Cover-Bild Inferno
Band 4 der Reihe "Robert Langdon"
(30)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 18.06.2014
  • ISBN: 9783404169757
Dan Brown

Inferno

Thriller. Robert Langdon, Bd. 4
Axel Merz (Übersetzer), Rainer Schumacher (Übersetzer)

Mein Geschenk ist die Zukunft. Mein Geschenk ist die Erlösung. Mein Geschenk ist ... Inferno

Robert Langdon, Harvard-Professor für Symbologie, erwacht mit einer Schusswunde in einem Krankenhaus in Florenz und kann sich nicht an die letzten zwei Tage erinnern. Doch viel Zeit zur Erholung bleibt ihm nicht, denn nach einem Anschlag muss er mit der jungen Ärztin Sienna Brooks in deren Wohnung flüchten. Dort stellt sich heraus, dass Langdon dabei war, die versteckte Botschaft in einem jahrhundertealten Gemälde zu Dantes "Inferno" zu entschlüsseln. Die Spur führt sie in den Palazzio Vecchio, wo sie sich von Dantes Totenmaske konkretere Hinweise erhoffen, doch diese ist gestohlen worden. Nun beginnt eine Jagd durch halb Europa, bei der Langdon die Maske wiederfinden und einen perfiden Plan vereiteln muss.

Dan Brown wurde 1964 in New Hampshire geboren und studierte Englisch und Spanisch. Nach dem Studium veröffentlichte er zunächst mehrere Alben als Singer/Songwriter, widmete sich aber Mitte der 90er Jahre ganz dem Schreiben. Sein erster Roman, "Diabolus", erschien 1998. Seinen großen Durchbruch feierte Dan Brown 2000 mit "Illuminati", dem ersten Thriller um den Harvard-Professor Robert Langdon. In seinen Büchern kombiniert er geschickt Elemente des Thrillers mit religions- und kunstgeschichtlichen Fakten und spricht dadurch ein breites Publikum an.

Mit Inferno hat Bestsellerautor Dan Brown den hochspannenden vierten Thriller um den Symbolologen Robert Langdon vorgelegt.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2019

Inferno... kann die Katastrophe aufgehalten werden?!

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Bereits die ersten drei Bücher der Robert Langdon Reihe konnte mich mitnehmen und begeistern und zum Glück wurde ich auch von "Inferno" nicht enttäuscht.
Robert Langdon ist besonders, intellektuell, jemand, ...

Bereits die ersten drei Bücher der Robert Langdon Reihe konnte mich mitnehmen und begeistern und zum Glück wurde ich auch von "Inferno" nicht enttäuscht.
Robert Langdon ist besonders, intellektuell, jemand, den man gerne begleitet, vertraut und zuhört. Mir hat er zunächst Leid getan. Er weiß nicht, wie er nach Florenz gekommen ist, warum die ganzen Leute hinter ihm her sind und alles scheint verworren und geprägt durch Lügen und Halbwahrheiten zu sein. Doch der Professor bleibt souverän, wissenschaftlich und die Recherchen, ob historisch, literarisch oder auch architektonisch wurden hervorragend integriert und umgesetzt. Ich wurde sehr gut informiert und habe große Lust ebenfalls eine Reise nach Florenz, Venedig und Istanbul zu unternehmen.
Die Handlung war wieder on point. Spannend, rasant, geprägt durch Rätsel und Intellektualität. Das Ende ist vielleicht nicht unbedingt perfekt gewählt. Es ist ziemlich offen und scheint noch Möglichkeiten zur eigenen Interpretation offen zu lassen. Ich bin kein Fan davon, aber die restliche Geschichte hat mir so gut gefallen, besonders auch Dan Browns Schreibstil, sodass ich 4,5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Actionreiche, spannende Schnitzeljagd durch Florenz

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Dan Browns Held, Symbolforscher Robert Langdon, ist zurück. In seinem neuen Abenteuer geht es um Dante Alighieris Werk „Inferno“. Der Text, eine der geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur, gibt ...

Dan Browns Held, Symbolforscher Robert Langdon, ist zurück. In seinem neuen Abenteuer geht es um Dante Alighieris Werk „Inferno“. Der Text, eine der geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur, gibt auch heute noch vielen Lesern Rätsel auf. Gemeinsam mit Sienna Brooks, einer Ärztin, macht sich Langdon daran, Dante’s „Inferno“ zu entschlüsseln. Auf der Jagd durch halb Europa wird ihm klar, dass das Werk keineswegs eine Fiktion darstellt, sondern vielmehr eine Prophezeiung. Diese kann alles verändern und möglicherweise den Tod oder auch Leben bringen.

Eigentlich sind Dan Browns Bücher um Robert Langdon alle nach dem gleichen Schema aufgebaut: Langdon wird bei einem Vorfall als Berater hinzugezogen und es beginnt eine spektakuläre Schnitzel- und Symboljagd, bei der der Symbolforscher nicht selten in Gefahr gerät. Trotz des sich wiederholenden Schemas kommt keineswegs Langeweile auf. Die Geschichte ist gewohnt actionreich und spannend. Ein Ereignis jagt das nächste. Es bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Ich war, wie auch bei den Vorgängern, fasziniert von den historischen Fakten und Mythen sowie der versteckten Symbolik und deren Deutung.

Ebenso wie die Vorgänger „Illuminati“, Sakrileg“ und „Das verlorene Symbol“ konnte mich auch „Inferno“ begeistern. Die direkt am Anfang aufgebaute Spannung wird während der gesamten Handlung aufrechterhalten. Die Geschichte hat mich regelrecht gefesselt. Es fiel mir oft schwer, das Buch aus der Hand zulegen. Alles in allem eine sehr gelungene Fortsetzung. Ich bin gespannt auf weitere Abenteuer des Symbolforschers Robert Langdon und gegebenenfalls weitere Verfilmungen.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Wie immer spannend

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Wer auf historische und religiöse Rätseljagt steht, sollte Dan Brown auf die Topliste setzen. Immer Spannend, immer was zum nachdenken und rätseln.

Wer auf historische und religiöse Rätseljagt steht, sollte Dan Brown auf die Topliste setzen. Immer Spannend, immer was zum nachdenken und rätseln.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Macht auch nachdenklich...

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INHALT:
„Die heißesten Orte der Hölle sind reserviert für jene, die in Zeiten moralischer Krisen nicht Partei ergreifen.“

Ohne Erinnerungen an die vergangenen 36 Stunden erwacht Robert Langdon, Harvard-Professor ...

INHALT:
„Die heißesten Orte der Hölle sind reserviert für jene, die in Zeiten moralischer Krisen nicht Partei ergreifen.“

Ohne Erinnerungen an die vergangenen 36 Stunden erwacht Robert Langdon, Harvard-Professor für Symbologie, in einem italienischen Krankenhaus. Ihm bleibt jedoch nur ein kurzer Moment in dem er die nächtliche Stadt als Florenz und den Ursprung seiner Schmerzen als Schussverletzung am Kopf identifizieren kann, bevor er Hals über Kopf mit der jungen Ärztin Sienna Brooks vor einem weiteren Anschlag auf sein Leben flüchten muss. In einer kurzen Verschnaufpause finden die Beiden heraus, dass Langdon einer verschlüsselten Botschaft aus einem Jahrhunderte alten Gemälde zu Dantes „Inferno“ durch Florenz gefolgt zu sein scheint. Erneut begeben sie sich auf die Suche nach Hinweisen, erst zum Palazzio Vecchio und Dantes Totenmaske, schließlich durch halb Europa, als klar wird, welchen perfiden Plan es zu vereiteln gilt…

EIGENE MEINUNG:
Die Reihe von Dan Brown um Robert Langdon gibt es mittlerweile in einer neuen Auflage. Darauf zu sehen ist auf einem grauen Cover jeweils die Silhouette einer Stadt die in der Handlung eine große Rolle spielt und ein roter, auffälliger Titel. Dieser Teil zeigt, passend zum Inhalt, die Skyline von Florenz. Ich besitze „Illuminati“, „Sakrileg“ und „Das verlorene Symbol“ jedoch noch in der alten Ausgabe mit schwarzem Hintergrund und darauf je der Titel und ein passendes Objekt in rot. Allerdings bin ich mir nach wie vor nicht sicher, welche Ausgaben auf die lange Sicht gesehen in meinem Bücherregal Einzug halten werden, da von den Geschichten um Robert Langdon teilweise auch illustrierte Auflagen zu erhalten sind. Soweit ich das verstanden habe gibt es jedoch die illustrierte Ausgabe von „Illuminati“, „Sakrileg“ und „Das verlorene Symbol“ nur in den alten schwarz-roten Ausgaben, während es die neuen Bücher eben in dieser nicht mehr gibt! Für mich als Buchliebhaber, der eine zusammenpassende Reihe im Regal stehen haben will, mehr als eine Zwickmühle… Wenn ich mich allerdings irre, freue ich mich sehr über einen Hinweis! ;)

Bevor ich begonnen habe die Robert-Langdon-Reihe zu lesen hatte ich, ganz untypisch für mich, schon einige der dazugehörigen Verfilmungen gesehen! Ich war zu allererst erstaunt, dass anscheinend nicht in der Reihenfolge der Bücher verfilmt wurde. Nichts desto trotz mag ich die Filme an sich unheimlich gern und finde die Besetzung sehr gelungen! Bei Inferno muss ich allerdings sagen, dass mir der Film weniger gut gefallen hat und ich mich deswegen etwas davor gescheut habe mit dem Buch zu beginnen. Erstens war dies völlig unbegründet, da mir die Geschichte wieder sehr gut gefallen hat und Zweitens unterscheidet sich das Buch auch durchaus in der Handlung vom Film. Für die Zukunft werde ich auch definitiv wieder so halten, dass ich zuerst das Buch für mich entdecke und dann den Film, denn ich habe in der Geschichte immer auf bestimmte Szenen gewartet, die dann teilweise gar nicht oder wesentlich besser gekommen sind. Das hat mir doch einiges von einem unvoreingenommenen Lesevergnügen genommen.

An diesen Teil der Robert Langdon-Reihe bin ich aus oben genannten Gründen und aufgrund einiger weniger begeisterter Rezension tatsächlich mit weniger hohen Erwartungen, als bei den Vorgängerteilen, gegangen. Ich hatte gelesen, dass alles wieder nach dem gleichen Schema ablaufen sollte: Kennst du einen, kennst du alle. Da kann ich persönlich jedoch nur widersprechen bzw stört mich der Verlass auf gewisse Dinge absolut nicht.
Klar: Die Hauptfigur ist und bleibt Robert – den ich aber auch so unheimlich gerne habe und als einen meiner Lieblingsschauspieler vor mir sehe. Und ja: Es geht um Symbole, Geschichte, Kunstwerke und eine dazugehörige Spurensuche durch viele Orte. Aber den Rest empfinde ich persönlich jedes Mal als einzigartig und absolut spannend! Bei diesem Teil kommt eine Wendung hinzu, die ich so vorher nicht erwartet hätte, das Thema „Antagonist“ wurde hier toll gelöst und auch das Ende des Buches konnte mich absolut überraschen!

Der Schreibstil hat mir wieder wahnsinnig gut gefallen (allerdings hat sich eine Stelle der Handlung etwas zu oft wiederholt). Ich konnte mir die Orte sehr gut vorstellen und wünschte ich hätte auch hier eine illustrierte Ausgabe, so faszinierend waren die beschriebenen Gemälde, Masken etc. Die Kapitel hatten wieder eine angenehme Länge, allerdings fand ich das Tempo der Handlung etwas moderater als in den Vorgängerbänden. In kurzen Abschnitten bekommt man andere Aspekte der Handlung auch aus der Perspektive weiterer Figuren erzählt, was alles noch spannender, verworrener und interessanter zum Miträtseln macht. Gemeinsam mit Robert Langdon entschlüsselt man nach und nach was vor seinem Krankenhausaufenthalt geschehen ist und geht um einiges darüber hinaus. Dabei geht es hier nicht um Gewalt, Brutalität, Morde usw. wie in anderen Teilen der Reihe, sondern um ein wahnsinnig spannendes, wissenschaftliches Thema, welches jedoch jeden Menschen berühren sollte. Mich hat es definitiv zum Nachdenken angeregt. Genauso erging es mir mit dem kleinen Absatz vor der eigentlichen Geschichte, der darüber informiert was daraus in der Realität existiert.
Aber es bleibt wie bei den anderen Bänden: Wer sich nicht für Geschichte, Kunst oder Wissenschaft interessiert, wird hier nicht glücklich werden. Allerdings ist alles gut erklärt und war für mich stets nachvollziehbar.

Erneut gefällt mir besonders gut, dass die vielen Fäden die sich durch die Geschichte ziehen, Menschen und Orte miteinander verbinden, zum Schluss zu einem Punkt zusammen führen. Die Geschichte ist für mich wieder einmal grenzenlos schlüssig!

FAZIT:
Wieder ein Robert Langdon-Roman, der mich mit Kunst, Wissenschaft, Geschichte, tollen Städten, einer spannenden Spurensuche, einer tollen Wendung, einem schlüssigen Ende das alle Fäden zusammen führt und natürlich einem sympathischen Protagonisten begeistern konnte! Hinzu kommt hier ein Grundthema mit dem man sich durchaus einmal beschäftigen darf und das im Buch (im Gegensatz zum Film) zu weit mehr als einer einfachen Gut-und-Böse-Konstellation führt.

Veröffentlicht am 14.05.2018

Sehr enttäuschend

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Nach mehreren Büchern von Dan Brown, die ich mit gut bis sehr gut bewerten würde, empfand ich dieses Buch mit jeder gelesenen Seite zunehmend als Ärgernis.
Eine, an und für sich sehr interessante und spannende ...

Nach mehreren Büchern von Dan Brown, die ich mit gut bis sehr gut bewerten würde, empfand ich dieses Buch mit jeder gelesenen Seite zunehmend als Ärgernis.
Eine, an und für sich sehr interessante und spannende Story wird hier von Seite zu Seite langatmiger. Endlose Wiederholungen, ausschweifende Detailschilderungen und Hauptfiguren, die sich, in einem Fall trotz eines geschilderten IQ von über 200, ziemlich dümmlich benehmen und sich dann durch unglaubliche Zufälle aus verzwickten Situationen retten können.
Zur Handlung selber möchte ich nichts schreiben, das wurde in vielen anderen Rezensionen bereits getan.
Aber dieses Buch hat mich derart geärgert, dass ich zukünftige Leser darauf aufmerksam machen möchte, was sie erwartet.
Das ganze Buch macht den Eindruck, als sei es als Grundlage für einen Film geschrieben. Da wird völlig unnötig immer wieder künstliche Spannung erzeugt (der so gescheite Professor balanciert auf einem schmalen Brett und hat dabei nichts Gescheiteres zu tun, als sich nach seiner Begleiterin umzudrehen und ihr zu sagen, dass sie aufpassen soll, wobei er natürlich selber ausrutscht).
Man wird den Eindruck nicht los, als sei das Produkt Placement des Filmes bereits im Buch gesteuert. Markenschuhe, Markenwesten, Markenkravatten usw.
Man kommt sich im ganzen Buch oft vor, als lese man einen Reiseführer, der im Internet recherchiert wurde.
Und recherchiert wurde nicht immer gut. Da wird dem Professor in Florenz als Wein ein Nebbiolo serviert. Nebbiolo? Einen solchen Wein gibt es nicht, denn Nebbiolo ist nicht der Name eines Weines, sondern eine Weintraube. Unglücklicherweise ist es die Taube des Barolos/Barbarescos, also aus dem Piemont. Italiener sind stolze Leute. Es würde keinem Fiorentiner einfallen, einem geschätzten Gast einen Piemonteser Wein aufzutischen. Florenz liegt in der Toscana und dort ist man stolz auf die Sangiovese Trauben aus denen die einheimischen Weine gemacht werden (Chianti, Brunello usw.).
Die zweite Hälfte des Buches habe ich nur noch quergelesen und somit wenigstens noch mitbekommen, wie das Buch geendet hat. Und das hat mir gefallen.