die Zerstörung der Welt durch ...

Meine Meinung:

Lange habe ich den letzten Band der Spiegelreisenden Reihe erwartet und nun ist er endlich da.

Die Suche nach Gott macht Ophelia zu schaffen. Genauso wie die Zerstörung der Welt durch den Anderen.
Von den Archen fehlen auf einmal riesige Stücke, oder es klaffen große Löcher. Die Menschen sind in Panik und Ophelia und Thorn sind kurz davor das Geheimnis zu lüften.

Ich muss sagen, in diesem Band ging es ganz schön turbulent zu. Ich war begeistert, weil so viel passiert. Wobei ich sagen muss das es am Ende teilweise sehr komplex wird und man als Leser öfter nicht mehr so ganz mitkommt, was denn nun eigentlich los ist.

Trotzdem bin ich froh und gleichzeitig traurig zu wissen wie das ganze Endet.
Ich persönlich hätte mir noch einige offene Fragen geklärt gewünscht. Denn am Ende bleibt doch irgendwie ein großes Fragezeichen.
Das Ophelia in diesem Buch noch einmal an sich gewachsen ist, fand ich jedoch Großartig. Ich mag sie mittlerweile so sehr und sie ist zu einem meiner Lieblinge der Reihe geworden.

Ich hoffe das die Autorin noch mehr in dieser Welt schreibt, vielleicht von Abenteuern auf den anderen Archen. Das würde mir sehr gefallen. Aber so oder so, ich bin nun ein großer Fan der Autorin und würde mir jedes Buch von ihr kaufen, das als nächstes raus kommt.