Cover-Bild Gussie
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 18.04.2024
  • ISBN: 9783423283861
Christoph Wortberg

Gussie

Roman | Ein berührender Roman über das Schicksal einer außergewöhnlichen Frau: Auguste »Gussie« Adenauer, die zweite Frau Konrad Adenauers

Um ihre Töchter zu retten, verriet sie ihren Mann

1948. Die Frau im Bonner Johannes-Hospital weiß, dass sie nur noch wenige Tage zu leben hat. Auf dem Sterbebett lässt sie Szenen ihres Lebens an sich vorbeiziehen. Gussie Zinsser ist 24, als sie den 19 Jahre älteren Witwer Konrad Adenauer heiratet und zur Stiefmutter seiner drei Kinder wird. Sie schenkt fünf Kindern das Leben, doch ihr Erstgeborener stirbt nach nur vier Tagen. Als Frau des Kölner Oberbürgermeisters steht sie in der Öffentlichkeit und engagiert sich eigenständig sozial und politisch. Hitlers Machtübernahme verändert alles. Adenauer muss sich vor den Nazis verstecken. Allein gelassen mit ihren Kindern, versucht Gussie, das schwierige Leben im Dritten Reich zu bewältigen. Bis sie von der Gestapo vor eine unmenschliche Wahl gestellt wird.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Einfühlsames Portrait einer starken Frau hinter ihrem erfolgreichen Mann

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Auguste Adenauer - genannt Gussie - ist viel zu jung gestorben. Während sie 1948 im Krankenhaus liegt und weiß, dass sie ihrem Tod nicht mehr ausweichen kann, erinnert sie sich an ihr Leben. Sie ist die ...

Auguste Adenauer - genannt Gussie - ist viel zu jung gestorben. Während sie 1948 im Krankenhaus liegt und weiß, dass sie ihrem Tod nicht mehr ausweichen kann, erinnert sie sich an ihr Leben. Sie ist die zweite Frau von Konrad Adenauer, 20 Jahre jünger als er und charakterlich völlig anders als er. Bereits sehr früh im Roman stellt sich die Frage, was diese beiden so unterschiedlichen Menschen verbinden mag.

Aufgrund des Klappentextes habe ich ein Drama erwartet und war am Ende des Buches erstaunt über das wunderbar einfühlsame Portrait einer Frau, von der ich bis dahin noch nichts wusste und die kurzen Einblicke in das Leben von Konrad Adenauer.

Gussie Zinsser wuchs behütet mit einem liebevollen Vater auf, dem sie bis an ihr Lebensende Briefe schrieb und mit dem sie über all ihre Gedanken sprechen konnte. Diese Briefe stehen auszugsweise und in etwas abgewandelter Form über jedem Kapitel. Sie leiten die Kapitel thematisch ein und sorgen für die zeitliche Orientierung innerhalb des Romans. Mir gefällt dieses Stilmittel sehr, weil es die Geschichten noch authentischer wirken lässt, als es dem Autor ohnehin schon gelingt.

Die Geschichte wird auf 2 Zeitebenen erzählt, die sich am Ende des Buches mit Gussies Tod treffen. Einerseits wird in 1948 in der Gegenwart berichtet, wie Gussie ihr Leben im Krankenhaus wahrnimmt, welche Gedanken sie in dieser Situation hat, andererseits wird die Geschichte der jungen Gussie, beginnend mit dem Kennenlernen zwischen ihr und Adenauer erzählt. Beide Zeitebenen sind aus Gussies Perspektive geschrieben, wie sie die Dinge erlebt hat. Hier gefällt mir besonders gut, dass die Gegenwart im Präsens geschrieben wird, während Geschichten aus der Vergangenheit in eben dieser formuliert sind. Es fällt dem Leser leicht zu unterscheiden.

Gussie hat in ihrem kurzen Leben 2 Weltkriege miterlebt. Den ersten als junge Frau, den zweiten als Ehefrau und Mutter von 7 Kindern. Sie ist eine - für meine Begriffe - außergewöhnlich starke Frau, die sich mit Hingabe um ihre 3 Stief- und die 4 eigenen Kinder kümmert, um diese durch die schweren Zeiten zu tragen und ihnen dennoch das Gefühl von Liebe und Geborgenheit zu geben. Bis zu ihrem Tod leidet sie unter dem Verlust ihres Erstgeborenen.

Sie, genau wie Konrad Adenauer, hat sich stets von den Machenschaften des Nazi-Regimes distanziert, hat sich politisch engangiert und musste am Ende die Konsequenzen tragen. Ihre menschliche Hingabe ist es, die der Autor so fühlbar beschreibt und die einen beim Lesen einfach nicht kalt lassen kann.

Die im Klappentext angekündigte Episode, dass die Gestapo sie vor eine unmenschliche Wahl stellte, ist nur relativ kurz beschrieben, aber dies in einer Intensität, die einem eine Gänsehaut über den Rücken jagt. Man fragt sich beim Lesen unweigerlich “Wie hätte ich entschieden?” und fühlt den Abgrund, in den sie geschaut haben muss, als sie ihre Entscheidung traf.

Von Anfang an - und selbst noch im Krankenhaus - strahlt Gussie etwas aus, dem man sich nicht entziehen kann und will. Der Autor schafft es unmissverständlich, ihre liebenswerte Art zu transportieren - unabhängig davon, wie gut oder schlimm eine Situation gerade ist. Er schafft es ebenfalls sehr sicher, ihre Zweifel - sowohl an sich selbst als auch an ihrer Ehe - zu zeigen und dem Leser das Gefühl zu geben, dabei zu sein.

Der Schreibstil von Christoph Wortberg war für mich anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig. Hin und wieder hatte ich das Gefühl, er schreibt stakkatoartig in Aufzählungen. Mit der Zeit merkt man aber, dass es diese Art zu schreiben ist, die eben so eindringlich ist. Es passiert so viel in so kurzer Zeit, dass dieser Schreibstil wirklich dazu passt. Überdies macht dieser Stil klar, dass er zwar über Gussie schreibt, ihre Person und ihr Leben aber keineswegs zu sezieren versucht.

Ich habe mir während des Lesens viele Formulierungen angestrichen, weil sie mir einfach unter die Haut gehen und nicht nur im Zusammenhang mit Gussie Adenauer und ihrem Leben, sondern auch in der heutigen Zeit Bestand und eine Bedeutung haben, den Tatsachen entsprechen.

Fazit:
Dieses Buch geht unter die Haut. Es zeigt einen Menschen, der viel Leid erfahren hat, in einer der wohl schwierigsten Zeiten lebte und dennoch bis auf einmal den Lebensmut und die Fröhlichkeit verlor. Es ist das Portrait einer Frau, um die es wirklich schade ist, dass sie viel zu früh gestorben ist. Man wünscht ihr wirklich aus tiefstem Herzen, sie hätte mehr Frieden erleben dürfen. Mich hat das Buch beeindruckt.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Frau Adenauer

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Mit 24 Jahren heiratet Gussie, die eigentlich Auguste heißt, den 20 Jahre älteren Witwer Konrad Adenauer, den Oberbürgermeister von Köln. Er bringt 3 Kinder mit in die Ehe. Es ist keine einfache, aber ...

Mit 24 Jahren heiratet Gussie, die eigentlich Auguste heißt, den 20 Jahre älteren Witwer Konrad Adenauer, den Oberbürgermeister von Köln. Er bringt 3 Kinder mit in die Ehe. Es ist keine einfache, aber glückliche Ehe. 5 Kinder kommen dazu, aber eins stirbt wenige Tage nach der Geburt.
Gussie engagiert sich sozial und politisch und steht ihrem Mann zur Seite .
Doch dann kommen die Nazis andie Macht und verwandelt ihr Leben in einen Albtraum und Konrad muß sich immer wieder verstecken. Die starke Frau tut alles für die Familie, bis auch sie verhaftet wird und vor eine unmenschliche Wahl gestellt wird.
Fazit und Meinung
Ein sehr interessantes Buch über eine starke Frau. Die Geschichte hat mich sehr berührt und beeindruckt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Gussie stirbt schließlich mit nur 52 Jahren im Frühjahr 1948 an einer schweren Krankheit.
Von mir gibt es volle 5 Sterne für dieses authentische und lesenswerte Buch.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Gussie-Auguste Adenauer, eine interessante Frau

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1948. Die Frau im Bonner Johannes-Hospital weiß, dass sie nur noch wenige Tage zu leben hat. Auf dem Sterbebett lässt sie Szenen ihres Lebens an sich vorbeiziehen. Gussie Zinsser ist 24, als sie den 19 ...

1948. Die Frau im Bonner Johannes-Hospital weiß, dass sie nur noch wenige Tage zu leben hat. Auf dem Sterbebett lässt sie Szenen ihres Lebens an sich vorbeiziehen. Gussie Zinsser ist 24, als sie den 19 Jahre älteren Witwer Konrad Adenauer heiratet und zur Stiefmutter seiner drei Kinder wird. Sie schenkt fünf Kindern das Leben, doch ihr Erstgeborener stirbt nach nur vier Tagen. Als Frau des Kölner Oberbürgermeisters steht sie in der Öffentlichkeit und engagiert sich eigenständig sozial und politisch. Hitlers Machtübernahme verändert alles. Adenauer muss sich vor den Nazis verstecken. Allein gelassen mit ihren Kindern, versucht Gussie, das schwierige Leben im Dritten Reich zu bewältigen. Bis sie von der Gestapo vor eine unmenschliche Wahl gestellt wird.

„Gussie“ von Christoph Wortberg erzählt aus dem Leben von Auguste Adenauer.

Ich muss zugeben von Auguste Adenauer habe ich nicht viel gewusst und bin froh in diesem Buch so viel über diese interessante Frau lesen zu können.

Es fängt damit an, dass Auguste Adenauer, vom allen liebevoll Gussie genannt im Krankenhaus liegt und weiß, dass sie sterben muss. Sie denkt über ihr Leben nach.
Als Kind hat sie Konrad Adenauer schon kennengelernt. Mit seiner Frau war er immer wieder Gast im Elternhaus. Adenauers erste Frau starb und er blieb mit drei Kindern zurück.
Gussie verliebte sich in Konrad Adenauer und heiratete ihn. Das Paar bekam 5 Kinder, wobei das erste Kind einige Tage nach der Geburt starb. Gussie war auch ihren Stiefkindern eine gute Mutter. Sie baute ein Vertrauensverhältnis zu den Kindern auf. Sie half Konrad Adenauer beim schreiben seiner Reden und unterstützte ihn wo es möglich war. Gussie engagierte sich selbst bei verschiedenen sozialen Vereinigungen. Mit Hitlers Machtübernahme wurde das Leben für die Familie immer schwieriger. Die Familie stand unter Beobachtung.

Christoph Wortberg hat mir diese interessante Frau näher gebracht. Der Autor erzählt aus verschiedenen Abschnitten ihres Lebens und von der Zeit als sie im Krankenhaus lag und wusste, dass sie es nicht mehr lebend verlassen wird. Gussie war eine starke Frau. Sie hatte den Mut Konrad Adenauer, der 19 Jahre älter war als sie und drei Kinder hatte zu heiraten. Sie war eine gute und einfühlsame Ehefrau und Mutter. Auch als die Zeiten für Konrad Adenauer schlechter wurden stand sie immer zu ihm. Wie es in dieser Zeit üblich war, war Konrad Adenauer das Familienoberhaupt und bestimmte auch was gemacht wird. Gussie wusste Konrad aber zu nehmen und manchmal auch von ihrer Meinung zu überzeugen.
Es werden nur bestimmte Lebensphasen von Gussie angesprochen. Es gibt den einen oder anderen Zeitsprung in der Geschichte. Die Überschriften der einzelnen Kapitel sind Zeilen aus Briefen und mit Datum versehen. So weiß man immer in welchem Jahr man sich gerade befindet.
Christoph Wortberg hat einen angenehmen und gut verständlichen Schreibstil. Beim lesen konnte ich mich gut in Gussie hineinversetzen. Der Autor hat die Zeit in der Gussie lebte sehr gute widergespiegelt. Die genaue Recherche die der Autor betrieben hat macht das Buch sehr authentisch.

„Gussie“ ist ein biografischer Roman der mit sehr gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Auguste >Gussie< Adenauer – ein Leben zwischen Glück und Leid

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Im Februar 1948 liegt im Bonner Johannes-Hospital eine Frau, die nur noch einige Tage zu leben hat - es ist Auguste >Gussie< Adenauer. Ihre Gedanken schweifen zurück, sie erinnert sich: Gussie Zinsser ...

Im Februar 1948 liegt im Bonner Johannes-Hospital eine Frau, die nur noch einige Tage zu leben hat - es ist Auguste >Gussie< Adenauer. Ihre Gedanken schweifen zurück, sie erinnert sich: Gussie Zinsser ist 24 Jahre alt, als sie 1920 den beinahe 20 Jahre älteren Witwer und Vater dreier Kinder, Konrad Adenauer, heiratet. Der Ehe entspringen fünf Kinder, der Erstgeborene stirbt jedoch kurz nach der Geburt. Als Frau des Oberbürgermeisters von Köln begleitet sie ihren Mann oft zu Veranstaltungen, ist selbst aber auch politisch und sozial tätig. Ihr Leben ändert sich entscheidend, als Hitler 1933 die Macht übernimmt. Adenauer wird überwacht, enteignet, gefangen genommen und entgeht nur durch eine List dem Konzentrationslager. Jetzt muss er sich vor den Nazis verstecken und seine Familie allein ihrem Schicksal überlassen. Mit Mut und Kraft versucht Gussie, sich und die Kinder durch die schwierige Zeit zu bringen, bis eines Tages die Gestapo erscheint und sie zum Verhör mitnimmt …

Christoph Wortberg, geb. 1963 in Köln, studierte nach seinem Abitur Germanistik, Philosophie und Geschichte und absolvierte eine Ausbildung zum Schauspieler. Er ist Autor einiger preisgekrönter Jugendromane, mehrerer Kriminalromane und Verfasser zahlreicher Drehbücher für Fernsehproduktionen.

Auguste "Gussie" Amalie Julie Adenauer (geb. Zinsser)
geboren 07.12.1895 in Köln - † gestorben 03.03.1948 in Bonn

Sorgfältige Recherche um größtmögliche geschichtliche Genauigkeit zeichnet diesen biografischen Roman aus. Auf unterhaltsame Weise erleben wir hier ein Stück Zeitgeschichte, flüssig geschrieben und ansprechend aufbereitet. Kurze Kapitel, denen jeweils ein kurzer Auszug aus dem Briefwechsel zwischen Gussie und ihrem Vater bzw. zwischen ihr und Adenauer vorangestellt ist, sowie sehr gut ausgearbeitete Charaktere sind weitere Pluspunkte, die das Lesen dieses Buches zu einem angenehmen Erlebnis machen.

Fazit:* Ein Buch, das ohne zu belehren geschichtliches Wissen vermittelt – sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Ein beeindruckendes Porträt einer bemerkenswerten Frau! Das Buch hat mich tief berührt!

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Christoph Wortberg schreibt in seiner Romanbiografie Gussie über Auguste Adenauer. Mir 24 Jahren heiratet sie den 19 Jahre älteren Witwer Konrad Adenauer, den sie aufgrund der Nachbarschaft ihrer Familie ...

Christoph Wortberg schreibt in seiner Romanbiografie Gussie über Auguste Adenauer. Mir 24 Jahren heiratet sie den 19 Jahre älteren Witwer Konrad Adenauer, den sie aufgrund der Nachbarschaft ihrer Familie mit den Adenauers kennenlernte. Der Autor schreibt überwiegend über das gemeinsame Leben von Gussie und Konrad Adenauer aus ihrer Sicht.

Dem Autor ist ein berührendes und sehr interessantes Buch über Gussie Adenauer gelungen. Zu Beginn eines jeden Kapitels ist ein Teil eines Briefverkehrs von ihr mit ihrem Vater oder Konrad Adenauer abgedruckt. Das Buch hat mich sehr gefesselt. Was für eine bemerkenswerte Persönlichkeit sie doch war! Mit 24 Jahren heiratete sie den 19 Jahre älteren Witwer Konrad Adenauer und wird zur Stiefmutter von dessen 3 Kindern. Es folgen dann noch 5 eigene Kinder, wobei Gussies erstes Kind 4 Tage nach der Geburt stirbt. Der Autor schreibt das Buch abwechselnd als Rückblick von ihr auf ihr Leben während des letzten Krankenhausaufenthaltes und in der „Gegenwart“. Dabei ist der Schreibstil des Autors flüssig und leicht zu lesen. Sehr gefühlvoll berichtet er von der gemeinsamen Zeit und deren Schwierigkeiten während des Nationalsozialismus. Durch die kurzen Kapitel und das bemerkenswerte Leben von Gussie Adenauer fliegen die Seiten nur so dahin. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich das Buch gelesen. Bemerkenswert fand ich, wie sie sich in die Familie eingefügt hat und ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Stiefkindern hatte. Ihren Mann unterstützte sie wo sie nur konnte. Wie schwer war da wohl die Entscheidung, als sie von der Gestapo unter Druck gesetzt wurde und sie sich entweder für ihre Kinder oder für ihren Mann entscheiden musste. Unvorstellbar was die Menschen in der damaligen Zeit durchmachen mussten. Diese Entscheidung von Gussie hat weitreichende Folgen, die ihr danach psychisch sehr zugesetzt haben und nicht nur für Konrad Adenauer, sondern auch für sie selbst folgenreiche Konsequenzen hatte.
Das Cover hat mich im ersten Moment nicht so angesprochen. Da wusste ich noch nicht, dass es ein Ausschnitt aus dem Lieblingsporträt seiner Frau von Konrad Adenauer ist. Auf der ersten Seite ist dann das ganze Porträt abgebildet. Das hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen. Auch die passend gestalteten Innenseiten in altrosa wirken wunderschön. Es ist einfach rundum gelungen!

Fazit: Ich bin absolut begeistert von diesem Buch. Es hat mich sehr berührt und bewegt. Das Buch hat zusätzlich meine Neugier in Bezug auf die Familie Adenauer geweckt. Es bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und wird in mir noch einige Zeit nachwirken.

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