Cover-Bild Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
Band 4 der Reihe "Die Spiegelreisende"
(75)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 613
  • Ersterscheinung: 21.06.2020
  • ISBN: 9783458178583
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos

Das atemberaubende Finale der Fantasy-Erfolgsserie | SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)

Risse überziehen die Welt der Archen. Einer jagt den nächsten, die Abgründe werden immer größer. Babel, Pol, Anima – keine der Archen bleibt verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mitansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinanderbricht. Um die unwiederbringliche Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige gefunden werden. Muss »der Andere« gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht?

Ophelia und Thorn sind so vereint wie nie. Zusammen begeben sie sich auf unbekannte Wege, wo sie die Echos der Vergangenheit und der Gegenwart zum Schlüssel all der Rätsel führen werden. Das ungeheuerliche Finale der Saga der Spiegelreisenden .

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2020

Ein komplexes Finale einer einzigartigen Reihe

0

Was habe ich diesem Buch nicht entgegen gefiebert! Zweimal musste ich mich vertrösten, als der Erscheinungstermin verschoben wurde und ich wurde immer ungeduldiger, da ich unbedingt wissen wollte, wie ...

Was habe ich diesem Buch nicht entgegen gefiebert! Zweimal musste ich mich vertrösten, als der Erscheinungstermin verschoben wurde und ich wurde immer ungeduldiger, da ich unbedingt wissen wollte, wie Ophelia und Thorns Geschichte endet. Als ich den finalen Band dann endlich in der Hand hielt, musste ich natürlich sofort loslegen.

Eine komplexe Welt wird noch umfangreicher

Kaum hatte ich die ersten Seiten von Im Sturm der Echos gelsen, fühlte ich misch schon gleich wieder wie zu Hause. Dabos Schreibstil hat mich sofort wieder abgeholt und in die Welt der Archen versetzt. Dass diese äußerst komplex ist, hat die Autorin schon in den letzten Bänden gezeigt, doch was in diesem vierten band noch an Komplexität hinzugefügt wird, ist enorm. Das hat sowohl seien Vor- als auch seien Nachteile.

Der Vorteil liegt natürlich auf der Hand: wir erfahren mehr. Die Autorin gibt sich sichtlich Mühe, alle Mysterien rund um Gott, den Anderen und die Echos aufzuklären und nimmt sich dafür viel Zeit. Die Erklärungen des ganzen sind dabei sehr multidimensional und man muss sehr aufmerksam lesen, um alles mitzubekommen. Das war auf der einen Seite sehr faszinierend und mich beeindruckt die Kreativität der Autorin, an manchen sehr ausschweifenden Stellen war es aber auch recht verwirrend und ich bin mir nach dem Beenden des Buches immer noch nicht völlig sicher, alles verstanden zu haben.

Das soll's gewesen sein?
Der Nachteil dieser Komplexität zeigt sich, wenn man auf Ophelia und Thorn blickt. Denn dadurch, dass so viele Geheimnisse noch ergründet, Rätsel gelöst und unbekannte Personen gefunden werden müssen, bleibt nicht viel Raum für die Beziehung der beiden, was ich unglaublich schade finde, denn sie sind eines der süßesten paare der Buchwelt für mich. Sie haben ihre Momente in dem Buch, aber da wäre noch deutlich mehr drin gewesen.

Was mir aber besonders gut gefallen hat, ist die individuelle Entwicklung der Beiden. Ophelia ist mit jedem Band selbstbewusster und reifer geworden, während Thorn sich immer weiter öffnete. Dabei haben die bedien aber auch nie ihre Marotten verloren, was sie immer noch unglaublich herzlich und liebenswert verschroben macht.
Soweit so gut also, und dann kommt das Ende. Ich denke aus rein literarischer Sicht, war es nicht schlecht, doch mein Fanherz hat hörbar aufgeschrien: "Das kann's doch nicht gewesen sein!" Ohne zu spoilern kann ich nicht mehr verraten, aber nachdem ich die Charaktere so lieb gewonnen haben, reicht mir dieses Ende nicht aus. Ist einfach so, Punkt, Ende, aus.

Fazit:


Ein komplexes Finale einer einzigartigen Reihe, dem man konzentriert folgen muss, dass aber trotzdem zu unterhalten weiß. Die Kreativität der Autorin ist wieder außergewöhnlich, die Welt der Archen faszinierend und Ophelia und Thorn haben beide eine klasse Charakterentwicklung hinter sich. Bei der Beziehung der Beiden hätte ich mir aber noch mehr Tiefe gewünscht und weiß ich auch nicht, ob ich mit dem Ende zufrieden bin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.07.2020

Finalband der Tetralogie - für mich der schwächste

0

Von lilalesemaus

"Im Sturm des Echos" - der letzte Band der Spiegelreisenden-Saga. Ich habe ihn sehr erwartet.

Das Cover ist wieder sehr schön und passend zu den anderen.

Der Inhalt - diesmal nahtlos ...

Von lilalesemaus

"Im Sturm des Echos" - der letzte Band der Spiegelreisenden-Saga. Ich habe ihn sehr erwartet.

Das Cover ist wieder sehr schön und passend zu den anderen.

Der Inhalt - diesmal nahtlos anschließend an den dritten Band, durch die kurze Einführung kann man - auch wenn der dritte Band länger her ist -schnell wieder in die Handlung reinfinden.

Ophelia und Thorn suchen mit Hochdruck "den Anderen", da die Welt der Archen immer mehr zerfällt und immer mehr Opfer zu beklagen sind. Der Weg, den Anderen zu finden, ist schwer und von HIndernissen gesäumt.

Das Finale - extrem düster und leider nicht mein Fall! Ich muss gestehen, ich hatte teilweise Schwierigkeiten, nachzuvollziehen, WAS eigentlich passiert. Ich empfang den Weg zur Lösung des Rätsels um den Anderen und um Eulalia Gort extrem verwirrend und abgedreht. Alleine das "Umdrehen" der Welten musste ich mehrfach lesen, um ansatzweise zu verstehen, was passierte.

Der Schreibstil der Autorin rettete das Buch für mich, da ich ihren Stil sehr mag und er auch hier beibehalten wurde. Jedoch entwickelten sich für mich die Figuren auch nicht mehr allzu viel weiter - Thorn blieb kantig und borstig über den größten Teil der Geschichte, Ophelia gewann weiter an Stärke.

Viele angedeutete Entwicklungen blieben leider im Dunkel. Was ist mit Archibald nun genau? Was ist mit Viktoria?

Und das Ende - nun ja, ich hätte mir ein anderes gewünscht, gerade da dieser Band sehr anstrengend zu lesen war und nicht mit der Leichtig- und Schnelligkeit der ersten drei Bände.

Daher von mir nur 3 von 5 möglichen Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2020

leider nicht wie erhofft

0

Die Spiegelreisende - Im Sturm des Echos ist der langersehnte 4. Teil der wundervollen Reihe von Christelle Dabos.

Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Mit Teil 1 legte die Reihe einen solch großartigen ...

Die Spiegelreisende - Im Sturm des Echos ist der langersehnte 4. Teil der wundervollen Reihe von Christelle Dabos.

Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Mit Teil 1 legte die Reihe einen solch großartigen Start hin, leider konnten die folgenden Bücher für mich nicht an diesen Erfolg anknüpfen. Teil 2 und 3 fand ich aber immer noch sehr gut. Hier, bei Teil 4 allerdings habe ich mich gefragt: Was war das? Kann das ernsthaft passiert sein, dass eine Reihe, die so genial startet am Ende an den Haaren herbeigezogen wirkt? Warum sind so viele Dinge ungeklärt? Was ist mit Viktoria, Archibald, ...
Schade. Ich fand dieses Buch sehr verwirrend und auch wirr. Was da passierte ist für mich an vielen Stellen viel zu verworren und nicht nachvollziehbar. Außerdem sind in meinem Kopf immer noch ganz viele Fragezeichen. Die Reihe wird ab 12 Jahren empfohlen. Ich frage mich tatsächlich, wie soll ein 12-jähriger das alles verstehen können?

Das Cover finde ich sehr schön und es passt auch wieder perfekt zu den anderen Büchern der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2020

Stürmisches Finale

0

Auf den nun letzten Teil der Reihe um Ophelia musste ich nicht lange warten, da ich die vier Bücher fast direkt nacheinander gelesen habe. Das war nun also das große Finale und ich war sehr gespannt, wie ...

Auf den nun letzten Teil der Reihe um Ophelia musste ich nicht lange warten, da ich die vier Bücher fast direkt nacheinander gelesen habe. Das war nun also das große Finale und ich war sehr gespannt, wie Ophelias Suche nach dem Anderen in Babel weitergeht und ob sie und Thorn letzten Endes etwas tun können, um die Welt zu retten.

Der Schreibstil von Christelle Dabos hat mir in allen Bänden durchweg gut gefallen. So gut, dass ich sagen möchte, dass ich gerne alles von ihr lesen werde, was da vielleicht irgendwann noch kommt. Während ich allerdings durch die ersten drei Bände hindurchgerast bin und nie genug bekommen konnte, war der letzte Band nun gefühlt keine leichte Kost und ich war am Ende froh, als sich endlich alles – zumindest etwas – aufgelöst hat. Sagen wir mal so: Es wird etwas kompliziert. Wer ist wer – und ist er/sie das auch wirklich? Was ist Illusion und was ist Realität, das muss man sich in diesem Band fast durchweg fragen.

Die Charaktere sind nach wie vor alle ganz toll herausgearbeitet und es macht sehr viel Spaß, mit diesen Figuren noch ein bisschen Zeit zu verbringen – allen voran Ophelia selbst. Hatte sie es schon im letzten Band nicht leicht, wird dem hier noch die Krone aufgesetzt. Man möchte wirklich nicht in ihren Schuhen stecken. Andere Nebenfiguren kommen leider ein bisschen kurz, wie etwa Archibald, was ich doch ein bisschen schade fand.

Das Ende kommt, wie bereits angemerkt, gewaltig und kompliziert daher, ist aber stimmig und passt zu der Gesamtgeschichte aller vier Bände, wie ich finde. Ein kleines bisschen weniger chaotisch und klitzekleines bisschen mehr Happy End hätte ich mir vielleicht gewünscht – aber eigentlich finde ich es doch gelungen so wie es ist.

Veröffentlicht am 06.07.2020

Guter Abschluss der Reihe!!

0

Achtung Spoiler zu den vorherigen Bänden!!

Immer mehr Teile der Archen stürzen ins Nichts. Die Menschen können nur zusehen wie ihre Welt nach und nach verschwindet. Ophelia und Thron sind noch immer auf ...

Achtung Spoiler zu den vorherigen Bänden!!

Immer mehr Teile der Archen stürzen ins Nichts. Die Menschen können nur zusehen wie ihre Welt nach und nach verschwindet. Ophelia und Thron sind noch immer auf Babel und begeben sich auf die Suche des "Anderen" und wollen herausfinden wer Gott ist. Den nur so können sie verhindern das die Archen noch mehr zerstört werden.

Ich sage es ganz ehrlich. Anfangs hatte ich echt meine Probleme mit dem vierten und finalen Band der Die Spiegelreisenden Saga. Leider. Ich kam sehr schwer rein, obwohl es noch nicht so lange her ist das ich Band drei gelesen habe. Aber als ich dann endlich in der Geschichte drinnen war fand ich es auch stellenweise sehr wirr und musste mal nachdenken was da gerade passiert ist. Einzig und allein die Charaktere haben mich immer weiter lesen lassen, den Ophelia ist mir sehr ans Herz gewachsen. Und Thron natürlich. Von ihm hätte ich gerne noch mehr gelesen, der kam mir leider wieder etwas zu kurz. Ab der Hälfte cirka hat mich die Story aber wieder voll und ganz packen können und ich habe am Ende 160 Seiten in fast einem Rutsch weggesuchtet. Irgendwie bin ich froh diese Reihe beendet zu haben aber traurig bin ich auch. Ich würde gerne noch wissen wie es am Ende weitergehen könnte. Hier kann ich leider nicht mehr dazu sagen ohne zu spoilern. Das Ende lässt mich aber mit einem Riss im Herzen zurück. Alles in allem war der finale Band ein guter Abschluss dieser besonderen Reihe. Leider muss ich wegen meinem schwierigen Start ein paar Sterne abziehen. Trotzdem gebe ich 3,5 von 5 Sternen. Ich werde die Reihe immer wieder gerne weiterempfehlen!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere