Cover-Bild The Run 1: Die Prüfung der Götter
Band 1 der Reihe "The Run"
(89)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.03.2021
  • ISBN: 9783551584434
Dana Müller-Braun

The Run 1: Die Prüfung der Götter

**Ein Lauf um Leben und Liebe**
Vier Götter wurden einst auf die Erde gesandt, um das Zeitalter der Menschen einzuläuten. Aus schwarzem Sand schufen sie das Reich des Kampfes. Aus goldenem Staub erwuchs die Weisheit. Aus roter Asche wurde der Tod geboren. Und aus blauem Eis das Leben. So die Legende, die noch heute Saris Schicksal bestimmt. Wie alle Achtzehnjährigen muss sie den gefährlichen Lauf durch die vier Reiche der Götter bestehen, bevor sie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden kann. Dabei ist sie auf die Hilfe eines mächtigen Schattenbringers angewiesen, der ihr Herz ungewöhnlich tief berührt. Aber seine Treue gilt nicht ihr ...

Eine epische Liebesgeschichte voller überraschender Twists
Hol dir die wunderschön veredelte Print-Ausgabe als Schmuckstück für dein Bücherregal!

Textauszug :
Was, wenn ich mich nach dir sehne, auch wenn du nicht mein Schicksal bist? Wenn ich entscheide, dass ich dich liebe?

Leserstimmen:
»Ich feiere, was diese Autorin hier erschaffen hat.«
»Spektakel der Extraklasse«
»The Run ist atemberaubend, intensiv, beeindruckend, unvorhersehbar.«
»WOW! Ich denke nicht, dass ich die passenden Worte für dieses großartige Werk finden werde.«  

//Dies ist der erste Band der »The Run«-Dilogie. Alle Romane der Fantasy-Liebesgeschichte: 
-- The Run 1. Die Prüfung der Götter
-- The Run 2. Die Gaben der Götter
-- Die E-Box mit der gesamten »The Run«-Dilogie//
Diese Reihe ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2021

Tolle Grundidee müssen aber leider nicht ganz so gut umgesetzt

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Um mit etwas Positivem zu starten. Ich liebe das Cover wirklich sehr und habe mich auf den ersten Blick verliebt. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen, wodurch ich das Buch unbedingt lesen wollte ...

Um mit etwas Positivem zu starten. Ich liebe das Cover wirklich sehr und habe mich auf den ersten Blick verliebt. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen, wodurch ich das Buch unbedingt lesen wollte und große Erwartungen hatte, aber leider wurden sie nicht erfüllt. Der Einstieg in die Geschichte, ist mir nicht ganz so leicht gefallen, da man doch recht schnell mitten in das Geschehen rein stolpert und dadurch etwas überfordert ist. Der Schreibstil hat es mir am Anfang auch nicht leicht gemacht, aber im Laufe des Buches habe ich mich damit zurecht gefunden und als sehr passend für die Geschichte empfunden. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von der Protagonistin Sari, also Ich-Perspektive. Das Setting finde ich interessant, da es doch sehr abwechslungsreich ist und man sich durch die detaillierte Beschreibung, alles gut vorstellen kann und immer wieder neue Landschaften erlebt. Die Handlung selbst finde ich von der Idee wirklich toll, gerade der „Run“, bei dem man verschiedene Aufgaben bewältigen muss und die Verbindung mit den Göttern und deren Vorgeschichte, haben mir gut gefallen und sind spannend.
 
Sari ist eine sympathische Protagonistin, die sich ihrem Leben und ihrem Schicksal stellt und nicht aufgibt. Sie hat es nicht leicht, und schafft es dennoch Ruhe zu bewahren. Aber manchmal ist sie mir auch etwas zu naiv gewesen und hat sich durch ihre sture Art unnötig in Gefahr gebracht.
Keeran finde ich als Charakter echt interessant. Anfangs ist er sehr geheimnisvoll und man weiß lange nicht wer er ist oder wie er wirklich ist. Man lernt ihn nach und nach kennen und ist immer wieder aufs neue überrascht was man erfährt, dadurch weiß man nie wirklich auf wessen Seite er steht.
Für mich sind die beiden besondere und einzigartige Protagonisten. Die Verbindung, die die beiden haben hat mir gut gefallen und gezeigt, dass Liebe nicht verloren geht und vieles meistern und überstehen kann.
Einige Nebencharaktere kamen auch vor, ich konnte zu diesen nur nicht wirklich eine Bindung aufbauen, da man einfach zu wenig über sie erfahren hat.
 
Die Handlung ist auf jeden Fall interessant und hält immer wieder überraschende Wendungen bereit. Aber das Buch hat vom Inhalt her eine doch recht große Geschwindigkeit, dass man in kürzester Zeit viele Informationen erhält, die für mich zu viel waren. Man erfährt so viel, beispielsweise über die Gaben und deren Fähigkeit der einzelnen Charaktere, dass man es einerseits nicht verarbeiten kann oder nicht wirklich versteht. Es ist mir alles etwas zu unklar und ungenau, man hat das ganze Buch über immer wieder viele Fragen, die auch bis zum Ende nicht ganz geklärt werden. Das Ende selbst hat mir gut gefallen, aber auch da hat mir eine Aufklärung gefehlt, wie es jetzt nach allen Dramen weitergeht.
 
Am besten haben mir wirklich die Grundidee der Geschichte und die Protagonisten gefallen. Für mich hat das Buch unglaublich viel Potenzial, das leider zu wenig ausgeschöpft wurde oder dem es gut getan hätte, mehr Seiten oder 2 Bücher daraus zu machen. Dann hätte man als Leser die Möglichkeit bekommen, vieles einfach besser zu verstehen.
Dennoch ist es ein spannendes und überraschendes Buch mit viel Abwechslung.
3,5/5

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Veröffentlicht am 31.07.2021

Interessante Story leider nicht ideal umgesetzt

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Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Die Thematik finde ich noch immer super spannend und auch das Setting ist gut gewählt. Leider konnten mich persönlich die Spannungsbögen und der Erzählstil ...

Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Die Thematik finde ich noch immer super spannend und auch das Setting ist gut gewählt. Leider konnten mich persönlich die Spannungsbögen und der Erzählstil nicht begeistern. Wichtige Handlungen wurden mir zu schnell abgehandelt und Nebenstränge zu ausführlich beschrieben.

Das letzte Drittel konnte nochmal einiges raus reißen. Die Spannung und die Handlungsstränge die ineinander spielen hätte ich mir früher gewünscht.

Insgesamt bekommt "The Run" von mir 🖤🖤🖤,5 (3,5/5)

Auch wenn mich dieses Buch nicht zu 100% überzeugen konnte würde ich gerne mehr im Bereich der Mythologie lesen.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

„Denn wer Schwerter hebt, um Frieden zu säen, hat den Kampf bereits verloren.“

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Seit einigen Wochen bin ich dem Genre Fantasy total verfallen, es ist einfach magisch immer wieder in andere Welten einzutauchen.
In „The Run“ bin ich in die Welt vier mächtiger Götter eingetaucht.
Der ...

Seit einigen Wochen bin ich dem Genre Fantasy total verfallen, es ist einfach magisch immer wieder in andere Welten einzutauchen.
In „The Run“ bin ich in die Welt vier mächtiger Götter eingetaucht.
Der Einstieg in die Welt der Götter viel mehr so leicht, da alles auf den ersten Seiten eingeführt wurde. Das Worldbuilding ist so komplex aber gleichzeitig auch einfach nur genial. Ich finde, Götter Geschichten haben oft ihren ganz eignen „Glanz“, und so war es in diesem Buch auch. Der Schreibstil der Autorin, zusammen mit der genialen Grundidee der
Handlung war grandios, und wahrscheinlich auch der Grund warum ich das Buch so schnell durchgelesen habe. Nach den ersten 50 Seiten gab es aus meiner Sicht nur noch pure Spannung! Sari hat es mir am Anfang der Geschichte nicht leicht gemacht, denn sie ist ein sehr sturer und eigensinniger Charakter. Aber sie brennt für die Menschen die sie liebt, und das bekommt man auch als Leser zu spüren. Während The Run verliert
Sari sich selbst um sich neu finden zu müssen, um zu kämpfen. Die ganze Geschichte ist so voller Emotionen, ein weniger düster und nimmt definitiv unvorhersehbare Wendungen, die mich manchmal ziemlich kalt erwischt haben. Zusammenfassend kann ich einfach nur nochmal sagen, das mir das Buch unglaublich gut gefallen hat und ich hoffe so sehr auf einen zweiten Band, nach diesem Ende .. 🤯😌

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Leider kein großer Lauf ...

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Inhaltserzählung:
Es kommt der Moment, indem man begreift, was hinter all dem steckt. Hinter den Masken. Hinter dem, was man tun muss, um zu überleben. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass uns ...

Inhaltserzählung:
Es kommt der Moment, indem man begreift, was hinter all dem steckt. Hinter den Masken. Hinter dem, was man tun muss, um zu überleben. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass uns der Lauf uns nicht auf die Eigenschaften der Götter testet, damit wir bessere und stärkere Mitglieder der Gesellschaft werden. Denn eigentlich zielt er auf etwas anderes ab. The Run soll uns brechen. Jeden von uns. Jeden noch so starken Charakter. Er soll uns nicht besser machen, sondern zu angepassten Mitgliedern der Gesellschaft. Er soll uns unseren letzten Willen, das letzte bisschen Hoffnung nehmen, diese Welt zu einem besseren Ort machen zu können.

(Track 92, 51 %)


Autorin:
Dana Müller-Braun wurde 1989 in Bad Soden im Taunus geboren und hatte schon immer eine lebhafte Fantasie. Mit 14 Jahren begann sie ihre erfundenen Geschichten auf Papier zu bringen und machte das Schreiben zu ihrer Leidenschaft. Sie hat Germanistik, Geschichte und Philosophie studiert. In ihrer Freizeit baut sie gerne Möbel, spielt Gitarre und verbringt Zeit mit ihren Freunden und ihrem Hund.


Sprecherin:
Katja Sallay wurde 1983 in Budapest geboren und studierte Schauspiel am Lee Strasberg Theatre and Film Institute in Los Angeles. Es folgten zahlreiche Thetaerrollen und auch für Film- und Fernseproduktionen stand sie vor der Kamera. Als Sprecherin las sie u.a. bereits Romane von Jennifer L. Armentrout und Jennifer Benkau.


Bewertung:
Ein tolles Cover, ein echter Hingucker, auch wenn ich kein Gold-Fan bin. Aber Foto und Farben passen sehr gut. Es verrät auch nichts über den Inhalt und wirkt eher mystisch. Der Titel ist echt das, worum es geht. Den Lauf der Götter.

Die "Königlich verliebt"-Reihe der Autorin fand ich mal durchschnittlich gut. Hatte ein paar Schwächen, aber ist sehr unterhaltsam. Mit diesem, nicht neuem, Werk hat sie ein wenig was anderes ausprobiert. Die Geschichte erinnert mich an verschiedene Romane, es sind vereinzelt Aspekte dieser Romane hierbei. Immer wieder musste ich an eines dieser Romane denken, mal an das eine, an anderer stelle an das andere. Es hat mich echt oft angedockt.

Das Setting ist detailliert beschrieben. Ich bin ja kein Götter-Geschichten-Fan, aber hier hat es mir gut gefallen. Ich bin da auch mit keinen Erwartungen rangegangen, da das so eine Geschichte ist, die ich normal nicht lese und höre. Ich habe mich nur rangewagt wegen der Autorin, und das auch spontan, weil ich Lust auf Fantasy hatte. Das Setting mit dem Götter-Kult und dem Rat ist düster beschrieben und passt zum Verlauf der Geschichte. Ich konnte es mir lebhaft vorstellen, vor allem bei so einer lebhaften Sprecherin.


"Ich bin schwach", schluchze ich irgendwann und ich spüre, wie er den Kopf ganz sanft schüttelt und mir am Scheitel über mein Tahil streicht. "Du bist nicht schwach, Sari. Du bist gebrochen. Und du hast versucht, das zu ignorieren."

(Track 61, 35 %)


Zu den Charakteren konnte ich keine Bindung aufbauen. Sari ist ein nerviger Charakter, der ziemlich labil ist. Keeran dagegen ist der typische 08/15-Kerl, der mit der lebhaften Stimme der Sprecherin noch angeberischer wirkt. Geheimnisvoller Macho und Weltretterin. Beide sind jetzt nicht die idealen Figuren für diese Geschichte, in meinen Augen. Genauso wie die Liebesgeschichte der Beiden A-typisch schnell verläuft. Vor allem im letzten Drittel, kurz vorm Ende, wird es ziemlich absurd! Es wirkte so einiges bei den beiden so aufgesetzt, unnatürlich - als wollte die Autorin unbedingt solche Protagonisten und Beziehung in der Geschichte haben. So wirkt es auf mich, sehr unschön. Hier hätte sie sich einfach auf pure Fantasy konzentrieren sollen. Nicht jede Fantasy-Story muss eine Liebesgeschichte beinhalten. Und wenn sie so gekünstelt daherkommt, verzichte ich lieber darauf.

Die wenig beschriebenen Nebencharaktere haben mich mehr mitnehmen können. Der Rat und ihr Bruder Jarrusch und die Geschichte zu ihm zum Beispiel. Sie fand ich sehr anziehend und haben mich auf verschiedene Weise berührt. Diese Aspekte sind sehr stark.

Das Ende kommt überraschend aus dem Nichts daher. Die Ereignisse überschlagen sich und alles ist eilig abgeschlossen. Ziemlich unbefriedigend. Da denkt man an der Stelle, dass noch ein Band 2 folgen wird ... falsch gedacht.

Ich finde den ganzen Input der Geschichte reichlich viel für einen Einzelband. Es wundert mich, dass die Autorin daraus keine Reihe gemacht hat, sei es auch nur eine Dilogie. Ich habe alle Rezensionen bis dato gelesen und es gibt einige Leser und Hörer, die finden, das zu viel in der Geschichte vorkommt. Viele Namen, viele Kultur-Texte, die zwischendurch mit drin sind, viele verschiedene Handlungen ... Einerseits hat die Sprecherin mich an der Geschichte mitlaufen lassen, andererseits sind solche Geschichten besser als Buch geeignet, da man beim Hören schnell den Überblick verliert und es schwieriger ist, "zurückzublättern". Ich weiß nicht, ob ich das Hörbuch bei einer weniger ausdrucksstarken Sprecherin abgebrochen hätte. Beim Buch jedoch kann es dagegen wenig lebendig rüberkommen, kann ich mir bei einigen Szenen gut vorstellen. Die Sprecherin spricht sehr ausdrucksstark, allerdings auch überdramatisiert sie Aussagen, sodass ich innerlich die Augen verdrehen musste. Hat etwas angeberisches. Durch ihre Art des Sprechens macht sie die Charaktere aber auch sehr lebendig. Es ist hier wirklich ein zweischneidiges Schwert.


Ich wurde in diese Welt geboren, ich kenn es nicht anders. Und doch existiert in mir eine Seele, die frei sein will. Vielleicht besitzt jeder Mensch diesen Teil in sich, egal wie er aufwächst und erzogen wird. Vielleicht ist das der tiefste und ursprünglichste Instinkt eines jeden Menschen. Freiheit. Frei wählen zu können.

(Track 59, 32 %)



Fazit:
Wenn ich das Werk mit ihrer "Königlich verliebt"-Reihe vergleichen würde (was ich ungern tue, da jede Geschichte eben anders ist), wäre auffällig an diese, dass sie eine komplexe Grundgeschichte ist, deren Götter-Kultur aber interessant ist. Es zeigt sich hier deutlich, dass die Autorin Reihen-Geschichten schreibt und diese nun versucht hat als Einzelband zu erfassen. Das ist ihr misslungen, es ist ein unzufriedenstellendes Einzelwerk.

Die Idee ist nicht neu, sondern enthält viele Teile anderer Geschichten, die ich kenne - und dennoch ist es etwas eigenes, dass mich begeistern konnte in manchem. Vieles bleibt offen und unbeantwortet. Von dem einem zu viel da, von dem anderen zu wenig da- es ist ziemlich unterschiedlich, je nachdem, welche Stelle man erlebt.

Ich liebe ja Einzelbände, mich machen die ganzen Reihen echt wahnsinnig und bin immer froh, mal eine Jugendgeschichte und Fantasygeschichte als Einzelband erleben zu können, aber bei dieser Geschichte mit so viel Geschehnis drin, ist das fehlerhaft. Aber so geht es bei mir; wenn ich mal ein Einzelband vor mir habe, ist es nicht passend. Wie verhext.

Eine abenteuerliche Reise mit viel Tempo und interessanter Kultur, die mich trotz der öden Protagonisten und vielen anderen Schwächen 3,5 Sterne vergeben lässt.





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Veröffentlicht am 15.05.2021

spannende Geschichte, aber schwache Charaktere

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Der Schreibstil
Das Buch ist aus der Sicht von Sari geschrieben, allerdings hat man auch ab und zu Kapitel aus der Sicht von Kerran. Trotzdem konnte ich mich nicht so richtig mit ihm anfreunden.
Auch ...

Der Schreibstil
Das Buch ist aus der Sicht von Sari geschrieben, allerdings hat man auch ab und zu Kapitel aus der Sicht von Kerran. Trotzdem konnte ich mich nicht so richtig mit ihm anfreunden.
Auch die vielen weiteren Charaktere und Namen, Herkünfte und Gebiete fand ich sehr verwirrend. Ohne die Karte im Buch hätte ich schon längst den Überblick verloren. Ich musste oft überlegen, wer derjenige war und was seine Geschichte ist und das ist ziemlich nervig gewesen.

Die Handlung
Die Story an sich ist sehr spannend und interessant. Man lebt in einem Land voller Unterdrückung und ungerechten Strafen. Gerade durch Saris interessanten Hintergrund und ihre Sicht auf diese Lebensweise wird die Reise noch emotionaler.

Die Charaktere
Sari ist mir sympathisch. Sie will für die, die ihr wichtig sind immer nur das Beste und stellt sich dabei oft hinten an. Trotzdem kennt sie in manchen Punkten keine Grenze und macht es sich immer wieder selbst schwierig.
Kerran mag ich nicht besonders. Er ist eigensinnig und hat für mich nicht so richtig zu Sari gepasst. Aber das wird sicher auch an seiner interessanten Vergangenheit liegen.

Fazit
The Run hat eine tolle Handlung und einen spannenden Schreibstil. Gerade die Unterdrückung in dem Land und die unfaire Behandlung geben dem ganzen noch einen emotionalen Touch. Aber die Charaktere haben mich nicht überzeugt und auch die vielen Bereiche und Namen haben mich eher verwirrt. Leider hat mich auch das Ende unbefriedigt zurückgelassen, da mir hier einiges fehlt. Trotzdem bin ich auf den nächsten Band gespannt, denn vielleicht greift er die Dinge, die mir am Ende fehlen, nochmal auf.

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