Cover-Bild Zeitsplitter
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 12.02.2016
  • ISBN: 9783846600252
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Cristin Terrill

Zeitsplitter

Barbara Imgrund (Übersetzer)

Stell dir vor, du könntest in die Zukunft reisen.
Stell dir vor, du fändest dort nur Elend und Zerstörung vor.
Stell dir vor, du würdest herausfinden, dass deine große Liebe dafür verantwortlich ist.
Was würdest du tun?

Marina ist verliebt - in James, den Jungen von nebenan. Doch gerade, als sie ihm ihre Liebe gestehen will, bekommt sie Besuch aus der Zukunft. Von Em, ihrem älteren Ich. Und Em vertraut ihr Unglaubliches an: Ausgerechnet James soll dafür verantwortlich sein, dass die Welt in der Zukunft in Hass und Gewalt versinkt. Und ausgerechnet Marina soll diejenige sein, die James aufhält. Indem sie ihn tötet.

Ein Mädchen. Zwei Zeiten. Und eine Liebe, die alles verändert ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2017

Zeitsplitter

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Zunächst muss ich sagen, dass schon das Cover mich "zersplittert", an dem einem Tag finde ich es toll an einem anderem kann ich mich nicht ganz damit anfreunden, aber rückblickend ist es stimmig mit der ...

Zunächst muss ich sagen, dass schon das Cover mich "zersplittert", an dem einem Tag finde ich es toll an einem anderem kann ich mich nicht ganz damit anfreunden, aber rückblickend ist es stimmig mit der Geschichte und zeigt die Zweispaltung der Protagonisten.

4 Jahre vor dem Jetzt: Wir erleben Marina, ein Mädchen das grade erst lernt sich selbst zu mögen und ihre Wirkung auf Menschen einzusetzen. Mit ihren zwei Freundinnen versucht sie das typische Teenagerleben zu meistern. Dabei hat sie ein Auge auf James geworfen, den Nachbarsjungen, der ihr das Herz gesohlen hat. Er ist der verschlossene ruhige Typ, der vor allem durch seinen hohen Intelligent auffällt. Obwohl er nur ein Jahr älter ist, besucht er bereits die Univeristät, während Marina noch zur Highschool geht. James bester Freund Finn stellt, neben Marina, für James eine der wichtigsten Stützen in seinem Leben dar. Den seit dem tragisch Tod seiner Eltern ist James verändert. Doch grade als Marina denkt, sie könnte James Herz erobern passiert etwas vollkommen unaussprechliches, und ihre Welt zerreisst innerhalb von Minuten.

Jetzt, die Zukunft: Die Zukunft ist schrecklich, die Welt hat sich innerhalb von vier Jahren so unfassbar unwiderruflich ins Schlechte verändert. Em ist eingesperrt in einer einsamen Zelle und wird jeden Tag gequält. Jeden Abend kommt der Doktor zu ihr und versucht durch seine eigenen Methoden die Wahrheit aus ihr heraus zu bekommen, doch Em schweigt. In ihrer Nachbarzelle ist ihr Mitstreiter, und auch wenn sie eine Wand trennt, sind sie doch vereint im Geist. Und dann stößt Em auf die Lösung der Probleme, doch es könnte nicht grauenvoller sein. Sie muss es tun, sie muss ihn töten!

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Marina und Em geschrieben, und so erleben wir ganz langsam wie beide Welten sich zusammen fügen und wo welches Puzzlestück hineinpasst. Der Einstieg wirft viele Fragen auf und lässt einen nach jedem Kapitel ahnungslos zurück, zum Glück lüften sich nach und nach die ein oder anderen Geheimnissen, und wir als Leser tauchen ab in eine Welt der Zeireisen und Zeitsplittern.

Die Autorin hat einen tollen Mix aus Action, Spannung, Zeitreise und Liebe geschaffen, der einen in den Bann zieht und nicht mehr loslässt. Bis zur letzten Seite bleibt es aufregend und am Ende bleibt nur das Gefühl zu denken alles zu wissen, doch hier ist defintiv Raum für eine Fortsetzung. Einige Fäden bleiben offen und auch wenn der Roman in sich als geschlossen betrachtet werden könnte ist man natürlich auch an Nebengeschichten interessiert.


Fazit:
Dieses Buch lässt mich mit einem Lächeln auf dem Gesicht zurück, es hat mich verzaubert und in seinen Bann gezogen. Die Umsetzung der Idee zur Zeitreise und zu den Paradoxien ist in einer guten Mischung zur Liebes- und Actiongeschichte.

Veröffentlicht am 20.01.2017

Ich liebe Zeitreisenromane

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Von jeher bin ich ein wahrer Fan von Zeitreisenromane. Von jeher habe ich an eben solche sehr hohe Ansprüche, denn diese Thematik ist keinesfalls leicht und in vielen Büchern sind einige Logiklücken scheinbar ...

Von jeher bin ich ein wahrer Fan von Zeitreisenromane. Von jeher habe ich an eben solche sehr hohe Ansprüche, denn diese Thematik ist keinesfalls leicht und in vielen Büchern sind einige Logiklücken scheinbar unabdingbar.
Als ich daher den Klappentext zu Zeitsplitter lass, musste ich einfach zugreifen.

Es geht darin um Em und Marina. Die exakt gleiche Person, nur aus unterschiedlichen Zeitebenen. Em ist 4 Jahre älter als Marina und sitzt in einer Gefängniszelle. Aus dieser bricht sie aus und reist in der Zeit zurück um Marina vor ihren Schicksal zu bewahren. An ihrer Seite ist Finn, ebenfalls ein Mithäftling.

Die Geschichte wird Kapitelweise aus der Sicht dieser zwei Mädchen (die ja eigentlich ein und dieselbe Person sind) geschildert. An dieser Stelle muss ich die Autorin mal loben, wie gut sie diese zwei doch ähnlichen Charaktere beschrieben hat. Marina ist süße 16 und unsterblich in James, ihren Jugendfreund verliebt. Sie ist sehr naiv, glaubt immer an das gute im Menschen und versucht zu helfen wo sie nur kann. Ihr 4 Jahre älteres Ich Em ist innen drin absolut gebrochen- ja wahrlich "zersplittert". Sie musste viel durch machen und obgleich sie weiß, dass ihre Mission aufgrund der Zeitparadoxien ein Himmelfahrtskommando ist, setzt sie alles daran um Marina ein besseres Leben zu ermöglichen. Denn Marinas Schicksal steht unter keinem günstigen Stern.

Der Antiheld der Geschichte (der Doktor) wurde auch sehr gut rüber gebracht. Seine Handlungen waren für mich nachvollziehbar, bzw. kann ich mir so einen Werdegang gut vorstellen. Der kleine Held dieser Geschichte ist für mich allerdings Finn. Ich möchte jedoch nicht zu arg spoilern und kann nicht sagen warum :)

Das einzige Manko was ich an diesem Buch hatte, war seine Vorhersehbarkeit. Ich wusste wer der Doktor ist und auch generell wie andere Sachen zusammen hängen. Zwar nicht bis ins kleinste Detail, dennoch weitestgehend alles. Somit waren einige Knackpunkte für mich nicht wirklich überraschend oder spannend. Entweder habe ich zu gut zwischen den Zeilen gelesen oder es war wirklich so "einfach" :D Schade, es hätte ruhig etwas ausgefeilter sein können.

Alles in allem konnte mich der Auftakt zu einer Trilogie wirklich überzeugen und es hat Spaß gemacht mit der Jägerin auf der Jagd zu sein. Ich weiß nun allerdings gar nicht so recht, was im zweiten Teil kommen soll, denn irgendwie wurde doch alles gesagt und das Buch liest sich an sich abgeschlossen. Nun- wir werden sehen was die Zeit bringt ;)

Veröffentlicht am 07.01.2017

Zeitsplitter 01 - Die Jägerin von Cristin Terrill

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Format: Kindle Edition
Dateigröße: 806 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 337 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 341482390X
Verlag: Bastei Entertainment; Auflage: Aufl. 2014 (14. Februar 2014)

Inhalt:
Marina ...

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 806 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 337 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 341482390X
Verlag: Bastei Entertainment; Auflage: Aufl. 2014 (14. Februar 2014)

Inhalt:
Marina steht am Anfang: Sie ist reich, beliebt und verliebt in einen hinreißend attraktiven Jungen. Em ist am Ende: Sie ist seit Jahren auf der Flucht, seit Monaten in einer winzigen Zelle eingesperrt, wird beinahe täglich verhört. Die
beiden Mädchen haben nichts gemeinsam, außer der einen Sache: Sie sind ein und dieselbe Person. Vier Jahre trennen sie. Vier Jahre, in denen die Welt an den Rand des Abgrunds gerät. Doch Em bekommt die Möglichkeit, durch eine Zeitreise die
Vergangenheit zu ändern. Nur ist der Preis, den sie dafür zahlen muss, schrecklich ...

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist mitreißend und fesseln, aber die Schreibweise, die Geschichte in der Mitte beginnen zu lassen und sie dann größtenteils in Rückblenden zu erzählen, ist gewöhnungsbedürftig. Die Charaktere sind interessant, obwohl mit vor allem Finn noch etwas zu flach geraten ist. Das Ende war für mich allerding völlig unverständlich. Und genau dafür gibt es einen Stern Abzug, denn das gesamte Buch war noch völlig in Ordnung, da alles sich irgendwie nach und nach von selbst erklärte, aber das Ende blieb ohne jede Erklärung für mich nicht nachvollziehbar.

Veröffentlicht am 27.12.2016

All our yesterdays

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Em sitzt in einer Zelle, wird ständig verhört und gefoltert. Nebenan sitzt Finn, ihr Leidensgenosse und Freund. Em hat etwas, das der Doktor unbedingt braucht.
Marina sitzt in einem großen Haus, ist reich, ...

Em sitzt in einer Zelle, wird ständig verhört und gefoltert. Nebenan sitzt Finn, ihr Leidensgenosse und Freund. Em hat etwas, das der Doktor unbedingt braucht.
Marina sitzt in einem großen Haus, ist reich, verwöhnt und ziemlich oberflächig. Sie ist seit Jahren in ihren besten Freund verliebt, James, der ein Genie ist und bereits studiert. Dessen besten Freund, Finn, kann sie nicht ausstehen.
Was die beiden Sachen miteinander zu tun haben? Nichts. Fast nichts. Bis auf die Tatsache, dass Em Marina ist, nur vier Jahre älter. In der Zeit, in der Em in der Zelle sitzt, gibt es eine Zeitmaschine, die von dem Doktor gebaut wurde. Dem Doktor, der die Welt retten wollte, einst James hieß und bereit ist, einige wenige für viele zu opfern, selbst seine besten Freunde. Em springt in der Zeit zurück, um ihn aufzuhalten - doch die Zeit mag keine Paradoxien, und James aufzuhalten wird nicht einmal die schwierigste Angelegenheit.

Das Buch subbte bei mir schon ... sagen wir mal: einige Zeit, was irgendwie witzig ist, wenn man das Thema bedenkt. Ich hatte die Befürchtung, dass zu viel Liebesgedöns enthalten sein würde, und tatsächlich spielt Liebe eine große Rolle. Zum Glück nervt es nicht (sehr). Marina ist gerade 16, schätze mal, in dem Alter total verknallt zu sein, ist normal. Außerdem stammt sie aus einer reichen Familie, was bedeutet, sie ist extrem verwöhnt und zumindest anfangs eine ziemlich blöde Kuh. Aber sie macht auch eine meist nachvollziehbare Entwicklung durch, und wenn Finn ein wenig zu perfekt erscheint mit seinem Hintergrund - was soll's. Das Buch schaffte es, mich in die Geschichte zu ziehen und zu fesseln, lediglich den Schluss fand ich in einer Hinsicht ziemlich unlogisch. Mal sehen, ob da noch ein Sequel kommt, falls nicht, kann es auch für sich allein stehen.