Cover-Bild Drachenreiter 2. Die Feder eines Greifs
Band 2 der Reihe "Drachenreiter"
(41)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.09.2016
  • ISBN: 9783791500119
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Cornelia Funke

Drachenreiter 2. Die Feder eines Greifs

Cornelia Funke (Illustrator)

In "Die Feder eines Greifs", dem zweiten Band von Cornelia Funkes "Drachenreiter"-Reihe, erleben die bekannten Helden Ben, der Drachenreiter, sein Drache Lung, und der Koboldmädchen Schwefelfell ein neues Abenteuer, das sie tief in die exotischen Landschaften Indonesiens führt. Diesmal geht es um die Rettung des Nachwuchses des letzten Pegasus, der ohne die magische Sonnenfeder eines Greifs dem Untergang geweiht ist. Begleitet von einer buntgemischten Truppe aus einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einer nervösen Papageiin, stürzen sie sich in ein Abenteuer, das nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch die magische Atmosphäre besticht. Auf ihrer Reise erkennen sie schnell, dass die Unterstützung eines Drachen und seines Kobolds unerlässlich ist, um das gefährlichste aller Fabelwesen zu finden und ihre Mission zu erfüllen.

Funke webt geschickt eine Geschichte, die nicht nur durch ihre phantastischen Elemente und atmosphärischen Beschreibungen fasziniert, sondern auch tiefgründige Themen wie Mut, Freundschaft und den Schutz bedrohter Arten berührt. Ihre Fähigkeit, eine Welt zu erschaffen, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen, macht "Die Feder eines Greifs" zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung, die alte und neue Fans gleichermaßen begeistert und zeigt, dass Cornelia Funke auch zwanzig Jahre nach dem ersten Band nichts von ihrer Erzählkunst eingebüßt hat. Die vielschichtigen Charaktere, die sowohl Stärken als auch Schwächen zeigen dürfen, verleihen der Geschichte eine besondere Tiefe und machen sie zu einem Plädoyer für Toleranz und den Schutz der Natur.

  • Eintauchen in eine magische Welt : Eine fesselnde Fortsetzung von Cornelia Funkes erfolgreichstem Kinderroman, die Leser in eine Welt voller Fabelwesen und Abenteuer entführt.
  • Spannende und tiefgründige Geschichte : Ein Abenteuer, das nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch die Behandlung wichtiger Themen wie Freundschaft, Mut und den Schutz bedrohter Arten überzeugt.
  • Liebevoll gestaltete Charaktere : Eine vielfältige Gruppe von Charakteren, die mit ihren individuellen Stärken und Schwächen die Leser begeistern und zum Nachdenken anregen.
  • Atmosphärische und detaillierte Welt : Die lebendigen Beschreibungen Indonesiens und der magischen Wesen schaffen eine immersive Leseerfahrung, die Jung und Alt gleichermaßen fesselt.
  • Von einer preisgekrönten Autorin : Geschrieben von der international gefeierten und preisgekrönten Autorin Cornelia Funke, garantiert für Qualität und Lesevergnügen.
  • Ideal für Fans von Fantasy und Abenteuer : Perfekt für Leser, die gerne in fantastische Welten abtauchen und spannende Geschichten mit tiefgründigen Botschaften genießen.
  • Lesevergnügen für die ganze Familie : Ein Buch, das sowohl jüngere als auch ältere Leser anspricht und sich hervorragend zum Vorlesen und gemeinsamen Entdecken eignet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2017

volle Punktzahl

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Stern Nr. 1: Die Optik ist einfach Klasse. Nicht nur das hervorragende Cover, welches zum Inhalt der Geschichte passt, nein auch das Innere ist wunderschön. Cornelia Funke hat jede Menge liebevolle Zeichnungen ...

Stern Nr. 1: Die Optik ist einfach Klasse. Nicht nur das hervorragende Cover, welches zum Inhalt der Geschichte passt, nein auch das Innere ist wunderschön. Cornelia Funke hat jede Menge liebevolle Zeichnungen zu ihrer Story entworfen und entführt uns in das Reich ihrer Phantasie ohne uns die eigenen Vorstellungen zu nehmen.

Stern Nr. 2: Der Schreibstil ist wie immer ausgewogen und trotz der jugendlichen Zielgruppe mit einem schönen Anspruch, der auch erwachsene Vorleser und erwachsene heimlich Selbst-Leser erfreuen wird.

Stern Nr. 3: Der Plot ist ausgefeilt, tagesaktuell, phantastisch aber glaubwürdig. Man kann hier lachen und weinen, schmunzeln und staunen, mitfiebern und mitkämpfen. Von allem etwas.

Stern Nr. 4: Die Charaktere haben sich entwickelt und entwickeln sich weiter. Es macht einfach Spaß den kleinen und großen Helden bei ihren Abenteuern zu folgen. Sie sind sympathisch und fern von jedem Einheits-Brei.

Stern Nr. 5: Für das Gesamtwerk. Einfach mal wieder großes Kino von Cornelia Funke. Gut, dass sie diese Geschichte weitererzählt hat. Sie war es wert gelesen zu werden.

Veröffentlicht am 21.12.2016

Wenn Freunde immer für dich da sind...

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Kurzbeschreibung
Wenn die Eier eines Pegasus in Not sind, dann ist Hilfe gefragt, vor allem wenn die Mutter die einzigste war die sie ausbrüten konnte und die mittlerweile leider verstorben ist.

Ihr ...

Kurzbeschreibung
Wenn die Eier eines Pegasus in Not sind, dann ist Hilfe gefragt, vor allem wenn die Mutter die einzigste war die sie ausbrüten konnte und die mittlerweile leider verstorben ist.

Ihr könnt euch vorstellen das die Zeit drängt und das Ben und seine Familie alle Hände voll zu tun hat, die Situation in den Griff zu bekommen
Allerdings gestaltet sich das schwierig den die einzige Sache die hier helfen könnte, wäre eine Greiffeder und die zu bekommen ist fast unmöglich, denn die Greifs hassen die Menschen.

Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und Ben braucht alle Hilfe die er bekommen kann...




Cover
Das Cover ist wieder hervorragend gelungen mit dem Greif vorne drauf und es macht neugierig was sich hinter dem Titel des zweiten Bandes verbirgt. Wunderschön gezeichnet und einfach ein Eyecatcher.



Schreibstil
Die Autorin Cornelia Funke hat einen wundervoll bildhaften Schreibstil, der mich gleich wieder zu den Freunden mitgenommen hat, die uns hier nicht nur wieder aus Teil eins erwarten, sondern auch neue und ich kann sagen, ich bin begeistert und musste mehr als einmal schmunzeln. Sei es jetzt über Fliegenbein der sich wirklich immer die größten Bücher aussucht und einfach ein ganz lieber ist und Schieferbart den ich wirklich ins Herz geschlossen habe. Oder Schwefelfell die einem mit ihren Pilzen und ihren Sprüchen entweder zur Weißglut treiben kann, aber trotz allem ihr Herz auf dem rechten Fleck hat.
Die Autorin hat aber noch etwas Zauberhaftes im Buch und zwar die wundervollen Illustrationen die mich begeistern und ich bin einfach nur gespannt, welche Abenteuer Ben und seine Freunde als nächstes erwarten.



Meinung
Wenn Freunde immer für dich da sind...

In diesem zweiten spannenden Teil ist es jetzt schon etwa zwei Jahe her seit die Freunde Nesselbrand besiegt haben.
Seitdem lebt Ben mit seiner Familie in Norwegen und hat mit dem Gold einiger sehr glücklicher Zwerge das MIMAMEIDR gebaut.
Denn das ist die Anlaufstelle für alle Fabelwesen und ein Zufluchtsort wo die Familie Wiesengrund ihnen hilft und ihnen eine Behausung gibt. Wie auch bei dem Drachen Schieferbart der seine Zeit dem Ende nahe sieht. Deshalb ist gerade Lung mit Schwefelfell zu Besuch, denen der Abschied nicht leicht fällt und auch Ben ist froh das sie hier sind, aber nicht das Lung schon bald wieder in den Himalaya zurückkehren wird. Auch wenn Ben mittlerweile 14-Jahre alt ist, schmerzt es ihn ohne Lung zu sein.

Aber in MIMAMEIDR braut sich etwas zusammen und zwar ein Anruf aus Griechenland, bei dessen Mission Bens Schwester Guienever und Vita sind. Denn die sind bei der Pegasus Familie wo ein schreckliches Unglück passiert ist.
Mitten in der Ausbrütung der Eier ist Synnefo die Stute gestorben und ihr Mann der Hengst Anemos ist zu Tode betrübt über das Ableben seiner Geliebten. Die einzigsten ihrer Art scheinen gerade auszusterben, denn nur der Speichel der Mutter kann den Eiern helfen zu wachsen und ihre Schale irgendwann zu durchbrechen.

Guter Rat ist Teuer und jeder der sich dem Schutz der Fabelwesen auf der ganzen Welt angeschlossen hat wird zu Rate gezogen. Dabei kommt dem Nashornvogel eine Idee, den mit der Feder eines Greifs könnte man die Eier retten.

Wenn da das Wörtchen wenn nicht wäre...

Denn genau darin liegt das Problem, den die Greife sind nicht gerade sehr hilfsbereit und Ben und seine Familie wollen es versuchen, denn es ist der einzigste Ausweg die Pegasus Eier zu retten,
Eine gefährliche Reise beginnt und Ben musste den anderen versprechen Lung und Schwefelfell nichts davon zu erzählen, denn Greife und Drachen verstehen sich nicht besonders gut.
Die Angst das Lung was passieren könnte, lässt Ben das Abenteuer bestehen.

Aber was ist wenn ein Drache und ein Drachenreiter zusammengehören und immer eine Idee parat haben.
Na ich kann euch sagen ein aufregendes zweites Abenteuer und der liebe Ben ist schon auf der Suche nach einem neuen, was bei der Auswahl der Geschützen Fabelwesen wahrscheinlich kein Thema darstellen sollte und ich freu mich drauf


Fazit
Absolut empfehlenswert!!!
Ein wundervoller zweiter Teil der einen begeistert mitnimmt auf eine neue Reise und ein Abenteuer, das es wieder in sich hat.

Die Reihenfolge
- Drachenreiter
- Drachenreiter -Die Feder eines Greifs

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 02.12.2016

gelungene Fortsetzung

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19 Jahre mussten Fans auf die Fortsetzung von „Der Drachenreiter“ warten. Ich gehöre zu denen, die das wirklich getan haben. Es war eines meiner liebsten Kinderbücher und es hat immer noch einen Ehrenplatz ...

19 Jahre mussten Fans auf die Fortsetzung von „Der Drachenreiter“ warten. Ich gehöre zu denen, die das wirklich getan haben. Es war eines meiner liebsten Kinderbücher und es hat immer noch einen Ehrenplatz in meinem Schrank. Und das will was heißen – viele Kinderbücher habe ich nämlich nicht aufgehoben. Mir gefiel der Drachenreiter auch um einiges besser als die Tintenherz-Trilogie. Ich wäre immer selber gerne so ein Junge mit so einem Drachen gewesen. Die Erwartungen waren also schon etwas hochgeschraubt, als ich das Buch „Die Feder eines Greifs“ dann endlich in Händen hielt.

Es liegt gleich gut in der Hand und Titel und Cover stimmen richtig ein auf die Geschichte. Gefangen genommen wurde ich von der ersten Seite an. Nicht nur von der spannenden Handlung, sondern natürlich auch von den feinen kleinen Zeichnungen, mit denen Frau Funke dem Buch zusätzlich Leben und Charme einhaucht. Sie lässt den Leser noch intensiver an ihrer fantastischen Welt teilhaben, da sie nicht nur mit Worten sondern auch mit Bildern ein Panoptikum von liebenswerten Figuren entwirft.

Es ist eines der Jugendbücher, die man als Erwachsener gut lesen kann. Eines, bei dem ich mir wünschte, ich hätte schon eigene Kinder, um es ihnen vorzulesen und mit ihnen die Zeichnungen zu betrachten. Meine Erwartungen wurden zu 100 % erfüllt. Es ist eine tolle Fortsetzung und ein wirklich empfehlenswertes Kinder- und Jugendbuch mit Zertifikat für die ganze Familie. Es steht jetzt harmonisch neben den ersten Band und wartet auf Kinderhände, die es sicherlich mehr als einmal mit Begeisterung hervorholen werden.

Veröffentlicht am 26.11.2016

Volltreffer

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Ja, die Fans vom ersten Drachenreiterbuch mussten eine ganze Weile auf eine Fortsetzung warten. Mit etwas Glück sind die Kinder von damals schon fast selber Eltern und könnten bald ihren Kleinen beide ...

Ja, die Fans vom ersten Drachenreiterbuch mussten eine ganze Weile auf eine Fortsetzung warten. Mit etwas Glück sind die Kinder von damals schon fast selber Eltern und könnten bald ihren Kleinen beide Teile hintereinander vorlesen. Aber auch die Erwachsenen von früher und die Erwachsenen von heute werden sich An „Die Feder des Greifen“ erfreuen können.

Cornelia Funke läuft hier zu altbekannter und bewährter Hochform auf. Ich finde, dass sie gerade im Bereich Kinderbücher eine hervorragende Autorin ist. Die Bücher für die etwas älteren aus ihrer Feder gefallen mir nicht immer alle. Aber für die 10-12 Jährigen hatte ich bis jetzt an allen Funke-Büchern meine Freude.

Es gibt wieder die ganze Riege der altbekannten Helden: Ben Barnabas und Fliegenbein. Es gibt Drachen und Pegasus-Eier, Trolle und Kobolde und noch so einiges anderes was kreucht und fleucht.
Die Aufmachung ist liebevoll und sehr viele der Seiten im Buch sind mit kleinen Zeichnungen von Funke höchstpersönlich verschönert. Es entwickelt sich ein ganz großes Abenteuer, in dem die kleinen und großen Helden zusammenhalten und Mut beweisen müssen. Es geht auch um so alltäglich-aktuelle Themen wie z.B. den Umwelt- und Tierschutz aber auch um Freundschaft und Liebe.

Ein Buch für die ganze Familie. Frau Funke hat einen Volltreffer gelandet.

Veröffentlicht am 24.11.2016

tolles Kinderbuch

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Die Fangemeinde der Drachenreiter ist in den Jahren sicherlich gewachsen und sie sind älter geworden. Denn es hat lange gedauert, bis Cornelia Funke unseren Ruf erhört, und endlich eine Fortsetzung geschrieben ...

Die Fangemeinde der Drachenreiter ist in den Jahren sicherlich gewachsen und sie sind älter geworden. Denn es hat lange gedauert, bis Cornelia Funke unseren Ruf erhört, und endlich eine Fortsetzung geschrieben hat. Umso glücklicher bin ich, dass ich das Buch ganz schnell in Händen halten durfte. Und es ist wirklich schon optisch ein Genuss, den man sich nicht entgehen lassen sollte und der auch und vor allem Erwachsene begeistern wird. Fast auf jeder Seite gibt es teils nur winzige, teils detailverliebte, teils nur ganz schlichte Zeichnungen in schwarz-weiß, die trotz ihrer Fülle den Leser nicht erdrücken und die eigene Phantasie keineswegs hemmen sondern ihr Flügel verleihen, wie dem Drachen dieser Geschichte. Man versinkt mit Worten und Bildern in diesem Buch und ich kann gar nicht sagen ob es schöner ist, die Geschichte für sich zu lesen oder mit Kindern als Vorleser zu entdecken.

In „Die Feder des Greifs“ finden wir altbekannte Figuren wieder, allen voran Ben und seinen Drachen Lund, deren Freundschaft unverbrüchlich und so groß ist, dass sie alle Stürme und Unbillen überstehen kann und die beiden auch getrennt immer zueinander stehen. Als die letzten Pegasusfohlen ihre Unterstützung brauchen, gibt es keine Frage, wer ihnen helfen wird.
Die Sprache ist für Kinder ab 10 Jahren durchaus geeignet. Ich finde schön, dass sie dennoch anspruchsvoll für ein Kinderbuch ist, also Wert auf Stil und Ausdruck gelegt wird – auch die Eltern kommen hier auf ihre Kosten und ich finde es schön, wenn man die kleinen Leser nicht unterschätzt sondern ein bisschen fordert und fördert. So sind auch die Themen, die sich hier im Gewand einer märchenhaften Story verstecken natürlich solche, die auch in der Realität wichtig und wahrhaftig sind. Freundschaft und Treue ebenso wie der Umweltschutz und das Beschützen bedrohter Arten.

Ich kann also das neue Buch von Cornelia Funke ohne Wenn und Aber empfehlen – für die ganze Familie – für Fans und Neueinsteiger – für Leser und Vorleser – für Drachenreiter und Pegasus-Liebhaber – für Fantasyanhänger und solche, die es mit diesem Buch werden könnten.